AT410954B - SKI SLOPES-PREPARATION DEVICE - Google Patents

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AT410954B
AT410954B AT16682001A AT16682001A AT410954B AT 410954 B AT410954 B AT 410954B AT 16682001 A AT16682001 A AT 16682001A AT 16682001 A AT16682001 A AT 16682001A AT 410954 B AT410954 B AT 410954B
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ski slope
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Manfred Ing Tiefenthaler
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Tiefenthaler Innovationen Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C21/00Apparatus or processes for surface soil stabilisation for road building or like purposes, e.g. mixing local aggregate with binder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

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Description

       

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   Die Erfindung betrifft eine Schipisten-Präparationseinrichtung, welche bei ihrer Verschiebung gegenüber der zu präparierenden Schneeschichte der Schneedecke den Schnee mittels einer Zerkleinerungseinrichtung zerkleinert. Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Präparation einer Schipiste. 



   Solche Schipisten-Präparationseinrichtungen sind als Zusatzgeräte zu Pistenraupen bekannt. 



  Sie besitzen eine Fräswelle, auf deren Umfang Zähne verteilt sind. Das Zusatzgerät mit der Fräs- welle ist am Heck der Pistenraupe angebracht. Bei der   Vorwärtsbewegung   der Pistenraupe wird die rotierende Fräswelle gegenüber der zu präparierenden Schneeschichte verschoben, wodurch die Zähne Schneebrocken aus der Schneeschichte herausschlagen und den Schnee dadurch zerkleinern. Die Brocken können in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Schneedecke unter- schiedlich gross sein und bis zu Faustgrösse erreichen. Das Finish der Präparation erfolgt durch einen an der Rückseite des Zusatzgerätes angebrachten und über die Schneedecke streifenden Balken. Dieser Balken ist üblicherweise als Strukturbalken ausgebildet mit gegen die Pistenober- fläche gerichteten zahnartigen Vorsprüngen.

   In Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Schnees der Piste kann diese Präparation zu einer sehr unruhigen, knolligen Piste führen, wobei die einzel- nen Knollen eine nur ungenügende Verbindung miteinander eingehen. Zur Verbesserung dieser Verbindung kann vor der Zerkleinerung der zu Präparierenden Schneeschichte ein Präparations- mittel auf die Piste aufgebracht werden. Dennoch ist das Ergebnis dieser Pistenpräparation bei vielen Schneeverhältnissen nicht optimal. 



   Aus der AT 001 605 U2 ist weiters eine Präparationseinrichtung in Form eines Injektionssprüh- balkens bekannt. Der Sprühbalken weist über seine Länge verteilt eine Vielzahl von gegen die Pistenoberfläche gerichteten Düsen auf. Der Sprühbalken wird im Abstand von der Pistenoberflä- che über die zu präparierende Piste verschoben, wobei durch die Düsen Wasser in die Schneede- cke injiziert werden soll. Aufgrund des Abstandes der Düsen voneinander kann es hier bei der Präparation zu einer rippigen Piste kommen. Weiters weist eine derart präparierte Piste in ihrem Höhenprofil einen inhomogenen Verlauf ihrer Zustandsparameter, beispielsweise ihrer Härte auf. 



  Beispielsweise beim Rennsport ist dies unerwünscht. 



   Aufgabe der Erfindung ist es eine neuartige Schipisten-Präparationseinrichtung bzw. ein neues Verfahren zur Präparation einer Schipiste bereitzustellen, mittels der bzw. mittels dem eine Schi- piste mit einer verbesserten Charakteristik herstellbar ist. Erfindungsgemäss gelingt dies durch eine Schipisten-Präparationseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch ein Verfahren zur Präparation einer Schipiste mit den Merkmalen des Anspruchs 14. 



   Die Grundidee der Erfindung ist es, dem zerkleinerten Schnee bei seiner Aufwirbelung bzw. im aufgewirbelten Zustand ein Präparationsmittel zuzusetzen. Das Präparationsmittel kann dadurch optimal vom Schnee aufgenommen werden und es erfolgt eine homogene Verteilung des Präpara- tionsmittels über die präparierte Schneeschichte. Die präparierte Schipiste weist dadurch in ihrem Höhenprofil einen sehr homogenen Verlauf ihrer Zustandsgrössen auf, beispielsweise ihrer Härte. 



   Günstig ist es, wenn die Zerkleinerungseinrichtung derartig ausgebildet ist, dass eine relativ fei- ne Zerkleinerung des Schnees erfolgt, wobei dies bedeutet, dass die Volumina der gebildeten Teile jedenfalls ein Volumen von weniger als 5 cm3 aufweisen. Besonders bevorzugt ist eine Zerkleine- rung auf ein Partikelvolumen von weniger als 1 cm3 oder noch kleiner. Es kann dann von einer Pulverisierung des Schnees gesprochen werden. Die im aufgewirbeltem Zustand bzw. bei der Aufwirbelung mit einem Präparationsmittel versehenen Schneepartikel können sich nach ihrem Absetzen gut miteinander verbinden, wodurch eine feste und homogene Schneeschichte gebildet wird. 



