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Die Erfindung betrifft einen Schrank, welcher mittels einer Klappe geöffnet bzw. verschlossen werden kann.
Die im geschlossenen Zustand an der Schrankvorderseite befindliche Klappe wird geöffnet indem sie in einer vertikalen, normal zur Schrankvorderseite stehenden Ebene nach oben und hinten bewegt und dabei in den oberen Teil des Schrankraums eingeschoben wird. Die Klappe ist an den seitlichen Rändern mit jeweils zwei Führungsbolzen versehen die in Führungsbahnen in oder an den Innenseiten der Seitenwände des Schrankes eingreifen, worin sie gleitend oder rollend beweglich sind. Damit ist die Klappe am Schrankkorpus beweglich gehalten.
Üblicherweise verlaufen die Führungsbahnen an den Innenseiten der Seitenwände des Schrankes im vorderen Schrankbereich gerade vertikal und im oberen Bereich des Schrankinnenraumes gerade horizontal. Die beiden Teilbereiche sind durch einen viertelkreisförmigen Bereich mit mehr oder minder gross ausgeführten Radius verbunden.
Die Führungsbahnen an den Seitenwänden des Schrankes können aus optischen Gründen und aus Festigkeitsgründen nicht bis in den vordersten und obersten Randbereich des Schrankinnenraumes verlaufen, sondern nur in einem gewissen Abstand hinter und unter diesem Bereich.
Damit können die Führungsbolzen an der Klappe nicht in deren äusserster Ebene liegen sondern in einem Bereich dahinter, also weiter innen. Das führt dazu, dass die vordere obere Kante der Klappe im ersten Teil der Öffnungsbewegung eine Bewegungskomponente nach oben, also zum Schrankdeckel hin aufweist. Damit diese Bewegungskomponente nicht zur Kollision zwischen Klappe und Schrankdeckel führt wird bei einfachen Ausführungsformen bei geschlossener Klappe zwischen Klappenoberkante und Unterseite des Schrankdeckels ein Spalt vorgesehen, der dem Weg der Klappenoberkante bei der Öffnungsbewegung nach oben entspricht. Dieser Spalt ist optisch störend.
Entsprechend der US 1529601 A und der WO 2002 101185 A1 wird das Problem gelöst, indem für den bei der Schliessbewegung hinteren Führungsbolzen ein eigener Abschnitt der oberen Führungsbahn vorgesehen wird, in welcher dieser Bolzen im letzten Teil der Bewegung beim Schlie- #en der Klappe einfährt. Dieser Abschnitt der Führungsbahn steigt zur Schranköffnung hin an. Sie ist teilkreisförmig ausgebildet, wobei der Kreismittelpunkt das vordere Ende der Führungsbahn des bei der Schliessbewegung vorne liegenden Führungsbolzen ist und wobei der Radius gleich dem Abstand der Führungsbolzen ist. Damit kann der oben beschriebene Spalt vermieden werden.
Die genannten Bauweisen bieten keine Unterstützung dahingehend, dass sich bei der Öffnungs- bzw. Schliessbewegung eine komfortable Dynamik ergibt, dass also beispielsweise die Klappe beim Ende der Schliessbewegung rechtzeitig abgebremst wird und in eine definierte Endstellung einrastet.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Klappenschrank, bei welchem die Verschlussklappe über Führungsbolzen in Führungsbahnen am Schrankkorpus geführt ist, so zu verbessern, dass die Klappe am Ende der Schliessbewegung in eine definierte Endstellung einrastet. Bedingungen dabei sind, dass die Klappe auch mühelos zu öffnen sein soll, dass für den Benutzer keine zusätzlichen Handgriffe erforderlich werden und dass die Lösung kostengünstig zu verwirklichen ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird von folgenden vorbekannten Merkmalen ausgegangen : - Die Klappe ist an ihren beiden bei der Öffnungs- bzw. Schliessbewegung seitlich befindlichen
Rändern mit jeweils zwei Führungsbolzen oder dergleichen versehen, die in Führungsbah- nen, welche sich in oder an den anliegenden Innenflächen des Schrankes befinden, eingrei- fen und darin gleitend oder rollend beweglich geführt sind.
