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Diese Erfindung betrifft ein Handgerät und ein Verfahren zum Nachweis von Flohbefall bei Säugetieren.
Bei Flöhen handelt es sich um flügellose Insekten der Ordnung Siphonaptera. Sie sind 1,5-4 mm lang, der meist braun gefärbte Körper ist seitlich stark abgeplattet, und sie sind mit stechend-saugenden Mundwerkzeugen ausgestattet. Am Kopf und ersten Brustsegment können Stachelkämme ausgebildet sein, welche differentialdiagnostisch verwertbar sind. Wie alle Insekten besitzen Flöhe drei Beinpaare, wobei das dritte Beinpaar zu Sprungbeinen ausgebildet ist. Der weibliche Floh legt rund 25 Eier pro Tag. Über drei Larvenstadien und das Puppenstadium ent- wickelt sich daraus eine neue Flohgeneration. Ist ein adulter Floh aus dem Kokon geschlüpft, sucht er sofort einen Wirt auf, auf dem er unmittelbar mit seiner Blutmahlzeit beginnt. Wenige Minuten danach ist bereits Flohkot nachweisbar.
Der erwachsene Floh kann mehr als 130 Tage überleben, ohne Wirt stirbt er allerdings in kurzer Zeit. Ein Wechsel zwischen Wirten findet nur in rund 10 Prozent aller Fälle statt.
Flöhe sind jene Ektoparasiten mit der weitesten geographischen Verbreitung. Sie sind die häu- figsten Ektoparasiten unserer Heimtiere, aber auch auf Nutz- und Wildtieren beinahe weltweit von grosser Bedeutung. Zur Zeit sind mehr als 2000 Floharten und Unterarten beschrieben. Besonders häufig treten der Katzenfloh Ctenocephalides felis, der Hundefloh Ctenocephalides canis aber auch der Menschenfloh Pulex irritans auf. Flöhe sind nicht nur Lästlinge, sie sind auch als Überträ- ger des Gurkenkernbandwurms (Dipylidium caninum) sowie als Auslöser der Flohspeicheldermati- tis im Bereich der Veterinärmedizin von grosser Bedeutung.
Durch Flohspeichelallergie ausgelöste Dermatitis zählt zu den häufigsten Vorstellungsgründen von Hunden in tierärztlichen Praxen. 35 % aller tierärztlichen Konsultationen sind durch Flohbefall und daraus resultierende Erkrankungen begründet, und jeder zweite Fall von dermatologischen Problemen bei Heimtieren steht in Zusam- menhang mit Flohbefall. Für die menschliche Gesundheit stellt der Floh als Überträger des Gur- kenkernbandwurms, von Viren und Bakterien wie beispielsweise Rickettsia spp., Brucella spp. und dem Pesterreger (Yersinia pestis) ein Gefährdungspotential dar. Die jährlichen Ausgaben für Produkte zur Flohbekämpfung erreichen in den Vereinigten Staaten eine Milliarde Dollar und machen 30 % des Gesamtumsatzes des Heimtiermarktes aus.
In Klimaregionen mit mildem Winter besteht ganzjährig die Gefahr eines Flohbefalls, aber auch in kühlen Klimaten erstreckt sich die Problematik aufgrund von Haltungsbedingungen in beheizten Wohnräumen auf das gesamte Jahr.
Für eine effiziente Flohbekämpfung und die Vermeidung extremer Populationen von Flohentwick- lungsstadien im Wohnbereich ist es unabdingbar, bereits geringgradigen Flohbefall frühzeitig zu diagnostizieren. Zu diesem Zeitpunkt sind Symptome des Wirtstieres meist noch unauffällig und werden vom Besitzer nicht richtig interpretiert. In vielen Fällen wird das Haustier dem Tierarzt erst mit massivem Flohbefall und daraus resultierenden Erkrankungen bzw. Belästigungen für den Tierbesitzer vorgestellt.
Zur Diagnose eines Flohbefalls bei Tieren wird der Nachweis von am Tier befindlichem Flohkot herangezogen. Das Suchen und Abkämmen von erwachsenen Flöhen und Floheiern stellt eine zu ungenaue Vorgangsweise dar.
Wie bereits erwähnt, beginnt der Floh sofort, nachdem er ein Wirtstier gefunden hat, mit seiner Blutmahlzeit, und wenige Minuten später ist bereits Flohkot nachweisbar. Da Flöhe täglich mehr als das 15fache ihres Körpergewichtes an Blut aufnehmen, selbst aber nur einen Bruchteil davon benötigen, enthält Flohkot viel unverdautes Blut, welches anhand seiner Farbe erkennbar ist.
