AT409260B - Flaschenbeförderungssystem und verfahren zum befördern von flaschen - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Flaschenbeförderungssystem zum Befördern von Flaschen, die mit ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücken gekoppelt sind, mit einem Beförde- rungsbereich mit mehreren Ebenen zum Befördern der Flaschen, und mindestens einem Stössel zum Heben und/oder Senken einer Flasche von einer Ebene auf eine andere Ebene des Beförde- rungsbereichs. 



   Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Befördern von Flaschen, die mit ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücken gekoppelt sind, wobei die Flaschen in einem Beförderungsbereich befördert werden, der mehrere Ebenen aufweist, und die Flaschen durch mindestens einen Stössel von einer Ebene zu einer anderen Ebene des Beförderungsbereichs bewegt werden. 



   Ein gattungsgemässes Flaschenbeförderungssystem und ein gattungsgemässes Verfahren sind beispielsweise aus der EP 0 411 274 B1 bekannt. Ein spezieller Anwendungsbereich dieser Beförderungstechnik ist der automatisierte Transport von Probeflaschen bei der Milchannahme durch Sammelfahrzeuge. Die Probeflaschen enthalten repräsentative Milchproben, weiche beispielsweise auf die Qualität der entnommenen Milch schliessen lassen. Für eine Qualitätskontrolle ist es erforderlich, die Probeflaschen mit Identifikationsmitteln (z. B. Barcodes oder TAGs) zu versehen, damit sie dem Milchlieferanten unverwechselbar zugeordnet werden können.

   Da sich täglich eine unübersehbare Stückzahl der Probeflaschen im Verkehr befindet, ist es erwünscht, sowohl den Transport und den Untersuchungsprozess für die Milch als auch die entsprechende Zuordnung der Milchprobe zu den Lieferanten mit automatischen Mitteln zu erreichen. Insbesondere müssen die Transportmechanismen ausgereift sein, da die verschiedensten Beförderungsaufgaben auf Zuführtischen, bei Umsetzstationen, in Waschmaschinen, etc. gelöst werden müssen. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders nützlich erwiesen, eine Probeflasche mit einem Magneten oder magnetisierbaren Metallstück zu versehen. Auf diese Weise ist es möglich, die Probeflaschen durch magnetische Gegenstücke auf den Transportwegen zu befördern und zu stabilisieren. Somit wird ein zuverlässiger automatischer Betrieb gewährleistet. 



   Beim bekannten System ist jedoch nachteilig, dass direkt im Bewegungsbereich der Probeflaschen komplizierte Bewegungsmechanismen vorgesehen sind, wie z.B. Transportbänder mit Einzelmagneten. Ein solcher Aufbau hat negative Auswirkungen auf die Herstellungskosten der jeweiligen Automaten sowie auf den Aufwand beim Reinigen, insbesondere der beweglichen Elemente. 



   Aus der DE 2 362 826 A ist eine magnetische Transportvorrichtung bekannt, welche beispielsweise zum Trennen von ferromagnetischem Material aus einer mit einem derartigen Material verunreinigten Flüssigkeit, etwa Kühlmittel einer Werkzeugmaschine, verwendet werden kann. 



  Dabei werden in einem von einem Beförderungsbereich durch eine Platte räumlich getrennten Antriebsbereich eine Mehrzahl von Permanentmagneten durch eine Antriebseinrichtung bewegt. 



  Durch anziehende magnetische Wechselwirkung werden beispielsweise Eisenspane im Beförderungsbereich in Bewegungsrichtung der Permanentmagnete mitgenommen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile auszuräumen und insbesondere die Möglichkeit zu bieten, beliebige Beförderungsautomaten möglichst preiswert herstellen zu können, dabei einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und Wartungs- und Reinigungsarbeiten zu erleichtern. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Flaschenbeförderungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie durch ein Verfahren zum Befördern von Flaschen mit den Merkmalen des Patentanspruches 14 gelöst. 