- Die Führungsbahnen weisen einen nahe der Schranköffnung befindlichen, im wesentlichen zu dieser Ebene parallel verlaufenden vorderen Bereich und einen daran anschliessenden von der Schranköffnung nach innen führenden inneren Bereich auf.
- Zwischen dem vorderen Führungsbahnbereich und dem an der Schranköffnung liegenden
Teil des inneren Führungsbahnbereichs ist ein spitzer Winkel eingeschlossen.
Zusätzlich werden folgenden neue Massnamen angewandt: - Der an einem Ende des vorderen Führungsbahnbereichs anschliessende Teil des inneren
Führungsbahnbereichs, welcher zum vorderen Führungsbahnbereich einen spitzen Winkel einnimmt, beginnt unmittelbar am vorderen Führungsbahnbereich mit einem gegen über dem Rest dieses Teiles kleineren spitzen Winkel.
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- An dem, dem inneren Führungsbahnbereich abgewandten Ende des vorderen Führungs- bahnbereichs befindet sich ein elastisch komprimierbarer Anschlag.
- Das Aussenmass zwischen den beiden Führungsbolzen einer Klappenseite ist gleich der
Länge des vorderen Führungsbahnbereichs zwischen dem komprimierten Anschlag und dem gegenüberliegenden Ende des vorderen Führungsbahnbereiches.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und die daran anknüpfende detailliertere Beschreibung anschaulicher: Fig. 1 : - in einer vertikalen Schnittansicht den interessierenden Ausschnitt eines Schrank- korpus entsprechend der Erfindung, bei welchem die Klappe durch eine Bewegung nach oben - hinten zu öffnen ist.
Fig. 2 : - zu der Ansicht des Schrankkorpus von Fig. 1 mittels strichpunktierter Linien die
Projektion der geschlossenen Klappe.
In geschlossener Stellung liegt die Klappe 2 parallel zur Vorderseite des Schrankkorpus. Bei geöffneter Stellung liegt sie nahe an der Platte 1. 1 des Schrankkorpus parallel zu dieser. An den beiden die Schranköffnung seitlich begrenzenden Seitenwänden 1.2 ist jeweils eine Führungsnut 3 mit im Normalfall U-förmiger Querschnittsfläche eingefräst oder als Schiene mit U-Querschnittsform darauf befestigt. Die mit der Klappe 2 üblicherweise über einen Halteteil 2. 1 entweder starr oder über starre Drehachsen drehbar verbundenen Führungsbolzen 2. 2 ragen in die Führungsnut 3 und können dort an den Nutflanken entweder gleiten oder rollen.
Die Führungsnut 3 weist einen vorderen Bereich 3. 1 auf, welcher im wesentlichen an der Schranköffnung verläuft und einen inneren Bereich 3.2, welcher im wesentlichen entlang des Schrankdeckels 1. 1 verläuft, wozu die Klappe 2 in ganz geöffnetem Zustand parallel liegt.
Würde die Führungsnut 3 nur aus einem vertikalen Teil und einem daran anschliessenden, horizontalen Teil bestehen, so wäre der erste Teil der Öffnungsbewegung der Klappe 2 überwiegend eine Drehbewegung um den unteren der beiden Führungsbolzen 2. 2. Die gegenüber dem Mittelpunkt dieser Drehung horizontal verschobene vordere obere Kante 2. 3 der Klappe 2 hätte dabei eine Bewegungskomponente nach oben. Sofern sie schon zu Beginn dieser Bewegung nahe an der Platte 1. 1 läge, würde sie des weiteren an diese anstossen. Um dies zu vermeiden, ist die Führungsnut 3 in jenem Bereich 3.2.1, welcher an den öffnungsparallelen Bereich 3. 1 anschliesst nicht parallel zum Schrankdeckel ausgeführt, sondern in einem spitzen Winkel 7. 3 davon weg verlaufend, sodass sie auch zu dem vorderen Bereich 3. 1 einen spitzen Winkel einnimmt.
Die Kante 2. 3 kann sich beim Öffnen nicht auf den Deckel 1. 1 hin bewegen, wenn der spitze Winkel 7. 3 zwischen Schrankdeckel 1.1 und innerem Führungsbahnbereich 3. 2.1 grösser ist als der spitze Winkel 7. 4, welcher zwischen der Verbindungslinie 5 der beiden Führungsbolzen und der Verbindungslinie 6 zwischen Klappenkante 2. 3 und dem hinten liegenden Führungsbolzen 2. 2 liegt.
