AT413948B - Vorrichtung zur e-feld therapie - Google Patents

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Description

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AT 413 948 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Beeinflussung von Materialien und biologischen Systemen im Feldraum eines aus beliebig geformten Elektroden gebildeten Kondensators (C). 5 Die Vorrichtung dient zur Erzeugung eines elektrischen Gleichfeldes aus einer Gleichspannung. Die Feldstärke wird über die an beliebig geformten Elektroden angelegte Spannung beeinflusst. Die Elektroden bilden einen Kondensator. Die Form des Kondensators ist dabei willkürlich und kann dem Anwendungszweck angepasst werden. Die Spannung wird durch die Frequenz und/oder das Tastverhältnis einer Eingangspulsquelle verändert. Die unter Spannung stehen-io den Elektroden sollten von einer Isolationsschicht umgeben werden, damit keine Berührspannung und damit eine Gefährdung auftreten kann.
Setzt man wasserhältige Materie einem elektrischen Feld aus, so kommt es zu einer Ausrichtung und einer Kraftwirkung auf die Moleküle. Die Vorrichtung dient einerseits zur elektrischen 15 Beeinflussung von Stoffen, andererseits zur Behandlung von lebenden Organismen, insbesondere auch Menschen, durch ein elektrisches Gleichfeld. Das elektrische Feld hat auch einen Einfluss auf die Kristallisation und auf den physikalischen Aufbau des Wassers. Besonders interessant ist dabei die Beeinflussung der Zuckerkristallisation, von Prozessphasen bei der Herstellung von Lebens- oder Genussmitteln, die Beeinflussung von Wasser oder Wein, aber 20 auch die Veränderung von Streichmitteln, Farben, Leimen und ähnlichem. Weiters haben Untersuchungen den Einfluss von elektrischen Feldern auf den menschlichen, tierischen und pflanzlichen Organismus gezeigt. Der das elektrische Feld erzeugende Kondensator beinhaltet, als Dielektrikum, den entsprechend zu behandelnden Körperteil. Die Vorrichtung kann auch zur elektrischen Beeinflussung von Flüssigkeiten verwendet werden. Dazu stellt man die zu beein-25 flussende Flüssigkeit in einen das Feld nicht beeinflussenden Behälter in den Feldbereich des Kondensators, oder lässt das betreffende Material langsam durch diesen hindurchfließen. Die Vorrichtung kann in kleiner Ausführung als handliches, tragbares, batteriebetriebenes Gerät ausgeführt werden, oder in größerer Ausführung für die Anwendung in der industriellen Prozesstechnik. Das elektrische Feld führt im leitfähigen Material auch zu einem Stromfluss. 30
Aus der Patenliteratur sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Beeinflussung von (organischem) Material durch elektrische Felder bekannt. So beschreibt EP 791 651 A1 (IPR) ein Verfahren, welches, basierend auf einer Modifikation chemisch/physikalischer Prozessabläufe in einfachen sowie in komplexen Systemen zu wünschenswerten und nützlichen Verände-35 rungen von diesen Systemen inhärenten Eigenschaften, wie z.B. der Morphologie, der Ent-wicklungs- und Wachstumseffizienz, der Stressanfälligkeit u.a.m., führt. Dabei werden die Systeme in ein statisches elektrisches Feld gebracht, die Feldparameter eingestellt und das System für einen Zeitraum in diesem statischen Feld belassen. Bei den Systemen sind alle biologischen Systeme mit Ausnahme des Menschen vorgesehen. 40 WO 00/07658 (PELTZ) beschreibt Verfahren und Vorrichtungen zur Elektrostimulation. Dabei wird ein elektrischer Strom durch einen Körper getrieben mit Hilfe von zwei Elektroden. Die Hauptidee dabei ist, einen Strom durch bestimmte Bereiche wie Nase, Hals oder Harnröhre mit Hilfe von Flüssigkeiten, Aerosolen oder feuchter Luft zu treiben, wobei wenigstens eine Elektro-45 de sich in einiger Distanz vom Körper bzw. in enger Nachbarschaft befindet. Die Elektrostimula-toren sind dabei in Löffelform, als Trinkbecher, als Pipette, Urinal oder ähnlichem ausgeführt.
