<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Repetierbüchse mit einem in einem Gehäuse gelagerten, über einen Kammerstengel betätigbaren Verschluss, dessen Schloss einen Schlagbolzen mit einer Schlagbolzenfeder aufweist, die mittels eines Spanntriebes aus einer Sicherungsstellung über einen am Schlagbolzen angreifenden, an einem Schwenkhebel vorgesehenen Abzugstollen spann- bar ist, wobei sich der Schwenkhebel des Abzugstollens an einem über einen Abzug verschwenk- baren Abzughebel abstützt.
Bei Repetierbuchsen dieser Art ist es bekannt (DE 297 08 316 U1), die Schlagbolzenfeder des Schlagbolzens über einen Spanntrieb zu spannen, der aus einem im Gehäuse gelagerten, doppel- armigen Spannhebel besteht, an dessen einem Ende eine mit einem Spannschieber verbundener Lenker angreift und an dessen anderem Ende ein einen Abzugstollen tragender Schwenkhebel angelenkt ist, der durch eine Blattfeder an eine zum Schlagbolzen parallele Gleitfläche angedrückt wird.
Zusätzlich stützt sich der Schwenkhebel des Abzugstollens auf der der Anlenkung am Spann- hebel gegenüberliegenden Seite an einem schwenkbar im Gehause gelagerten, über einen Abzug betätigbaren Abzughebel ab, so dass zum Spannen der Schlagbolzenfeder und zum Entsichern des Verschlusses der Schwenkhebel des Abzugstollens uber den Spannhebel unter Mitnahme des Schlagbolzens entgegen der Kraft der Schlagbolzenfeder entlang der Gleitflache und der Rastflä- che des Abzughebels in die Entsicherungsstellung verschoben werden muss, bevor in dieser Entsi- cherungsstellung der Abzughebel vom Schwenkhebel des Abzugstollens über den Abzug wegge- schwenkt werden kann.
Die Drehmomentbelastung des Abzugstollens über die Schlagbolzenfeder bedingt ein Ausschwenken des Abzugstollens aus der Bahn des Schlagbolzens, der somit durch die Schlagbolzenfeder gegen den Lauf vorschnellt und den Schuss auslöst. Die auf den Schwenk- hebel des Abzugstollens wirkende Blattfeder drückt den Abzugstollen wieder gegen die Bahn des Schlagbolzens, der mit dem Zurückholen des Verschlusses zum Auswerfen der Patronenhülse und zum Laden eines neuen Geschosses wieder vom Abzugstollen gefangen wird.
Zum Abspannen der Schlagbolzenfeder und zu der damit verbundenen Sicherung des Verschlusses ist der Spann- schieber gegensinnig zu verstellen, wobei der Spannhebel den Schwenkhebel des Abzugstollens in die Sicherungsstellung verschiebt, in der der Schwenkhebel des Abzugstollens den Abzughebel um den Verschiebeweg übergreift, was die Sicherheit gegenüber einem ungewollten Freigeben des Schlagbolzens erhöht. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist vor allem, dass die zum Spannen der Schlagbolzenfeder über den Spannschieber aufzubringenden Kräfte vergleichsweise gross sind, weil über das Hebelgestänge des Spanntriebes bei dem zur Verfügung stehenden Stellweg des Spannschiebers keine ausreichende Übersetzung erreicht werden kann, um den Spanntrieb mit geringem Kraftaufwand einfach handhaben zu können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Repetierbüchse der eingangs geschilder- ten Art so auszugestalten, dass der Spanntneb für die Schlagbolzenfeder ohne besonderen Kraft- aufwand betätigt werden kann.
Die Erfindung lost die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Schwenkhebel des Abzugstollens und der Abzughebel auf einem parallel zum Schlagbolzen im Gehäuse geführten, mit dem Spann- trieb verbundenen Schlitten gelagert sind, an dem wenigstens eine gegensinnig zur Schlagbolzen- feder wirksame Ausgleichsfeder angreift
Durch das Vorsehen eines über den Spanntneb im Gehäuse verstellbaren Schlittens, an dem wenigstens eine zur Schlagbolzenfeder gegensinnig wirksame Ausgleichsfeder angreift, kann die über den Spanntrieb aufzubringende Stellkraft um die Kraft der Ausgleichsfeder verringert werden, so dass die über den Spanntrieb aufzubringenden Stellkräfte von der Differenz der Kräfte der Schlagbolzenfeder und der Ausgleichsfeder abhängen.
