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Die Erfindung betrifft ein Zugmaul einer Kupplung für die Aufnahme einer Zugöse mit einer Gabel und einem Fangmaul, wobei das Fangmaul um eine erste Achse verschwenkbar mit der Gabel verbunden ist und in einer Kupplungsstellung verriegelbar ist, wobei ein Kipphebel vorgesehen ist, der in der Kupplungsstellung in eine gegengleiche Ausnehmung des Fangmauls eingreift.
Bei bekannten derartigen Zugmäulern dient das Fangmaul zur Führung der Zugöse beim Einkuppeln, wobei das Fangmaul während des Kuppelvorgangs fixiert ist. Anschliessend wird das Fangmaul freigegeben, wodurch es um eine erste Achse verschwenkbar ist, wodurch ein grösserer Schwenkwinkel der eingekuppelten Zugöse erreicht wird. Nachteilig bei diesen bekannten Zugmäulern ist, dass die zur Fixierung des Fangmauls vorgesehene Mechanik eine erhebliche Vergrö- #erung des Bauvolumens der bekannten Zugmäuler bedingt und/oder in die Mechanik des Kupplungsautomaten integriert werden muss.
Aus der DE 558 921 C geht eine selbsttätige Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge hervor, bei der ein Auslösehebel des Kupplungsbolzens in eine Rast eines Fangmauls bei angehobenen Kupplungsbolzen eingreift und die Bewegung des Fangmauls unterbindet. Bei einer Anhängerkupplung gemäss der DE 558 921 C ist nachteilig, dass das Fangmaul an dessen Rückseite im Wesentlichen geschlossen ausgebildet sein muss, um die Rast ausbilden zu können, wodurch eine grosse Bautiefe der Anhängerkupplung bedingt ist.
Die DE 13 82 554 U offenbart eine selbsttätige Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der ein Auslösehebel des Kupplungsbolzens in eine Ausnehmung eines Fangmauls bei angehobenen Kupplungsbolzen eingreift und die Bewegung des Fangmauls unterbindet. Bei einer Anhängerkupplung gemäss der DE 13 82 554 U ist nachteilig, dass das Fangmaul an dessen Rückseite im Wesentlichen geschlossen ausgebildet sein muss, um die Ausnehmung ausbilden zu können, wodurch eine grosse Bautiefe der Anhängerkupplung bedingt ist.
Aus der DE 730 779 C ist eine Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der ein Auslösehebel des Kupplungsbolzens in einen Schlitz eines Fangmauls bei angehobenen Kupplungsbolzen eingreift und die Bewegung des Fangmauls unterbindet. Bei einer Anhängerkupplung gemäss der DE 730 779 C ist nachteilig, dass das Fangmaul an dessen Rückseite im Wesentlichen geschlossen ausgebildet sein muss, um den Schlitz ausbilden zu können, wodurch eine grosse Bautiefe der Anhängerkupplung bedingt ist.
Die DE 931 455 C betrifft eine Anhängerkupplung mit einem seitlich schwenkbaren Kupplungsmaul, bei der ein Auslösehebel des Kupplungsbolzens in eine Ausnehmung eines Fangmauls bei angehobenen Kupplungsbolzen eingreift und die Bewegung des Fangmauls unterbindet. Bei einer Anhängerkupplung gemäss der DE 931 455 C ist nachteilig, dass das Fangmaul an dessen Rückseite im Wesentlichen geschlossen ausgebildet sein muss, um die Ausnehmung ausbilden zu können, wodurch eine grosse Bautiefe der Anhängerkupplung bedingt ist.