Um Flohkot nachzuweisen, wird das Tier üblicherweise auf eine weisse Unterlage (Papier in geeigneter Grösse, weisser Untersuchungstisch, Badewanne etc.) gestellt. Der Untersucher zerzaust dann das Fell des Tieres kräftig mit den Händen oder durchkämmt es, sodass kleine, dunkelbraune Partikel herabfallen. Danach versucht der Untersucher, diese Krümel mittels Wassertropfen aufzu- lösen. Lösen sich die Partikel auf, wobei deutliche Rotverfärbung erkennbar wird, so wurde Flohkot nachgewiesen.
Der beschriebene Nachweis von Flohkot stellt eine unpraktische Vorgangsweise mit vielen Nachteilen dar. Es muss eine weisse Unterlage in entsprechender Grösse gefunden werden, und das Tier muss dort einige Zeit ruhig stehen, während sein gesamtes Fell ausgiebig durchzaust wird, was durchaus Probleme bereiten kann. Die in Frage kommenden Partikel müssen vom Unter- sucher zwischen Haaren und Verschmutzungen anderer Art erkannt werden. Es besteht die Ge- fahr, dass leichter bis moderater Flohbefall nicht erkannt wird, weil das Tier nicht mit entsprechen-
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der Gründlichkeit abgerieben werden konnte oder Flohkot neben die weisse Unterlage fällt oder durch einen Luftzug von dieser weggeblasen wird. Das Auflösen von Flohkot in Wasser stellt ebenso eine unpraktische Massnahme dar. Die Interpretation kann für Laien schwierig sein.
Weiters empfinden viele Tierbesitzer die herabfallenden Haare und Schmutzpartikel als unappetitlich.
Aus den US-Patenten 5 029 41 und 5 095 648 sind Vorrichtungen zum Nachweis von Flohbe- fall in Wohnbereichen sowie zum Entfernen von Flöhen und anderen Insekten aus diesen Berei- chen bekannt geworden. Die dort beschriebenen Flohsammelvorrichtungen weisen eine vorzugs- weise gelbe Platte auf, die mit einer klebrigen Substanz beschichtet ist und über den vermutlich befallenen Bereich bewegt wird, wobei die in Richtung der gelben Platte springenden Insekten durch die klebrige Substanz immobilisiert werden. Die klebrige Substanz kann gegebenenfalls einen Insektenlockstoff bzw. Duftstoff enthalten, der die Flöhe bzw. andere Insekten anzieht.
Darüber hinaus sind Vorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe Flöhe aus dem Tierfell gekämmt und auf einer Klebefläche immobilisiert werden (siehe z. B. die US-Anmeldung 2001/0037772 A1 und JP 2 140 104).
Die US-PS 5 685 261 beschreibt eine Vorrichtung mit Kamm und spezieller Kammer mit Mot- tenkugeln, mit deren Hilfe Flöhe aus dem Tierfell gekämmt und dann abgetötet werden. Die US-PS 4 599 823 beschreibt eine Kombination aus einem Kamm, einer rotierenden Bürstenrolle und einem insektizidbehandelten Schwamm. Flöhe werden aus dem Tierfell gekämmt und dann durch die rotierende Bürstenrolle vom Kamm entfernt und auf den Schwamm übertragen, wo sie abgetötet werden.
Weiters sind zum Entfernen von Flöhen aus dem Tierfell Vorrichtungen bekannt, bei welchen zusätzlich zu einem Kamm oder einer Bürste noch eine Saugvorrichtung zum Einsatz kommt, wobei gegebenenfalls auch ein Mittel zum Abtöten der Insekten vorgesehen ist (siehe z.B.
WO 0048529, US 5 870 851, US 4 729 147, US 4 630 329, US 5 115 765).
Weiters sind Bürsten mit einer im Bereich des Bürstenkopfes vorgesehenen Kammer für die Aufnahme von Flohschutzmittel bekannt geworden, mit denen diese Mittel beim Bürsten des Tieres aufgebracht werden können (siehe z. B. die US-Patente 6 024 052,4 213 423,5 823 145, 5 845 603,5 762 433 und 4 902 154).
Schliesslich sind auf einen für die Aufnahme von Flohschutzmittel oder Reinigungsmitteln ge- eigneten Vorratsbehälter aufschraubbare Bürsten mit hohlem Bürstenkopf bekannt geworden, mit deren Hilfe die in dem Behälter enthaltenen Substanzen während des Bürstens abgegeben und verteilt werden können (siehe z. B. US 4 865 482 und 4 958 596).
Es besteht Bedarf an Vorrichtungen und Verfahren zum Nachweis von Flohbefall bei Säugetie- ren. Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie ein handliches, einfach und hygie- nisch anzuwendendes Handgerät sowie ein Nachweisverfahren vorsieht.
