<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft eine Abspannung einer aus einzelnen Dachplatten, insbesondere Glas- platten bestehenden Dachkonstruktion, insbesondere eines Vordaches, einer Wand oder Anbautei- len derselben unter Verwendung von an der Wand angeschlossenen, die Dachplatten tragenden Stützstreben und die Dachplatten einspannenden Klemmbeschlägen.
Abspannungen der vorgenannten Art dienen beispielsweise der Abhängung von Vordächern, wobei im Regelfall als Dachplatten Glasplatten Verwendung finden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Abspannung den Bautoleranzen der an den Glasplatten angeordneten Bohrungen Rech- nung trägt, um die Einleitung von unzulässigen Spannungen zu vermeiden. Neben einer - zumin- dest begrenzten - Möglichkeit zur Neigungsverstellung muss das erhebliche Gewicht, insbesonde- re grösserer Glasplatten, und eine mögliche Durchbiegung berücksichtigt werden, um eine mög- lichst optimale Fluchtung der Stossbereiche benachbarter Glasplatten zu gewährleisten. Ferner ist ein zug- und druckfester Anschluss der Glasplatten an einer Wand oder Unterkonstruktion erforderlich.
Eine dem Gattungsbegriff entsprechende Vorrichtung ist durch die DE 197 46 475 C2 bekannt geworden. Der dort offenbarte Zugstab dient der zug- oder druckfesten Abstützung eines Glasda- ches an einer Wand, wobei der Zugstab an seinem freien Ende mittels eines Gewindes in einer als Drehteil ausgebildeten Halterung mit veränderbarer und festlegbarer Einschraubtiefe einschraub- bar ist.
Die DE 196 23 797 A1 befasst sich mit einem Halter für die Glasscheiben einer Fassadenein- rüstung, bei dem an den Armen einer so genannten Spinne mit den aneinander grenzenden Glas- scheiben gelenkig verbundene Punkthalter angeschlossen sind. Die Arme sind anderenends starr mit einer hinter der Glasfassade angeordneten Tragkonstruktion verbunden, die ihrerseits gegen- über der zugeordneten Wand nicht abstandsveränderbar ist.
Die DE 297 06 757 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Halterung von Glasscheiben, bei der an einem Tragrohr starr ein jochartiger Träger angeschlossen ist, an dessen freiem Ende wiederum starr jeweils eine Glasscheibe befestigt ist. Das Tragrohr entspricht praktisch einer Wand oder einer an einer Wand starr angeordneten Unterkonstruktion. Die zwischen den benachbarten Scheiben gegebenen Fugen können der Belüftung dienen.
Die Veröffentlichung FAINSILBER, A ; RICE, P ; FRANCIS M; RITCHIE, J ; "Hängende Glasfas- saden an der Cite" in Deutsche Bauzeitung (DB), Heft 3, 1988, Seite 58 und 59, befasst sich mit der Gestaltung von Glasfassaden unter Verwendung einer Unterkonstruktion aus Edelstahlrohren, an der über jochartige, starr mit der Unterkonstruktion verbundene Verstärkungselemente Punkt- halter gelenkig angeschlossen sind.
Aus der SU 1 636 540 A und der SU 1 728 415 A1 sind Konstruktionen für abgehängte Decken bzw. zeltartige Deckenabschnitte bekannt, bei weichen die Deckenabschnitte an horizontalen Trägem hängend montiert sind. Die einzelnen Träger sind mittels Tragseilen an vertikalen Trag- stützen abgespannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemässe Abspannung dahingehend zu verbessern, dass insbesondere bei abgehängten Dachplatten mit grösseren Ausmassen eine spannungsfreie Verbindung zwischen den Stützstreben und den Dachplatten ermöglicht wird, wobei insbesondere ein Durchbiegen der Dachplatten aufgrund ihres Eigengewichtes verhindert werden soll. Die Erzie- lung einer planen Lage der Dachplatten begünstigt folglich die bündige Stossverbindung der be- nachbarten Dachplatten untereinander, so dass die im Stossbereich angeordneten Dichtungen einer geringeren Belastung unterliegen. In Ausgestaltung der Erfindung sollen Merkmale vorge- schlagen werden, mittels denen die Neigung der Dachplatten ohne Einleitung von Spannungen in die Dachplatten oder in die die Dachplatten tragenden Stützstreben verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die der Wand abgewandten freien Enden der Stützstreben an in bekannter Weise oberhalb der Dachplatten angeordneten, parallel oder im Wesentlichen parallel zur Ebene der Dachplatten verlaufenden Trägern angeschlossen sind, an denen die Dachplatten hängend befestigt sind, sowie dass die Stützstreben längenverän- derbar ausgebildet und sowohl an der Wand als auch am Träger mittels eines Gelenkes mit hori- zontaler Schwenkachse angeschlossen sind.