   Als Zerkleinerungseinrichtung ist vorzugsweise eine innerhalb der Präparationskammer ange- ordnete Fräse vorgesehen, die bei ihrer Verschiebung gegen die zu präparierende Schneeschichte von dieser Schnee abschabt, der in der Folge aufgewirbelt wird. 



   Solche Fräsen sind beispielsweise von herkömmlichen Schneeschleudern in Form von um eine Achse rotierenden Messern bekannt. Diese Messer können einen schraubenförmigen Verlauf um die Achse aufweisen. Bei Schneeschleudern dienen diese Fräsen zum Zuführen des zu räumen- den Schnees zu einer Schleudereinrichtung. Üblicherweise ist hierbei die Drehzahl der das Messer aufweisenden Fräse relativ langsam. Zur Verwendung mit einer erfindungsgemässen Schipisten- Präparationseinrichtung ist demgegenüber eine relativ hohe Drehzahl bevorzugt, die beispielswei- se mehr als 500 Umdrehungen oder mehr als 1000 Umdrehungen pro Minute betragen kann. Die 

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 Drehzahl kann in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit an den Messern und der Fortbewe- gungsgeschwindigkeit des Gerätes gewählt werden.

   Es kann bei einer relativ hohen Drehzahl mittels der Fräse neben der Zerkleinerung gleichzeitig auch eine Aufwirbelung des zerkleinerten Schnees erfolgen. 



   Anstelle der Aufwirbelung des zerkleinerten Schnees mittels der Fräse oder diese unterstüt- zend kann rückseitig der Fräse weiters eine Reihe von Düsen mit nach oben weisenden Düsen- mündungen vorgesehen sein, aus welchen Präparationsmittel austritt, welches zerkleinerten Schnee mitnimmt, diesen verwirbelt und so eine homogene Vermischung von pulverisiertem Schnee und dosiert beigegebenem Präpariermittel herstellt 
Eine Düse im Sinne dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum dosierten und gerichteten Abge- ben eines Präparationsmittels in Form eines Stoffes oder eines Stoffgemisches. Der oder die im Präparationsmittel enthaltenen Stoffe können flüssig, gasförmig oder fest sein. Vorzugsweise enthält das von den Düsen abgegebene Präparationsmittel einen Spray oder wird von diesem gebildet.

   Ein Spray ist ein Gemisch aus einem gasförmigen und einem flüssigen Stoff, der unter Druck von der Düse abgegeben wird. Besonders bevorzugt ist hierbei ein Luft-Wasser-Gemisch, dem gegebenenfalls weitere Bestandteile zugesetzt sein können. 



   Der Begriff Schipisten wird in dieser Schrift nicht nur für Pisten für den alpinen Schisport son- dern auch für andere mit Schiern zu befahrende Pisten verwendet, beispielsweise Loipen für den Schilanglauf oder Anlauf- oder Auslaufpisten für den Schisprungsport. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der in den Figu- ren dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigen: 
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer an einer Pistenraupe angebrach- ten erfindungsgemässen Einrichtung (mit eingezeichneten "unsichtbaren" Linien); 
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Einrichtung gemäss Fig. 1; 
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt; 
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Fräse; 
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie AA von Fig. 4; 
Fig. 6 eine Ansicht einer Zerkleinerungseinrichtung in Form einer schwingenden Platte (Schabbalken) und 
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch ein Ausführungsbeispiel mit einer schwingenden Platte (Schabbalken) als Zerkleinerungseinrichtung. 



   Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine erfindungsgemässe Schi- pisten-Präparationseinrichtung an der Rückseite einer Pistenraupe 1 festgelegt, von der in den Fig. 1 bis 3 ein rückseitiger Teil des Chassis 2 und des Raupenfahrwerks 3 sichtbar ist. Die Präpa- rationseinrichtung ist über einen um eine horizontale Achse 4 mittels einer Kolbenzylindereinheit 5 verschwenkbaren Träger 6 mit dem Chassis 2 verbunden. Der Träger 6 trägt an seinem freien Ende eine Abdeckung 7. Unterhalb dieser Abdeckung 7 ist eine Präparationskammer 8 vorgese- hen, die nach oben durch die von der Abdeckung 7 gebildete obere Begrenzungswand 29 begrenzt ist. Seitlich wird die Präparationskammer 8 durch Seitenteile 9 und nach unten von der Schneede- cke 10, die auf einem Untergrund 11 aufliegt, begrenzt. 



   Die Präparationseinrichtung weist eine Zerkleinerungseinrichtung für den Schnee der zu präpa- rierenden Schneeschichte der Schneedecke 10 auf, die eine innerhalb der Präparationskammer angeordnete Fräse 12 zum Abschaben von Schnee von der zu präparierenden Schneeschichte der Schneedecke aufweist. Diese in den Fig. 4 und 5 genauer dargestellte Fräse (in Form einer Schab- walze) weist eine zentrale Welle 13 auf, die hier als Hohlwelle ausgebildet ist. Die Welle 13 trägt mehrere in achsialer Richtung voneinander beabstandete und senkrecht zur Achse 14 der Welle stehende Scheiben 15. Am äusseren Umfang dieser Scheiben 15 ist ein Messer 16 festgelegt, das in Längsrichtung der Welle 13 gesehen schraubenförmig um die Welle 13 verläuft. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Scheiben 15 dargestellt.