Da sowohl der Schwenkhebel des Ab- zugstollens als auch der Abzughebel zur Sicherung der Schwenklage des Abzugstollens auf dem Schlitten gelagert sind, wird die räumliche Zuordnung dieser Konstruktionsteile während der Siche- rung und Entsicherung beibehalten, was eine wesentliche Voraussetzung für die geforderte hohe Funktionssicherheit darstellt und die Qualität der Auslösebedingungen erheblich verbessert.
Obwohl der Spanntrieb unterschiedlich ausgebildet sein kann, ergeben sich besonders einfa- che Konstruktionsverhältnisse, wenn er aus einem über ein Handrad betätigbaren Kurbeltrieb besteht. Eine solche Spanntnebausbildung wird trotz des beschränkten Übersetzungsverhältnisses des Kurbeltriebes möglich, weil die aufzubringenden Stellkräfte für den Spanntrieb unabhängig von der Spannkraft der Schlagbolzenfeder festgelegt werden können. Ein wesentlicher Teil dieser Spannkraft für die Schlagbolzenfeder kann durch die Ausgleichsfeder aufgebracht werden, wenn
<Desc/Clms Page number 2>
sie entsprechend ausgelegt wird.
Wegen der gegebenen, gedrängten Platzverhältnisse empfiehlt es sich, statt einer grösseren Ausgleichsfeder zwei seitlich neben dem Schlitten angeordnete Schraubenfedern vorzusehen, die sich einerseits am Schlitten und anderseits am Gehäuse abstüt- zen.
Damit der Schlitten nicht zufolge seiner Belastung durch die Schlagbolzenfeder aus der Entsi- cherungsstellung in die Sicherungsstellung zurückgezogen werden kann, ist die Entsicherungsstel- lung des Schlittens festzuhalten. Zu diesem Zweck kann der Schlitten über den Spanntrieb verrie- gelt werden. Dies ist im Falle einer Spanntriebausbildung als Kurbeltrieb konstruktiv einfach zu lösen, wenn der Kurbeltrieb in der Entsicherungsstellung des Schlittens eine anschlagbegrenzte Übertotpunktstellung aufweist.
Die Schlittenverschiebung zwischen einer Sicherungs- und einer Entsicherungsstellung kann für eine zusätzliche Verriegelung des Abzughebels in der Sicherungsstellung ausgenützt werden, wenn in der Sicherungslage des Schlittens das Gehäuse einen Sperranschlag für den Abzughebel bildet. Um den Abzughebel freizugeben, ist es somit zwingend erforderlich, den Schlitten aus der Sicherungsstellung zu verschieben.
Über einen am Schlagbolzen vorgesehenen, in der Entsicherungsstellung aus dem Verschluss vorragenden Ansatz kann in einfacher Weise die Lage des Schlagbolzens angezeigt werden. Um zusätzlich das Vorhandensein einer Patrone im Patronenlager des Laufes anzuzeigen, kann dem Schlagbolzen ein über eine Druckfeder am Schlagbolzen abgestützter Zundstift vorgelagert wer- den, der mit einer parallel zum Schlagbolzen im Schloss geführten Signalstange verbunden ist.
Durch die Federbelastung des Zündstiftes liegt dieser am Patronenboden an, und zwar unabhan- gig von der Lage des Schlagbolzens, der zum Auslösen des Schusses auf den Zündstift auf- schlägt. Beim Fehlen der Patrone wird der Zündstift anschlagbegrenzt in das Patronenlager vorge- schoben, was mit einer entsprechenden Verschiebung der Signalstange einhergeht, an deren Stellung somit das Vorhandensein einer Patrone im Lauf überwacht werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Repetierbüchse ausschnittsweise im Bereich des Gehäuses in einem vereinfachten Längsschnitt,
Fig. 2 den Spanntrieb für die Schlagbolzenfeder in der Sicherungsstellung in einem grösserem
Massstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des Spanntriebes, jedoch in der Entsiche- rungsstellung mit gespannter Schlagbolzenfeder und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Die beispielsweise dargestellte Repetierbüchse weist ein in einen Schaft 1 eingesetztes Ge- häuse 2 auf, an das ein Lauf 3 angeschlossen ist Das Patronenlager 4 des Laufes 3 wird durch den Kopf 5 eines Verschlusses 6 abgeschlossen, der ein Schloss 7 aufnimmt und mit Hilfe eines üblichen Kammerstengels betätigt werden kann. Über den an einer Hülse 8 angreifenden Kammer- stengel kann der Verschlusskopf 5 mit dem Lauf 3 verriegelt und nach dem Schuss entriegelt wer- den, um die leere Patronenhülse aus denn Patronenlager 4 auszuziehen, auszuwerfen und eine neue Patrone aus einem in eine Magazinaufnahme 9 des Gehäuses 2 eingesetzten Magazin in das Patronenlager 4 zu fördern.