Aus der DE 33 45 474 A1 geht eine Anhängerkupplung hervor, bei der ein Auslösehebel des Kupplungsbolzens in eine Rast eines Fangmauls bei angehobenen Kupplungsbolzen eingreift und die Bewegung des Fangmauls unterbindet. Bei einer Anhängerkupplung gemäss der DE 33 45 474 A1 ist nachteilig, dass das Fangmaul an dessen Rückseite im Wesentlichen geschlossen ausgebildet sein muss, um die Rast ausbilden zu können, wodurch eine grosse Bautiefe der Anhängerkupplung bedingt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zugmaul der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die bekannten Nachteile vermieden sind, das eine kompakte Bauweise aufweist, bei dem die Fixierung des Fangmauls mit einem einfachen und zuverlässigen mechanischen System erreicht wird, bei dem das mechanische System zur Fixierung des Fangmauls von der Mechanik eines Kupplungsautomaten od. dgl. getrennt ist, bei dem die Anzahl der beweglichen Teile gering gehalten werden können und das einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Kipphebel an einer einem Kupplungsautomaten gegenüberliegenden Seite der Gabel angeordnet ist, dass der Kipphebel in Richtung des Kupplungsautomaten mittels einer Feder federbelastet ist und dass bei der Bewegung eines Betätigungsbolzens zum Halten der Zugöse beim Einkuppeln der Kipphebel aus dem Eingriff mit der Ausnehmung des Fangmauls bringbar ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Fixieren und Freigeben des Fangmauls besonders einfach mittels des Kipphebels erfolgen kann. Durch die Anordnung des Kipphebels im unteren Bereich des Zugmauls und durch die Betätigung des Kipphebels mittels des die Zugöse haltenden
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Befestigungsbolzens kann das erforderliche zusätzliche Bauvolumen besonders gering gehalten, eine kompakte Bauweise des Zugmauls erreicht und die Anzahl der bewegten Teile besonders gering gehalten werden. Dabei können die erforderlichen Teile mit einer einfachen Geometrie und einer hohen Festigkeit ausgestaltet werden, wodurch eine hohe Belastbarkeit der Teile und eine hohe Zuverlässigkeit des Zugmauls sichergestellt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Kipphebel - in Kupplungsstellung gesehen - um eine im wesentlichen horizontalen Achse schwenkbar gelagert ist. Dadurch steht die Schwenkachse des Kipphebels im wesentlichen normal zur ersten Achse, wodurch das Fixieren und die Freigabe des Fangmauls mit besonders geringen Schwenkwegen des Kipphebels erreicht wird und die erforderliche Zeit zum Fixieren und die Baugrösse gering gehalten werden können. Bei dieser Lage der Schwenkachse zur ersten Achse kann weiters sichergestellt werden, dass eine Belastung des Fangmauls nicht zu einem unbeabsichtigten Verschwenken des Kipphebels führt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Betätigungsbolzen auf eine mit dem Kipphebel verbundene Einstellschraube wirkt. Dadurch kann der Verschwenkweg des Kipphebels auf einfache Weise eingestellt werden, wobei Fertigungstoleranzen und Verschleiss ausgeglichen werden können.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine mit der Gabel drehfest verbindbare Haltebuchse zur Befestigung des Fangmauls vorgesehen ist, dass die Haltebuchse eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kipphebels aufweist und dass die Feder in der Haltebuchse abstützbar ist. Dabei dient die Haltebuchse sowohl zur Befestigung des Fangmauls als auch zur zumindest teilweisen Aufnahme des Kipphebels bei freigegebenem Fangmaul, wodurch eine besonders kompakte Bauweise erreicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Federring an der Aussenseite der Haltebuchse gelagert ist, dass der Federring zwei Fortsätze aufweist, wobei die Fortsätze einen Aufnahmeraum begrenzen und dass ein mit dem Fangmaul verbundener Dorn und ein mit der Gabel drehfest verbundener Zapfen in den Aufnahmeraum eingreifen. Mittels des Federrings kann auf einfache Weise sichergestellt werden, dass das Fangmaul im unbelasteten Zustand selbsttätig in eine vorbestimmbare Position verschwenkt wird, in der der Kipphebel in die Ausnehmung verschwenkt werden kann.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Fangmaul zwei Lippen aufweist, wobei die Lippen im Bereich der ersten Achse Bohrungen aufweisen und dass das Fangmaul - in Kupplungsstellung gesehen - von unten in die Gabel einsetzbar und mittels der Haltebuchse befestigbar ist. Dadurch kann das Fangmaul einfach und schnell mit der Gabel verbunden werden, wodurch die erforderliche Zeit für den Zusammenbau des Zugmauls gering gehalten werden kann.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Gabel eine Aufnahmeausnehmung für die Aufnahme einer Zugöse aufweist, dass eine Verschleissbuchse mit Noppen vorgesehen ist und dass - in Kupplungsstellung gesehen - an der Unterseite der Aufnahmeausnehmung zumindest eine erste Gruppe von den Noppen gegengleichen Vertiefungen und eine zweite Gruppe von Vertiefungen angeordnet sind, wobei die Tiefe der ersten Gruppe von Vertiefungen grösser als die Tiefe der zweiten Gruppe von Vertiefungen ist. Dadurch kann die Grösse der Aufnahmeausnehmung auf einfache Weise mittels der Verschleissbuchse verändert werden und das Zugmaul an unterschiedlich grosse Zugösen angepasst werden, wodurch der Einsatzbereich des Zugmauls vergrössert wird.