Durch die im folgenden beschriebenen Dimensionierungsregeln kann mit einfachsten Mitteln hoher Bedienungskomfort und edle Anmutung erreicht werden.
Die Steigung der Führungsnut im Bereich 3. 2.1 bei der Schliessbewegung zum Schrankdeckel 1. 1 hin wird im allerletzten Abschnitt 3. 2.1.1 gegenüber der Steigung im restlichen Bereich 3.2.1 erhöht. Zumindest in diesem Abschnitt 3. 2.1.1 bildet die obere Nutwand zu der Nutrichtung im vorderen Nutbereich 3. 1 an der Schranköffnung einen spitzen Winkel 7. 2, also einen Winkel, der kleiner als 90 ist. Am unteren Ende ist der vordere Nutbereich 3. 1 mit einem elastisch komprimierbaren Anschlag 4 ausgestattet. Die Länge des Nutbereichs 3. 1 an der Schranköffnung ist so bemessen, dass die Führungsbolzen 2. 2 bei geschlossener Klappe 2 darin genau Platz finden ; d. h. der untere Führungsbolzen 2. 2 liegt dabei an dem elastisch komprimierbaren Anschlag 4 an, der obere Führungsbolzen 2. 2 liegt am oberen Ende des Nutbereichs 3. 1 an.
Der Abstand zwischen der oberen Nutwand des inneren Nutbereichs 3. 2.1 der Führungsnut, und dem elastisch komprimierbaren Anschlag 4 in entspanntem Zustand hingegen ist geringer als das Aussenmass der beiden Führungsbolzen 2. 2 an einer Klappenseite.
Bei vollständig geöffneter Klappe 2 befinden sich beide Führungsbolzen 2. 2 jeder Klappenseite in dem inneren Nutbereich 3.2, welcher zum Schrankdeckel 1. 1 parallel liegt. Zum Schliessen wird die Klappe nach 2 vor gezogen bis der erste Führungsbolzen 2. 2 in den zur Schranköffnung parallel verlaufenden Nutbereich 3.1 gelangt. Nun wird die Klappe 2 bezüglich dem Schrankkorpus sowohl linear bewegt als auch gedreht. Der erste Führungsbolzen 2. 2 bewegt sich im vorderen
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Nutbereich 3. 1 nach unten, der zweite bewegt sich im inneren Nutbereich 3. 2 nach vorne.
Wenn der erste Führungsbolzen 2. 2 den elastisch komprimierbaren Anschlag 4 am Ende des vorderen Nutbereichs 3. 1 erreicht, befindet sich der zweite Führungsbolzen 2. 2 noch in dem im wesentlichen normal darauf stehenden inneren Nutbereich 3.2. Als Dimensionierungsregel kann gelten, dass genau an der Stelle, an der er sich befindet der zum Schrankdeckel 1.1 parallel liegende innere Nutbereich Bereich 3. 2 in den zum Schrankdeckel 1. 1 hin ansteigenden inneren Nutbereich 3. 2.1 übergehen soll.
Eine weitere gute Dimensionierungsregel besagt, dass bei dieser Stellung der Winkel 7. 5 zwischen der Verbindungslinie der beiden Führungsbolzen 2. 2 und dem vorderen Nutbereich 3.1 grösser sein soll als der Winkel 7. 3 zwischen Schrankdeckel 1. 1 und ansteigendem Nutbereich 3. 2.1. Bei dieser Dimensionierung wird im weiteren Verlauf des Schliessens der Klappe 2 diese um den unteren Bolzen gedreht und gegen den elastisch komprimierbaren Anschlag 4 gedrückt, sodass dieser komprimiert wird. Die Schliessbewegung wird somit zumindest so lange abgebremst bis der Winkel zwischen der Verbindungslinie der beide Führungsbolzen 2. 2 und dem vorderen Nutbereich 3. 1 spitzer ist als der Winkel 7. 3 zwischen Schrankdeckel 1.1 und Nutbereich 3.2.1.