   Bevorzugt ist aber eine grössere Anzahl solcher Scheiben, die auch zum Auswurf des vom Messer 16 abgeschabten und mit einer Ge- schwindigkeitskomponente auch in achsialer Richtung der Welle 13 versehenen Schnees dienen. 



  Anstelle eines einzelnen Messers 16 können auch mehrere solche Messer vorgesehen sein und auch der Verlauf des oder der Messer kann unterschiedlich ausgebildet sein. 



   Die Fräse 12 wird von einer in den Fig. nicht dargestellten Antriebseinrichtung in eine Rotation um die Achse 14 versetzt, wobei die Rotationsgeschwindigkeit günstigerweise über 500 Umdre- 

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 hungen pro Minute oder über 1000 Umdrehungen pro Minute liegt (auch in Abhängigkeit vom Abstand des Messers 16 von der Achse 14). Die Umfangsbegrenzung der Fräse bei der Rotation des Messers 16 bzw. der Messer ist durch die strichlierte Linie 31 angedeutet. Der abgeschabte Schnee wird dadurch nach hinten und oben ausgeworfen, wodurch eine Aufwirbelung des zerklei- nerten Schnees innerhalb der Präparationskammer 8 erfolgt. Die Teilchengrösse der aufgewirbelten Schneeteilchen ist relativ gering und bevorzugterweise weisen diese Teilchen ein Volumen von jedenfalls unter 1 cm3 auf.

   Der Schnee wird somit quasi pulverisiert und in der Präparationskammer 8 aufgewirbelt. 



   In der Welle 13 sind eine Vielzahl von Düsen 17 vorgesehen, die in den Fig. 4 und 5 schema- tisch angedeutet sind und beispielsweise durch radiale Öffnungen in der als Hohlwelle ausgebilde- ten Welle 13 gebildet werden. In Längsrichtung der Welle 13 sind mehrere Reihen von Düsen 17 vorgesehen, die jeweils eine Mehrzahl von in Längsrichtung der Welle 13 beabstandeten Düsen umfassen, wobei die einzelnen Reihen von Düsen 17 in Umfangsrichtung der Welle 13 voneinan- der beabstandet sind. Im Inneren der Welle 13 ist weiters eine Abdeckung 18 für einen Teil der Düsen 17 vorgesehen. Diese Abdeckung 18 ist gegenüber der Achse 14 stationär, so dass jeweils nur ein Teil der Düsen, die in einem von der Abdeckung 14 freigegebenen Sektor liegen, beauf- schlagt werden. 



   Es wird über diese Düsen 17 dem in der Präparationskammer 8 aufgewirbelten Schnee ein Präparationsmittel zugesetzt, das durch die Welle 13 den Düsen 17 zugeführt wird. Das von den Düsen in die Präparationskammer 8 eingesprühte Präparationsmittel ist in Fig. 3 schematisch durch strichpunktierte Linien 32 dargestellt. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Präparati- onsmittel um einen Spray, also um ein unter Druck ausgesprühtes Flüssigkeits-Gas-Gemisch, beispielsweise Wasser-Luft-Gemisch. In Abhängigkeit von den Schnee- und Aussentemperaturver- hältnissen können aber auch andere Stoffe als Präparationsmittel vorgesehen sein, beispielsweise können einem Wasser-Luft-Gemisch chemische Zusätze beigefügt sein. 



   Die aus den Düsen 17 austretenden Strahlen unterstützen zusätzlich die Verwirbelung des pul- verisierten Schnees in der Präparationskammer 8. 



   Anstelle oder zusätzlich zu den in der Welle 13 vorgesehenen Düsen 17 können ein oder meh- rere von der Fräse getrennte Düsen 30 aufweisende Einrichtungen 19 innerhalb der Präparations- kammer 8 vorgesehen sein. In den Fig. 1 bis 3 ist eine solche hinter der Fräse 12 und im unteren Bereich der Präparationskammer 8 angeordnete Einrichtung 19 mit Düsen 30 schematisch darge- stellt. Diese wird von einem im wesentlichen über die Länge der Präparationskammer 8 durchge- henden Rohr 20 gebildet, das hier stationär in der Präparationskammer angeordnet ist und wel- ches mit einer Mehrzahl von Düsen 30 zum Einsprühen eines Präparationsmittels in die Präparati- onskammer 8 versehen ist.

   Es können beispielsweise mehrere Reihen von in Längsrichtung des Rohrs 20 beabstandeten Düsen 30 (beispielsweise in Form von Öffnungen durch die Rohrwan- dung) vorgesehen sein, wobei diese Reihen in einem im Bereich der Oberseite des Rohrs liegen- den Umfangsteils des Rohrs angeordnet sind. Durch das unter Druck aus den Düsen austretende Präparationsmittel kann die Auf- und Verwirbelung des Schnees in der Präparationskammer 8 unterstützt werden. 