Das Schloss 7 des Verschlusses 6 besteht aus einem Schlagbolzen 10, der durch eine Schlag- bolzenfeder 11 belastet wird. Diese Schlagbolzenfeder 11 stützt sich einerseits am vorderen Schlagbolzenende 12 und anderseits an einer Schlagbolzenführung 13 ab. Zum Spannen der Schlagbolzenfeder 11 ist daher der Schlagbolzen 10 über einen Fanghaken 14 nach hinten zu ziehen, und zwar mit Hilfe eines Spanntriebes 15. Dieser Spanntrieb 15 besteht gemäss dem dar- gestellten Ausführungsbeispiel aus einem Kurbeltrieb, dessen Kurbel als Handrad 16 ausgebildet und über einen Lenker 17 mit einem Schlitten 18 verbunden ist. Der Schlitten 18 ist in einer Ver- schiebeführung 19 des Gehäuses 2 parallel zum Schlagbolzen 10 geführt und besteht aus zwei Seitenwangen 20, die über einen Steg 21 sowie die Anlenkachse 22 für den Lenker 17 des Spann- triebes 15 miteinander verbunden sind.
Mit der über die Seitenwangen 20 vorragenden Anlenkach- se 22 und über den Steg 21 greift der Schlitten 18 in die Verschiebeführung 19 des Gehäuses 2 ein An den nach aussen vorstehenden Enden der Anlenkachse 22 stützen sich zwei Ausgleichs- federn 23 ab, die ihr gegenüberliegendes Widerlager im Gehäuse 2 finden, wie dies insbesondere
<Desc/Clms Page number 3>
den Fig. 3 und 5 entnommen werden kann.
Zwischen den Seitenwangen 20 des Schlittens 18 ist ein Schwenkhebel 24 fur einen Ab- zugstollen 25 drehbar gelagert, der mit dem Fanghebel 14 des Schlagbolzens 10 zusammenwirkt.
Dieser Schwenkhebel 24 für den Abzugstollen 25 stützt sich an einem Abzughebel 26 ab, der wie der Schwenkhebel 24 zwischen den Seitenwangen 20 des Schlittens 18 drehbar gehalten wird.
Durch eine Feder 27 zwischen dem Schwenkhebel 24 und dem Abzughebel 26 werden diese beiden Hebel 24 und 26 im gegenseitigen Verriegelungssinn beaufschlagt.
Der Abzug 28 ist in Form eines Stechers ausgebildet, was selbstverständlich nicht zwingend ist. Der Abzug 28, der um eine Achse 29 schwenkbar in einem Bügelgehäuse 30 gelagert ist, trägt einen ebenfalls um die Achse 29 drehbaren Betätigungshebel 31, der mit einer im Bügelgehäuse 30 gelagerten, federbelasteten Klinke 32 zusammenwirkt, die über den Abzug 28 gelöst werden kann In der in der Fig.
4 dargestellten eingestochenen Stellung des Abzuges 28 wirkt ein im Ab- zughebel 26 gelagerter, durch eine Stecherfeder 33 belasteter Bolzen 34 auf den Betätigungshebel 31, so dass beim Betätigen des Abzuges 28 der Betätigungshebel 31 von der Klinke 32 freigegeben wird und den Abzug 28 unter der Wirkung der Stecherfeder 33 verschwenkt, bis ein stiftartiger Anschlag 35 des Abzuges 28 auf einen Auslösearm 36 des Abzughebels 26 einwirkt, so dass der Abzughebel 26 den Schwenkhebel 24 mit dem Abzugstollen 25 freigibt, was ein Ausschwenken des Schwenkhebels 24 zufolge der Belastung über den Fanghaken 14 nach sich zieht. Der freige- gebene Schlagbolzen 10 wird somit über die Schlagbolzenfeder 11 gegen den Lauf 3 bewegt, wobei ein dem Schlagbolzen 10 vorgelagerter Zündstift 37 die Zündung der Patrone im Patronen- lager 4 des Laufes 3 auslöst.