Schliesslich erreicht der obere Bolzen 2. 2 den Nutbereich 3.2.1.1, also das vordere Ende des inneren Nutbereichs. Der obere Führungsbolzen 2. 2 wird durch die Wirkung des elastisch komprimierten Anschlags 4 nach oben gedrückt bis er am oberen Ende des vorderen Nutbereichs 3.1 anliegt. Die Person, welche die Klappe 2 schliesst, spürt ein merkliches Einrasten der Klappe 2 in dieser Endstellung.
Zum Öffnen der Klappe 2 wird diese entweder im oberen Bereich nach hinten gedrückt oder im unteren Bereich nach vorne gezogen. Der obere Führungsbolzen 2. 2 gleitet oder rollt an der oberen Nutwand im inneren Nutbereich 3. 2.1.1 nach hinten, dabei wird die Klappe 2 leicht nach unten gedrückt und der elastisch komprimierbare Anschlag 4 etwas zusammengedrückt. Es ist somit eine gewisse Kraft erforderlich um die Klappe 2 aus der geschlossenen Stellung zu bringen. Sobald der obere Führungsbolzen 2. 2 etwas weiter nach hinten gelangt ist, ist zum weiteren Offnen der Klappe 2 nur mehr geringer Kraftaufwand, nämlich nur zum Anheben der Klappe 2 und zum Überwinden von Reibung in der Führung, erforderlich.
Der Effekt, dass die Klappe 2 bei der Schliessbewegung in die geschlossene Stellung einrastet, ist auch dann erzielbar, wenn der Winkel 7. 1 zwischen vorderem Führungsbahnbereich 3. 1 und vorderem Bereich 3. 2.1 des inneren Führungsbahnbereiches 3. 2 nicht spitz ist, sondern rechtwinkelig oder stumpf. Für die Einrastfunktion ist wichtig, dass der Winkel 7. 2 zwischen dem vordersten Teil 3. 2.1.1 des vorderen inneren Führungsbahnbereichs 3. 2.1 und dem vorderen Führungsbahnbereich 3. 1 spitz ist und kleiner ist als der Winkel 7.1.
Wenn der Winkel 7. 1 nicht spitz ist, erfolgt das Abbremsen der Klappe 2 bei der Schliessbewegung nicht so elegant und in geschlossener Stellung bleibt zwischen Klappenoberkante und Unterseite des Schrankdeckels 1. 1 ein Spalt.
Die Erfindung wurde an Hand eines Schrankes beschrieben, bei welchem eine Verschlussklappe 2 nach oben hin geöffnet wird. Die Erfindung lässt sich aber ebenso auf Klappenschränke anwenden, bei denen die Klappe durch eine horizontale oder eine nach unten führende Bewegung geöffnet wird.
Die Führung der Klappe am Schrankkorpus wurde an Hand von Bolzen, die in einer Nut gleiten oder rollen beschrieben. Es ist natürlich ebenso möglich, eine Führung zu realisieren, bei der anstelle einer Nut, in welcher Bolzen gleiten oder rollen, eine erhabene Schiene verwendet wird, welche von drehbar gelagerten Klammern umfasst wird.
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The invention relates to a cabinet which can be opened or closed by means of a flap.
The flap, which is located in the closed position on the front of the cabinet, is opened by moving it up and down in a vertical plane that is normal to the front of the cabinet, pushing it into the upper part of the cabinet. The flap is provided at the lateral edges with two guide pins which engage in guideways in or on the insides of the side walls of the cabinet in which they are slidably or rollably movable. Thus, the flap on the cabinet body is kept movable.
Usually, the guideways on the insides of the side walls of the cabinet in the front cabinet area straight vertically and horizontally in the upper part of the cabinet interior. The two subregions are connected by a quarter-circle-shaped area with more or less large radius.
The guideways on the side walls of the cabinet can not extend for optical reasons and strength reasons to the front and top edge of the cabinet interior, but only at a certain distance behind and below this area.
Thus, the guide pin on the flap can not lie in its outermost level but in an area behind it, ie further inside. As a result, the front upper edge of the flap in the first part of the opening movement has a component of movement upwards, ie toward the cabinet lid. So that this movement component does not lead to the collision between the flap and the cabinet lid, a gap is provided in simple embodiments with the flap closed between the upper edge of the flap and the lower side of the cabinet lid, which corresponds to the path of the flap upper edge during the opening movement upwards. This gap is visually disturbing.