   Beim vorliegenden Flaschenbeförderungssystem sind somit der Beförderungsbereich und der Antriebsbereich voneinander räumlich getrennt, und eine Antriebskraft ist vom Antriebsbereich auf den Beförderungsbereich durch Wechselwirkung des ersten und zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke übertragbar; der Beförderungsbereich weist mehrere Ebenen zum Befördern der Flaschen auf, ausserdem ist mindestens ein Stössel zum Heben und/oder Senken einer Flasche von einer Ebene auf eine andere Ebene des Beförderungsbereiches vorgesehen. Dabei ist es möglich, den Beförderungsbereich weitgehend unabhängig vom Antriebsbereich zu gestalten. 



  Bei dieser Gestaltung kann das besondere Augenmerk auf die Verringerung der Herstellungskosten sowie auf Betriebssicherheit und bequeme Wartungs- und Reinigungsmöglichkeiten gerichtet werden. Naturgemäss neigt der Beförderungsbereich am ehesten zur Verschmutzung durch die mit den Probeflaschen transportierte Milch. Da der Beförderungsbereich aufgrund der Erfindung nun- 

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 mehr von den primären Antriebsorganen befreit ist, ist eine Reinigung aufgrund der Abwesenheit komplizierter oder beweglicher Elemente erleichtert. Die Ausbildung des Beförderungsbereichs mit mehreren Ebenen ermöglicht durch den Einsatz von Stösseln die Verwirklichung auch von komplexen Bewegungsabläufen.

   Soll beispielsweise die Übergabe von Flaschen aus einem Linearmagazin in einen Drehstern erfolgen, welcher höher liegt als das Linearmagazin, so kann von unten ein Stössel gegen den Boden der Flaschen drücken und die Flaschen somit in eine andere Ebene heben. Besonders vorteilhaft ist es dann, wenn ein Kontaktelement mit einem Greifer, der den Stössel umgreift, unter den Flaschenboden rückt und die Flasche durch magnetische und/oder magnetisierbare Mittel in den Drehstern befördert. 



   Vorzugsweise sind die ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke im Boden der Flaschen angeordnet. Eine Flasche kann somit beispielsweise in einer Führung gleiten, während die Antriebskraft durch einen unter der Führung liegenden Magneten auf die Flasche übertragen wird. Der Magnet wird seinerseits von einer Antriebsvorrichtung bewegt, die ebenfalls im Antriebsbereich angeordnet ist und somit im Normalfall nicht von der Milch aus den Flaschen beschmutzt wird. 



   Zur Realisierung komplexer Bewegungsabläufe kann es zweckdienlich sein, wenn eine Mehrzahl von Stösseln zum Heben und/oder Senken der Flaschen von einer Ebene zu einer anderen Ebene des Beförderungsbereiches vorgesehen ist. 



   Weiterhin kann es zweckdienlich sein, wenn ein oder mehrere Stössel zur gleichzeitigen Bewegung von mehreren Flaschen ausgebildet ist bzw. sind. 



   Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die ersten Magneten und/oder magnetisierbaren   Metallstü-   cke mit einem Schlitten verbunden sind. Ein solcher Schlitten dient beispielsweise der Aufnahme eines Längsmagazins, in welchem mehrere Flaschen hintereinander angeordnet sind. Durch die Bewegung des Schlittens kann dann das Längsmagazin und somit die Flaschen als Einheit bewegt werden. 



   Vorzugsweise erfolgt die Trennung des Beförderungsbereiches und des Antriebsbereiches durch eine nichtmagnetische Platte. Die Platte dient also einerseits dazu, den Antriebsbereich vor Verschmutzung zu schützen. Andererseits ist die Platte Gleitebene für die Flaschen bzw. Befestigungsorgan für einen Schlitten oder sonstige Kontaktelemente. 



   Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die nichtmagnetische Platte eine VA-Platte ist. Dieser widerstandsfähige Stahl ist unmagnetisch und gestattet somit eine Übertragung der Antriebskraft aus dem Antriebsbereich in den Beförderungsbereich durch magnetische Wechselwirkung. Ferner hat sich das Material bei zahlreichen Anwendungen, bei denen besonderer Wert auf Hygiene zu legen ist, gut bewährt. 



   Es ist vorteilhaft, wenn der Antrieb der zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke ein Riemenantrieb, ein Kettenantrieb oder dergleichen ist. Derartige Antriebe können besonders flexibel gestaltet werden, so dass die Installation an Ort und Stelle angepasst werden kann. Ferner sind sie zuverlässig und für den linearen Transport der Probeflaschen aufgrund des linearen Verlaufs des Riemens oder der Kette naturgemäss besonders gut geeignet. 



   Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke auf einer angetriebenen Scheibe oder einem Arm angeordnet sind. Beispielsweise dreht sich eine angetriebene kreisförmige Scheibe unterhalb der Trennplatte kontinuierlich oder intermittierend. Ein auf der Drehscheibe befestigter Magnet kann somit zu bestimmten Zeitpunkten in einen Systembereich geführt werden, in welchem er den Probeflaschen eine Antriebskraft vermitteln soll. Dies kann beispielsweise bei der Entnahme der Probeflaschen aus einem Drehstern oder bei der Bestückung des Drehsterns mit den Probeflaschen nützlich sein. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Antrieb der zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke mit der Bewegung von Fördereinrichtungen im Beförderungsbereich synchronisiert ist. Denkt man wiederum an einen Drehstern, aus welchem die Flaschen beispielsweise in Rundmagazine befördert werden, so rückt der Drehstern Schritt für Schritt vor und befördert Flaschen in einen Übergabebereich. Der Antrieb der Flaschen in Richtung auf das Rundmagazin sollte dann stets zu dem Zeitpunkt erfolgen, in dem die sonstigen Voraussetzungen für die Übergabe erfüllt sind. Dies wird durch eine geeignete Synchronisation erreicht. 



   Es kann auch nützlich sein, wenn die ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke mit einem Kontaktteil verbunden sind, der dritte Magneten und/oder magnetisierbare Metall- 

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 stücke aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, die Antriebskraft von dem Antriebsbereich in den Beförderungsbereich primär auf einen Kontaktteil zu übertragen, welcher dann wiederum durch die dritten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke die ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke der Flaschen kontaktiert. Die magnetische Antriebskraft wird also aus dem Antriebsbereich nicht unmittelbar auf die Flaschen, sondern mittelbar über den Kontaktteil übertragen. 



   Vorzugsweise weist der Kontaktteil einen Greifer auf. Dieser Greifer kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass er andere Einrichtungen, die mit den Flaschen in Verbindung treten können, umgreift und somit in eine günstige Lage bezüglich der Flaschen sowie bezüglich der ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke gebracht werden kann. 



   Es kann auch vorteilhaft sein, wenn ein Schlitten mit einer Sperrklinke vorgesehen ist. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit dem schrittweisen Vorschieben eines Linearmagazins von Vorteil. Durch das Hin- und Herbewegen des Schlittens und das Einfedern der Sperrklinke bei der Rückwärtsbewegung wird das Linearelement schrittweise, beispielsweise im Übergabebereich eines Drehsterns, vorgerückt. 



   Vorzugsweise sind im Beförderungsbereich geführte Stelleinrichtungen auf Rollen gelagert. 



  Dies senkt die Reibung der Stelleinrichtungen, was die für die Bewegung erforderlichen magnetischen Kräfte herabsetzt. 



   Beim vorliegenden Verfahren zum Befördern von Flaschen, die mit ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücken gekoppelt sind, werden in einem vom Beförderungsbereich räumlich getrennten Antriebsbereich zweite Magneten und/oder magnetisierbare Metallstücke durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben und eine Antriebskraft wird vom Antriebsbereich auf den Beförderungsbereich durch Wechselwirkung der ersten und zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke übertragen. Auf diese Weise werden die Vorteile des erfindungsgemässen Systems auch im Verfahren verwirklicht. 



   Vorzugsweise werden die Flaschen auf einer Platte bewegt, die zugleich die räumliche Trennung von Antriebsbereich und Beförderungsbereich bewirkt. Zum einen schützt die Platte also den Arbeitsbereich vor Verschmutzungen. Zum anderen kann die Platte so ausgestaltet sein, dass die Flaschen in erwünschter Weise auf ihr bewegt werden. 



   Zur Verwirklichung von komplexen Bewegungsabläufen kann es bevorzugt sein, wenn die Flaschen durch eine Mehrzahl von Stösseln von einer Ebene zu einer anderen Ebene des Beförderungsbereiches bewegt werden. Ausserdem kann es zweckmässig sein, wenn ein oder mehrere Stössel zur gleichzeitigen Bewegung von mehreren Flaschen verwendet wird bzw. werden. 