Wie den Fig. 2 und 4 entnommen werden kann, greift der Schlitten 18 mit Mitnehmeransätzen 38 an den Seitenwangen 20 in Führungsausnehmungen 39 des Abzuges 28 ein, so dass bei einer Schlittenverstellung im Abspannsinn der Schlagbolzenfeder 11 auch der Abzug 28 über die Mit- nehmeransätze 38 verstellt wird, soferne er eingestochen ist. In diesem Fall wird beim Verstellen des Schlittens 18 in seine vordere Sicherungsstellung durch die Mitnehmeransätze 38 auf den Abzug 28 ein Drehmoment ausgeübt, das zu einem Lösen der Klinke 32 mit der Wirkung führt, dass der freigegebene Betätigungshebel 31 aufgrund seiner Belastung durch die Stecherfeder 33 den Abzug 28 in die in Der Fig. 2 eingezeichnete, entstochene Anschlagstellung verschwenkt.
Da die Ausgleichsfedern 23 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Schlitten 18gegensinnig zur Schlagbolzenfeder 11 wirksam sind, braucht zum Spannen der Schlagbolzenfeder 11 der Schlitten 18 lediglich mit einer in Abhängigkeit von der Differenz der Kräfte der Schlagbolzenfeder 11 und der Ausgleichsfedern 23 bemessenen Kraft beaufschlagt zu werden, was vorteilhafte Konstrukti- onsbedingungen für den Spanntrieb 15 schafft. Das Handrad 16 des Spanntriebes 15 kann daher mit einem vergleichsweise geringen Kraftaufwand im Sinne eines Spannens der Schlagbolzenfeder 11 betätigt werden Die Entsicherungslage des Schlittens 18 ist allerdings zu sichern, um ein Rück- ziehen des Schlittens 18 über die Schlagbolzenfeder 11 zu verhindern.
Zu diesem Zweck kann der Spanntrieb 15 in der Entsicherungsstellung des Schlittens 18 eine anschlagbegrenzte Übertot- punktstellung einnehmen, wie dies die Fig. 4 zeigt.
Der Anschlag für die Obertotpunktstellung wird dabei durch das einseitig abgeflachte Handrad 16 gebildet, an dessen Abflachung 40 sich der entsprechend gekropfte Lenker 17 anlegt. Zum Abspannen der Schlagbolzenfeder 11 braucht lediglich die Übertotpunktlage des Spanntriebes 15 überwunden zu werden, um den Schlitten 18 in die anschlagbegrenzte Sicherungsstellung zurück- zubewegen, weil ja die Schlagbolzenfeder 11 über den Schlagbolzen 10 eine entsprechende Stell- kraft auf den Schlitten 18 ausübt.
Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, bildet das Gehäuse 2 in der Sicherungsstellung des Schlittens 18 einen Sperranschlag 41 für den Abzughebel 26, der somit in der Sicherungsstellung des Schlittens 18 zusätzlich abgestützt wird
Der Schlagbolzen 10 bildet an seinem hinteren Ende einen Ansatz 42, der nur bei gespannter Schlagbolzenfeder 11durch eine Öffnung 43 in der Verschlusskappe 44 sichtbar wird Damit ist die Lage des Schlagbolzens 10 ohne weiteres erkennbar Zusätzlich kann auch das Vorhandensein einer Patrone im Patronenlager 4 des Laufes 3 angezeigt werden.