In diesem Zusammenhang kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Verschleissbuchse mittels einer Feder vorgespannt ist und dass die Verschleissbuchse in einer ersten Position und einer zweiten Position verrastbar ist, wobei die Noppen in der ersten Position mit der ersten Gruppe von Vertiefungen und in der zweiten Position mit der zweiten Gruppe von Vertiefungen in Eingriff sind. Mittels der Feder kann eine sichere Befestigung der Verschleissbuchse mit der Gabel sichergestellt werden, wobei zusätzlich ein schnelles und einfaches Verbringen der Verschleissbuchse von der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt ermöglicht werden kann.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen Ausführungsformen dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
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Fig. 1 eine Explosionszeichnung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Zugmauls;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zugmauls nach Fig. 1 im Schnitt mit eingekuppelter Zugöse ;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Zugmauls nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, mit nicht eingekuppelter Zugöse und fixiertem Fangmaul;
Fig. 4 eine Schrägansicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Zugmauls, teilweise im Schnitt;
Fig. 5 eine Schrägansicht auf die Gabel des Zugmalus nach Fig. 4, teilweise im Schnitt;
Fig. 6 und 7 jeweils eine Schrägansicht auf die Verschleissbuchse des Zugmauls nach Fig. 4;
Fig. 8 eine Detailansicht des Zugmauls nach Fig. 4, in Seitenansicht und im Schnitt, wobei die Verschleissbuchse in der ersten Position ist ; Fig. 9 eine Detailansicht des Zugmauls nach Fig. 4, in Seitenansicht und im Schnitt, wobei die Verschleissbuchse in der zweiten Position ist.
In Fig. 1 ist eine Explosionszeichnung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Zugmauls 1 einer Kupplung für die Aufnahme einer Zugöse 9 dargestellt. In den Fig. 2 und 3 ist jeweils eine geschnittene Seitenansicht des zusammengebauten Zugmauls gezeigt. Das Zugmaul 1 weist eine Gabel 2 und ein Fangmaul 3 auf, wobei das Fangmaul 3 um eine erste Achse 21 verschwenkbar mit der Gabel 2 verbunden ist und in einer Kupplungsstellung verriegelbar ist.
In Fig. 3 ist das Fangmaul fixiert, wobei es eine Führung für die einzukuppelnde Zugöse 9 darstellt. Bei einer ungenauen Annäherung der Zugöse 9 kommt diese mit dem Fangmaul 3 in Kontakt und wird in weiterer Folge in eine Aufnahmeausnehmung 22 der Gabel 2 gebracht. Anschliessend wird durch einen Auslösemechanismus ein Betätigungsbolzen 51 zum Halten der Zugöse 9 ausgelöst und die Zugöse 9 eingekuppelt. Durch Freigabe des Fangmauls 3 wird die Verschwenkbarkeit der eingekuppelten Zugöse 9 erhöht.
Bei dem Zugmaul 1 ist ein Kipphebel 4 vorgesehen, der in der Kupplungsstellung in eine gegengleiche Ausnehmung 35 des Fangmauls eingreift. Im eingekuppelten Zustand ist der Kipphebel 4 aus der Ausnehmung 35 verschwenkt, wie in Fig. 2 dargestellt, wodurch das Fangmaul freigegeben ist und frei verschwenkt werden kann.