   Das Verfahren ist besonders dann vorteilhaft, wenn Flaschen in einen Drehstern oder aus diesem heraus befördert werden, wobei der Antrieb der zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke mit der Bewegung des Drehsterns synchronisiert ist. Somit kann die magnetische Antriebskraft stets zu dem Zeitpunkt auf die Flaschen übertragen werden, wenn der Drehstern in der geeigneten Position ist. 



   Das Verfahren ist in diesem Zusammenhang besonders vorteilhaft, wenn die Flaschen zwischen dem Drehstern und einem Rundmagazin überführt werden. Immer wenn sich eine bestimmte Drehsternposition im Übergabebereich befindet, ist es möglich, die Antriebskraft in synchronisierter Weise auf die Flaschen zu übertragen und diese in das Rundmagazin zu überführen Selbstverständlich liegen diese Vorteile auch bei der Entnahme der Flaschen aus dem Rundmagazin vor. 



   Dieselben Vorteile ergeben sich auch, wenn die Flaschen zwischen dem Drehstern und einem Linearmagazin überführt werden. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, dass die Flaschen in einem Linearmagazin in eine erste Richtung befördert werden, indem ein erster Schlitten durch magnetische Wechselwirkung bewegt wird, die Flaschen in dem Linearmagazin in eine zweite Richtung befördert werden, indem ein zweiter Schlitten durch magnetische Wechselwirkung bewegt wird, und die Flaschen von einem Kontaktteil mit dritten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücken in einen Drehstern befördert werden, wobei der Kontaktteil durch magnetische Wechselwirkung bewegt wird. Dieser Verfahrensablauf vereinigt zahlreiche Vorteile der Erfindung, insbesondere die mittelbare Kraftübertragung auf die Probeflaschen mit der vorzugsweise vorgesehenen Synchronisation der verschiedenen Bewegungen. 

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   In diesem Zusammenhang erweist sich das Verfahren als besonders vorteilhaft, wenn die Flaschen vor der Beförderung durch den Kontaktteil von einem Stössel in eine dritte Richtung bewegt werden. Das Verfahren ist also auch geeignet, um einen Transport der Probeflaschen in verschiedenen Ebenen vorzunehmen. 



   Vorzugsweise können die Flaschen von dem Drehstern einer Leseposition zum Ermitteln von auf der Flasche befindlichen Informationen zugeführt werden und in der Leseposition von einem Magneten gehalten werden. Die Leseposition dient der eingangs erwähnten Identifikation der Probeflaschen. In vorteilhafter Weise wird auch hier die magnetische Wechselwirkung für die Bereitstellung eines stabilen Betriebes ausgenutzt. 



   Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass die Trennung des Antriebsbereiches von dem Beförderungsbereich und die Kraftübertragung durch magnetische Wechselwirkung erhebliche Vorteile mit sich bringen. Zum einen lässt sich der Beförderungsbereich in kostengünstiger Weise frei gestalten; zum anderen sind Wartungs- und Reinigungsarbeiten erleichtert. 



  Durchbrüche zwischen dem Beförderungsbereich und dem Antriebsbereich können vermieden werden ; zumindest ist es möglich, sie abdichtbar zu gestalten. Selbstverständlich ist das System nicht auf die Beförderung von Flaschen beschränkt. Bei anderen Behältern oder Gegenständen können die erfindungsgemässen Vorteile gleichermassen zum Tragen kommen. 



   Die Erfindung wird nun an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme   auf die beiliegende Zeichnung noch weiter erläutert. Es zeigen : 1 eine geschnittene schemati-   sche Darstellung eines erfindungsgemässen Flaschenbeförderungssystems; Fig. 2 eine schemati-   sche Darstellung eines erfindungsgemässen Flaschenbeförderungssystems in Draufsicht ; 3   eine weitere geschnittene schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Flaschenbeförde-   rungssystems ; Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Flaschenbeförderungssystem in Draufsicht ; 5   ein Magnetantriebssystem in perspektivischer Darstellung; Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Magnetantriebssystem in geschnittener Darstellung;

