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Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für ein Wandschrankbett, dessen Bettrahmen um waagrechte Schwenkachsen zwischen einer Liegestellung und einer Verwahrungsstellung schwenkbar ist, wobei die Lager der Schwenkachsen an seitlich in einem Korpus befestigten zweiteiligen, miteinander verbindbaren Platten angeordnet sind und zur Erleichterung der Schwenkbewegung Federn vorgesehen smd, die einerseits am Bettrahmen, andererseits an den Platten angreifen, wobei der eine Plattenteil, nämlich eine Montageplatte, das Lager der Schwenkachse des Bettrahmens und die korpusseitige Anlenkung der Federn aufnimmt, der andere Plattenteil, nämlich eine Befestigungsplatte, zur Befestigung am Korpus ausgebildet ist und Führungen für die Montageplatte aufweist.
Eine derartige Lagerung ist in der AT 003 099 Ul beschrieben und bringt den grossen Vorteil mit sich, dass die Montage des Wandschrankbettes wesentlich vereinfacht wird.
Bei der bekannten Lagerung wird der Bettrahmen ausserhalb des Korpus, zweckmässig schon fabriksmässig, mit der Montageplatte verbunden. Andererseits erfolgt das Einschrauben der Befestigungsplatte bei ausserhalb befmdlichem Bettrahmen, sodass dieser das Einschrauben nicht behindern kann. Beim Zusammenbau von Bettrahmen und Korpus werden die beiden seitlichen Montageplatten in die bereits fertig montierten Befestigungsplatten mit Hilfe der Führungen eingeschoben und der Bettrahmen ist damit bereits in der richtigen Stellung, ohne dass irgendwelche Unterstützungen erforderlich sind. Anschliessend kann die Montageplatte mit der Befestigungsplatte zweckmässig über wenigstens eine in die Befestigungsplatte eingeschraubte Schraube verbunden werden.
Bei der bekannten Lagerung sind als Federn Druckfedern angeordnet. Die erforderliche Abdeckplatte, die den Bettrahmen in der Verwahrungsstellung abdeckt, ist über Lenker mit dem Bettrahmen verbunden. Die Montage bzw. Einstellung der Abdeckplatte wird dadurch umständlich, auch verteuert eine solche Anordnung die gesamte Lagerung.
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Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Lagerung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Abdeckung direkt, ohne Zwischenschaltung von Lenkern, mit dem Bettrahmen verbunden werden kann. Ausserdem soll die Federkraft stufenlos und genau einstellbar sein, sodass das Bett möglichst in jeder Lage stehen bleibt.
Erreicht wird dies auf überraschend einfache Weise dadurch, dass die Federn in an sich bekannter Weise als Zugfedern ausgebildet sind, von denen wenigstens em Ende mit einer Gewindespindel verbunden ist, deren zugehörige Mutter mit einem Ansatz am Bettrahmen zusammenwirkt.
Um die Ein- und Ausfahrgeschwindigkeit des Bettes konstant gering halten zu können, greift nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an wenigstens einer Montageplatte und am Bettrahmen ein zweiseitig wirkender Öldämpfer an. Dadurch wird insbesondere beim Einfahren eine Verletzungsgefahr durch Einklemmen, z. B. der Finger zwischen der Korpuswand und der Abdeckung, vermieden. Weiters wird durch den oder die Dämpfer eine Geräuschentwicklung beim Zuschlagen der Abdeckung vermieden.
Zweckmässig liegen die Schwenkachsen der Öldämpfer zwischen den Schwenkachsen des Bettrahmens und der Federn.
Eine besonders gute Abstimmung der einzelnen Funktionen wird erreicht, wenn die Schwenkachsen der Federn, der Öldämpfer und des Bettrahmens an einer geraden Verbindungslinie angeordnet sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein.
Dabei zeigen Fig. 1 in Seitenansicht ein Wandschrankbett mit einer erfindungsgemässen Lagerung, wobei der Bettrahmen in Liegestellung als Gesamtes und in der Verwahrungsstellung nur teilweise dargestellt ist;
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Fig. 2 die Lagerung gemäss Fig. 1 in vergrösserter Darstellung.