Erfindungsgemäss wird die in der Stützstrebe vorhandene Zugspannung nicht unmittelbar in die Dachplatte übertragen, sondern in den Träger umgesetzt, welcher seinerseits das eigentliche Tragelement für die Dachplatte bildet. Infolge der parallelen Anordnung des Trägers zur Dachplatte
<Desc/Clms Page number 2>
ergeben sich ohne grossen baulichen Aufwand verschiedene konstruktive Möglichkeiten zur Ver- bindung zwischen Träger und Stützstrebe einerseits sowie zwischen Träger und Dachplatte ande- rerseits. Dies gilt insbesondere für als grosse Glasplatten ausgebildete Dachplatten.
Mittels des Trägers erfolgt dabei in Ausgestaltung der Erfindung eine Justierung der Dachplatte sowohl hin- sichtlich der Neigung als auch hinsichtlich des Anschlusses an einer Wand oder einer anderen Unterkonstruktion, so dass ein zug- und druckfester Anschluss der Dachplatte selbst an der Wand oder Unterkonstruktion entbehrlich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Erzielung einer Neigungsveränderbarkeit die Stützstrebe längenveränderbar ausgebildet und sowohl an der Wand als auch am Träger mittels eines Gelenkes mittels horizontaler Schwenkachse angeschlossen, wobei der Träger eben- falls mittels eines Gelenkes mit wenigstens horizontaler Schwenkachse an der Wand abgestützt ist.
Über die Längserstreckung des Trägers sind ferner am Träger mehrere Anschlüsse für den Anschluss von die Dachplatte oder die Dachplatten einspannenden Klemmbeschlägen angeordnet ; hieraus resultiert aufgrund der Mehrzahl der Anschlussmöglichkeiten eine sichere Vermeidung der möglichen Durchbiegung, beispielsweise einer Glasplatte.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Träger als Rohr auszubilden, welches orthogonal zur Längsachse des Rohres verlaufende Querbohrungen für die Aufnahme von die Dachplatten tra- genden Adapterbolzen aufweist. Diese Adapterbolzen dienen vorteilhaft dem Anschluss von Klemmbeschlägen, wobei beispielsweise im Aussenbereich eines Vordaches die Klemmbeschläge unmittelbar an den Adapterbolzen angeordnet sein können.
Im Stossbereich zweier benachbarter Dachplatten ist es vorteilhaft, wenn die Adapterbolzen or- thogonal zur Längsachse des Trägers verlaufende Bohrungen für die fixierbare Aufnahme der Achse eines orthogonal zur Längsachse des Trägers verlaufenden Joches aufweisen, an dessen freien Enden mittels eines fixierbaren Gabelgelenkes jeweils ein Klemmbeschlag angeordnet ist.
Es versteht sich, dass über die Längserstreckung eines derartigen Trägers mehrere derartige Joche am Träger angeschlossen werden können, um einen möglichst bündigen Verlauf der Stoss- kanten benachbarter Dachplatten zu erzielen.
Die Stützstrebe selbst ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels einer in die Stütz- strebe eingeschraubten Augenschraube an einem in einen Adapterbolzen eingeschraubten Ab- hängungsbolzen angeschlossen ; da der Abhängungsbolzen im Adapterbolzen drehbar ist, ist infolge dieser Ausführungsform ein spannungsfreier Anschluss möglich.
Um aus Gründen der baulichen Vereinfachung sowohl für den Anschluss der Stützstrebe am Träger als auch für den Anschluss der Klemmbeschläge gleiche Adapterbolzen verwenden zu können, ist der Adapterbolzen derart ausgebildet, dass er an der der Dachplatte zugewandten Seite mittels einer Stützschulter am Träger und an der der Dachplatte abgewandten Seite mittels einer in den Bolzenschaft des Adapterbolzens einfassenden Konterschraube am Träger abgestützt ist.