In EP 1 216 725 A2 ist ein Gerät zur elektrischen Potentialtherapie für den menschlichen Körper dargestellt. Dabei werden Hochspannungen mit 50 Hz erzeugt und über (isolierten) Elektroden, so diese entsprechen Kondensatorplatten, dem Probanden zugeführt.
Alle drei Patentschriften beschreiben grundsätzliche Systeme; spezielle Schaltungsausgestaltungsvarianten konnten dabei aber nicht nachgewiesen werden. Im Rahmen dieser Patentschrift geht es im Wesentlichen um die Realisierung einer veränderbaren Gleichspannung 55 (unipolaren Spannung) durch eine Pulsspannungs- oder Pulsstromquelle mit nachgeschaltetem 3
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Dreipolfilter zur Speisung des das E-Feld erzeugenden Kondensators. Dabei sind keine Einschränkungen bezüglich der Form der Elektroden gemacht. Die Beeinflussung des zwischen den Kondensatorplatten liegenden Materials erfolgt durch das Feld, das entsprechend den Feldgleichungen einen Gleichstrom im Medium zum Fließen bringt. Die Größe des Feldes kann 5 durch die Einstellung der Pulsquelle verändert werden.
Die Eingangsgleichspannung kann je nach Anwendungsfall von einer Batterie, Solarzellen, Brennstoffzellen geliefert werden, oder durch Gleichrichtung aus dem Ein- oder Mehrphasennetz, bzw. durch Gleichrichtung der Ausgangsspannung von Wechsel- oder Drehstromgenera-io toren und anschließender, eventuell auch nur grober Filterung, gewonnen werden.
Es gibt zahlreiche Schaltungen zur Umformung von Gleichspannungen, wie z.B. den Buck, den Boost, den Cuk oder den Sepie Konverter. Im Rahmen dieser Erfindung sind neue Strukturen, die als Hoch-, Tief- oder Hoch/Tiefsetzer eingesetzt werden können, dargestellt. Als Prinzip wird 15 dazu eine pulsförmige Spannungs- oder Stromquelle, die annähernd rechteck- oder trapezförmige Pulse liefert, die über ein Filter an einen Ausgangskondensator, in dem sich die zu behandelnde Materie befindet, gelegt werden, verwendet. Die Eingangspulse sind jedoch darauf nicht beschränkt. Es kann zum Beispiel sinnvoll sein, Sinushalbwellen zu verwenden, um die Schaltverluste zu reduzieren, oder die Flanken der Pulse zu verformen, um ein verlustarmes Schalten 20 zu gewährleisten. Als Einschränkung für das Filter gilt, dass der Gleichsignalanteil übertragen werden kann und dass die Eingangsimpedanz bei Spannungsquellen groß bzw. für Stromquellen klein ist. Als sinnvoll erscheinen Filter 2. bis 4. Ordnung. Höhere Ordnungen können unter Umständen sinnvoll sein, führen aber durch die zwangsweise auftretenden Verluste zu einem verringerten Wirkungsgrad. 25
Die Aufgabe zur Erzeugung der (veränderbaren) Spannung wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst, dass zwischen einer, in der Frequenz und/oder Tastverhältnis veränderbaren, Zweipolpulsstrom- (I) oder Zweipolpulsspannungsquelle (U), die auch bidirektional ausgeführt werden kann und dem Kondensator (C), ein Dreipolfilter (Fi) geschaltet ist, wobei der dritte Pol (3) des 30 Filters sowohl mit dem ersten Anschluss (a) der Stromquelle (I) oder Spannungsquelle (U) wie mit einem zweiten Anschluss (d) des Kondensators (C) verbunden ist, und die jeweils erste Anschlussklemme (b) der Pulsquelle (U, I) und die jeweils erste Anschlussklemme (c) des Kondensators (C) mit der ersten (1) bzw. zweiten (2) Anschlussklemme des Dreipolfilters verbunden ist. 35
Figur 1 stellt passende Dreipolfilter 2. Ordnung, Fig. 2 Filter 3. Ordnung und Fig. 3 Filter 4. Ordnung dar. Figur 4 und Fig. 5 stellen Ausformungen der erforderlichen Pulsspannungsquelle bzw. Pulsstromquelle dar. Die Schalter sind dabei stellvertretend mit MOSFETs gezeichnet. In Fig. 6.a ist die grundsätzliche Struktur des Wandlers, bestehend aus Pulsquelle (Strom- oder 40 Spannungsquelle), Filter und Ausgangskondensator, dargestellt. Figur 6.b zeigt die Ausformung eines Konverters mit einer Eingangspulsstromquelle und einem Filter gemäß Fig. 2.a.
