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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einkaufstasche aus flexiblem Material, mit zusammenwirkenden Tragegriffen am oberen Ende zweier seitlicher Wandungen.
Beim Einkaufen In mit Einkaufswagen ausgestatteten Geschäften mit Selbstbedienung ergibt sich das Problem, dass die ausgesuchten Waren vorerst in dem Einkaufswagen verstaut werden, anschliessend bei der Kassa wieder aus dem Einkaufswagen auf das zur Kassa führende Transportband gelegt werden, von dort wieder in den Einkaufswagen gelegt und schliesslich in das meistverwendete Transportmittel, ein Auto, gebracht werden müssen. Auch wenn eine Einkaufstasche verwendet wird, in die die Waren nach Bonieren durch die Kasse gelegt oder gestellt werden, ist die Manipulation relativ umständlich, weil diese Tasche an sich mit zwei Händen offengehalten werden muss und gleichzeitig die Ware eingelegt werden soll.
In der EP-A2-0 308 039 ist eine Einkaufstasche zum Hineinstellen in einen Einkaufswagen beschrieben, die einen aus steifen Karton bestehenden Boden sowie ebenfalls aus steifen Karton bestehende obere Seitenteile aufweist. Der Boden ist in seiner Grösse dem Einkaufswagen angepasst und die oberen Seitenteile besitzen bogenförmige Schlitze, die zum Einhängen in einen Einkaufwagen dienen. Auch können die steifen oberen Seitenteile um die Seitenwand eines Einkaufswagens umgeklappt werden.
Die bekannte Tasche ist verhältnismässig teuer in der Herstellung und zufolge der Verwendung grossflachiger steifer Teile auch unhandlich. Überdies ist ihre Verwendung auf eine bestimmte Grosse von Einkaufwagen beschränkt.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine handliche Einkaufstasche zu schaffen, mit deren Hilfe das Einkaufen bzw. Verstauen der eingekauften Waren vereinfacht wird. Auch soll die Herstellung der Tasche billig sein. Erreicht wird dies bei einer Einkaufstasche der eingangs genannten Art dadurch, dass an den Tragegriffen je eine nach aussen und unten weisende Lasche zum Einhängen in einen Einkaufswagen angeordnet ist.
Eine erfindungsgemässe Einkaufstasche kann beim Auswählen der Waren vorerst mittels einer der Laschen aussen am Einkaufswagen aufgehängt werden. Dann können die Waren ausgesucht und in den Einkaufswagen verstaut werden. Bei der Kassa werden die Waren in üblicher Welse auf das Fliessband zur Registrierung gelegt und anschliessend die Tasche mittels beider Laschen innen im Einkaufswagen eingehängt, wobei sich eine solche Tasche zweckmässig etwa dem halben Innenraum des Einkaufswagens anpasst. Die eingekauften Waren können nun mit beiden Händen einfach und bequem in die aufgespannte Tasche gelegt werden, weil die Tasche nicht wie bisher mit einer Hand gehalten werden muss. Nach dem Beladen der Tasche kann diese einfach aus dem Einkaufswagen entnommen werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmässig, wenn zur Sicherung gegen ein ungewolltes Öffnen der Tasche an einem der Tragegriffe eine in den anderen Tragegriff einhakbare Sicherungslasche angeordnet ist
Zur weiteren Sicherung gegen ein Öffnen der Tasche ist es vorteilhaft, wenn die Tragegriffe in an sich bekannter Weise die seitlichen Wandungen aufnehmende Leisten aufweisen, an deren Enden Gummizuge befestigt sind, die die seitlichen Wandungen gegeneinander ziehen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht eine erfindungsgemässe Einkaufstasche und Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Einkaufstasche dar.
Gemäss den Zeichnungen sind an den beiden Tragegriffen 1 und 2 nach aussen und unten weisende Laschen 3 zum Einhängen in einen Einkaufswagen angeordnet. Am Tragegriff 2 ist eine Sicherungslasche 4 vorgesehen, die in den Tragegriff 1 eingehakt werden kann.
Die Tragegriffe 1 und 2 weisen in bekannter Weise Leisten 5 auf, zwischen denen die seitlichen Wandungen 6 der Einkaufstasche eingeklemmt sind. Diese Klemmung kann z. B. durch Vernieten, Verschrauben oder Verschweissen erreicht werden. Am Ende der Leisten 5 greift ein die beiden gegenüberliegenden Wandungen 6 zueinander ziehender Gummizug 7 an, der beim oberen Taschenrand 8 eingenäht ist.
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The invention relates to a shopping bag made of flexible material, with interacting carrying handles at the top of two side walls.
When shopping in self-service shops equipped with shopping trolleys, the problem arises that the selected goods are initially stowed in the shopping trolley, then placed at the cash register again from the shopping trolley on the conveyor belt leading to the cash register, from there put back into the shopping trolley and finally have to be brought into the most common mode of transport, a car. Even if a shopping bag is used, in which the goods are placed or placed by the cash register after the bonus has been placed, the manipulation is relatively cumbersome because this bag must be kept open with two hands and the goods should be inserted at the same time.
EP-A2-0 308 039 describes a shopping bag for placing in a shopping cart, which has a bottom made of rigid cardboard and also upper side parts made of rigid cardboard. The size of the base is adapted to the shopping trolley and the upper side parts have arc-shaped slots that are used to hang them in a shopping cart. The rigid upper side parts can also be folded around the side wall of a shopping trolley.
The known bag is relatively expensive to manufacture and, due to the use of large, rigid parts, also unwieldy. Furthermore, their use is limited to a certain size of shopping cart.
The invention has set itself the goal of creating a handy shopping bag, with the help of which the shopping or storage of the purchased goods is simplified. The production of the bag should also be cheap. This is achieved in the case of a shopping bag of the type mentioned at the outset in that a strap which points outward and downward is arranged on the carrying handles for hanging in a shopping cart.
A shopping bag according to the invention can initially be hung on the outside of the shopping cart by means of one of the tabs when the goods are selected. The goods can then be selected and stored in the shopping cart. At the cash register, the goods are placed in the usual catfish on the assembly line for registration and then the bag is hung inside the shopping cart using both tabs, such a bag expediently adapting to approximately half the interior of the shopping cart. The purchased goods can now be easily and conveniently placed in the open bag with both hands because the bag does not have to be held with one hand as before. After loading the bag, it can easily be removed from the shopping cart.
In the context of the invention, it is expedient if a securing tab which can be hooked into the other handle is arranged on one of the handles to prevent the bag from being opened unintentionally
To further secure against opening of the bag, it is advantageous if the handles have, in a manner known per se, strips holding the lateral walls, at the ends of which elastic bands are attached which pull the lateral walls against one another.
The invention is described below with reference to an embodiment shown in the drawings. 1 shows a diagrammatic view of a shopping bag according to the invention and FIG. 2 shows a longitudinal section through the shopping bag shown in FIG. 1.
According to the drawings, the two carrying handles 1 and 2 have outward and downward-facing tabs 3 for hanging in a shopping cart. On the handle 2, a securing tab 4 is provided, which can be hooked into the handle 1.
The handles 1 and 2 have strips 5 in a known manner, between which the side walls 6 of the shopping bag are clamped. This clamping can, for. B. can be achieved by riveting, screwing or welding. At the end of the strips 5, a rubber band 7 engages the two opposite walls 6, which is sewn into the upper pocket edge 8.
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