Es erscheint günstig, wenn die Kipphebel 4 - in Kupplungsstellung gesehen - um eine im wesentlichen horizontalen Achse 41 schwenkbar gelagert ist. Dabei bezieht sich die Kupplungsstellung auf die in Fig. 3 gezeigte Lage des Zugmauls, welche üblicherweise erreicht wird, wenn das Zugfahrzeug auf einer im wesentlichen horizontalen und ebenen Stelle abgestellt wird.
Die horizontale Achse 41 ist im wesentlichen normal auf die erste Achse 21, wodurch sichergestellt ist, dass eine Belastung des Fangmauls 3 eine Verschwenkung des Kipphebels 4 nicht verursachen kann. Diese Anordnung der ersten Achse 21 und der horizontalen Achse 41 erhöht die Zuverlässigkeit der Fixierung des Fangmauls 3.
Der Kipphebel 4 ist an einer einem Kupplungsautomaten 5 gegenüberliegenden Seite der Gabel 2 angeordnet. Der Kupplungsautomat 5 umfasst den Auslösemechanismus für den Betätigungsbolzen 51. Mittels einer Feder 42 ist der Kipphebel 4 in Richtung des Kupplungsautomaten 5 federbelastet und wird bei der Bewegung des Betätigungsbolzens 51 zum Halten der Zugöse 9 beim Einkuppeln aus dem Eingriff mit der Ausnehmung 35 des Fangmauls gebracht.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, kann der Betätigungsbolzen 51 dabei auf eine mit dem Kipphebel 4 verbundene Einstellschraube 43 wirken. Mit der Einstellschraube 43 kann auf einfache Weise sichergestellt werden, dass der Kipphebel 4 bei der Bewegung des Betätigungsbolzens 51 aus der Ausnehmung 35 verschwenkt wird. Dabei können Herstellungstoleranzen und/oder Verschleiss ausgeglichen werden, wodurch das erfindungsgemässe Zugmaul 1 einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Bei dem gezeigten Zugmaul 1 weist das Fangmaul 3 zwei Lippen 31, 33 auf, welche im Bereich der ersten Achse 21 Bohrungen 32,34 aufweisen. Das Fangmaul 3 kann - in Kupplungsstellung gesehen - von unten in die Gabel 2 eingesetzt werden und mittels einer Haltbuchse 61 mit der Gabel 2 verbunden werden. Dabei wird die erste Lippe 31 zuerst seitlich in die Aufnahmeausnehmung 22 gebracht und anschliessend die zwei Bohrungen 32,34 von unten auf ihre jeweiligen Führungen verbracht.
Die Haltebuchse 61 kann mit der Gabel 2 drehfest verbunden sein und eine Ausnehmung 62 zur Aufnahme des Kipphebels 4 aufweisen. Weiters kann die Feder 42 in der Haltebuchse 62
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abgestützt sein. Bei anderen Ausführungsformen kann der Kipphebel 4 auch in der Haltebuchse 62 gelagert sein.
An der Aussenseite der Haltebuchse 62 kann ein Federring 64 gelagert sein, welcher zwei Fortsätze 65 aufweist, die einen Aufnahmeraum begrenzen. In diesen Aufnahmeraum können ein mit dem Fangmaul 3 verbundener Dorn 36 und ein mit der Gabel drehfest verbundener Zapfen 68 eingreifen. Der Zapfen 68 kann an der Haltebuchse 62 angeformt sein. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Zapfen 68 an einer mit der Haltebuchse 62 drehfest verbundenen Haltescheibe 67 angeformt.