Von den gezeichneten Filtern eignen sich neun für Stromspeisung und 7 für Spannungsspeisung. Wählt man als Pulsquellen die einfachsten Grundstrukturen wie in Fig. 4.a, 5.a und 5.b, 45 so erhält man 25 verschiedene Umformerstrukturen. Diese unidirektionalen Strukturen lassen sich, wie Fig. 4.b, 5.c. und 5.d zeigen, durch bidirektionale Pulsquellen in 25 bidirektionale Schaltungen verwandeln. Durch die Bidirektionalität lässt sich die Spannung am Ausgangskondensator rasch auch wieder reduzieren. Es lässt sich auch damit leicht ein gewünschtes Spannungsprofil, d.h. ein gewünschtes Feldprofil, durch eine Regelung erzielen. Bei der unidirektio-50 nalen Struktur kann die Spannung nur durch Entladung reduziert werden. Damit drängen sich die bidirektionalen Schaltungen geradezu auf. Die unidirektionalen Schaltungen sind daher nur für konstante, unveränderliche Felder, oder nur monoton ansteigende Felder zu verwenden. Durch Ergänzung der Halbbrücke mit parallel liegenden Kondensatoren, wie in Fig. 4,c, kann die Pulsquelle im ZVS-Mode (zero switching mode) betrieben werden und kann daher, entspre-55 chend angesteuert, ohne Schaltverluste arbeiten. Um eine Ausgangsgleichspannung zu erhal- 4
AT 413 948 B ten, ist es nur erforderlich, dass der Mittelwert der Eingangspulse eine entsprechende Polarität hat. Die Eingangspulse dürfen aber innerhalb der Taktperiode auch kurzfristig in der anderen Polarität auftreten, wie dies bei der Pulsspannungsquelle gemäß Fig. 4.d der Fall ist. 5 Durch die Filter höherer Ordnung ergeben sich weitere Freiheitsgrade bei der Dimensionierung. Man kann die Filterelemente als weitere Speicherelemente beim Energietransfer verwenden, sie als Impedanzanpassung zwischen Quelle und Last interpretieren, sie zur Filterung der Schaltfrequenz benutzen, oder aber auch, um über die Resonanz als zusätzliche Möglichkeit im Zusammenspiel mit der Schaltfrequenz eine Beeinflussung der Ausgangsspannung zu errei-io chen.
Eine weitere interessante Abwandlung der Schaltung erhält man, wenn man, wenn zwei Induktivitäten im Filter auftreten, diese koppelt. 15 Es kann auch aus Sicherheitsgründen sinnvoll sein, wenn parallel zum Kondensator (C) ein Widerstand geschaltet wird.
