Claims (1)
2 AT 413 572 B Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf anschlagseitige Spaltabdeckungen zwischen Türflügel und Rahmen zur Verhinderung von Verletzungen von Personen. Der bei geöffneter Tür vorhandene Spalt, zwischen Türblatt und Türverkleidung bei der An-5 Schlagseite, stellt vor allem für Kinder beim Schließen der Tür, eine häufige Unfallursache dar. Durch die enorme Hebelwirkung kommt es immer wieder zu schweren Quetschverletzungen an den Fingern, und auch häufig zu bleibenden Schäden. Es ist beispielsweise aus der EP 661 185 A1 bekannt, zur Vermeidung der genannten Gefahr io den Spalt zwischen Flügel und Rahmen durch eine außen angebaute Vorrichtung abzudecken, bzw. den Türspalt durch spezielle Türprofile möglichst klein zu halten. Es zeigen: Fig. 1 - Gesamtansicht und Positionierung Fig. 2 - Schnitt A - A 15 Fig. 3 - Schnitt B - B Der beim Öffnen der Tür entstehende Spalt (1), wird durch aus dem Türblatt (2) herausgleitende Teile (4, 5) verschlossen. Somit ist es unmöglich im geöffneten Zustand in diesen Bereich zu greifen. Während des gesamten Schließvorganges der Tür, wird der Spalt (1) permanent durch 20 diese Schutzvorrichtungen (4, 5) verschlossen. Das Einklemmen der Finger ist somit unmöglich. In das Türblatt (2) wird ein Spalt mit 16,5 mm Breite und 72 mm Tiefe eingefräst, und zwar in dem Teil, der auf die Türdichtung (6) drückt. Die Länge (Höhe) kann je nach gewünschten Sicherheitsbereich individuell gewählt werden. Empfehlenswert ist eine Höhe von mindestens 25 150 cm vom Boden. In dieser Nut befinden sich die Teile (4, 5), die beim Öffnen der Tür mittels Federkraft herausgedrückt werden, und somit den anschlagseitig entstehenden Türspalt (1) verschließen. 30 Die beweglichen Teile (4, 5) müssen aus möglichst verwindungsarmen, stabilen Material (z. B. Leimholz) hergestellt werden. Diese haben eine Breite von 70 mm und eine Stärke von 16 mm. Die Länge sollte mit etwa 700 mm bis 800 mm begrenzt werden, um die notwendige Stabilität zu erhalten. 35 Die geradlinige Führung wird durch zwei Führungsbolzen (7), je beweglichen Teil (4, 5), sichergestellt, welche ihre Verankerung (10) im Türblatt (2) haben. Diese dienen auch der Aufnahme der Druckfedern (8) und Druckscheiben (9) - siehe Fig. 2. Die Einstellung der beweglichen Schutzteile (4, 5) erfolgt mittels zwei Justierschrauben (11) je 40 Teil, die von außen durch die Schutzteile (4, 5) in das Türblatt (2) eingeschraubt werden - siehe Fig. 3. Durch diese wird die Maximalauslenkung eingestellt, bzw. kann im Bedarfsfall, z. B. beim Aushängen der Tür, die Funktion auch gänzlich außer Kraft gesetzt werden. 45 Um den Druck auf die Verkleidungskante (12) zu minimieren, ist es empfehlenswert diese im Schutzbereich abzurunden oder abzufasen - siehe Fig. 2 bzw. Fig. 3. so Patentanspruch: Anschlagseitige Türspaltschutzvorrichtung gegen Verletzungen durch Einklemmen im anschlagseitigen Spalt (1) zwischen Türblatt (2) und Türverkleidung (3) beim Schließen der Tür, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen der Tür ein oder mehrere, durch Druckfedern (8), 55 auf Führungsbolzen (7), durch Stellschrauben (11) justierbare, herausgleitende Teile (4, 5) aus 3 AT 413 572 B dem Türblatt (2), den anschlagseitig entstehenden Spalt (1) verschließen, und beim Schließen der Tür, die Schutzteile (4, 5) unter ständigem Verschluss des Türspaltes (1), wieder kontinuierlich in das Türblatt (2) hineingedrückt werden. 5 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 552 AT 413 572 B The present invention relates to stop-side gap covers between the door leaf and the frame for preventing injury to persons. The gap with the door open, between the door leaf and the door trim on the An-5 side, is a frequent cause of accidents, especially for children when closing the door. Due to the enormous leverage effect, there are always serious crush injuries to the fingers, and so on frequent damage. It is known, for example, from EP 661 185 A1 to cover the gap between the sash and the frame by means of an externally mounted device in order to avoid the mentioned danger, or to keep the door gap as small as possible by means of special door profiles. 1 shows an overall view and positioning FIG. 2 shows section A-A FIG. 3-section B-B The gap (1) arising when the door is opened is opened by parts (4) sliding out of the door leaf (2) , 5) closed. Thus, it is impossible to access in the open state in this area. During the entire closing process of the door, the gap (1) is permanently closed by these protective devices (4, 5). The pinching of the fingers is thus impossible. In the door leaf (2) a gap 16.5 mm wide and 72 mm deep is milled, in the part that presses on the door seal (6). The length (height) can be chosen individually depending on the desired safety area. We recommend a height of at least 25 150 cm from the ground. In this groove are the parts (4, 5), which are pushed out by spring force when opening the door, and thus close the stop gap resulting door (1). 30 The moving parts (4, 5) must be made of the least distortion-resistant, stable material (eg laminated wood). These have a width of 70 mm and a thickness of 16 mm. The length should be limited to about 700 mm to 800 mm in order to obtain the necessary stability. 35 The linear guide is ensured by two guide pins (7), each movable part (4, 5), having their anchoring (10) in the door leaf (2). These also serve to receive the compression springs (8) and thrust washers (9) - see Fig. 2. The adjustment of the movable protection parts (4, 5) by means of two adjustment screws (11) each 40 part, from the outside by the protective parts (4 , 5) are screwed into the door leaf (2) - see Fig. 3. By this, the maximum deflection is set, or may, if necessary, for. B. when hanging the door, the function will be completely overridden. 45 To minimize the pressure on the trim edge (12), it is advisable to round off or chase them in the protected area - see Fig. 2 or Fig. 3. So claim: Stop side door gap protection device against injury by pinching in the stop gap (1) between the door leaf (2) and door trim (3) when closing the door, characterized in that when opening the door one or more, by compression springs (8), 55 on guide pins (7) by adjusting screws (11) adjustable, sliding out parts (4, 5) from the door leaf (2), close the gap (1) arising on the stop side, and, when the door is closed, the protective parts (4, 5) under continuous closure of the door gap (1), again continuously into the door leaf (2) are pressed in. 5 For this 3 sheets of drawings 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55