Wenngleich prinzipiell eine Abstützung des Trägers an der Wand bzw. einer anderen zugeord- neten Unterkonstruktion durch ein im Wesentlichen in vertikaler Richtung schwenkbares Gelenk ausreichend ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Träger mittels eines fixierbaren Raumge- lenkes an der Wand abzustützen, wobei das Raumgelenk aus einer an der Wand anschliessbaren Befestigungsplatte, einer die Befestigungsplatte übergreifenden und mit der Befestigungsplatte verschraubten Kugelpfanne, einem in der Kugelpfanne mit einem komplementären Kugelkopf gelagerten und in eine am Träger befestigte Anschlussbuchse längenveränderbar einschraubbaren Kugelbolzen sowie einer die Kugelpfanne übergreifenden und den Kugelkopf in der Kugelpfanne festlegenden Kontermutter besteht.
Mit einer derartigen Lösung ist neben der fixierbaren raumge- lenkigen Abstützung des Trägers an der Wand oder dergleichen eine Justierung des Trägers und damit der Dachplatte - in Axialrichtung des Trägers gesehen - relativ zur Wand möglich. Es besteht somit nicht mehr das Erfordernis, die Dachplatte selbst mit einer Anschlussmöglichkeit zur Abstüt- zung an der Wand oder dergleichen zu versehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zei- gen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Abspannung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung gemäss
<Desc/Clms Page number 3>
Fig. 1, Fig. 3-15 vergrösserte Darstellungen von Einzelteilen, wobei Fig. 3 einen Querschnitt durch den Abhängungsbolzen, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung gemäss Fig. 3, Fig. 5 einen Quer- schnitt durch den Adapterbolzen, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Konterschraube, Fig. 7 einen Querschnitt durch die Anschlussbuchse, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung gemäss Fig. 7, Fig. 9 einen Querschnitt durch das den Träger abstützende Raumgelenk, Fig. 10 einen Querschnitt durch die Kontermutter, Fig. 11eine Ansicht des Kugelbolzens, Fig. 12 einen Querschnitt durch die Kugelpfanne, Fig. 13 eine perspektivische Darstellung gemäss Fig. 12, Fig.
14 einen Querschnitt durch die Kontermutter und Fig. 15 eine perspektivische Darstellung gemäss Fig. 14.
Ausweislich der Fig. 1 und 2 besteht die Abspannung 1 im Wesentlichen aus einer Stützstrebe 6 und einem Träger 9, an dem die Dachplatten 2 bzw. Glasplatten 3 aufgehängt sind. Die Dach- platten 2 können ein mit 4 bezeichnetes Vordach bilden. Die Stützstrebe 6 ist einerseits an einer Wand 5 abgestützt, andererseits mit ihrem anderen freien Ende 8 an dem Träger 9 über ein Ge- lenk 10 mit horizontaler Schwenkachse 11 angeschlossen. Der gleiche Anschluss erfolgt im Be- reich der Wand 5. Der als Rohr 14 ausgebildete Träger 9 ist seinerseits über ein Gelenk 12 an der Wand 5 abgestützt, welches als noch zu beschreibendes Raumgelenk 28 ausgebildet ist. Die als Glasplatte 3 ausgebildete Dachplatte 2 besitzt mehrere Anschlüsse 13 für den Anschluss von Klemmbeschlägen 7.
Das Rohr 14 weist eine der Anzahl der Klemmbeschläge 7 entsprechende Anzahl von Quer- bohrungen 16 auf, in die Adapterbolzen 17 einfassen, die ihrerseits orthogonal zur Längsachse 15 des Rohres 14 verlaufende Bohrungen 18 aufweisen (siehe Fig. 5), die von den Achsen 19 eines Joches 20 durchfasst werden.
Fig. 2 lässt erkennen, dass im Bereich der freien Enden 21 des Joches 20 fixierbare Gabelge- lenke 22 angeordnet sind, an denen die Klemmbeschläge 7 angeschlossen sind. Die Fixierung der Lage der Klemmbeschläge 7 gegenüber den Adapterbolzen 17 erfolgt durch nicht dargestellte Madenschrauben, die in Gewindebohrungen 36 der Adapterbolzen einsetzbar sind (siehe Fig. 5).