According to US Pat. No. 1529601 A and WO 2002 101185 A1, the problem is solved by providing a separate section of the upper guide track for the rear guide pin during the closing movement, in which this pin moves in the last part of the movement when the flap closes , This section of the guideway rises towards the cabinet opening. It is part-circular in design, wherein the circle center is the front end of the guideway of the front in the closing movement guide pin and wherein the radius is equal to the distance of the guide pins. Thus, the above-described gap can be avoided.
The construction methods mentioned offer no support to the effect that a comfortable dynamics results in the opening or closing movement, that is, for example, the flap is decelerated in time at the end of the closing movement and locks in a defined end position.
The object underlying the invention is to improve a flap closet, in which the closure flap is guided via guide pins in guideways on the cabinet body, so that the flap engages at the end of the closing movement in a defined end position. Conditions are that the flap should also be easy to open, that the user no additional handles are required and that the solution is cost-effective to implement.
To solve the problem is assumed by the following known features: - The flap is located at both sides of the opening or closing movement
Each edge is provided with two guide pins or the like, which engage in guide rails, which are located in or against the adjacent inner surfaces of the cabinet, and are guided in a sliding or rolling manner therein.
- The guideways have a near the cabinet opening, extending substantially parallel to this plane front area and an adjoining from the cabinet opening inwardly leading inner area.
- Between the front guideway area and the one at the cabinet opening
Part of the inner guideway area is enclosed at an acute angle.
In addition, the following new measures are used: The part of the inner part adjoining one end of the front guideway area
Guideway area, which occupies an acute angle to the front guideway area, begins immediately at the front guideway area with a smaller angle to the rest of this part.
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- At the, the inner guideway area facing away from the end of the front guide track area is an elastically compressible stop.
- The outer dimension between the two guide pins of a flap side is the same
Length of the front guideway area between the compressed stop and the opposite end of the front guideway area.
The invention will become more apparent from the drawings and the more detailed description attached hereto: Fig. 1: in a vertical sectional view, the section of a cabinet according to the invention, in which the flap can be opened by a movement upwards - behind.
Fig. 2: - to the view of the cabinet body of Fig. 1 by means of dotted lines the
Projection of the closed flap.
In the closed position, the flap 2 is parallel to the front of the cabinet body. When open, it is close to the plate 1. 1 of the cabinet body parallel to this. At the two side walls 1.2 delimiting the cabinet opening laterally in each case a guide groove 3 is milled with normally U-shaped cross-sectional area or fixed thereto as a rail with a U-shaped cross section. The with the flap 2 usually a holding part 2. 1 either rigid or rotatable about rigid axes of rotation connected guide pin 2. 2 protrude into the guide groove 3 and can there either slide or roll on the groove sides.
The guide groove 3 has a front portion 3. 1, which extends substantially to the cabinet opening and an inner portion 3.2, which extends substantially along the cabinet lid 1. 1, including the flap 2 is parallel in the fully open state.
If the guide groove 3 consist only of a vertical part and an adjoining horizontal part, then the first part of the opening movement of the flap 2 would be predominantly a rotary motion about the lower of the two guide pins 2. 2. The front half displaced horizontally from the center of this rotation upper edge 2. 3 of the flap 2 would have a component of movement upwards. If it were already close to the plate 1. 1 at the beginning of this movement, it would further knock on them. In order to avoid this, the guide groove 3 in that region 3.2.1, which adjoins the opening-parallel region 3. 1 is not executed parallel to the cabinet lid, but at an acute angle 7. 3 away from it, so that they also to the front area 3. 1 takes an acute angle.
The edge 2. 3 can not move when opening on the lid 1. 1 out when the acute angle 7. 3 between the cabinet lid 1.1 and inner guideway area 3. 2.1 is greater than the acute angle 7. 4, which between the connecting line the two guide pins and the connecting line 6 between the flap edge 2. 3 and the rear guide pin 2. 2 is located.
By the dimensioning rules described below can be achieved with the simplest means high ease of use and sophisticated appearance.