Zu diesem Zweck ist der Zünd- stift 37 gemäss der Fig. 1 über eine Druckfeder 45 gegenüber dem Schlagbolzen 10 abgestützt und mit einer Signalstange 46 verbunden, die axial verschiebbar gegenüber dem Mitnehmerbolzen 10 geführt und so bemessen ist, dass sie aus der Verschlusskappe 44 vorragt, wenn der Zündstift 37 durch die Feder 45 gegen den Boden einer Patrone gedruckt wird Diese Stellung des Zündstiftes
<Desc/Clms Page number 4>
37 ist in der Fig. 1 angedeutet. Ist keine Patrone im Patronenlager 4 vorhanden, so wird der Zünd- stift 37 über die Feder 45 in das Patronenlager 4 eingeschoben, bis der Zündstift 37 mit einem Anschlag 47 am Verschlusskopf 5 anschlägt. In dieser Anschlagstellung liegt das freie Ende der Signalstange 46 innerhalb der Verschlusskappe 44, wodurch unmittelbar erkennbar wird, ob sich eine Patrone im Lauf 3 befindet oder nicht.
Wegen der federnden Abstützung des Zündstiftes 37 gegenüber dem Schlagbolzen 10 und der verschiebbaren Führung der Signalstange 46 ist diese Patronenanzeige von der Stellung des Schlagbolzens 10 unabhängig.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a repeating rifle with a lock mounted in a housing and actuatable via a bolt handle, the lock of which has a firing pin with a firing pin spring which can be tensioned by means of a tensioning drive from a securing position via a trigger tappet engaging the firing pin and provided on a pivot lever is, wherein the pivot lever of the trigger gallery is supported on a trigger lever pivotable via a trigger.
In repeating bushes of this type, it is known (DE 297 08 316 U1) to tension the firing pin spring of the firing pin via a tensioning drive which consists of a double-arm tensioning lever mounted in the housing, at one end of which a handlebar connected to a tensioning slide engages and at the other end a pivot lever carrying a trigger is articulated, which is pressed by a leaf spring against a sliding surface parallel to the firing pin.
In addition, the swivel lever of the trigger stud is supported on the side opposite the linkage on the tensioning lever on a trigger lever which is pivotally mounted in the housing and can be actuated by means of a trigger, so that the pivot lever of the trigger stud is tensioned via the tension lever underneath to tension the firing pin spring and to unlock the lock Carrying the firing pin against the force of the firing pin spring along the sliding surface and the locking surface of the trigger lever must be moved into the unlocking position before the trigger lever can be pivoted away from the pivot lever of the trigger stud over the trigger in this unlocking position.
The torque load of the trigger lug via the firing pin spring causes the trigger lug to pivot out of the path of the firing pin, which thus rushes against the barrel by the firing pin spring and triggers the shot. The leaf spring acting on the swivel lever of the trigger gallery presses the trigger gallery back against the path of the firing pin, which is caught again by the trigger gallery when the bolt is pulled back to eject the cartridge case and to load a new projectile.
To unclamp the firing pin spring and to secure the lock associated with it, the cocking slide has to be adjusted in opposite directions, whereby the cocking lever moves the swivel lever of the trigger stud into the securing position, in which the swivel lever of the trigger stud overlaps the trigger lever by the displacement path, which improves security an unwanted release of the firing pin increases. A disadvantage of this known construction is above all that the forces to be applied to tension the firing pin spring via the tension slide are comparatively large, because the lever linkage of the tension drive with the available travel of the tension slide cannot achieve a sufficient transmission ratio to reduce the tension drive Easily handle effort.
The invention is therefore based on the object of designing a repeating rifle of the type described at the outset in such a way that the clamping adjuster for the firing pin spring can be actuated without any particular expenditure of force.
The invention achieves the stated object in that the swivel lever of the trigger stud and the trigger lever are mounted on a slide which is guided in the housing parallel to the firing pin and is connected to the tensioning drive and on which acts at least one compensating spring which acts in the opposite direction to the firing pin spring
By providing a slide that can be adjusted via the tensioning spigot in the housing and on which at least one compensating spring acts in the opposite direction to the firing pin spring, the actuating force to be applied via the tensioning drive can be reduced by the force of the compensating spring, so that the actuating forces to be applied via the tensioning drive depend on the difference in the Suspend the forces of the firing pin spring and the balancing spring.
Since both the swivel lever of the trigger tunnel and the trigger lever for securing the swivel position of the trigger tunnel are mounted on the slide, the spatial assignment of these structural parts is retained during the securing and unlocking, which is an essential prerequisite for the required high functional reliability and the quality of the trigger conditions significantly improved.