Gemäss den Zeichnungen weist ein Wandschrankbett einen Bettrahmen 1 auf, der um eine Schwenkachse 2 schwenkbar ist, die in einem Korpus 12 gelagert ist. Eine durchgehende Abdeckplatte 3 ist mit dem Bettrahmen 1 fest verschraubt.
Die Schwenkachse 2 ist in einem Lager gelagert, das auf einer Montageplatte 4 befestigt ist. Eine Befestigungsplatte 7 ist mit der Seitenwand des Korpus 12 verschraubt. Diese Befestigungsplatte 7 weist eine obere Führungsleiste 5 und eine untere Führungsleiste 6 sowie eine Anschlagleiste 9 für die Montageplatte 4 auf. Mittels in die Befestigungsplatte 7 eingeschraubter Schrauben 8 ist die Montageplatte 4 mit der Befestigungsplatte 7 verbunden.
Im Bereich des vorderen Endes des Bettrahmens 1 ist ein Kopfrahmen mit Kopfsteller 13 angeordnet.
An jeder Montageplatte 4 ist die Schwenkachse 14 einer Zugfeder 15 angeordnet. Das andere Ende der Zugfeder 15 ist mit einer Gewindespindel 16 versehen, der eine Mutter 17 zugeordnet ist. Die Mutter 17 liegt unter Zwischenlage einer Scheibe 18 an einem kastenförmigen Ansatz 19 des Bettrahmens 1 an Zwischen den Achsen 2 und 14 ist mittels einer Achse 20 ein zweiseitig wirkender Öldämpfer 21 gelagert, dessen Kolbenstange 22 am Bettrahmen 1 angreift. Die Achsen 2,14 und 20 befinden sich beim gezeigten Ausführungsbeispiel auf einer geraden Verbindungslinie 23.
Die Befestigungsplatten 7 werden bei ausserhalb befindlichem Bettrahmen 1 mit dem Korpus 12 verschraubt. Der Bettrahmen 1 wird ausserhalb des Korpus 12 mit den Montageplatten 4 verbunden. Dabei werden auch die Federn 15 sowie die Öldämpfer 21 angebracht. Die Gewindespindel 16 wird durch den Ansatz 19 durchgesteckt und die
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Mutter 17 wird aufgeschraubt. Beim Zusammenbau von Bettrahmen 1 und Korpus 12 werden die beiden seitlichen Montageplatten 4 in die bereits fertig montierten Befestigungsplatten 7 mit Hilfe der Führungen 5 und 6 bis zur Anschlagleiste 9 eingeschoben und anschliessend mittels der Befestigungsschraube 8 werden die Befestigungsplatten 7 mit den Montageplatten 4 verbunden.
Zufolge der Anordnung der Gewindespindel 16 kann durch mehr oder weniger Einschrauben der Muttern 17 die Spannung der Federn 15. verändert und dadurch deren Rückstellkraft dem jeweiligen Bettgewicht genau angepasst werden. Die Öldämpfer 21 halten beim Ein- und Ausfahren des Bettes dessen Geschwindigkeit konstant gering, sodass eine Verletzungsgefahr weitgehend vermieden wird. Auch das Geräusch beim Schliessen des Bettes wird weitgehend verringert.
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The invention relates to a storage for a closet bed, the bed frame is pivotable about horizontal pivot axes between a lying position and a storage position, the bearings of the pivot axes being arranged on two-part, interconnectable plates fastened laterally in a body, and springs being provided to facilitate the pivoting movement smd, which act on the one hand on the bed frame and on the other hand on the plates, the one plate part, namely a mounting plate, the bearing of the pivot axis of the bed frame and the body-side linkage of the springs, the other plate part, namely a fastening plate, is designed for fastening to the body and has guides for the mounting plate.
Such storage is described in AT 003 099 Ul and has the great advantage that the assembly of the wall bed is considerably simplified.