The slope of the guide groove in the area 3. 2.1 in the closing movement to the cabinet lid 1. 1 out is increased in the very last section 3. 2.1.1 opposite the slope in the remaining area 3.2.1. At least in this section 3. 2.1.1 forms the upper groove wall to the groove direction in the front groove area 3. 1 at the cabinet opening an acute angle 7. 2, ie an angle which is smaller than 90. At the lower end of the front groove portion 3. 1 is equipped with an elastically compressible stop 4. The length of the groove area 3. 1 at the cabinet opening is dimensioned so that the guide pin 2. 2 find exactly in the closed flap 2 in it; d. H. the lower guide pin 2. 2 is applied to the elastically compressible stop 4, the upper guide pin 2. 2 is located at the upper end of the groove portion 3. 1 at.
The distance between the upper groove wall of the inner groove portion 3. 2.1 of the guide groove, and the elastically compressible stopper 4 in the relaxed state, however, is less than the outer dimension of the two guide pin 2. 2 on a flap side.
When the flap 2 is fully open, both guide pins 2. 2 of each flap side are located in the inner groove area 3.2, which is parallel to the cabinet lid 1. 1. To close the flap is pulled to 2 before until the first guide pin 2. 2 enters the parallel to the cabinet opening groove area 3.1. Now the flap 2 is both linearly moved and rotated with respect to the cabinet body. The first guide pin 2. 2 moves in the front
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Groove area 3. 1 down, the second moves in the inner groove area 3. 2 forward.
When the first guide pin 2. 2 reaches the elastically compressible stop 4 at the end of the front groove area 3. 1, the second guide pin 2. 2 is still in the essentially normal inner groove area 3.2. As dimensioning rule may apply that exactly at the point where it is located parallel to the cabinet lid 1.1 inner groove area range of 3. 2 in the cabinet lid 1. 1 towards rising inner groove area to go to 3. 2.1.
Another good sizing rule states that in this position, the angle 7.5 between the connecting line of the two guide pin 2. 2 and the front groove area 3.1 should be greater than the angle 7. 3 between the cabinet lid 1. 1 and rising Nutbereich 3. 2.1. In this dimensioning, in the course of closing the flap 2, it is rotated about the lower bolt and pressed against the elastically compressible stop 4, so that it is compressed. The closing movement is thus slowed down at least until the angle between the connecting line of the two guide pins 2. 2 and the front groove area 3. 1 is sharper than the angle 7. 3 between the cabinet lid 1.1 and groove area 3.2.1.
Finally, the upper pin 2. 2 reaches the groove area 3.2.1.1, ie the front end of the inner groove area. The upper guide pin 2. 2 is pressed by the action of the resiliently compressed stopper 4 upwards until it abuts the upper end of the front groove portion 3.1. The person who closes the flap 2, feels a noticeable engagement of the flap 2 in this end position.
To open the flap 2, this is either pushed backwards in the upper area or pulled forwards in the lower area. The upper guide pin 2. 2 slides or rolls on the upper groove wall in the inner groove portion 3. 2.1.1 to the rear, while the flap 2 is pressed slightly down and the elastically compressible stop 4 slightly compressed. It is thus a certain force required to bring the flap 2 from the closed position. Once the upper guide pin 2. 2 has reached a little further to the rear, to further open the flap 2 only little effort, namely only to lift the flap 2 and to overcome friction in the guide required.
The effect that the flap 2 snaps into the closed position during the closing movement is also achievable if the angle 7. 1 between the front guide track area 3. 1 and the front area 3. 2.1 of the inner guide track area 3. 2 is not pointed, but right-angled or dull. It is important for the latching function that the angle 7. 2 between the foremost part 3. 2.1.1 of the front inner guideway area 3. 2.1 and the front guideway area 3. 1 is pointed and is smaller than the angle 7.1.
If the angle 7. 1 is not pointed, the slowing down of the flap 2 is not so elegant in the closing movement and in the closed position remains between the top flap and bottom of the cabinet lid 1. 1 a gap.
The invention has been described with reference to a cabinet in which a closure flap 2 is opened at the top. However, the invention can also be applied to flap cabinets in which the flap is opened by a horizontal or downward movement.
The guidance of the flap on the cabinet body was described by means of bolts that slide or roll in a groove. It is of course also possible to realize a guide in which instead of a groove in which bolts slide or roll, a raised rail is used, which is comprised of rotatably mounted brackets.
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