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Die Erfindung bezieht sich auf einen Warmwasserspeicher gemäss dem Oberbegriff des unab- hängigen Patentanspruches
Bei bekannten derartigen Speichern ist der Mantel des Speichers bis unter dessen Boden gezogen und begrenzt gleichzeitig den Brennraum.
Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass der Brennraum für Wartungsarbeiten nur schwer zugänglich ist und dazu meist der Speicher angehoben werden muss, um eine Bodenplatte abnehmen zu können, um von unten her Wartungsarbeiten im Brennraum ausführen zu können.
Aus der EP 16 607 B1 ist ein Kessel bekanntgeworden, der die übrigen Merkmale des Ober- begriffs des unabhängigen Patentanspruches aufweist, aber mit einem Wirbelbettbrenner beheizt ist. Bedingt durch die Wirbelschicht ist der Brennraum trichterförmig ausgebildet.
Ziel der Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Speicher der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der sich durch eine gute Zugänglichkeit des Brennraumes auszeichnet.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Speicher der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruches erreicht.
Durch die Merkmale des Anspruches 1 ist es möglich, den Brenner auf einfache Weise auszubauen, wodurch der Brennraum und der Brenner für Wartungszwecke sehr gut zugänglich wird
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau des Speichers, bei dem der eigentliche Speicher vom Brennraum sehr einfach getrennt werden kann, wodurch die Wartungsarbeiten sehr einfach durchgeführt werden können.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil, dass allfällig anfallendes Kondensat nicht auf den Boden des Aufstellungsraumes tropfen kann, sondern von der Scheibe aufgefangen wird und nachfolgend durch die Strahlungswärme des Brenners verdampft.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch den untersten Bereich eines erfindungsgemässen Speichers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Brennraum bei abgehobenem Speicher und
Fig. 3 schematisch einen Brenner samt Blech.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelteile.
Der dargestellte Speicher 8 weist Füsse 1 auf, die einen im wesentlichen trichterförmigen Brennraummantel 4 stützen. Dieser weist in seinem obersten Bereich eine horizontale ringförmige Auflage 9 auf, die in einen zylindrischen, nach oben gerichteten Rand 5 übergeht. Dabei liegt die Auflage 9 auf den drei Füssen 1 auf, die auf dem Boden 7 des Aufstellungsraumes aufstehen
Auf dieser Auflage 9 sitzt ein kreisrunder Mantel 10 des eigentlichen Speichers 2 auf, der von einem Abgasrohr 11 in axialer Richtung durchsetzt ist. Dabei geht das Abgasrohr 11 in einen Boden 12 des Speichers 2 über.
Der Brennraummantel 4 weist eine Öffnung 13 auf, durch die hindurch ein Brenner 3 eingesetzt werden kann. Dabei ist der Brenner, wie insbesondere aus der Fig. 3 zu ersehen ist, mit einem Blech 14 verbunden, das die Öffnung 13 des Brennraummantels 4 weitgehend abdeckt.
Dieses Blech 14 weist eine Scheibe 6 auf, deren Durchmesser zumindest dem Durchmesser einer unteren Öffnung 15 des Brennraumes 16 entspricht, der auch vom Boden 12 des Speichers 2 begrenzt ist. Dabei ist die Scheibe 6 von einem nach oben gerichteten Rand 17 umgeben.
Diese Scheibe 6 weist einen schräg nach oben verlaufenden und radial abstehenden Ansatz 18 auf, der von einer Zuleitung 19 des Brenners 3 durchsetzt und mit dieser verbunden ist. Dabei ist dieser Ansatz 18 an seinem obersten Bereich mit einer nach innen gerichteten Abwinkelung 20 versehen, die, wie aus der Fig 1 zu ersehen ist, in einen waagrechten Schlitz 21 des Brennraummantels 4 eingreift.
Bei der Aufstellung des Speichers wird der mit den Füssen 1 versehene Brennraummantel 4 aufgestellt und der Mantel 10 des eigentlichen Speichers 2 auf die Auflage 9 des Brennraum- mantels 4 gestellt. Dadurch wird der Brennraum 16 geschlossen.
Der Brenner 3 wird samt dem Blech 14 radial in den Brennraum eingesetzt, wobei die Abwin- kelung 20 des Bleches 14 in den Schlitz 21 des Brennraummantels 4 eingehängt wird.
Ein im Betrieb des Speichers allenfalls anfallendes Kondensat wird von der Scheibe 6 des Bleches 14 aufgefangen und kann daher nicht auf den Boden 7 des Aufstellungsraumes tropfen.
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Dieses Kondensat verdampft beim weiteren Betrieb durch die Strahlungswärme des Brenners 3, dessen Abgase den Speicher 2 über dessen Boden 12 und das Abgasrohr 11erwärmen.