Die Fig. 1 und 2 zeigen ferner, dass die Stützstreben 6 mittels einer Spannschraube längen- veränderbar ausgebildet sind und an ihren freien Enden mittels Augenschrauben 23 an den hori- zontalen Schwenkachsen 11von Abhängungsbolzen 24 (Fig. 3, 4) angeschlossen sind, wobei der in der Bildebene der Fig. 1 obere Abhängungsbolzen 24 in einen Klebeanker 41 und der in der Bildebene untere Abhängungsbolzen 24 in eine Gewindebohrung 42 (Fig. 5) des Adapterbolzens 17 eingeschraubt ist. Der Adapterbolzen 17 stützt sich ersichtlich an der der Dachplatte 2 zuge- wandten Seite des Rohres 14 mit einer Stützschulter 25 (Fig. 5) am Rohr 14 ab, während im An- schlussbereich der Stützstrebe 6 die entgegengesetzte Abstützung durch den Abhängungsbolzen 24 erfolgt und im wandnahen Bereich die entsprechende Abstützung durch eine Konterschraube 27 (siehe Fig. 6) gewährleistet ist.
Fig. 9 zeigt das der Abstützung des Rohres 14 an der Wand 5 dienende Raumgelenk 28, wo- bei auf die Darstellung der Einzelteile gemäss den Fig. 7, 8 sowie 11 bis 15 verwiesen wird. Das Raumgelenk 28 weist eine Befestigungsplatte 29 auf, die mittels einer in einen Einschlaganker 39 einschraubbaren Befestigungsschraube 35 mit der Wand 5 verspannbar ist. Auf die Befestigungs- platte 29 ist eine Kugelpfanne 30 (Fig. 12,13) aufschraubbar, in die zuvor ein einen Kugelkopf 31 aufweisender Kugelbolzen 33 eingesetzt wurde. Die Verspannung des Kugelbolzens 33 mit der Kugelpfanne 30 nach erfolgter Montage erfolgt durch die Kontermutter 34.
Im Zuge der Montage wird der Kugelbolzen 33 in eine das Rohr 14 stirnseitig abschliessende Anschlussbuchse 32 (Fig. 7,8) eingeschraubt, die ihrerseits an dem Rohr 14 durch Madenschrauben festgelegt ist, die in entsprechende Gewindebohrungen 37 der Anschlussbuchse 32 einfassen (siehe Fig. 7 und 8).
Die Befestigungsschraube 35 ist mittels einer Gewindebohrung 38 auf ein entsprechendes Gegen- gewinde eines Einschlagankers 39 aufschraubbar.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to an anchoring of a roof structure consisting of individual roof panels, in particular glass panels, in particular a canopy, a wall or attachments thereof, using support struts connected to the wall and supporting the roof panels and clamping fittings that clamp the roof panels.
Guyings of the aforementioned type are used, for example, to suspend canopies, with glass panels generally being used as roof panels. It must be taken into account that the bracing takes into account the construction tolerances of the holes arranged on the glass plates in order to avoid the introduction of impermissible stresses. In addition to an - at least limited - possibility of adjusting the inclination, the considerable weight, in particular larger glass plates, and a possible deflection must be taken into account in order to ensure the best possible alignment of the joint areas of adjacent glass plates. Furthermore, a tensile and pressure-resistant connection of the glass plates to a wall or substructure is required.
A device corresponding to the generic term is known from DE 197 46 475 C2. The tension rod disclosed there serves for the tensile or pressure-resistant support of a glass roof on a wall, the tension rod being screwable at its free end by means of a thread in a holder designed as a turned part with a changeable and fixable screw-in depth.
DE 196 23 797 A1 is concerned with a holder for the glass panes of a facade scaffolding, in which point holders are connected in an articulated manner to the arms of a so-called spider with the adjoining glass panes. The arms are rigidly connected at the other end to a support structure arranged behind the glass facade, which in turn cannot be changed in relation to the associated wall.
DE 297 06 757 U1 describes a device for holding glass panes, in which a yoke-like support is rigidly connected to a support tube, and a glass pane is rigidly attached to the free end of each. The support tube practically corresponds to a wall or a substructure rigidly arranged on a wall. The joints between the adjacent panes can be used for ventilation.
