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Die gegenstandliche Erfindung betrifft eine Einrichtung zur verschwenkbaren Lagerung eines Klappdeckels an einem Installationsgerät, insbesondere an einer Steckdose, mit einem Trag ahmen, an welchem der Klappdeckel entgegen der Wirkung mindestens einer Stellfeder in s ine Offenlage verschwenkbar gelagert ist.
Bekannte Klappdeckel von Installationsgeräten weisen im Bereich ihrer Lagerung einen gro en Platzbedarf auf.
Aus der DE 71 16 817 ist weiters eine Schutzkontaktsteckdose bekannt, bei welcher der Klappdeckel durch eine Feder in definierten Offen- bzw. Schliessstellungen gehalten ist. D bei erfolgt die Fixierung in der betreffenden Stellung entweder durch Rastlappen einer verschw nk- baren Hülse, welche sich auf einer Gelenkachse befindet, oder durch einen Fortsatz einer Draht- wickelfeder, welcher am Rand eines Zwischendeckels der Steckdosenabdeckung zur Anlage kommt. Diese Ausbildungen sind jedoch deshalb nicht den Erfordernissen entsprechend, da sie im Bereich der Lagerung des Klappdeckels gleichfalls viel Platz erfordern und da sie zudem in ihrer Fertigung aufwendig und daher teuer sind.
Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Lagerung eines Klappdeckels zu schaffen, durch welche die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile vermieden werden, durch welche also mit einfachen Mitteln eine Lagefixierung in der Ofenstellung bzw. in der Schliessstellung des Klappdeckels bewirkt wird, welche in einfacher Weise und daher billig herstellbar ist und welche einen sehr geringen Platzbedarf aufweist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwei Drahtbügel vorgese en sind, welche sich teilweise an der Unterseite des Tragrahmens bzw. eines in diesen eingesetzten Zwischenringes befinden, welche den Tragrahmen bzw. den Zwischenring in jeweils einem zugeordneten, quer zur Schwenkachse des Klappdeckels ausgerichteten Schlitz zu dessen Oberseite hin durchsetzen und welche an ihren dem Klappdeckel zugewandten Enden mit abgewinkelten, koaxialen Enden ausgebildet sind, welche in im Klappdeckel vorgesehene Bohrungen einra en, wodurch der Klappdeckel um die durch die abgewinkelten Enden gebildete Achse verschwen bar ist, wobei er mit einer Kante längs des Tragrahmens gleitet und durch die Drahtbügel entwederr in der Offenlage oder in der Schliesslage gehalten ist.
Vorzugsweise sind die Drahtbügel an den beiden seitlichen Randern des Tragrahmens angeordnet, sind sie weiters an ihren den abgewinkelten Enden gegenüber liegenden Enden mit Ösen ausgebildet, in welche in von der Unterseite des Tragrahmens abragende Zapfen einragen und sind die Enden der beiden Drahtbügel voneinander weg gerichtet.
Eine erfindungsgemässe Einrichtung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung da ge- stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Steckdosenabdeckung mit geöffnetem Klappdeckel, in axonometrischer Darstel- lung,
Fig. 2 die Steckdosenabdeckung gemäss Fig. 1, in auseinandergezogener axonometrisc her
Darstellung,
Fig. 3 die Steckdosenabdeckung gemäss Fig. 1 bei geöffnetem Klappdeckel und in Draufsicht,
Fig. 4 die Steckdosenabdeckung gemäss Fig. 1, in Unteransicht,
Fig. 5 die Steckdosenabdeckung gemäss Fig. 3 mit geschlossenem Klappdeckel, in Seiteran- sicht bzw. im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 5A das Detail X der Fig. 5,
Fig. 6 die Steckdosenabdeckung gemäss Fig. 3 mit halb geöffnetem Klappdeckel, in Seiteran- sicht und im Schnitt nach der Linie A-B der Fig 3, und
Fig. 7 die Steckdosenabdeckung gemäss Fig.