   Fig. 7 einen Aufbau zur Beförderung von Fla-   schen, bei dem ein erfindungsgemässes Flaschenbeförderungssystem zum Einsatz kommt ; 8   einen Schlittenantrieb in perspektivischer Darstellung; Fig. 9 einen Schlitten in zwei verschiedenen perspektivischen Darstellungen; Fig. 10 einen Ausschnitt aus Fig. 8 in geschnittener Darstellung; Fig. 11 einen Schlittenantrieb in perspektivischer Darstellung; Fig. 12 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemässen Flaschenbeförderungssystem in zwei verschiedenen Betriebszuständen; Fig. 13 ein Kontaktelement in zwei verschiedenen perspektivischen Darstellungen; und Fig. 14 die relative Lage eines Kontaktteils gemäss Fig. 13 mit Bezug auf andere Systemkomponenten. 



   Fig. 1 ist eine geschnittene schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Flaschenbeförderungssystems. Flaschen 10 befinden sich in einem Beförderungsbereich 12. Unterhalb einer Trennplatte 14 ist ein Antriebsbereich 16 vorgesehen. In dem Antriebsbereich 16 erkennt man auch eine Anordnung, welche drei Umlenkrollen 18,20, 22 aufweist, über die eine Kette oder ein Riemen 24 läuft, beispielsweise ein Jahnriemen. An dem Riemen 24 sind Magneten bzw. magnetisierbare Metallstücke befestigt, die repräsentativ durch einen Magneten 26 dargestellt sind. Im Bodenbereich der Flaschen sind ebenfalls Magneten oder magnetisierbare Metallstücke 28 vorgesehen, die mit dem Magneten 26 in Wechselwirkung treten können. 



   Die Drehung des Antriebssystems und die Bewegung der Flaschen 10 sind jeweils durch einen Doppelpfeil gekennzeichnet. Werden die Umlenkrollen 18,20, 22 beispielsweise im Uhrzeigersinn gedreht, so kommt der Magnet 26 etwa an der dargestellten Stelle in einen Bereich, so dass vom Magneten 26 eine Kraft auf die Flaschen 28 übertragen werden kann. Die vorderste Flasche 10 wird bei Weiterbewegung des Magneten 26 linear über die Platte 14 bewegt, bis der Magnet 26 bei der Umlenkrolle 22 wieder aus dem Wechselwirkungsbereich heraustritt. Beim nächsten Eintritt des Magneten 26 in den Wechselwirkungsbereich, d. h. nachdem er die Umlenkrolle 20 und die Umlenkrolle 18 umlaufen hat, kann die nächste Flasche 10 transportiert werden. Selbstverständlich ist es möglich, mehrere Magnete 26 auf dem Riemen 24 zu befestigen.

   Es können somit Flaschen 10 über einen vorbestimmten Bereich auf einer Platte 14 bewegt werden. Dabei sind der Beförderungsbereich 12 und der Antriebsbereich 16 in vorteilhafter Weise voneinander getrennt. Das in diesem Zusammenhang als Platte 14 bezeichnete Element kann selbstverständlich auch eine Schiene oder dergleichen sein. 



   Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere dazu geeignet ist, Flaschen 10 aus einem Drehstern 30 herauszubefördern oder die Flaschen 10 in den Drehstern 30 

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 hineinzubefordern. Das System wird beispielhaft im Zusammenhang mit der Entnahme der Flaschen 10 aus dem Drehstern 30 beschrieben. Vorliegend sollen die Flaschen 10 in einen Linearpuffer 32 geführt werden. Sobald sich eine Flasche 10 in dem Übergabebereich zu einem Linearpuffer 32 befindet, kann sie durch die Wechselwirkung mit einem Magneten 26, welcher auf einer Drehscheibe 34 sitzt, aus dem Drehstern 30 herausbefördert werden. Dies gelingt, wenn die Rotation der Drehscheibe 34 so mit der Rotation des Drehsterns 30 synchronisiert ist, dass auf die Flasche 10 zum richtigen Zeitpunkt eine Kraft in die richtige Richtung wirkt. 



   Die Fig. 3 und 4 betreffen eine vergleichbare Beförderungsaufgabe wie Fig. 2. In den Fig. 3 und 4 soll eine Flasche 10 aus einem Drehstern 30 in ein Rundmagazin 36 überführt werden. 