In Fig. 1 sind die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemässen Zugmauls 1 besonders gut ersichtlich, wobei die Gabel 2 als zentraler Bauteil angesehen werden kann. In der Aufnahmeausnehmung 22 ist eine Verschleissbuchse 7 angeordnet, welche einen Grossteil der Stösse der Zugöse aufnimmt. Bei Wartungsarbeiten reicht es oftmals aus, die Verschleissbuchse 7 auszutauschen, wodurch eine hohe Lebensdauer des Zugmauls 1 erreicht wird. Mit der Gabel 2 ist ein Befestigungsflansch 8, der an einem Zugfahrzeug angeschraubt werden kann, und der Kupplungsautomat 5 mit dem Betätigungsbolzen 51 verbunden. Weiters kann zur Führung des Betätigungsbolzens 51 ein Führungsring 52 vorgesehen sein, der auch zur Führung des Fangmauls 3 dienen kann.
An der dem Kupplungsautomaten 5 gegenüberliegenden Seite der Gabel 2 sind der Kipphebel 4, die Feder 42, die Haltebuchse 61 zur Befestigung des Fangmauls 3 mit der Gabel 2, der Federring 64 und die Haltescheibe 67 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Zugmauls 1 mit einer vorteilhaften Ausgestaltung der Verschleissbuchse 7. In Fig. 5 ist die Gabel 2 und in den Fig. 6 und 7 die Verschleissbuchse 7 der zweiten Ausführungsform dargestellt.
Die Verschleissbuchse 7 ist mit Noppen 71 versehen und die Gabel 2 weist - in Kupplungsstellung gesehen - an der Unterseite 23 der Aufnahmeausnehmung 22 zumindest eine erste Gruppe von den Noppen 71 gegengleichen Vertiefungen 24 und eine zweite Gruppe von Vertiefungen 25 auf. Die Tiefe der ersten Gruppe von Vertiefungen 24 ist grösser als die Tiefe der zweiten Gruppe von Vertiefungen 25.
Die Verschleissbuchse 7 kann mit der Gabel 2 in einer ersten und in einer zweiten Position verbunden werden, wobei in einer ersten Position die Noppen 71 mit der ersten Gruppe von Vertiefungen 24 und in der zweiten Position die Noppen 71 mit der zweiten Gruppe von Vertiefungen 25 verrastet sind.
Eine einfache Handhabung der Verschleissbuchse 7 kann erreicht werden, wenn die Verschleissbuchse 7 mittels einer Feder 72 vorgespannt ist. Weist die Verschleissbuchse 7 seitliche Einkerbungen 73 auf, so kann sie mittels eines einfachen Werkzeuges, insbesondere eines Gabelschlüssels, von der ersten Position in die zweite Position oder von der zweiten Position in die erste Position verbracht werden.
Mit der Verschleissbuchse 7 kann die wirksame Grösse der Aufnahmeausnehmung 22 verändert werden, wodurch das erfindungsgemässe Zugmaul an verschiedene Grössen von Zugösen angepasst werden kann. In den Fig. 8 und 9 sind die Unterschiede der beiden Positionen der Verschleissbuchse 7 ersichtlich. Bei anderen Ausführungsformen können auch mehr als zwei Gruppen von Vertiefungen vorgesehen sein.
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The invention relates to a traction jaw of a coupling for receiving a towing eye with a fork and a jaw, wherein the jaw is pivotally connected about a first axis with the fork and lockable in a coupling position, wherein a rocker arm is provided which in the coupling position in engages a gegengleiche recess of the jaw.
In known such Zugmäulern the safety jaw is used to guide the drawbar when engaging, with the jaw is fixed during the coupling process. Subsequently, the catching mouth is released, whereby it is pivotable about a first axis, whereby a larger pivoting angle of the coupled drawbar eye is achieved. A disadvantage of these known Zugmäulern that the mechanism provided for fixing the jaw a considerable increase in the volume of the known Zugmäuler conditional and / or must be integrated into the mechanics of the automatic coupler.
DE 558 921 C discloses an automatic trailer coupling for motor vehicles, in which a release lever of the coupling pin engages in a catch of a catching jaw when the coupling pin is raised and prevents the movement of the catching jaw. In a trailer hitch according to DE 558 921 C is disadvantageous that the safety jaw must be formed at the back substantially closed to form the catch can, whereby a large depth of the trailer hitch is conditional.