3 mit geöffnetem Klappdeckel, im Schnitt nach der Linie A-B der Fig 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Steckdosenabdeckung weist einen Rahmen 2 auf, in welchem ein Zwischenring 3 mit einem Zentralstück 4 gehalten ist. Am oberen Rand des Zwischenringes 3 befindet sich ein Klappdeckel 1, welcher mittels Gelenken in Form von Drahtbügeln 6, wel he Schlitze 9 durchsetzen, in seiner Offenstellung gehalten ist Dabei liegt der Rand 14 des KI pp- deckels 1 an den Zwischenring 3 an.
Wie dies weiters aus Fig. 2 ersichtlich ist, bestehen die Gelenke aus zwei Drahtbügel 6, welche an einem ihrer Enden mit einem nach aussen abgewinkelten Ende 8 ausgebildet sind, welche in ihren mittleren Bereichen mit zwei Abknickungen 13 versehen sind und deren andere En en
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als offene Ösen 7 ausgebildet sind. Den abgewinkelten Enden 8 sind im Klappdeckel 1 Bohrungen 10 zugeordnet.
Wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, befinden sich die beiden Drahtbügel 6 auf den beiden Seiten des Klappdeckels 1 und des Zwischenringes 3. Da der rechte obere Bereich der Klappdeckellagerung im Schnitt dargestellt ist, ist weiters die Lagerung der abgewinkelten Enden 8 in der im Klappdeckel 1 befindlichen Bohrung 10 ersichtlich. Die neben den abgewinkelten Enden 8 befindlichen Abknickungen 13 der Drahtbügel 6 befinden sich an derjenigen Stelle der Drahtbügel 6, an welcher diese die im Zwischenring 3 befindlichen Schlitze 9 durchsetzen. Durch die Strichlierung der Bereiche 11der Drahtbügel 6 ist dargestellt, dass diese Bereiche der Drahtbügel 6 sich unterhalb des Zwischenringes 3 befinden. Mittels der am anderen Ende des Drahtbügels 6 vorgesehenen offenen Ösen 7 sind die Drahtbügel 6 auf jeweils einen Zapfen 5 gesteckt, wodurch die Drahtbügel 6 fixiert sind.
Es wird hiezu weiters auf Fig. 4 verwiesen, aus welcher zudem aufgrund der aufgebrochenen Darstellung der rechten Seite des Rahmens 2 die rechte Unterseite des Zwischenringes 3 und die Anordnung der Drahtbügel 6 ersichtlich sind. Insbesondere ist aus dieser Darstellung ersichtlich, dass jeder Drahtbügel 6 mittig unterhalb des Zwischenringes über einen dort angeformten Nocken 11geführt ist, welcher als Druckpunkt dient, um im Zusammenwirken mit dem Zapfen 5 eine Vorspannung des Drahtbügels 6 zu bewirken.
Aus den Fig. 5,5A, 6 und 7 ist weiters ersichtlich, wie der Klappdeckel 1 mittels der beiden durch die beiden Drahtbügel 6 gebildeten Gelenke von der Schliessstellung in seine Offenstellung überführt wird:
Dabei ist in Fig. 5 der Klappdeckel 1 in seiner Schliessstellung darstellt. Aus der Fig. 5A ist die Fixierung der Öse 7 mittels einer am Zapfen 5 befindlichen Hinterschneidung 12 ersichtlich. Aus der Schliessstellung gemäss Fig. 5 heraus erreicht der Klappdeckel 1 nach seiner Verschwenkung die in Fig. 6 dargestellte Zwischenstellung, in welcher er mit seinem Rand 14 längs der Oberfläche des Zwischenringes 3 gleitet In diesen Stellungen werden die beiden Drahtbügel 6 durch den Rand 14 des Klappdeckels 1 untergriffen, wodurch sie an die an der Unterseite des Zwischenringes 3 befindlichen Nocken 11 angepresst werden.