  Wiederum ist zu betonen, dass das Beförderungssystem auch für umgekehrte   Überführungsrich-   tung einsetzbar ist. Das Entnehmen einer Flasche 10 aus dem Drehstern 30 erfolgt: durch einen als Kontaktteil wirkenden Schieber 38. Dieser Schieber 38 ist unterhalb des Drehsterns 30, jedoch oberhalb der Platte 14, d. h. der Trennung zwischen Beförderungsbereich 12 und Antriebsbereich 16, angeordnet. Befindet sich die Flasche 10 in der richtigen Position, so wird der Schieber 38 auf die Flasche 10 zubewegt, so dass er diese aus dem Drehstern 30 in das Rundmagazin 36 überführt. Zur Stabilisierung der Bewegung ist der Schieber 38 an seiner mit der Flasche 10 in Kontakt tretenden Seite mit einem Haftmagneten 40 ausgestattet, so dass auf die Flasche 10 eine sichere lineare Bewegung in das Rundmagazin 36 übertragen wird.

   Die Ablösung der Flasche 10 von dem Haftmagneten 40 des Schiebers 38 erfolgt durch die weitere Drehung des Rundmagazins 36. Die Bewegung des Schiebers 38 wird wiederum durch das erfindungsgemässe Prinzip ermöglicht. Die primären Antriebsorgane liegen im Antriebsbereich 16 unterhalb der Platte 14. Die Kraft wird auf den Schieber 38 durch magnetische Wechselwirkung zwischen Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücken übertragen. 



   Die Fig. 5 und 6 bieten eine genauere Darstellung des Schiebers 38. Es ist zu erkennen, dass der Schieber 38 über einen durch die Magneten und/oder magnetisierbare Metallstücke 26,28 in einer Schiene 44 antreibbaren Schlitten 42 mit dem eigentlichen Antrieb gekoppelt sind. Wenn sich der Schlitten 42 in der Schiene 44 bewegt, so nimmt der Schlitten 42 über die magnetische Kopplung den Schieber 38 mit. An der Vorderseite des Schiebers 38 ist der Haftmagnet 40 zu erkennen, welcher mit den Magneten oder magnetischen Metallstücken in der zu schiebenden oder zu ziehenden Flasche in Wechselwirkung tritt. Zur Stabilisierung der Bewegung des Schiebers 38 ist in diesem eine Führungsnut 50 vorgesehen. 



   In Fig. 7 ist eine Anordnung dargestellt, bei der Flaschen 10 von Linearmagazinen in Rundmagazine 36 über einen Drehstern 30 überführt werden, wobei gleichzeitig ein Lesen der auf der Flasche 10 befindlichen Information an einer Lesestelle 46 erfolgt. Die Überführung der Flaschen 10 aus dem Linearmagazin in die Rundmagazine 36 wird z. B. dann vorgenommen, wenn die Flaschen 10 in einem Milchfahrzeug transportiert werden sollen. In der Fig. 7 ist der Weg der Linearmagazine durch eine vertiefte Zuführwanne 58 des Systems mit den Pfeilen a, b, c gekennzeichnet. Im Bereich der Pfeile a und b erfolgt der Transport der Linearmagazine auf einem Schlitten 48. 



   Dieser Schlitten ist in den Fig. 8,9 und 10 genauer dargestellt. Der Schlitten 48 ist über eine Führungsnut 50 geführt. Sein Antrieb erfolgt über eine magnetische Kopplung mit Magneten 26, 28. Somit sind wiederum die Antriebsorgane 52 im Antriebsbereich 16 vom Beförderungsbereich 12 getrennt. 



   Hat der Schlitten 48 seinen Weg in Richtung des Pfeiles a in Fig. 7 zurückgelegt, so ist es erforderlich, das Magazin schrittweise in Richtung der Pfeile c zu bewegen. Dies erfolgt durch einen weiteren Schlitten 54. 