Die Spannung, die an den voneinander isolierten Elektroden anliegt, ist eine Gleichspannung, die aber über Tastverhältnis und/oder Frequenz der Pulsquelle in der Höhe verändert werden 20 kann. Man kann so eine veränderliche Spannung erzeugen, deren Änderungsgeschwindigkeit klein in Bezug auf die Taktfrequenz der Pulsquelle ist. Im Medium, das sich in dem von den voneinander isolierten Elektroden gebildeten Feldraum befindet, entsteht durch dieses Feld ein Gleichstrom, der proportional dem Feld ist. Regelt man die Spannung an dem durch die Elektroden gebildeten Kondensator nach einem vorgegebenen Spannungsverlauf, so ändert sich der 25 Strom entsprechend. Verwendet man eine Pulsquelle, die z.B. gemäß Fig. 5.d aufgebaut ist, so kann auch eine Spannung in anderer Polarität erzeugt und somit die Stromrichtung umgedreht werden. Die Regelvorrichtung erfordert keine Besonderheiten, ist Stand der Technik und wird daher hier nicht weiter behandelt. 30 Die Erfindung lässt sich als Vorrichtung zur elektrischen Beeinflussung von Materialien und biologischen Systemen im Feldraum eines aus beliebig geformten Elektroden gebildeten Kondensators (C) bezeichnen, bei der an eine, in der Frequenz und/oder im Tastverhältnis veränderbare, Zweipolpulsstrom- (I) oder Zweipolpulsspannungsquelle (U), die auch bidirektional ausgeführt werden kann, ein Dreipolfilter (Fi) geschaltet ist, wobei ein Pol (3) des Filters sowohl 35 mit einem Anschluss (a) der Stromquelle (I) oder Spannungsquelle (U) sowie mit einem Anschluss (d) des Kondensators (C) verbunden ist, und die jeweils andere Anschlussklemme (b) der Pulsquelle (U, I) und die jeweils andere Anschlussklemme (c) des Kondensators (C) mit einer anderen Anschlussklemme (1,2) des Dreipolfilters verbunden ist. 40 Die einzelnen Schaltungen unterscheiden sich durch den Aufbau des Dreipolfilters. Dieses kann zwischen den Klemmen (1) und (2) eine Parallelschaltung eines Kondensators (C1) und einer Induktivität (L1) (Fig. 1.a) geschaltet haben, oder die Klemmen (1) und (2) sind verbunden und eine Serienschaltung eines Kondensators (C1) und einer Induktivität (L1) ist zur Klemme (3) geschaltet (Fig. 1.b), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Induktivität (L1) und 45 zwischen den Klemmen (1) und (3) ist ein Kondensator (C1) geschaltet (Fig. 1.c), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Parallelschaltung einer Induktivität (L1) mit einem Kondensator (C1) und zwischen den Klemmen (1) und (3) ist ein Kondensator (C2) geschaltet (Fig. 2.a), oder die Klemmen (1) und (2) sind verbunden und eine Serienschaltung eines Kondensators (C1) mit einer Parallelschaltung eines Kondensators (C2) mit einer Induktivität (L1) ist so zur Klemme (3) geschaltet (Fig. 2.b), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Induktivität (L1) und zwischen den Klemmen (1) und (3) ist ein Kondensator (C1) in Serie mit einer Induktivität (L2) geschaltet (Fig. 2.c), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Induktivität (L1) und zwischen den Klemmen (2) und (3) ein Kondensator (C1) in Serie mit einer Induktivität (L2) geschaltet (Fig. 2.d), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Parallelschal-55 tung einer Induktivität (L1) mit einer Serienschaltung eines Kondensators (C1) und einer Induk- 5
AT 413 948 B tivität (L2) geschaltet (Fig. 2.e), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Serienschaltung zweier Induktivitäten (L1, L2) und zwischen dem Verbindungspunkt dieser Induktivitäten und der Klemme (3) ist ein Kondensator (C1) geschaltet (Fig. 2.f), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Serienschaltung einer Induktivität (L1) mit einer Parallelschaltung eines 5 Kondensators (C1) und einer Induktivität (L2) geschaltet (Fig. 2.g), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Serienschaltung zweier Induktivitäten (L1, L2) geschaltet und zwischen dem Verbindungspunkt dieser Induktivitäten und der Klemme (3) ist eine Serienschaltung eines Kondensators (C1) mit einer Induktivität (L3) geschaltet (Fig. 3.a), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Parallelschaltung einer Induktivität (L1) mit einem Kondensator (C1) und io zwischen den Klemmen (2) und (3) ist ein Kondensator (C2) in Serie mit einer Induktivität (L2) geschaltet (Fig. 3.b), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Parallelschaltung einer Induktivität (L1) mit einem Kondensator (C1) und zwischen den Klemmen (1) und (3) ist ein Kondensator (C2) in Serie mit einer Induktivität (L2) geschaltet (Fig. 3.c), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Serienschaltung zweier Induktivität (L1, L2) geschaltet und zwi-15 sehen dem Verbindungspunkt dieser Induktivitäten und den Klemmen (3) und (2) ist jeweils ein Kondensator (C1) und (C2) geschaltet (Fig. 3.d), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Serienschaltung zweier Induktivität (L1, L2) geschaltet und zwischen dem Verbindungspunkt dieser Induktivitäten und den Klemmen (3) und (1) ist jeweils ein Kondensator (C1) und (C2) geschaltet (Fig. 3.e), oder zwischen den Klemmen (1) und (2) ist eine Serienschaltung 20 einer Induktivität (L1) mit einer Parallelschaltung eines Kondensators (C1) und einer Induktivität (L2) und zwischen den Klemmen (1) und (3) ist ein Kondensator (C2) geschaltet (Fig. 3.f).