   Die Abdeckung 9 ist in ihrem in Fahrtrichtung 27 gesehen rückseitigen Bereich nach rückwärts abfallend ausgebildet. Der aufgewirbelte Schnee wird dadurch nach und nach komprimiert. Am Ende der Abdeckung 9 ist ein Balken 23 vorgesehen, der über die neu gebildete Oberfläche des wiederum abgesetzten und mit Präparationsmittel versehenen Schnees gezogen wird. Dieser Balken kann in herkömmlicher Weise als Strukturbalken mit an seiner Unterseite angeordneten zahnartigen Erhebungen ausgebildet sein. Der Balken ist dabei um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert und kann mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 21, die zwischen dem Balken 23 und einem am Träger 6 befestigten Ausleger 22 angeordnet ist, gegen die Schneeober- fläche gedrückt werden. 



   Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Zer- kleinerungseinrichtung eine mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen 24 versehene Platte 25 (Schabbalken), die mit der Vertikale einen Winkel im Bereich zwischen 0  und 60  einschliesst und von einer in den Figuren nicht dargestellten Antriebseinrichtung in einer Schwingung in ihrer Ebene versetzbar ist, welche in Fig. 6 durch den Pfeil 26 angedeutet ist. Der von den vorzugsweise scharfkantig ausgebildeten Öffnungen 24 abgeschabte Schnee der zu präparierenden Schnee- 

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 schichte tritt durch die Öffnungen 24 durch und gelangt dadurch in die Präparationskammer 8.

   Auf der Rückseite der Platte 25 (Schabbalken) und im Bereich ihres unteren Endes ist eine Düsenein- richtung 19 mit einer Mehrzahl von nach oben gerichteten Düsen 30 vorgesehen, wobei der durch die Öffnungen 24 in die Präparationskammer 8 tretende Schnee vom aus den Düsen 30 der Dü- seneinrichtung 19 unter Druck austretenden Präparationsmittel aufgewirbelt wird, wobei auch eine Zusetzung des Präparationsmittels erfolgt. 



   Die Fahrtrichtung 27 ist in Fig. 3 und Fig. 7 schematisch durch einen Pfeil dargestellt. 



   In Fahrtrichtung gesehen vor der Fräse 12 kann eine weitere Düsen aufweisende Einrichtung 28 vorgesehen sein, die zumindest eine Reihe von nach unten gerichteten Düsen aufweist, mittels denen beispielsweise ein Granulat auf die Schneedecke aufbringbar ist. 



   Unterschiedliche Modifikationen und Variationen der gezeigten Ausführungsbeispiele, bei- spielsweise hinsichtlich der Zerkleinerungseinrichtung für den Schnee, sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. 



   Mittels einer erfindungsgemässen Einrichtung bzw. mittels eines erfindungsgemässen Verfah- rens lassen sich eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber einer herkömmlichen Pisten-Präparation erreichen. Innerhalb der zu präparierenden Schicht enthaltene unterschiedliche Schneearten können zu einer homogenen präparierten Schneeschichte gemischt werden. Vereiste Pisten kön- nen in wiederum gut befahrbare Pisten regeneriert werden, wodurch sich für die Benutzer eine verminderte Sturz- und damit Verletzungsgefahr ergibt. Die Stoffe des Präparationsmittels sind in den pulverisierten Schnee genau dosierbar und gleichmässig verteilt zugebbar, wodurch ein optima- les Präparierergebnis erhalten wird.

   Die benötigte Menge an chemischen Zusatzstoffen kann dabei gegenüber einer herkömmlichen Pistenpräparation wesentlich verringert werden oder diese kön- nen in Abhängigkeit von den Bedingungen ganz weggelassen werden. Es wird eine sehr rasche und effektive Pistenpräparation ohne einen grossen Personeneinsatz erreicht. Bei Wettbewerbsver- anstaltungen kann die Härte und Dicke der präparierten Schicht den Vorgaben optimal angepasst werden. Es können dadurch bei Rennveranstaltungen an verschiedenen Orten Pisten mit annä- hernd gleichen Eigenschaften bereitgestellt werden. Bei geänderten Verhältnissen, wie beispiels- weise ungünstigen Temperaturänderungen, Schneefall oder einer geänderten Streckenführung kann eine rasche Neupräparierung durchgeführt werden, wodurch wiederum optimale Pisten erzielt werden können.

   Eine Vereisung der Schneeoberfläche ist bei einer erfindungsgemäss präparierten Piste zur Erzielung der beispielsweise für den Schirennlauf geforderten Verschleissfestigkeit nicht notwendig, wodurch neben einer Verringerung des Verletzungsrisikos auch das Material, bei- spielsweise die Skier der Athleten geschont wird. Die Menge und Zusammensetzung des Präpara- tionsmittels wird in Abhängigkeit von den Bedingungen wie der Schneebeschaffenheit, den klimati- schen Bedingungen und den geforderten Eigenschaften der fertigen Schneeoberfläche gewählt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schipisten-Präparationseinrichtung, welche bei ihrer Verschiebung gegenüber der zu prä- parierenden Schneeschichte der Schneedecke den Schnee mittels einer Zerkleinerungs- einrichtung zerkleinert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Präparationskammer (8), inner- halb der eine Aufwirbelung des durch die Zerkleinerungseinrichtung (12) zerkleinerten 
Schnees erfolgt, mit einer Mehrzahl von in die Präparationskammer (8) mündenden Düsen   (17; 28 ; zum Zusetzen von Präparationsmittel in den zerkleinerten Schnee vorgesehen   ist.