Das erfindungsgemässe Handgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite seines Hauptkörpers Zinken oder Borsten zum Abstreifen von Flohkot beim Kämmen oder Bürsten des Felles eines von Flöhen befallenen Tieres angeordnet sind und dass ein den Zinken oder Borsten nachgeordnetes Anzeigeelement für den Flohkot vorgesehen ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal besitzt der einen Griffabschnitt aufweisende Hauptkörper ei- nen die Zinken oder Borsten tragenden Kopfabschnitt in dem das Anzeigeelement im Abstand von den Spitzen der Zinken oder Borsten angeordnet ist.
Das Anzeigeelement kann auswechselbar sein. Es kann aus Papier, Gewebe oder Vlies gebil- det und zur einmaligen Verwendung vorgesehen sein. Es kann jedoch auch ein wiederverwendba- res Anzeigeelement, beispielsweise aus auswaschbarem Schaumstoff, vorgesehen sein. Das Anzeigeelement kann mit Feuchtigkeit imprägniert sein oder vom Benutzer des Handgerätes nach dem Einlegen in den Kopfabschnitt oder auch nach dem Kämmen bzw. Bürsten befeuchtet, bei- spielsweise besprüht, werden, um das Lösen des nachzuweisenden Flohkots zu ermöglichen. Die zum Imprägnieren oder Befeuchten verwendete Flüssigkeit muss geeignet sein, den Flohkot anzu- lösen, und enthält vorzugsweise Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und organischen Lösungs- mitteln, vorzugsweise Alkohole. Gegebenenfalls können auch Duftstoffe, Detergentien etc. enthal- ten sein.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Anzeigeelement einen Farbindikator aufweisen, der mit mindestens einem Inhaltsstoff von Flohkot eine deutliche Farbreaktion eingeht.
Das Anzeigeelement hat vorzugsweise eine Farbe, die gut mit den bei der Reaktion des Floh-
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kots mit Feuchtigkeit entstehenden Farbhöfen bzw. mit der bei der Reaktion des Flohkots mit dem optionalen Farbindikator entstehenden Farbe kontrastiert. Vorzugsweise ist das Anzeigeelement weiss.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein über das Anzeigeelement darüberleg- bares optisches Vergrösserungselement vorgesehen sein. Dieses optische Vergrösserungselement kann beispielsweise aus einem seitlichen Griffabschnitt heraus über das Anzeigeelement darüber- klappbar oder darüberschiebbar sein. Es kann aus Glas oder Kunststoff bestehen und ist vorzugs- weise eine transparente Vergrösserungsfolie, die eine optische Linse bildet, wobei die optische Vergrösserung durch den Abstand zwischen der Vergrösserungsfolie und dem betrachteten Objekt bestimmt ist. Besonders bevorzugt ist das optische Vergrösserungselement eine Blattlupe (Folien- lupe).
Der Kopfabschnitt des Handgerätes kann oberhalb des Anzeigeelementes seitliche Auflage- elemente für das optionale optische Vergrösserungselement aufweisen.
Das erfindungsgemässe Handgerät wird folgendermassen am Tier angewendet : Anzeige- element wird in den Kopfabschnitt des Handgerätes gelegt und bei Bedarf befeuchtet. Daraufhin wird das Fell des Tieres gründlich und ausgiebig mit dem Handgerät durchkämmt bzw.-gebürstet, wodurch möglicherweise vorhandener Flohkot zwischen den Zinken bzw. Borsten auf das Anzei- geelement fällt. Nach kurzer Wartezeit, während deren sich der Flohkot auf dem feuchten Anzei- geelement auflöst, wird bei bestehendem Flohbefall ein diffusionsbedingter Farbhof gebildet. Zur besseren Ablesbarkeit kann ein optisches Vergrösserungselement benutzt werden. Weiter kann die Ablesbarkeit dadurch verbessert werden, dass ein mit einem Farbindikator versehenes Anzeige- element zum Einsatz kommt.
Die Erfindung wird im Folgenden an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher er- läutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Handgerät von der Seite. Fig. 2 zeigt ein Handgerät in Draufsicht. Fig. 3 stellt eine weitere Ausführungsform des Handgerätes in Seitenansicht dar.
Das Handgerät weist einen Hauptköper 10 auf, von dessen Vorderseite Zinken oder Borsten 3 abstehen, die beim Kämmen oder Bürsten des Felles eines von Flöhen befallenen Tieres Flohkot abstreifen, der auf ein den Zinken oder Borsten 3 nachgeordnetes Anzeigeelement 4 fällt. Die Zinken oder Borsten 3 können in einer oder mehreren Reihen vorgesehen sein, von denen mindes- tens eine vorzugsweise im Randbereich des Kopfabschnittes 2 angeordnet ist.