Im weiteren Verlauf der Verschwenkung des Klappdeckels 1 wird, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, der Scheitelpunkt überschnitten, wodurch der Klappdeckel 1 durch die Drahtbügel 6 in seine Offenstellung bewegt und in dieser gehalten wird.
Da die Schlitze 9 mit einer Breite ausgebildet sind, welche der Dicke der Drahtbügel 6 angenähert gleich ist, ist der Klappdeckel 1 gegenüber einem Seitenversatz gesichert.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur verschwenkbaren Lagerung eines Klappdeckels (1) an einem Installations- gerät, insbesondere an einer Steckdose, mit einem Tragrahmen (2), an welchem der
Klappdeckel (1) entgegen der Wirkung mindestens einer Stellfeder in seine Offenlage ver- schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Drahtbügel (6) vorgesehen sind, welche sich teilweise an der Unterseite des Tragrahmens (2) bzw. eines in diesen eingesetzten Zwischenringes (3) befinden, welche den Tragrahmen (2) bzw.
den Zwi- schenring (3) in jeweils einem zugeordneten, quer zur Schwenkachse des Klappdeckels (1) ausgerichteten Schlitz (9) zu dessen Oberseite hin durchsetzen und welche an ihren dem Klappdeckel (1) zugewandten Enden mit abgewinkelten, koaxialen Enden (8) ausge- bildet sind, welche in im Klappdeckel (1) vorgesehene Bohrungen (10) einragen, wodurch der Klappdeckel (1) um die durch die abgewinkelten Enden (8) gebildete Achse ver- schwenkbar ist, wobei er mit einer Kante (14) längs des Tragrahmens (2) gleitet und durch die Drahtbügel (6) entweder in der Offenlage oder in der Schliesslage gehalten ist.
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The subject invention relates to a device for the pivotable mounting of a hinged cover on an installation device, in particular at a socket, with a support, on which the hinged cover is pivotally mounted against the action of at least one adjusting spring in its open position.
Known hinged covers of installation devices have a large space requirement in the area of their storage.
From DE 71 16 817 a protective contact socket is also known, in which the hinged cover is held in a defined open or closed position by a spring. In the case of the fixation in the relevant position, this is done either by snap-in tabs of a pivotable sleeve, which is located on a hinge axis, or by an extension of a wire winding spring, which comes into contact with the edge of an intermediate cover of the socket cover. However, these designs are not according to the requirements because they also require a lot of space in the area of the storage of the hinged lid and because they are also complex to manufacture and therefore expensive.
The object of the invention is therefore to provide a device for mounting a hinged lid, by means of which the disadvantages inherent in the prior art are avoided, by means of which simple fixing of the position in the furnace position or in the closed position of the hinged lid is achieved , which is simple and therefore inexpensive to manufacture and which has a very small footprint.
According to the invention, these objects are achieved in that two wire brackets are provided, some of which are located on the underside of the support frame or an intermediate ring inserted therein, which each carry the support frame or the intermediate ring in an associated slot aligned transversely to the pivot axis of the hinged cover push through to the top and which are formed at their ends facing the hinged cover with angled, coaxial ends, which engage in holes provided in the hinged cover, whereby the hinged cover can be moved around the axis formed by the angled ends, with an edge slides along the support frame and is held either in the open position or in the closed position by the wire brackets.
The wire brackets are preferably arranged on the two lateral edges of the support frame, they are furthermore formed at their ends opposite the angled ends with eyelets into which protrusions protrude from the underside of the support frame and the ends of the two wire brackets are directed away from one another.
A device according to the invention is explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment shown in the drawing. Show it:
1 shows a socket cover with an open hinged cover, in an axonometric view,
Fig. 2 shows the socket cover according to FIG. 1, in an exploded axonometric view
Presentation,
3 shows the socket cover according to FIG. 1 with the hinged lid open and in a top view,
4 shows the socket cover according to FIG. 1, in a bottom view,
5 shows the socket cover according to FIG. 3 with closed hinged lid, in a side view or in section along the line A-B of FIG. 3,
5A shows the detail X of FIG. 5,
6 shows the socket cover according to FIG. 3 with the hinged cover half open, in a side view and in section along the line A-B of FIG. 3, and
7 shows the socket cover according to FIG.