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   The invention relates to a ski slope preparation device which, when displaced relative to the snow layer of the snow cover to be prepared, crushes the snow by means of a comminution device. The invention further relates to a method for preparing a ski slope.



   Such ski slope preparation devices are known as additional devices for snow groomers.



  They have a milling shaft, on the circumference of which teeth are distributed. The additional device with the milling shaft is attached to the rear of the snow groomer. When the snow groomer moves forward, the rotating milling shaft is displaced in relation to the snow layer to be prepared, causing the teeth to knock chunks of snow out of the snow layer and thereby crush the snow. The chunks can be of different sizes depending on the nature of the snow cover and can reach up to the size of a fist. The preparation is finished by a bar attached to the back of the additional device and brushing over the snow cover. This bar is usually designed as a structural bar with tooth-like projections directed against the slope surface.

   Depending on the nature of the snow on the slope, this preparation can lead to a very restless, bulbous slope, with the individual tubers forming an insufficient connection with each other. To improve this connection, a preparation agent can be applied to the slope before the snow layer to be prepared is crushed. Nevertheless, the result of this slope preparation is not optimal in many snow conditions.



   A preparation device in the form of an injection spray bar is also known from AT 001 605 U2. The spray bar has a large number of nozzles directed against the slope surface over its length. The spray bar is moved at a distance from the slope surface over the slope to be groomed, whereby water is to be injected into the snow cover through the nozzles. Due to the spacing of the nozzles from each other, there can be a ribbed slope during preparation. Furthermore, a slope prepared in this way has an inhomogeneous course of its state parameters, for example its hardness, in its height profile.



  In racing, for example, this is undesirable.



   The object of the invention is to provide a novel ski slope preparation device or a new method for preparing a ski slope, by means of which a ski slope with an improved characteristic can be produced. This is achieved according to the invention by a ski slope preparation device with the features of claim 1 or by a method for preparing a ski slope with the features of claim 14.



   The basic idea of the invention is to add a preparation agent to the crushed snow when it is whirled up or in the whirled up state. The preparation can thus be optimally absorbed by the snow and there is a homogeneous distribution of the preparation over the prepared snow layer. As a result, the prepared ski slope has a very homogeneous profile of its condition, for example its hardness, in its height profile.



   It is expedient if the shredding device is designed in such a way that the snow is shredded relatively finely, which means that the volumes of the parts formed in any case have a volume of less than 5 cm 3. Crushing to a particle volume of less than 1 cm 3 or even smaller is particularly preferred. The snow can then be pulverized. The snow particles provided with a preparation in the whirled-up state or during the whirling up can bond well to one another after they have been set down, as a result of which a firm and homogeneous snow layer is formed.



   A milling device arranged within the preparation chamber is preferably provided as the comminution device and, when it is moved against the snow layer to be prepared, scrapes off this snow, which is subsequently whirled up.



   Such milling machines are known, for example, from conventional snow blowers in the form of knives rotating about an axis. These knives can have a helical course around the axis. In snow blowers, these cutters are used to feed the snow to be cleared to a blower. Usually the speed of the milling cutter with the knife is relatively slow. In contrast, for use with a ski slope preparation device according to the invention, a relatively high rotational speed is preferred, which can be, for example, more than 500 revolutions or more than 1000 revolutions per minute. The

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 Speed can be selected depending on the cutting speed on the knives and the speed of travel of the device.

   At a relatively high speed, the cutter can also be used to whirl up the shredded snow in addition to the comminution.



   Instead of whirling up the crushed snow by means of the milling cutter or to support it, a series of nozzles with upward-pointing nozzle orifices can also be provided on the back of the milling machine, from which preparation agent emerges which takes crushed snow with it, swirls it and thus homogenously mixes it of powdered snow and dosed added preparation
A nozzle in the sense of this invention is a device for the metered and directed dispensing of a preparation in the form of a substance or a mixture of substances. The substance or substances contained in the preparation can be liquid, gaseous or solid. The preparation agent dispensed from the nozzles preferably contains or is formed by a spray.

   A spray is a mixture of a gaseous and a liquid substance that is released under pressure from the nozzle. An air-water mixture to which further constituents can optionally be added is particularly preferred.



   The term ski slopes is used in this document not only for slopes for alpine skiing but also for other slopes that can be used with skis, for example cross-country ski runs for cross-country skiing or run-in or run-out slopes for ski jumping.



   Further advantages and details of the invention are explained below with reference to the exemplary embodiments of the invention shown in the figures. The drawing shows:
1 shows a schematic perspective illustration of a device according to the invention attached to a snow groomer (with “invisible” lines drawn in);
FIG. 2 shows a schematic top view of the device according to FIG. 1;
3 shows a schematic cross section;
4 shows a schematic view of a milling machine;
5 shows a section along the line AA of FIG. 4.
Fig. 6 is a view of a shredding device in the form of a vibrating plate (scraper) and
Fig. 7 is a schematic representation of a cross section through an embodiment with a vibrating plate (scraper bar) as a shredding device.