Werden im Dreipolfilter mehrere Spulen (L1, L2) verwendet, so können diese auch gekoppelt ausgeführt werden. Es ist dann nur mehr ein Magnetkreis erforderlich. 25
Die Vorrichtung kann, wenn die Elektroden d.h. der Kondensator (C) am lebenden Körper angebracht ist, als Elektrotherapiegerät verwendet werden. Sie lässt sich auch zur Beeinflussung von Lebensmitteln, Obst, Gemüse, Samen oder ähnlichem nutzen. Parallel zum Kondensator (C) kann ein Widerstand (R) geschaltet werden.
Bezugszeichenaufstellung 30 U Pulsspannungsquelle I Pulsstromquelle 35 Fi Dreipolfilter U1 Eingangsspannung U2 Ausgangsspannung L1 Induktivität, Spule L2 Induktivität, Spule 40 L3 Induktivität, Spule C1 Kondensator C2 Kondensator C Kondensator S1 aktiver Schalter 45 S2 aktiver Schalter D1 passiver Schalter D2 passiver Schalter RL Lastwiderstand 1 Klemme des Dreipolfilters für Eingangsquelle 50 2 Klemme des Dreipolfilters für Last 3 Klemme des Dreipolfilters (Bezugspunkt) a Klemme der Pulsquelle (Bezugspunkt) b Klemme der Pulsquelle c Klemme der Last 55 d Klemme der Last (Bezugspunkt)

Claims (19)

  1. 6 AT 413 948 B Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur elektrischen Beeinflussung von Materialien und biologischen Systemen im Feldraum eines aus beliebig geformten Elektroden gebildeten Kondensators (C) dadurch 5 gekennzeichnet, dass zwischen einer, in der Frequenz und/oder Tastverhältnis veränder baren Zweipolpulsstrom- (I) oder Zweipolpulsspannungsquelle (U), die auch bidirektional ausgeführt werden kann und dem Kondensator (C) ein Dreipolfilter (Fi) geschaltet ist, wobei der dritte Pol (3) des Filters sowohl mit dem ersten Anschluss (a) der Stromquelle (I) oder der Spannungsquelle (U) wie mit einem zweiten Anschluss (d) des Kondensators (C) io verbunden ist, und die jeweils erste Anschlussklemme (b) der Pulsquelle (U, I) und die je weils erste Anschlussklemme (c) des Kondensators (C) mit der ersten (1) bzw. zweiten (2) Anschlussklemme des Dreipolfilters verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und 15 (2) Klemme des Dreipolfilters eine Parallelschaltung eines ersten Kondensators (C1) und einer ersten Induktivität (L1) geschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die erste (1) und zweite (2) Klemme des Dreipolfilters verbunden sind und eine Serienschaltung eines ersten Konden- 20 sators (C1) und einer ersten Induktivität (L1) zur dritten Klemme (3) geschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und der zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine erste Induktivität (L1) und zwischen der ersten (1) und dritten (3) Klemme (1) ein erster Kondensator (C1) geschaltet ist. 25
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Parallelschaltung einer ersten Induktivität (L1) mit einem ersten Kondensator (C1) und zwischen der ersten (1) und dritten (3) Klemme ein zweiter Kondensator (C2) geschaltet ist. 30
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die erste (1) und zweite (2) Klemme des Dreipolfilters verbunden sind und eine Serienschaltung eines ersten Kondensators (C1) mit einer Parallelschaltung eines zweiten Kondensators (C2) mit einer ersten Induktivität (L1) zur dritten Klemme (3) geschaltet ist. 35
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine erste Induktivität (L1) und zwischen der ersten (1) und dritten (3) Klemme ein erster Kondensator (C1) in Serie mit einer zweiten Induktivität (L2) geschaltet ist. 40