DE 13 82 554 U discloses an automatic trailer hitch for motor vehicles, in which a release lever of the coupling pin engages in a recess of a jaw with raised coupling pin and prevents the movement of the jaw. In a trailer hitch according to DE 13 82 554 U is disadvantageous that the safety jaw must be formed at its rear substantially closed to form the recess can, whereby a large depth of the trailer hitch is conditional.
From DE 730 779 C a trailer hitch for motor vehicles is known in which a release lever of the coupling pin engages in a slot of a jaw with raised coupling pin and prevents the movement of the jaw. In a trailer hitch according to DE 730 779 C is disadvantageous that the jaw must be formed at the back substantially closed to form the slot can, whereby a large depth of the trailer hitch is conditional.
DE 931 455 C relates to a trailer hitch with a laterally pivotable coupling jaw, in which a release lever of the coupling pin engages in a recess of a jaw with raised coupling pin and prevents the movement of the jaw. In a trailer hitch according to DE 931 455 C is disadvantageous that the jaw must be formed at the back substantially closed to form the recess can, whereby a large depth of the trailer hitch is conditional.
From DE 33 45 474 A1 a trailer hitch is apparent in which a release lever of the coupling pin engages in a catch of a jaw with raised coupling pin and prevents the movement of the jaw. In a trailer hitch according to DE 33 45 474 A1 is disadvantageous that the jaw must be formed at the back substantially closed to train the catch can, whereby a large depth of the trailer hitch is conditional.
The object of the invention is to provide a pull jaw of the type mentioned, in which the known disadvantages are avoided, which has a compact design, in which the fixation of the jaw is achieved with a simple and reliable mechanical system in which the mechanical system for Fixing the catch mouth of the mechanics of a clutch machine od. Like. Is separated, in which the number of moving parts can be kept low and which is simple and inexpensive to produce.
According to the invention this is achieved in that the rocker arm is arranged on a side opposite the automatic coupling of the fork, that the rocker arm is spring-loaded in the direction of the automatic coupling by means of a spring and that during the movement of an actuating bolt for holding the towing eye when engaging the rocker arm out of engagement can be brought with the recess of the Fangmauls.
This results in the advantage that the fixing and releasing the jaw can be done particularly easily by means of the rocker arm. By the arrangement of the rocker arm in the lower region of the Zugmauls and by the operation of the rocker arm by means of the drawbar eye holding
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Mounting bolt, the required additional volume of construction can be kept very low, achieved a compact design of the Zugmauls and the number of moving parts are kept very low. In this case, the required parts can be designed with a simple geometry and high strength, whereby a high load capacity of the parts and a high reliability of the Zugmauls can be ensured.
In a further development of the invention can be provided that the rocker arm - seen in the coupling position - is pivotally mounted about a substantially horizontal axis. As a result, the pivot axis of the rocker arm is substantially normal to the first axis, whereby the fixing and the release of the jaw with particularly small pivoting paths of the rocker arm is achieved and the time required for fixing and the size can be kept low. In this position, the pivot axis to the first axis can further be ensured that a load of the jaw does not lead to an unintentional pivoting of the rocker arm.
In a further embodiment of the invention can be provided that the actuating pin acts on an adjusting screw connected to the rocker arm. Thereby, the Verschwenkweg the rocker arm can be easily adjusted, with manufacturing tolerances and wear can be compensated.
According to a further embodiment of the invention can be provided that a foreseeable with the fork rotatable connectable retaining bush is provided for attachment of the catching jaw, that the retaining bush has a recess for receiving the rocker arm and that the spring in the retaining bush can be supported. In this case, the retaining bush serves both for fastening the catch mouth and for at least partially receiving the rocker arm with released catch mouth, whereby a particularly compact design is achieved.
In a further embodiment of the invention can be provided that a spring ring is mounted on the outside of the retaining sleeve, that the spring ring has two extensions, wherein the extensions limit a receiving space and that associated with the catching jaw and a pin rotatably connected pin in to intervene in the recording room. By means of the spring ring can be ensured in a simple manner that the jaw is automatically pivoted in the unloaded state in a predeterminable position in which the rocker arm can be pivoted into the recess.