   In the exemplary embodiment shown in FIGS. 1 to 5, a ski slope preparation device according to the invention is fixed to the rear of a snow groomer 1, of which a rear part of the chassis 2 and the crawler track 3 is visible in FIGS. 1 to 3. The preparation device is connected to the chassis 2 via a support 6 which can be pivoted about a horizontal axis 4 by means of a piston-cylinder unit 5. The carrier 6 carries a cover 7 at its free end. Below this cover 7 there is a preparation chamber 8 which is delimited at the top by the upper boundary wall 29 formed by the cover 7. The preparation chamber 8 is laterally delimited by side parts 9 and down by the snow cover 10, which rests on a base 11.



   The preparation device has a shredding device for the snow of the snow layer to be prepared from the snow cover 10, which has a milling cutter 12 arranged inside the preparation chamber for scraping snow off the snow layer of the snow cover to be prepared. This milling cutter (in the form of a scraping roller), which is shown in greater detail in FIGS. 4 and 5, has a central shaft 13, which is designed here as a hollow shaft. The shaft 13 carries a plurality of disks 15 spaced apart from one another in the axial direction and perpendicular to the axis 14 of the shaft 15. A knife 16 is fixed on the outer circumference of these disks 15 and extends helically around the shaft 13 as seen in the longitudinal direction of the shaft 13. In the embodiment shown, four disks 15 are shown.

   However, a larger number of such disks are preferred which also serve to eject the snow scraped off by the knife 16 and provided with a speed component also in the axial direction of the shaft 13.



  Instead of a single knife 16, several such knives can also be provided, and the course of the knife or knives can also be designed differently.



   The milling machine 12 is set in rotation about the axis 14 by a drive device (not shown in the figures), the speed of rotation advantageously being over 500 revolutions per minute.

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 hung per minute or over 1000 revolutions per minute (also depending on the distance of the knife 16 from the axis 14). The circumferential limitation of the milling cutter during the rotation of the knife 16 or the knife is indicated by the broken line 31. The scraped-off snow is thereby ejected backwards and upwards, causing the comminuted snow to be whirled up within the preparation chamber 8. The particle size of the whirled up snow particles is relatively small and, preferably, these particles have a volume of at least less than 1 cm 3.

   The snow is thus virtually pulverized and whirled up in the preparation chamber 8.



   A large number of nozzles 17 are provided in the shaft 13, which are indicated schematically in FIGS. 4 and 5 and are formed, for example, by radial openings in the shaft 13 designed as a hollow shaft. A plurality of rows of nozzles 17 are provided in the longitudinal direction of the shaft 13, each of which comprises a plurality of nozzles spaced apart in the longitudinal direction of the shaft 13, the individual rows of nozzles 17 being spaced apart from one another in the circumferential direction of the shaft 13. In the interior of the shaft 13, a cover 18 is also provided for part of the nozzles 17. This cover 18 is stationary with respect to the axis 14, so that only a part of the nozzles which are located in a sector released by the cover 14 are acted upon.



   Via these nozzles 17, a preparation agent is added to the snow whirled up in the preparation chamber 8 and is supplied to the nozzles 17 by the shaft 13. The preparation agent sprayed into the preparation chamber 8 from the nozzles is shown schematically in FIG. 3 by dash-dotted lines 32. This preparation is preferably a spray, that is to say a liquid / gas mixture sprayed out under pressure, for example a water / air mixture. Depending on the snow and outside temperature conditions, other substances can also be provided as preparation agents, for example chemical additives can be added to a water-air mixture.



   The jets emerging from the nozzles 17 additionally support the swirling of the powdered snow in the preparation chamber 8.



   Instead of or in addition to the nozzles 17 provided in the shaft 13, one or more devices 19 having nozzles 30 separated from the milling cutter can be provided within the preparation chamber 8. 1 to 3, such a device 19 with nozzles 30 arranged behind the milling cutter 12 and in the lower region of the preparation chamber 8 is shown schematically. This is formed by a tube 20 which extends essentially over the length of the preparation chamber 8, which is arranged here in a stationary manner in the preparation chamber and which is provided with a plurality of nozzles 30 for spraying a preparation agent into the preparation chamber 8.

   For example, a plurality of rows of nozzles 30 spaced apart in the longitudinal direction of the tube 20 (for example in the form of openings through the tube wall) can be provided, these rows being arranged in a peripheral part of the tube located in the region of the top of the tube. The preparation agent emerging under pressure from the nozzles can support the swirling and swirling of the snow in the preparation chamber 8.



   The cover 9 is formed in its rear area as seen in the direction of travel 27 sloping backwards. The snow that is whirled up is gradually compressed. At the end of the cover 9, a bar 23 is provided, which is drawn over the newly formed surface of the snow which has in turn been deposited and provided with preparation agent. This bar can be designed in a conventional manner as a structural bar with tooth-like elevations arranged on its underside. The bar is pivotally mounted about a horizontal axis and can be pressed against the snow surface by means of a piston-cylinder unit 21, which is arranged between the bar 23 and a bracket 22 attached to the support 6.