   In Fig. 11ist dieser weitere Schlitten 54 dargestellt, welcher wiederum über die Magneten bzw. magnetisierbaren Metallstücke 26,28 mit einer primären Antriebseinrichtung gekoppelt ist. Der Schlitten 54 hat an seiner dem jeweiligen Linearmagazin zugewandten Seite eine gefederte Sperrklinke 56, so dass durch Hin- und Herbewegen des Schlittens 54 ein schrittweiser Transport der Linearmagazine erfolgen kann. Dieser Schlitten 54 ist, wie auch der Schlitten 48 gemäss den Figuren 8,9 und 10, mit Rollen ausgestattet, um die Reibung und somit die erforderliche magnetische Kraft zu verringern. 



   Ist das Linearmagazin nach Bewegung in Richtung der Pfeile c in Fig. 7 entleert, so erfolgt der Abtransport des Magazins wiederum durch einen Schlitten 48, wie er in den Fig. 8,9 und 10 darge- 

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 stellt ist. 



   In Fig. 12 ist veranschaulicht, wie die Flaschen 10 aus der vertieft angeordneten Zuführwanne 58 (siehe Fig. 7) auf die Ebene des Drehstems 30 angehoben werden. Zu diesem Zweck wird das Längsstativ im Drehstern 30 in Position gebracht, woraufhin von unten ein Stössel 60 die Flasche 10 anhebt. Der Stössel 60 ist zur besseren Justierung an seinem Ende leicht konisch angefast. 



   In den Figuren 13 und 14 ist ein Mechanismus dargestellt, mit welchem die Flasche 10 aus ihrer im rechten Teil der Fig. 12 dargestellten Position in den Drehstern 30 (siehe Fig. 7) transportierbar ist. Es handelt sich in Fig. 13 um einen Kontaktteil 62 mit Greifer 64. Im Bereich der Greifbacken ist der Greifer 64 mit Haftmagneten 66 versehen. 



   Anhand von Fig. 14 wird die Funktion des Kontaktteils 62 mit dem Greifer 64 veranschaulicht. 



  Der Greifer 64 umgreift den Stössel 60, woraufhin es zu einer magnetischen Wechselwirkung zwischen den Haftmagneten 66 und den Magneten oder magnetisierbaren Metallstücken 28 der Flasche 10 kommt. Der Stössel 60 wird abgesenkt, und beim Zurückziehen des Kontaktteils 62 in   horizontale Richtung haftet die Flasche 10 am Greifer ; kann sie in den Drehstern 30 einge-   führt werden. Auch der Kontaktteil 62 wird über eine Magnetkupplung in Bewegung versetzt, wodurch wiederum die primären Antriebsorgane vom Beförderungsbereich der Probeflaschen separiert sind. 