In continuation of the invention can be provided that the jaw has two lips, wherein the lips have holes in the first axis and that the catch mouth - seen in the coupling position - can be inserted from below into the fork and fastened by means of the retaining sleeve. As a result, the catch mouth can be easily and quickly connected to the fork, whereby the time required for the assembly of the Zugmauls can be kept low.
According to another embodiment of the invention can be provided that the fork has a receiving recess for receiving a towing eye, that a Verschleissbuchse is provided with knobs and that - seen in the coupling position - at least a first group of the dimples opposite recesses on the underside of the receiving recess and a second group of pits, wherein the depth of the first group of pits is greater than the depth of the second group of pits. As a result, the size of the receiving recess can be changed in a simple manner by means of the wear bush and the pulling jaw can be adapted to different sized drawbar eyes, whereby the area of use of the pulling jaw is increased.
In this context, it can be provided in a further development of the invention that the Verschleissbuchse is biased by a spring and that the Verschleissbuchse is latched in a first position and a second position, wherein the knobs in the first position with the first group of wells and in the second position with the second group of recesses are engaged. By means of the spring, a secure attachment of the Verschleissbuchse be ensured with the fork, in addition, a quick and easy movement of the Verschleissbuchse from the first position to the second position and vice versa can be made possible.
The invention will be further described with reference to the accompanying drawings, in which embodiments are shown. Showing:
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Fig. 1 is an exploded view of a first embodiment of an inventive Zugmauls;
Fig. 2 is a side view of the Zugmauls of Figure 1 in section with engaged drawbar eye.
Fig. 3 is a side view of the Zugmauls of Figure 1, partially in section, with uncoupled drawbar eye and fixed jaw.
4 is an oblique view of a second embodiment of an inventive Zugmauls, partly in section.
Fig. 5 is an oblique view of the fork of Zugmalus of Figure 4, partially in section.
6 and 7 are each an oblique view of the Verschleissbuchse the Zugmauls of Fig. 4.
Fig. 8 is a detail view of the Zugmauls of Figure 4, in side view and in section, wherein the Verschleissbuchse is in the first position. Fig. 9 is a detail view of the Zugmauls of FIG. 4, in side view and in section, wherein the Verschleissbuchse is in the second position.
In Fig. 1 is an exploded view of a first embodiment of an inventive Zugmauls 1 a clutch for receiving a drawbar eye 9 is shown. FIGS. 2 and 3 each show a sectional side view of the assembled pulling jaw. The towing jaw 1 has a fork 2 and a jaw 3, wherein the jaw 3 is pivotally connected about a first axis 21 to the fork 2 and can be locked in a coupling position.
In Fig. 3, the jaw is fixed, where it represents a guide for the towing coupling eye 9. In an inaccurate approach of the drawbar eye 9 this comes with the catching mouth 3 in contact and is brought into a receiving recess 22 of the fork 2 in a further consequence. Subsequently, a trigger pin 51 is triggered by a trigger mechanism for holding the towing eye 9 and the drawbar eye 9 is engaged. By releasing the catch mouth 3, the pivotability of the engaged drawbar eye 9 is increased.
In the pulling jaw 1, a rocker arm 4 is provided, which engages in the coupling position in a gegengleiche recess 35 of the jaw. In the engaged state, the rocker arm 4 is pivoted out of the recess 35, as shown in Fig. 2, whereby the catching mouth is released and can be freely pivoted.
It appears favorable when the rocker arm 4 - seen in the coupling position - is mounted pivotably about a substantially horizontal axis 41. In this case, the coupling position refers to the position shown in Fig. 3 of the Zugmauls, which is usually achieved when the towing vehicle is parked on a substantially horizontal and flat position.
The horizontal axis 41 is substantially normal to the first axis 21, which ensures that a load of the jaw 3, a pivoting of the rocker arm 4 can not cause. This arrangement of the first axis 21 and the horizontal axis 41 increases the reliability of the fixation of the catching mouth 3.