The publication FAINSILBER, A; RICE, P; FRANCIS M; RITCHIE, J; "Hanging glass facades on the Cite" in Deutsche Bauzeitung (DB), Issue 3, 1988, pages 58 and 59, deals with the design of glass facades using a substructure made of stainless steel tubes, on which yoke-like, rigidly connected to the substructure Reinforcement elements point brackets are articulated.
From SU 1 636 540 A and SU 1 728 415 A1, constructions for suspended ceilings or tent-like ceiling sections are known, in which the ceiling sections are suspended from horizontal supports. The individual beams are anchored to vertical supports by means of suspension cables.
The object of the invention is to improve a generic bracing in such a way that a tension-free connection between the support struts and the roof panels is made possible, in particular in the case of suspended roof panels with larger dimensions, in particular bending of the roof panels due to their own weight being prevented. The creation of a flat position of the roof plates consequently favors the flush butt connection of the adjacent roof plates to one another, so that the seals arranged in the joint area are subject to less stress. In an embodiment of the invention, features are to be proposed by means of which the inclination of the roof panels can be changed without introducing stress into the roof panels or into the support struts which support the roof panels.
This object is achieved according to the invention in that the free ends of the support struts facing away from the wall are connected to supports, arranged in a known manner above the roof panels, running parallel or substantially parallel to the plane of the roof panels, to which the roof panels are suspended, and that Support struts can be changed in length and are connected to both the wall and the support by means of a joint with a horizontal swivel axis.
According to the invention, the tensile stress present in the support strut is not transmitted directly to the roof panel, but rather is converted into the carrier, which in turn forms the actual supporting element for the roof panel. Due to the parallel arrangement of the beam to the roof panel
<Desc / Clms Page number 2>
There are various constructive options for connecting the girder and the support strut on the one hand and between the girder and the roof panel on the other hand without great structural effort. This applies in particular to roof panels designed as large glass panels.
In an embodiment of the invention, the support is used to adjust the roof panel both with regard to the inclination and with regard to the connection to a wall or other substructure, so that a tensile and pressure-resistant connection of the roof panel itself to the wall or substructure is unnecessary ,
Further features of the invention are characterized by the subclaims.
According to a further feature of the invention, in order to achieve an inclination changeability, the support strut is designed to be variable in length and is connected both to the wall and to the carrier by means of a joint by means of a horizontal pivot axis, the carrier also being supported on the wall by means of a joint with at least a horizontal pivot axis ,
A plurality of connections for the connection of clamping fittings which clamp the roof panel or the roof panels are also arranged on the carrier over the longitudinal extent of the carrier; Due to the majority of the connection options, this results in a safe avoidance of the possible deflection, for example a glass plate.
It has proven to be advantageous to design the carrier as a tube which has transverse bores running orthogonal to the longitudinal axis of the tube for receiving adapter bolts carrying the roof plates. These adapter bolts are advantageously used to connect clamp fittings, for example in the outer region of a canopy the clamp fittings can be arranged directly on the adapter bolts.
In the joint area of two adjacent roof panels, it is advantageous if the adapter bolts have bores that run orthogonally to the longitudinal axis of the carrier for the fixable receiving of the axis of a yoke that runs orthogonally to the longitudinal axis of the carrier, at the free ends of which a clamp fitting is arranged by means of a fixable fork joint ,
It goes without saying that a plurality of such yokes can be connected to the carrier via the longitudinal extent of such a carrier in order to achieve a flush course of the abutting edges of adjacent roof panels.
According to a further feature of the invention, the support strut itself is connected to a suspension bolt screwed into an adapter bolt by means of an eyebolt screwed into the support strut; since the suspension bolt is rotatable in the adapter bolt, a tension-free connection is possible as a result of this embodiment.
In order to be able to use the same adapter bolts for the constructional simplification both for the connection of the support strut to the carrier and for the connection of the clamping fittings, the adapter bolt is designed in such a way that on the side facing the roof plate by means of a support shoulder on the carrier and on the Side facing away from the roof plate is supported on the carrier by means of a counter screw which engages in the bolt shaft of the adapter bolt.
Although in principle a support of the carrier on the wall or another assigned substructure by a joint which can be pivoted essentially in the vertical direction is sufficient, it has proven to be advantageous to support the carrier on the wall by means of a fixable spatial joint, whereby the space joint consists of a fastening plate that can be connected to the wall, a ball socket that overlaps the fastening plate and is screwed to the fastening plate, a ball bolt that is mounted in the ball socket with a complementary ball head and that can be screwed into a connecting socket that is adjustable in length on the carrier, and a ball bolt that overlaps the ball socket and the ball head in the Ball socket fixing lock nut exists.