   Anhand der Beschreibung der speziellen Ausführungsformen ist somit deutlich geworden, dass das grundlegende Prinzip, nämlich die Übertragung der Antriebskraft von einem Antriebsbereich in einen Beförderungsbereich durch eine magnetische Kupplung, vielseitig einsetzbar ist. Selbst beim Lesen der Information auf der Probeflasche 10 an der Leseposition 46 (siehe Fig. 7) kann die Flasche 10 durch einen vergleichbaren Mechanismus stabilisiert werden. Es liegt somit ein System vor, welches aufgrund des Kerngedankens der Erfindung in vielfältiger Weise gestaltet werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Flaschenbeförderungssystem zum Befördern von Flaschen (10), die mit ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücken (28) gekoppelt sind, mit einem Beförderungsbe- reich (12) mit mehreren Ebenen zum Befördern der Flaschen (10), und mindestens einem
Stössel (60) zum Heben und/oder Senken einer Flasche (10) von einer Ebene auf eine an- dere Ebene des Beförderungsbereichs (12), gekennzeichnet durch einen vom Beförde- rungsbereich (12) räumlich getrennten Antriebsbereich (16), in dem zweite Magneten und/oder magnetisierbare Metallstücke (26) durch eine Antriebsvorrichtung antreibbar sind, wobei eine Antriebskraft vom Antriebsbereich (16) auf den Beförderungsbereich (12) durch Wechselwirkung der ersten und zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Me-   tallstücke   (26,28) übertragbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Flaschenbeförderungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke (28) im Boden der Flaschen (10) ange- ordnet sind.
    3. Flaschenbeförderungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Stösseln (60) zum Heben und/oder Senken der Flaschen (10) von einer Ebe- ne zu einer anderen Ebene des Beförderungsbereichs (12) vorgesehen ist.
    4. Flaschenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass die ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke mit einem Schlitten (48, 54) verbunden sind.
    5. Flaschenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass die Trennung des Beförderungsbereiches (12) und des Antriebsbereiches (16) durch eine unmagnetische Platte (14) erfolgt.
    6. Flaschenbeförderungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unmag- netische Platte (14) eine VA-Platte ist.
    7. Flaschenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass der Antrieb der zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke (26) ein Riemenantrieb (18,20, 22,24), ein Kettenantrieb oder dergleichen ist. <Desc/Clms Page number 7> 8. Flaschenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich- net, dass die zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke (26) auf einer an- getriebenen Scheibe (34) oder einem Arm angeordnet sind.
    9. Flaschenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- net, dass der Antrieb der zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke (26) mit der Bewegung von Fördereinrichtungen (30,36, 60) im Beförderungsbereich synchro- nisiert ist.
    10. Flaschenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich- net, dass die ersten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke (28) mit einem Kon- taktteil (38, 62) verbunden sind, der dritte Magneten und/oder magnetisierbare Metall- stücke (40,66) aufweist.
    11. Flaschenbeförderungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kon- taktteil (62) einen Greifer (64) aufweist.
    12. Flaschenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich- net, dass ein Schlitten (54) mit einer Sperrklinke (56) vorgesehen ist.
    13. Flaschenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich- net, dass im Beförderungsbereich (12) geführte Stelleinrichtungen (38,48, 54,62) auf Rol- len gelagert sind.
    14. Verfahren zum Befördern von Flaschen (10), die mit ersten Magneten und/oder magneti- sierbaren Metallstücken (28) gekoppelt sind, wobei die Flaschen (10) in einem Beförde- rungsbereich (12) befördert werden, der mehrere Ebenen aufweist, und die Flaschen durch mindestens einen Stössel (60) von einer Ebene zu einer anderen Ebene des Beför- derungsbereichs (12) bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vom Beför- derungsbereich (12) räumlich getrennten Antriebsbereich (16) zweite Magneten und/oder magnetisierbare Metallstücke (26) durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben werden und eine Antriebskraft vom Antriebsbereich (16) auf den Beförderungsbereich (12) durch Wechselwirkung der ersten und zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metall- stücke (26,28) übertragen wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Flaschen (10) auf einer Platte (14) bewegt werden, die zugleich die räumliche Trennung von Arbeitsbereich (16) und Beförderungsbereich (12) bewirkt.
    16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen (10) durch eine Mehrzahl von Stösseln (60) von einer Ebene zu einer anderen Ebene des Be- förderungsbereiches (12) bewegt werden.
    17 Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Flaschen (10) in einen Drehstern (30) oder aus diesem heraus befördert werden, wobei der Antrieb der zweiten Magneten und/oder magnetisierbaren Metallstücke (26) mit der Bewegung des Drehsterns (30) synchronisiert ist.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen (10) zwischen dem Drehstern (30) und einem Rundmagazin (36) überführt werden.
    19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen (10) zwischen dem Drehstern (30) und einem Linearmagazin überführt werden.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fla- schen (10) in einem Linearmagazin in eine erste Richtung (a) befördert werden, indem ein erster Schlitten (48) durch magnetische Wechselwirkung bewegt wird, dass die Flaschen (10) in dem Linearmagazin in eine zweite Richtung (c) befördert werden, indem ein zweiter Schlitten (54) durch magnetische Wechselwirkung bewegt wird, und dass die Flaschen (10) von einem Kontaktelement (62) mit dritten Magneten und/oder magnetisierbaren Metall- stücken (66) in einen Drehstern (30) befördert werden, wobei das Kontaktelement (62) durch magnetische Wechselwirkung bewegt wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen (10) vor der Be- förderung durch das Kontaktelement (62) von einem Stössel (60) in eine dritte Richtung bewegt werden.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Fla- schen (10) von dem Drehstern (30) einer Leseposition (46) zum Ermitteln von auf den <Desc/Clms Page number 8> Flaschen befindlichen Informationen zugeführt werden, und dass die Flaschen (10) in der Leseposition (46) von einem Magneten gehalten werden.
    HIEZU 9 BLATT ZEICHNUNGEN
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