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Rohrgewebe.
Es sind Gewebe bekannt, sogenannte Rohrgewobo, welche aus Drahtketten und Schüssen aus Schilfrohren bestehen. Diese Rohrgewebe, welche für die verschiedensten Zwecke im Baufach angewendet werden, besitzen für gewisse Verwendungsarten den Nachteil, dass die Schilfrohre zu geringe Festigkeit aufweisen und ferner die Befestigung (Nagelung) derselben, z. B. an Deckenbalkon, nur an gewissen Stehen, nämlich längs der Drähte erfolgen kann. Es sind ferner Gewebe bekannt geworden, welche durch Anwendung von Ketten aus Draht und aus in geringen Abständen voneinander angeordneten Schüssen aus Holzlättchen bestehen.
Solche Gewebe haben wohl eine genügende Festigkeit, doch sind sie zu teuer und können nur dann auf einen kleineren Durchmesser zusammengerollt werden, wenn die Lättchen weiter auseinanderstehen ; dies wird in der Praxis auch so gemacht, um Mörtel durch die Zwischenräume durchtreten zu lassen.
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oben genannten Gewebe vereinigt, ohne deren Nachteile in Kauf zu nehmen. Dieses Rohrgewebe besteht darin, dass in geeigneten Abständen widerstandsfähigere Stäbe, insbesondere
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In der Zeichnung ist ein derartiges Rohrgewebe in schaubildlicher Ansicht dargestellt. Dasselbe besteht aus den Drahtketten 1 und den Schilfrohrschüssen 2, welche in üblicher Weise mit den Ketten 1 zu einem dichten Gewebe verbunden werden.
In goeigneten Abständen, welche sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Rohrgcwebes richten, worden widerstandsfähigere Schüsse bezw. Stäbe 3, welche insbesondere durch Ho) z) ättchon gebildet werden, eingewebt, die demzufolge in geeigneten Abständen im Gewebe erscheinen.
Durch eine derartige Herstellungsart wird das dichte Rohrgewebe widerstandsfähiger, d. h. in der Richtung der Rohrstengel biegungsfester und ferner ist die Nagelung desselben auch ausserhalb der Drähte unmittelbar an dem Lättchon möglich. Ein derartiges Gewebe ) ässt sich ferner wie ein gewöhnliches Rohrgewebe rollen. Ein solches Rohrgeweho eignet sich für alle möglichen Zwecke in der Bautechnik, insbesondere zur Herstellung von Schalungen an Stelle von Brettern, ferner zur Herstellung von Hohlkörpern als Einlage in Betonkonstruktionen.
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Tubular fabric.
There are known fabrics, so-called Rohrgewobo, which consist of wire chains and wefts from reeds. These tubular fabrics, which are used for a wide variety of purposes in the construction industry, have the disadvantage for certain types of use that the reeds have insufficient strength and also the fastening (nailing) of the same, e.g. B. on the ceiling balcony, only at certain levels, namely along the wires. Furthermore, fabrics have become known which are made of wooden flakes through the use of chains made of wire and wefts arranged at small intervals from one another.
Such fabrics have sufficient strength, but they are too expensive and can only be rolled up to a smaller diameter if the lamellas are further apart; this is also done in practice to allow mortar to pass through the spaces.
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above-mentioned fabric combined without accepting their disadvantages. This tubular fabric consists of more resistant bars, in particular, at suitable intervals
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Such a tubular fabric is shown in a perspective view in the drawing. The same consists of the wire chains 1 and the reed sections 2, which are connected in the usual way with the chains 1 to form a dense fabric.
At suitable intervals, which depend on the respective purpose of the Rohrgcwebes, more resistant shots or. Rods 3, which are formed in particular by Ho) z) ättchon, woven in, which consequently appear in the fabric at suitable intervals.
Such a production method makes the dense tubular fabric more resistant, i.e. H. more resistant to bending in the direction of the tube stalks and, furthermore, it can also be nailed outside the wires directly on the lath. Such a fabric) can also be rolled like an ordinary tubular fabric. Such a pipe gun is suitable for all possible purposes in construction technology, in particular for the production of formwork instead of boards, and also for the production of hollow bodies as an insert in concrete structures.
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