   In the exemplary embodiment of the invention shown in FIGS. 6 and 7, the shredding device comprises a plate 25 (scraper bar) which is provided with a plurality of through openings 24 and which forms an angle with the vertical in the range between 0 and 60 and from one into the The drive device, not shown in the figures, can be set in vibration in its plane, which is indicated in FIG. 6 by the arrow 26. The snow scraped off from the openings 24, which preferably have sharp edges, of the snow to be prepared.

 <Desc / Clms Page number 4>

 layer passes through the openings 24 and thereby reaches the preparation chamber 8.

   On the back of the plate 25 (scraper bar) and in the area of its lower end, a nozzle device 19 is provided with a plurality of nozzles 30 pointing upwards, the snow entering the preparation chamber 8 through the openings 24 from the nozzle 30 Nozzle device 19 is whirled up under pressure of the preparation agent escaping under pressure, the preparation agent also being added.



   The direction of travel 27 is shown schematically by an arrow in FIGS. 3 and 7.



   When viewed in the direction of travel, a further device 28 having nozzles can be provided, which has at least one row of nozzles pointing downwards, by means of which, for example, granules can be applied to the snow cover.



   Different modifications and variations of the exemplary embodiments shown, for example with regard to the comminution device for the snow, are conceivable and possible without leaving the scope of the invention.



   A multitude of advantages over a conventional slope preparation can be achieved by means of a device according to the invention or by means of a method according to the invention. Different types of snow contained within the layer to be prepared can be mixed to form a homogeneous prepared snow layer. Icy slopes can in turn be regenerated into slopes that are easy to drive, which results in a reduced risk of falling and thus injury for the user. The substances in the preparation can be precisely metered into the powdered snow and can be added evenly, which ensures an optimal preparation result.

   The amount of chemical additives required can be significantly reduced compared to conventional slope grooming, or these can be left out entirely depending on the conditions. A very quick and effective slope preparation is achieved without a large amount of people. At competitions, the hardness and thickness of the prepared layer can be optimally adapted to the requirements. As a result, slopes with approximately the same properties can be made available at racing events at different locations. In the event of changed conditions, such as unfavorable temperature changes, snowfall or a changed route, a quick new preparation can be carried out, which in turn enables optimal slopes to be achieved.

   Icing of the snow surface is not necessary on a slope prepared according to the invention in order to achieve the wear resistance required, for example, for ski racing, which in addition to reducing the risk of injury also protects the material, for example the athletes' skis. The amount and composition of the preparation is selected depending on the conditions such as the snow conditions, the climatic conditions and the required properties of the finished snow surface.



   PATENT CLAIMS:
1. Ski slope preparation device which, when it is shifted with respect to the snow layer of the snow cover to be prepared, crushes the snow by means of a crushing device, characterized in that a preparation chamber (8) within which a swirling up of the by the crushing device (12 ) crushed
Snow occurs, with a plurality of nozzles (17; 28; opening into the preparation chamber (8); for adding preparation agent into the crushed snow is provided.


    

Claims (1)