With a solution of this type, in addition to the fixable, spatially articulated support of the support on the wall or the like, an adjustment of the support and thus of the roof plate — viewed in the axial direction of the support — is possible relative to the wall. There is therefore no longer any need to provide the roof panel itself with a connection option for support on the wall or the like.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment. Show it
Fig. 1 shows a cross section through the guy, Fig. 2 is a perspective view
<Desc / Clms Page number 3>
1, FIG. 3-15 enlarged representations of individual parts, FIG. 3 a cross section through the suspension bolt, FIG. 4 a perspective representation according to FIG. 3, FIG. 5 a cross section through the adapter bolt, FIG. 6 a Cross-section through the lock screw, FIG. 7 a cross-section through the connection socket, FIG. 8 a perspective illustration according to FIG. 7, FIG. 9 a cross-section through the space joint supporting the carrier, FIG. 10 a cross-section through the lock nut, FIG. 11 a view 12 shows a cross section through the ball socket, FIG. 13 shows a perspective illustration according to FIG. 12, FIG.
14 shows a cross section through the lock nut and FIG. 15 shows a perspective illustration according to FIG. 14.
1 and 2, the guying 1 essentially consists of a support strut 6 and a support 9, on which the roof panels 2 and glass panels 3 are suspended. The roof panels 2 can form a canopy designated 4. The support strut 6 is supported on the one hand on a wall 5, and on the other hand connected with its other free end 8 to the support 9 via a joint 10 with a horizontal pivot axis 11. The same connection takes place in the area of the wall 5. The support 9, which is designed as a tube 14, is in turn supported on the wall 5 via a joint 12, which is designed as a space joint 28 to be described. The roof plate 2, which is designed as a glass plate 3, has a plurality of connections 13 for the connection of clamping fittings 7.
The tube 14 has a number of transverse bores 16 corresponding to the number of the clamping fittings 7, into which adapter bolts 17 mount, which in turn have bores 18 which run orthogonally to the longitudinal axis 15 of the tube 14 (see FIG. 5) and which extend from the axles 19 of a yoke 20 are included.
2 shows that in the area of the free ends 21 of the yoke 20 fixable fork joints 22 are arranged, to which the clamping fittings 7 are connected. The position of the clamping fittings 7 relative to the adapter bolts 17 is fixed by grub screws, not shown, which can be inserted into threaded bores 36 of the adapter bolts (see FIG. 5).
1 and 2 also show that the support struts 6 are designed to be variable in length by means of a clamping screw and are connected at their free ends by means of eye bolts 23 to the horizontal pivot axes 11 of suspension bolts 24 (FIGS. 3, 4), the 1 the upper suspension bolt 24 is screwed into an adhesive anchor 41 and the lower suspension bolt 24 in the image plane is screwed into a threaded bore 42 (FIG. 5) of the adapter bolt 17. The adapter bolt 17 is evidently supported on the side of the tube 14 facing the roof panel 2 with a support shoulder 25 (FIG. 5) on the tube 14, while in the connection area of the support strut 6 the opposite support is provided by the suspension bolt 24 and in area near the wall, the corresponding support is ensured by a counter screw 27 (see FIG. 6).
FIG. 9 shows the space joint 28 serving to support the pipe 14 on the wall 5, reference being made to the representation of the individual parts according to FIGS. 7, 8 and 11 to 15. The space joint 28 has a fastening plate 29 which can be clamped to the wall 5 by means of a fastening screw 35 which can be screwed into an impact anchor 39. A ball socket 30 (FIGS. 12, 13) can be screwed onto the mounting plate 29, into which a ball pin 33 having a ball head 31 was previously inserted. The ball stud 33 is braced with the ball socket 30 after assembly by the lock nut 34.
In the course of the assembly, the ball pin 33 is screwed into a connection socket 32 (FIG. 7, 8) that closes the end of the pipe 14, which in turn is fixed to the pipe 14 by grub screws that fit into corresponding threaded bores 37 of the connection socket 32 (see FIG. 7 and 8).
The fastening screw 35 can be screwed onto a corresponding mating thread of a drive-in anchor 39 by means of a threaded bore 38.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.