3 with open hinged lid, in section along the line A-B of Fig. 3rd
The socket cover shown in Fig. 1 has a frame 2, in which an intermediate ring 3 is held with a central piece 4. At the upper edge of the intermediate ring 3 there is a hinged cover 1, which is held in its open position by means of joints in the form of wire brackets 6 which pass through slots 9. The edge 14 of the KI pp cover 1 lies against the intermediate ring 3.
As can also be seen from Fig. 2, the joints consist of two wire brackets 6, which are formed at one of their ends with an outwardly angled end 8, which are provided in their central regions with two bends 13 and their other ends
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are designed as open eyelets 7. The angled ends 8 are assigned bores 10 in the hinged cover 1.
As can be seen from Fig. 3, the two wire brackets 6 are on the two sides of the hinged cover 1 and the intermediate ring 3. Since the upper right area of the hinged cover bearing is shown in section, the storage of the angled ends 8 is also in the Hinged lid 1 located bore 10 can be seen. The bends 13 of the wire bracket 6 located next to the angled ends 8 are located at the point of the wire bracket 6 at which they penetrate the slots 9 located in the intermediate ring 3. The dashed lines in the areas 11 of the wire clips 6 show that these areas of the wire clips 6 are located below the intermediate ring 3. By means of the open eyelets 7 provided at the other end of the wire bracket 6, the wire brackets 6 are each placed on a pin 5, as a result of which the wire brackets 6 are fixed.
4, from which the right underside of the intermediate ring 3 and the arrangement of the wire brackets 6 can also be seen due to the broken-open representation of the right side of the frame 2. In particular, it can be seen from this illustration that each wire bracket 6 is guided centrally below the intermediate ring via a cam 11 formed there, which serves as a pressure point in order to cause the wire bracket 6 to be preloaded in cooperation with the pin 5.
FIGS. 5.5A, 6 and 7 also show how the hinged cover 1 is transferred from the closed position into its open position by means of the two joints formed by the two wire brackets 6:
5, the hinged cover 1 is shown in its closed position. 5A shows the fixation of the eyelet 7 by means of an undercut 12 located on the pin 5. 5, after its pivoting, the hinged lid 1 reaches the intermediate position shown in FIG. 6, in which it slides with its edge 14 along the surface of the intermediate ring 3. In these positions, the two wire brackets 6 are pushed through the edge 14 of the Hinged lid 1 under which they are pressed against the cams 11 located on the underside of the intermediate ring 3.
In the further course of the pivoting of the hinged lid 1, as shown in FIG. 6, the apex is overlapped, as a result of which the hinged lid 1 is moved into its open position by the wire bracket 6 and is held in this.
Since the slots 9 are formed with a width which is approximately the same as the thickness of the wire bracket 6, the hinged cover 1 is secured against a lateral offset.
PATENT CLAIMS:
1. Device for the pivotable mounting of a hinged cover (1) on an installation device, in particular on a socket, with a support frame (2) on which the
Hinged lid (1) is pivotally mounted in the open position against the action of at least one adjusting spring, characterized in that two wire brackets (6) are provided, which are partially located on the underside of the support frame (2) or an intermediate ring inserted therein. 3) are located, which the support frame (2) or
Push the intermediate ring (3) through an assigned slot (9), which is oriented transversely to the pivot axis of the hinged cover (1), towards the top thereof and which have angled, coaxial ends (8) at their ends facing the hinged cover (1) - Forms, which protrude into the holes (10) provided in the hinged cover (1), whereby the hinged cover (1) can be pivoted about the axis formed by the angled ends (8), with an edge (14) along the Support frame (2) slides and is held by the wire bracket (6) either in the open position or in the closed position.