In the known storage, the bed frame is connected outside the body, expediently already in the factory, to the mounting plate. On the other hand, the fastening plate is screwed in when the bed frame is outside, so that it cannot hinder the screwing in. When assembling the bed frame and body, the two side mounting plates are inserted into the already assembled mounting plates with the help of the guides and the bed frame is thus already in the correct position without any supports being required. The mounting plate can then expediently be connected to the mounting plate by means of at least one screw screwed into the mounting plate.
In the known storage compression springs are arranged as springs. The required cover plate, which covers the bed frame in the storage position, is connected to the bed frame via a handlebar. The assembly or adjustment of the cover plate is thereby cumbersome, such an arrangement also makes the entire storage more expensive.
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The invention has set itself the goal of creating a storage of the type mentioned, in which the cover can be connected directly to the bed frame without the interposition of handlebars. In addition, the spring force should be infinitely and precisely adjustable so that the bed remains in any position as possible.
This is achieved in a surprisingly simple manner in that the springs are designed in a manner known per se as tension springs, of which at least one end is connected to a threaded spindle, the associated nut of which cooperates with an attachment on the bed frame.
In order to keep the bed's retraction and extension speeds constantly low, a double-acting oil damper acts on at least one mounting plate and on the bed frame according to a further feature of the invention. This creates a risk of injury due to pinching, e.g. B. the finger between the body wall and the cover avoided. Furthermore, the damper (s) prevent noise when the cover slams shut.
The pivot axes of the oil dampers are expediently located between the pivot axes of the bed frame and the springs.
A particularly good coordination of the individual functions is achieved if the swivel axes of the springs, the oil dampers and the bed frame are arranged on a straight connecting line.
The invention is described in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing, without being limited to this example.
1 shows a side view of a wall bed with a storage according to the invention, the bed frame in the lying position being shown as a whole and in the storage position only partially;
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Fig. 2 shows the storage of FIG. 1 in an enlarged view.
According to the drawings, a closet bed has a bed frame 1 which is pivotable about a pivot axis 2 which is mounted in a body 12. A continuous cover plate 3 is screwed to the bed frame 1.
The pivot axis 2 is mounted in a bearing which is fixed on a mounting plate 4. A mounting plate 7 is screwed to the side wall of the body 12. This mounting plate 7 has an upper guide bar 5 and a lower guide bar 6 and a stop bar 9 for the mounting plate 4. The mounting plate 4 is connected to the mounting plate 7 by means of screws 8 screwed into the mounting plate 7.
In the area of the front end of the bed frame 1, a head frame with head adjuster 13 is arranged.
The pivot axis 14 of a tension spring 15 is arranged on each mounting plate 4. The other end of the tension spring 15 is provided with a threaded spindle 16 to which a nut 17 is assigned. The nut 17 lies with the interposition of a washer 18 on a box-shaped extension 19 of the bed frame 1. Between the axles 2 and 14, a double-acting oil damper 21 is mounted by means of an axle 20, the piston rod 22 of which engages the bed frame 1. In the exemplary embodiment shown, the axes 2, 14 and 20 are located on a straight connecting line 23.
The fastening plates 7 are screwed to the body 12 when the bed frame 1 is located outside. The bed frame 1 is connected to the mounting plates 4 outside the body 12. The springs 15 and the oil dampers 21 are also attached. The threaded spindle 16 is inserted through the neck 19 and the
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Nut 17 is screwed on. When assembling the bed frame 1 and body 12, the two side mounting plates 4 are inserted into the already assembled mounting plates 7 with the help of the guides 5 and 6 up to the stop bar 9 and then the mounting plates 7 are connected to the mounting plates 4 by means of the mounting screw 8.
As a result of the arrangement of the threaded spindle 16, the tension of the springs 15 can be changed by screwing in the nuts 17 to a greater or lesser extent, and the restoring force of the springs 15 can thereby be precisely adapted to the respective bed weight. The oil dampers 21 keep the speed of the bed constant when moving in and out, so that a risk of injury is largely avoided. The noise when closing the bed is also largely reduced.