Bei Wartungsarbeiten, kann der Brenner 3 leicht aus dem Brennraum 16 ausgebaut werden, wodurch dieser, aber auch der Brenner 3 selbst leicht gewartet werden kann.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Warmwasserspeicher mit einem Mantel (10), wobei der Speicher mittels eines in einem vom Boden (12) des Warmwasserspeichers (2) begrenzten trichterförmig ausgebildeten
Brennraum (16) angeordneten Brenners (3) beheizt und von einem Abgasrohr (11) axial durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum (16) eine Öffnung (13) zum radialen Einsetzen des Brenners (3) aufweist, die mit einem mit dem Brenner (3) verbun- denen Blech (14) weitgehend verschlossen ist, das in einen Schlitz (21) des Mantels (4) des Brennraumes (16) eingehängt ist.
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The invention relates to a hot water tank according to the preamble of the independent claim
In known stores of this type, the jacket of the store is drawn to below its bottom and at the same time limits the combustion chamber.
However, this has the disadvantage that the combustion chamber is difficult to access for maintenance work and the storage must usually be raised in order to be able to remove a base plate in order to be able to carry out maintenance work in the combustion chamber from below.
A boiler has become known from EP 16 607 B1, which has the other features of the preamble of the independent claim, but is heated with a fluidized bed burner. Due to the fluidized bed, the combustion chamber is funnel-shaped.
The aim of the invention is to avoid the disadvantages described at the outset and to propose a memory of the type mentioned at the outset, which is characterized by good accessibility to the combustion chamber.
According to the invention, this is achieved in the case of a memory of the type mentioned at the outset by the characterizing features of the independent patent claim.
Due to the features of claim 1, it is possible to easily remove the burner, making the combustion chamber and the burner very accessible for maintenance purposes
The features of claim 2 result in a very simple structure of the memory, in which the actual memory can be separated from the combustion chamber very easily, as a result of which the maintenance work can be carried out very easily.
The features of claim 3 result in the advantage that any condensate that accumulates cannot drip onto the floor of the installation space, but is collected by the pane and subsequently evaporated by the radiant heat of the burner.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show:
1 schematically shows a section through the lowermost region of a memory according to the invention,
Fig. 2 is a plan view of the combustion chamber with the memory removed and
Fig. 3 shows schematically a burner including sheet metal.
The same reference numerals mean the same individual parts in all figures.
The memory 8 shown has feet 1 which support an essentially funnel-shaped combustion chamber jacket 4. In its uppermost region, this has a horizontal annular support 9 which merges into a cylindrical, upwardly directed edge 5. The pad 9 rests on the three feet 1, which stand on the floor 7 of the installation room
On this support 9 sits a circular jacket 10 of the actual memory 2, which is traversed by an exhaust pipe 11 in the axial direction. The exhaust pipe 11 merges into a bottom 12 of the accumulator 2.
The combustion chamber jacket 4 has an opening 13 through which a burner 3 can be inserted. The burner, as can be seen in particular from FIG. 3, is connected to a sheet 14 which largely covers the opening 13 of the combustion chamber jacket 4.
This sheet 14 has a disc 6, the diameter of which corresponds at least to the diameter of a lower opening 15 of the combustion chamber 16, which is also delimited by the bottom 12 of the reservoir 2. The disc 6 is surrounded by an upward edge 17.
This disc 6 has an obliquely upwardly extending and radially projecting shoulder 18, through which a feed line 19 of the burner 3 passes and is connected to it. This approach 18 is provided at its uppermost area with an inward bend 20 which, as can be seen from FIG. 1, engages in a horizontal slot 21 of the combustion chamber jacket 4.
When the store is set up, the combustion chamber casing 4 provided with the feet 1 is set up and the casing 10 of the actual store 2 is placed on the support 9 of the combustion chamber casing 4. The combustion chamber 16 is thereby closed.
The burner 3 together with the sheet 14 is inserted radially into the combustion chamber, the angle 20 of the sheet 14 being hooked into the slot 21 of the combustion chamber jacket 4.
Any condensate that occurs during operation of the store is collected by the disk 6 of the sheet 14 and can therefore not drip onto the floor 7 of the installation space.
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During further operation, this condensate evaporates through the radiant heat of the burner 3, the exhaust gases of which heat the store 2 via its base 12 and the exhaust pipe 11.
During maintenance work, the burner 3 can be easily removed from the combustion chamber 16, which means that the burner 3, but also the burner 3 itself, can be easily maintained.
CLAIMS:
1. hot water tank with a jacket (10), the memory by means of a funnel-shaped in a from the bottom (12) of the hot water tank (2) formed
Combustion chamber (16) arranged burner (3) heated and axially penetrated by an exhaust pipe (11), characterized in that the combustion chamber (16) has an opening (13) for the radial insertion of the burner (3), which with a Burner (3) connected sheet metal (14) is largely closed, which is suspended in a slot (21) of the jacket (4) of the combustion chamber (16).