Although the tensioning drive can be designed differently, particularly simple constructional relationships result if it consists of a crank drive that can be actuated by means of a handwheel. Such an additional tension formation is possible despite the limited transmission ratio of the crank mechanism because the actuating forces to be applied for the tension mechanism can be determined independently of the tension force of the firing pin spring. A substantial part of this clamping force for the firing pin spring can be applied by the compensating spring, if
<Desc / Clms Page number 2>
it is interpreted accordingly.
Because of the limited space available, it is advisable to provide two helical springs on the side of the slide instead of a larger compensating spring, which are supported on the slide and on the housing.
To ensure that the slide cannot be retracted from the unlocked position to the secured position due to its load from the firing pin spring, the unlocked position of the slide must be held. For this purpose the slide can be locked via the tensioning drive. In the case of a tension drive design as a crank drive, this is structurally simple to solve if the crank drive has an over-center position in the unlocked position of the slide.
The slide movement between a safety and an unlocking position can be used for an additional locking of the trigger lever in the locking position if the housing forms a locking stop for the trigger lever in the locking position of the slide. In order to release the trigger, it is imperative to move the slide out of the locked position.
The position of the firing pin can be displayed in a simple manner by means of an approach provided on the firing pin and protruding from the lock in the unlocking position. In order to additionally indicate the presence of a cartridge in the cartridge chamber of the barrel, the firing pin can be preceded by an ignition pin which is supported by a compression spring on the firing pin and which is connected to a signal rod guided in the lock parallel to the firing pin.
Due to the spring loading of the firing pin, it rests against the base of the cartridge, regardless of the position of the firing pin that strikes the firing pin to trigger the shot. In the absence of the cartridge, the firing pin is pushed into the cartridge chamber with limited stops, which is accompanied by a corresponding displacement of the signal rod, at the position of which the presence of a cartridge can thus be monitored during the run.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. Show it
1 a repeating rifle according to the invention in sections in the region of the housing in a simplified longitudinal section,
Fig. 2 shows the tensioning drive for the firing pin spring in the securing position in a larger one
Scale,
3 shows a section along the line 111-111 of FIG. 2,
4 shows a representation of the tensioning drive corresponding to FIG. 2, but in the unlocking position with the firing pin spring and
5 shows a section along the line V-V of FIG. 4th
The repeating rifle shown as an example has a housing 2 inserted into a shaft 1, to which a barrel 3 is connected. The cartridge chamber 4 of the barrel 3 is closed by the head 5 of a lock 6, which receives a lock 7 and with the aid of a conventional one Chamber stem can be operated. The breech head 5 can be locked with the barrel 3 via the chamber stem engaging a sleeve 8 and unlocked after the shot in order to pull out the empty cartridge case from the cartridge chamber 4, eject it and insert a new cartridge into a magazine holder 9 of the To promote housing 2 used magazine in the cartridge chamber 4.
The lock 7 of the lock 6 consists of a firing pin 10 which is loaded by a firing pin spring 11. This firing pin spring 11 is supported on the one hand on the front firing pin end 12 and on the other hand on a firing pin guide 13. To tension the firing pin spring 11, the firing pin 10 must therefore be pulled backwards via a catch hook 14, specifically with the aid of a tensioning drive 15. According to the exemplary embodiment shown, this tensioning drive 15 consists of a crank drive, the crank of which is designed as a handwheel 16 and via Handlebar 17 is connected to a carriage 18. The slide 18 is guided in a sliding guide 19 of the housing 2 parallel to the firing pin 10 and consists of two side cheeks 20 which are connected to one another via a web 21 and the articulation axis 22 for the link 17 of the tensioning drive 15.
With the articulation axis 22 protruding over the side cheeks 20 and the web 21, the slide 18 engages in the displacement guide 19 of the housing 2. At the outwardly projecting ends of the articulation axis 22, two compensating springs 23 are supported, the abutment opposite them find in the housing 2, how this in particular
<Desc / Clms Page number 3>
3 and 5 can be seen.
Between the side cheeks 20 of the carriage 18, a pivot lever 24 for a trigger block 25 is rotatably mounted, which interacts with the catch lever 14 of the firing pin 10.
This pivot lever 24 for the trigger lug 25 is supported on a trigger lever 26 which, like the pivot lever 24, is rotatably held between the side cheeks 20 of the carriage 18.
A spring 27 between the pivot lever 24 and the trigger lever 26 acts on these two levers 24 and 26 in the mutual locking direction.