2. Schipisten-Präparationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Präparationskammer (8) nach oben durch eine obere Begrenzungswand (29) und nach un- ten durch die Schneedecke (10) begrenzt wird.  2. Ski slope preparation device according to claim 1, characterized in that the Preparation chamber (8) is bounded at the top by an upper boundary wall (29) and at the bottom by the snow cover (10). 3. Schipisten-Präparationseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Begrenzungswand (29) zumindest in einem bezogen auf die Fahrtrichtung (27) rück- seitigen Bereich der Präparationskammer (8) nach hinten abfallend ausgebildet ist.  3. Ski slope preparation device according to claim 2, characterized in that the upper boundary wall (29) is formed at least in a rearward area of the preparation chamber (8) with respect to the direction of travel (27). 4. Schipisten-Präparationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zerkleinerungseinrichtung eine innerhalb der Präparationskammer (8) angeordnete Fräse (12) zum Fräsen von Schnee von der zu präparierenden Schnee- <Desc/Clms Page number 5> schichte der Schneedecke (10) aufweist, welche den Schnee vorzugsweise auf eine Parti- kelgrösse mit einem Volumen von weniger als 1 cm3zerkleinert.  4. Ski slope preparation device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the comminution device has a milling cutter (12) arranged within the preparation chamber (8) for milling snow from the snow to be prepared.  <Desc / Clms Page number 5>  layer of snow cover (10), which preferably crushes the snow to a particle size with a volume of less than 1 cm 3. 5. Schipisten-Präparationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräse (12) mindestens ein um eine senkrecht zur Transportrichtung (27) und im wesentli- chen parallel zur Schneeoberfläche liegende Achse (14) rotierendes Messer (16) aufweist. 5. Ski slope preparation device according to claim 4, characterized in that the Milling machine (12) has at least one knife (16) rotating about an axis (14) lying perpendicular to the transport direction (27) and essentially parallel to the snow surface. 6. Schipisten-Präparationseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Messers mehr als 500 Umdrehungen, vorzugsweise mehr als 1000 Umdrehungen pro Minute beträgt. 6. Ski slope preparation device according to claim 5, characterized in that the Rotation speed of the knife is more than 500 revolutions, preferably more than 1000 revolutions per minute. 7. Schipisten-Präparationseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (16) von einer Welle (13) getragen ist, die in die Präparationskammer (8) mündende Düsen (17) aufweist, wobei vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung vonein- ander beabstandete Reihen von entlang der achsialen Ausdehnung der Welle (13) vonein- ander beabstandeten Düsen (17) vorgesehen sind. 7. Ski slope preparation device according to claim 5 or 6, characterized in that the knife (16) is carried by a shaft (13) which has nozzles (17) opening into the preparation chamber (8), preferably several in the circumferential direction. other spaced rows of nozzles (17) spaced apart from one another along the axial extent of the shaft (13) are provided. 8. Schipisten-Präparationseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (13) mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier, in achsialer Richtung der Wel- le voneinander beabstandete und senkrecht zur Achse (14) der Welle (13) stehende Scheiben (15) trägt, an deren äusserem Umfang das mindestens eine Messer (16) befestigt ist. 8. ski slope preparation device according to claim 7, characterized in that the Shaft (13) at least two, preferably at least four, spaced from one another in the axial direction of the shaft and perpendicular to the axis (14) of the shaft (13) Carries discs (15), on the outer circumference of which at least one knife (16) is attached. 9. Schipisten-Präparationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zerkleinerungseinrichtung eine in ihrer Ebene schwingende Platte (25) aufweist, die mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen (24) versehen ist und mit der Vertikalen einen Winkel im Bereich zwischen 0 und 60 einschliesst. 9. Ski slope preparation device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the comminution device has a plate (25) which vibrates in its plane and which is provided with a plurality of passage openings (24) and with which Vertical includes an angle in the range between 0 and 60. 10. Schipisten-Präparationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass zumindest eine hinter der Fräse (12) bzw. Platte (25) angeordnete Reihe von Düsen (30) mit nach oben weisenden Düsenmündungen vorgesehen ist. 10. Ski slope preparation device according to one of claims 1 to 9, characterized in that at least one row of nozzles (30) arranged behind the milling cutter (12) or plate (25) is provided with nozzle openings pointing upwards. 11. Schipisten-Präparationseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Düsen (30) über zumindest einen Grossteil der Breite der Präparationskammer (8) erstrecken, wobei vorzugsweise mehrere Reihen von Düsen vorgesehen sind und in den einzelnen Reihen die Achsen der Düsenmündungen unterschiedliche Neigungswinkel zur Vertikalen aufweisen. 11. Ski slope preparation device according to claim 10, characterized in that the nozzles (30) extend over at least a large part of the width of the preparation chamber (8), preferably several rows of nozzles being provided and the axes of the nozzle mouths being different in the individual rows Angle of inclination to Have vertical. 12. Schipisten-Präparationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn- zeichnet, dass hinter der Präparationskammer (8) ein über die Oberfläche des abgesetzten und mit Präparationsmittel versehenen Schnees streichender Balken (23) vorgesehen ist. 12. Ski slope preparation device according to one of claims 1 to 11, characterized in that behind the preparation chamber (8) there is a bar (23) which sweeps over the surface of the deposited snow and provided with preparation agent. 13. Schipisten-Präparationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Zugabe eines weiteren Präparationsmittels, vorzugsweise in Form eines Granulats, vor der Fräse (12) bzw. Platte (25) weitere Düsen (28) vorgesehen sind, welche sich zumindest über einen Grossteil der Breite der Präparationskammer (8) erstrecken. 13. Ski slope preparation device according to one of claims 1 to 12, characterized in that for adding a further preparation agent, preferably in the form of a Granules, in front of the milling cutter (12) or plate (25) further nozzles (28) are provided, which extend at least over a large part of the width of the preparation chamber (8). 14. Verfahren zur Präparation einer Schipiste, bei welchem der Schnee zerkleinert wird, da- durch gekennzeichnet, dass der zerkleinerte Schnee aufgewirbelt wird und dass dem zer- kleinerten Schnee bei seiner Aufwirbelung oder im aufgewirbelten Zustand ein Präparati- onsmittel zugesetzt wird. 14. A method for preparing a ski slope in which the snow is crushed, characterized in that the crushed snow is whirled up and that a preparation agent is added to the crushed snow when it is whirled up or in the whirled-up state. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnee fein zerkleinert wird, vorzugsweise auf eine Partikelgrösse mit einem Volumen von weniger als 1 cm3 pul- verisiert wird. 15. The method according to claim 14, characterized in that the snow is finely ground, preferably pulverized to a particle size with a volume of less than 1 cm3. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem zerkleinerten Schnee als Präparationsmittel ein Spray zugesetzt wird, welcher zumindest Wasser und Luft enthält. 16. The method according to claim 14 or 15, characterized in that the comminuted A spray is added to snow as a preparation, which contains at least water and Contains air. HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN  THEREFORE 4 SHEET OF DRAWINGS
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