The rocker arm 4 is arranged on a side opposite to a coupling machine 5 side of the fork 2. By means of a spring 42, the rocker arm 4 is spring-loaded in the direction of the automatic clutch 5 and is brought out of engagement with the recess 35 of the catching mouth during the movement of the actuating bolt 51 for holding the drawbar eye 9 during engagement ,
As shown in FIGS. 2 and 3, the actuating pin 51 can act on an adjusting screw 43 connected to the rocker arm 4. With the adjusting screw 43 can be ensured in a simple manner that the rocker arm 4 is pivoted in the movement of the actuating bolt 51 from the recess 35. In this case, manufacturing tolerances and / or wear can be compensated, whereby the invention Zugmaul 1 can be easily and inexpensively manufactured.
In the illustrated pulling jaw 1, the catching mouth 3 has two lips 31, 33, which have bores 32, 34 in the region of the first axis 21. The catching mouth 3 can - as seen in the coupling position - are inserted from below into the fork 2 and connected by means of a retaining sleeve 61 with the fork 2. The first lip 31 is first brought laterally into the receiving recess 22 and then spent the two holes 32,34 from below on their respective guides.
The retaining bush 61 may be connected to the fork 2 in a rotationally fixed manner and have a recess 62 for receiving the rocker arm 4. Furthermore, the spring 42 in the retaining sleeve 62nd
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be supported. In other embodiments, the rocker arm 4 may also be mounted in the retaining sleeve 62.
On the outside of the retaining sleeve 62, a spring ring 64 may be mounted, which has two extensions 65 which define a receiving space. In this receiving space connected to the catch mouth 3 mandrel 36 and a fork rotatably connected pin 68 can engage. The pin 68 may be integrally formed on the retaining sleeve 62. In the embodiment shown in Fig. 2, the pin 68 is formed on a rotatably connected to the retaining sleeve 62 retaining plate 67.
In Fig. 1, the individual components of the invention Zugmauls 1 are particularly well visible, the fork 2 can be regarded as a central component. In the receiving recess 22 a Verschleissbuchse 7 is arranged, which receives a large part of the bumps of the towing eye. During maintenance, it is often sufficient to replace the wear bushing 7, whereby a long service life of the Zugmauls 1 is achieved. With the fork 2 is a mounting flange 8, which can be screwed to a towing vehicle, and the automatic coupling 5 is connected to the actuating pin 51. Furthermore, to guide the actuating bolt 51, a guide ring 52 may be provided, which can also serve to guide the catching mouth 3.
At the opposite side of the automatic coupling machine 5 of the fork 2, the rocker arm 4, the spring 42, the retaining sleeve 61 for fixing the catching mouth 3 with the fork 2, the spring ring 64 and the retaining plate 67 are provided.
Fig. 4 shows a second embodiment of an inventive Zugmauls 1 with an advantageous embodiment of Verschleissbuchse 7. In Fig. 5, the fork 2 and in Figs. 6 and 7, the Verschleissbuchse 7 of the second embodiment is shown.
The Verschleissbuchse 7 is provided with nubs 71 and the fork 2 has - seen in the coupling position - on the bottom 23 of the receiving recess 22 at least a first group of the nubs 71 opposite recesses 24 and a second group of recesses 25. The depth of the first group of recesses 24 is greater than the depth of the second group of recesses 25.
The Verschleissbuchse 7 can be connected to the fork 2 in a first and in a second position, wherein in a first position, the knobs 71 with the first group of wells 24 and in the second position, the knobs 71 with the second group of wells 25 locked are.
A simple handling of Verschleissbuchse 7 can be achieved when the Verschleissbuchse 7 is biased by a spring 72. If the wear bushing 7 has lateral notches 73, it can be moved from the first position to the second position or from the second position to the first position by means of a simple tool, in particular a fork wrench.
With the Verschleissbuchse 7, the effective size of the receiving recess 22 can be changed, whereby the invention Zugmaul can be adapted to different sizes of drawbar eyes. In FIGS. 8 and 9, the differences between the two positions of the wear bushing 7 can be seen. In other embodiments, more than two groups of wells may be provided.
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