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine erste Induktivität (L1) und zwischen der zweiten (2) und dritten (3) Klemme ein erster Kondensator (C1) in Serie mit einer zweiten Induktivität (L2) geschaltet ist. 45
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Parallelschaltung einer ersten Induktivität (L1) mit einer Serienschaltung eines ersten Kondensators (C1) und einer zweiten Induktivität (L2) geschaltet ist. 50
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Serienschaltung einer ersten (L1) und einer zweiten (L2) Induktivität geschaltet ist und zwischen dem Verbindungspunkt dieser Induktivitäten und der dritten Klemme (3) ein erster Kondensator (C1) geschaltet ist. 55 / AT 413 948 B
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Serienschaltung einer ersten Induktivität (L1) mit einer Parallelschaltung eines ersten Kondensators (C1) und einer zweiten Induktivität (L2) geschaltet ist. 5
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Serienschaltung einer ersten (L1) und einer zweiten (L2) Induktivität geschaltet ist und zwischen dem Verbindungspunkt dieser Induktivitäten und der dritten Klemme (3) eine Serienschaltung eines ersten Kondensators (C1) io mit einer dritten Induktivität (L3) geschaltet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Parallelschaltung einer ersten Induktivität (L1) mit einem ersten Kondensator (C1) und zwischen der zweiten (2) und dritten (3) Klemme 15 ein zweiter Kondensator (C2) in Serie mit einer zweiten Induktivität (L2) geschaltet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Parallelschaltung einer ersten Induktivität (L1) mit einem ersten Kondensator (C1) und zwischen der ersten (1) und dritten (3) Klemme ein 20 zweiter Kondensator (C2) in Serie mit einer zweiten Induktivität (L2) geschaltet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Serienschaltung einer ersten (L1) und einer zweiten (L2) Induktivität geschaltet ist und zwischen dem Verbindungspunkt dieser Indukti- 25 vitäten und der dritten (3) und zweiten (2) Klemme jeweils ein erster (C1) und zweiter (C2) Kondensator geschaltet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Serienschaltung einer ersten (L1) und einer 30 zweiten (L2) Induktivität geschaltet ist und zwischen dem Verbindungspunkt dieser Indukti vitäten und der dritten (3) und ersten (1) Klemme jeweils ein erster (C1) und zweiter (C2) Kondensator geschaltet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten (1) und 35 zweiten (2) Klemme des Dreipolfilters eine Serienschaltung einer ersten Induktivität (L1) mit einer Parallelschaltung eines ersten Kondensators (C1) und einer zweiten Induktivität (L2) und zwischen der ersten (1) und dritten (3) Klemme ein zweiter Kondensator (C2) geschaltet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen gekoppelt ausgeführt werden.
  19. 19. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Kondensator (C) ein Widerstand (R) geschaltet ist. 45 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 50 55
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WO2000007658A1 (en) * 1998-08-06 2000-02-17 Shmuel Peltz Method and appliances for electrostimulation
EP1216725A2 (de) * 2000-12-18 2002-06-26 Hakuju Institute for Health Science Co., Ltd Vorrichtung zur Therapie mittels eines elektrischen Potentials und Verfahren zum Uberwachen der optimalen Dose für menschlisches Körpergebiet

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