The trigger 28 is in the form of a piercer, which of course is not mandatory. The trigger 28, which is pivotally mounted about an axis 29 in a bracket housing 30, carries an actuating lever 31 which can also be rotated about the axis 29 and which interacts with a spring-loaded pawl 32 which is mounted in the bracket housing 30 and can be released via the trigger 28 the in the Fig.
4 shown set position of the trigger 28 acts in the trigger lever 26, loaded by a piercing spring 33 bolt 34 on the actuating lever 31, so that when the trigger 28 is actuated the actuating lever 31 is released by the pawl 32 and the trigger 28 under the Effect of the piercing spring 33 pivots until a pin-like stop 35 of the trigger 28 acts on a trigger arm 36 of the trigger lever 26, so that the trigger lever 26 releases the pivot lever 24 with the trigger lug 25, which causes the pivot lever 24 to pivot out as a result of the load on the catch hook 14 entails. The released firing pin 10 is thus moved against the barrel 3 via the firing pin spring 11, an ignition pin 37 preceding the firing pin 10 triggering the ignition of the cartridge in the cartridge bearing 4 of the barrel 3.
As can be seen from FIGS. 2 and 4, the carriage 18 with driver lugs 38 on the side cheeks 20 engages in guide recesses 39 of the trigger 28, so that when the slide is adjusted in the guiding sense of the firing pin spring 11, the trigger 28 also engages over the driver lugs 38 is adjusted if it is inserted. In this case, a torque is exerted on the trigger 28 when the slide 18 is moved into its front securing position by the driver lugs 38, which leads to a release of the pawl 32 with the effect that the released actuating lever 31 due to its load by the piercing spring 33 Trigger 28 is pivoted into the pierced stop position shown in FIG. 2.
Since the compensating springs 23 between the housing 2 and the slide 18 act in the opposite direction to the firing pin spring 11, all that is required to tension the firing pin spring 11 is the slide 18, depending on the difference between the forces of the firing pin spring 11 and the compensating springs 23, which creates advantageous design conditions for the tensioning drive 15. The handwheel 16 of the tensioning drive 15 can therefore be actuated with comparatively little effort in the sense of tensioning the firing pin spring 11. However, the unlocking position of the slide 18 must be secured in order to prevent the slide 18 from being pulled back via the firing pin spring 11.
For this purpose, the tensioning drive 15 can assume a stop-limited over-dead center position in the unlocking position of the slide 18, as shown in FIG. 4.
The stop for the top dead center position is formed by the flattened handwheel 16, on the flattened area 40 of which the correspondingly cranked handlebar 17 bears. To unclamp the firing pin spring 11, it is only necessary to overcome the dead center position of the tensioning drive 15 in order to move the slide 18 back into the stop position which is limited by the stop, because the firing pin spring 11 exerts a corresponding actuating force on the slide 18 via the firing pin 10.
As can be seen from FIG. 2, the housing 2 forms a locking stop 41 for the trigger lever 26 in the locked position of the slide 18, which is thus additionally supported in the locked position of the slide 18
The firing pin 10 forms an extension 42 at its rear end, which is only visible when the firing pin spring 11 is tensioned through an opening 43 in the closure cap 44. The position of the firing pin 10 is thus readily recognizable. In addition, the presence of a cartridge in the cartridge chamber 4 of the barrel 3 can also be detected are displayed.
For this purpose, the ignition pin 37 according to FIG. 1 is supported against the firing pin 10 by means of a compression spring 45 and connected to a signal rod 46 which is axially displaceable relative to the driving pin 10 and is dimensioned such that it protrudes from the closure cap 44 when the firing pin 37 is pressed against the bottom of a cartridge by the spring 45 This position of the firing pin
<Desc / Clms Page number 4>
37 is indicated in FIG. 1. If there is no cartridge in the cartridge chamber 4, the ignition pin 37 is pushed into the cartridge chamber 4 via the spring 45 until the ignition pin 37 strikes the closure head 5 with a stop 47. In this stop position, the free end of the signal rod 46 lies within the closure cap 44, which makes it immediately apparent whether a cartridge is in the barrel 3 or not.
Because of the resilient support of the firing pin 37 relative to the firing pin 10 and the displaceable guidance of the signal rod 46, this cartridge display is independent of the position of the firing pin 10.