Das Handgerät kann einen Griffabschnitt 1 aufweisen, der sich seitlich vom Kopfabschnitt 2 erstrecken oder an der den Zinken oder Borsten 3 entgegengesetzten Seite des Kopfabschnittes 2 vorgesehen sein kann.
In dem Kopfabschnitt 2 des Hauptkörpers befindet sich ein Anzeigeelement 4. Dieses kann im Kopfabschnitt 2 fix angebracht oder auswechselbar sein. In einer speziellen Ausführungsform kann die Aufbewahrung eines oder mehrerer Reserve-Anzeigeelemente 4 in dem Handgerät, beispiels- weise im Griffabschnitt 1, vorgesehen sein.
Um das Erkennen der bei Vorhandensein von Flohkot auf dem Anzeigeelement 4 entstehen- den Farbhöfe bzw. der durch den Farbindikator bewirkten Farbreaktion zu erleichtern, kann ein über das Anzeigeelement 4 darüberlegbares optisches Vergrösserungselement 5 vorgesehen sein.
Das optische Vergrösserungselement ist vorzugsweise eine Blattlupe. Die Blattlupe 5 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, mittels eines Gelenks oder Scharniers 6 in Pfeilrichtung über den Ablesebereich geklappt werden. Eine solche Ausführung ist beispielsweise dann von besonderem Vorteil, wenn die mittels der Blattlupe 5 angestrebte Vergrösserung zwischen der Blattlupe 5 und dem Anzeige- element 4 einen grösseren Abstand als jenen erfordert, der durch Darüberschieben der Blattlupe 5 aus dem Griffabschnitt 1 heraus über den Ablesebereich erreichbar ist.
In einer alternativen Ausführungsform kann beispielsweise eine in seitlichen Führungsschienen geführte Blattlupe 5 vorgesehen sein, die bei Gebrauch über den Ablesebereich geschoben und nach Gebrauch in den Griffabschnitt 1 zurückgeschoben werden kann. In einer solchen Ausfüh- rungsform kann der Griffabschnitt 1 auch geschlossen sein, wobei in dem Griffabschnitt 1 mindes- tens ein seitlicher Führungsschlitz vorgesehen ist, in dem ein von der Blattlupe 5 seitlich abstehen- des und aus dem Griffabschnitt 1 seitlich herausragendes Betätigungselement zum Verschieben der Blattlupe 5 geführt wird. Ein Vorteil einer solchen Ausführungsform besteht darin, dass die Blattlupe 5 vor Verschmutzung geschützt wird.
Gegebenenfalls können im Kopfabschnitt 2 seitliche Auflageelemente (nicht dargestellt) vorge-
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sehen sein, auf die das optische Vergrösserungselement 5 aufgelegt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Handgerätes, wobei der Griffabschnitt 1 an der von den Zinken bzw. Borsten 3 abgewandten Seite des Kopfabschnittes 2 angeordnet ist. In einer alternativen Ausführungsform kann ein an zwei Seiten des Kopfabschnittes 2 befestigtes Halteband vorgesehen sein, das beim Halten des Handgerätes über den Handrücken gelegt wird. Das optionale Vergrösserungselement 5 kann beispielsweise auf (nicht dargestellte) seitliche Auflageelemente im Kopfabschnitt 2 aufgelegt werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Nachweis von Flohbefall bei Säugetieren umfasst fol- gende Schritte: . gründliches Durchkämmen bzw.-bürsten des Felles des Tieres mit einem mit einem Anzei- geelement versehenen Handgerät, sodass möglicherweise vorhandener Flohkot auf das
Anzeigeelement fällt; . Untersuchen des Anzeigeelementes auf Vorhandensein diffusionsbedingter Farbhöfe, wel- che durch die Reaktion des Flohkots mit Feuchtigkeit entstehen, bzw. hinsichtlich einer
Farbreaktion zwischen einem im Anzeigeelement gegebenenfalls vorgesehenen Farbindika- tor und mindestens einem Bestandteil des Flohkots nach einer Wartezeit.
Gegebenenfalls kann die Untersuchung des Anzeigeelementes unter Zuhilfenahme eines opti- schen Vergrösserungselementes, wie beispielsweise einer Blattlupe, erfolgen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Handgerät zum Nachweis von Flohbefall bei Säugetieren, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite seines Hauptkörpers (10) Zinken oder Borsten (3) zum Abstreifen von
Flohkot beim Kämmen oder Bürsten des Felles eines von Flöhen befallenen Tieres ange- ordnet sind und dass ein den Zinken oder Borsten (3) nachgeordnetes Anzeigeelement (4) für den Flohkot vorgesehen ist.