AT407482B - Kalziumantagonistische augentropfen zur prophylaktischen behandlung der cataract - Google Patents

Kalziumantagonistische augentropfen zur prophylaktischen behandlung der cataract Download PDF

Info

Publication number
AT407482B
AT407482B AT83499A AT83499A AT407482B AT 407482 B AT407482 B AT 407482B AT 83499 A AT83499 A AT 83499A AT 83499 A AT83499 A AT 83499A AT 407482 B AT407482 B AT 407482B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
verapamil
cataract
eye drops
calcium
eye
Prior art date
Application number
AT83499A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA83499A (de
Inventor
Armin Dr Ettl
Original Assignee
Armin Dr Ettl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armin Dr Ettl filed Critical Armin Dr Ettl
Priority to AT83499A priority Critical patent/AT407482B/de
Publication of ATA83499A publication Critical patent/ATA83499A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT407482B publication Critical patent/AT407482B/de

Links

Landscapes

  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Der graue Star (Cataract) ist weltweit die häufigste Ursache der   Erblindung.   Die Behandlung besteht in der operativen Entfernung der   getrübten   Augenlinse. Eine medikamentöse Möglichkeit der Vorbeugung oder Behandlung war bislang nicht verfügbar. 



   Der Kalziumantagonist   Verapamil (5-[3, 4- (dimethoxyphenethyl) methyl amino]-2- (3, 4-dimeth-     oxyphenyl) -2-isopropyl valeronitril)   wird in einer Tagesdosis von ca. 5 bis 7 mg/kg Körpergewicht   p. o.   zur Behandlung von Hypertonie und Herzrhythmusstörungen eingesetzt. 



   In einer tierexperimentellen Studie wurde nachgewiesen, dass eine systemische Applikation von Verapamil in sehr hoher Dosierung (25 mg/kg Körpergewicht) auch eine diabetogene Arteriosklerose hemmt. [Fleckenstein] Dabei hatte sich auch eine vorbeugende Wirkung gegen diabetogene Linsentrübungen gezeigt. Im entsprechenden Patent wurde jedoch in den Patentansprüchen kein Schutz für die Indikation bei Cataract begehrt [EP 0075823A2]. Ein solcher Anspruch kann auch nicht indirekt abgeleitet werden, da die diabetische Cataract pathogenetisch nicht mit der Kalzinose der Arterien zusammenhängt, u. a da die Augenlinse ein avaskuläres Gewebe darstellt Eine systemische Verabreichung in der angegebenen Dosis beim Menschen zur Vorbeugung der Cataract wäre aufgrund der kardiovaskulären Nebenwirkungen nicht möglich. 



   Verapamil-hältige Augentropfen wurden zur Behandlung von Glaukom bzw. okulärer Hypertension, Augenschmerzen oder ischämischen Netzhauterkrankungen beschrieben. [Abelson 1988, USP 5431907, USP 5435998, USP 4981871, USP   5525601]   Die vorliegende Patentschrift bezieht sich jedoch ausschliesslich auf die Behandlung der Cataract. Praktisch alle Augentropfen bestehen aus Wirkstoff, Vehikellösung, Pufferlösung und entsprechenden Hilfsstoffen. Diese allgemeine Zusammensetzung wurde für Augentropfen, die basisch substituierte Arzneimittel enthalten, bereits patentiert. [USP 5795913A] Die US-Patente Nr. 5431907,5435998, 4981871,5525601 beziehen sich auf die topische Anwendung von Kalziumantagonisten (v. a. Verapamil) am Auge und unterscheiden sich deshalb nicht wesentlich in der   Arzneimittetzusammensetzung,   sondern nur in der Indikation.

   Ein Patentanspruch zur Behandlung der Cataract durch topische Applikation von Kalzium-antagonisten wurde bislang nicht erhoben. 



   Topisch   apptizierte   Arzneimittel zeigen am Auge nicht notwendigerweise die gleiche Wirkung wie systemisch applizierte Arzneimittel. Insbesondere war nicht von vornherein klar, ob mit einer topischen Applikation von Verapamil anticataractogene Wirkspiegel im Augeninneren erreicht werden können.

   Pharmakokinetische Untersuchungen des Patentinhabers haben gezeigt, dass mit topischer Applikation von Verapamil-Augentropfen höhere Konzentrationen im Auge als mit systemischer Verabreichung zu erzielen sind.   [Ettil   Der Patentinhaber hat die Wirksamkeit von   Verapamil-hältigen   Augentropfen gegen Cataract wie folgt nachgewiesen :   Sprague-Dawley-Ratten,   bel denen durch Injektion von Streptozotocin ein Diabetes   mellitus   erzeugt worden war, wurden 8 Wochen lang mit 0, 2 %igen Verapamil-Augentropfen in einer Dosierung von 3 x tgl. 12      behandelt (Gruppe DV). Als Vergleichskollektiv (Gruppe D) dienten diabetische Ratten, die mit einer Placebolösung behandelt wurden.

   Nach Excision der Linsen, wurde deren Transparenz mittels Lasertransmissionsmessungen und Berechnung des Turbiditätskoeffizienten gemäss der   Lambert-Beer'schen   Gleichung berechnet. Dabei bedeutete ein höherer Turbiditätskoeffizient einen höheren Trübungsgrad der Linsen. Der mittlere Turbiditätskoeffizient   (i   SEM) betrug   0,042 + 0,08 mm¯' in   Gruppe D (n = 60) und   0,019 + 0,002 mm-' in   Gruppe DV (n = 52). Mittels Mann-Whitney Test wurde bestätigt, dass der Unterschied zwischen beiden Gruppen statistisch signifikant ist (p = 0, 0054). Während periphere corticale Linsentrübungen in beiden Gruppen beobachtet wurden, konnten totale corticonucleäre Trübungen nur in Gruppe D (in insgesamt 4 Linsen) beobachtet werden.

   Diffuse corticaie Trübungen waren in 9 Linsen aus Gruppe D, aber nur 3 Linsen aus Gruppe DV vorhanden. Somit konnte gezeigt werden, dass Verapamilhältige Augentropfen die Entstehung von Linsentrübungen im Tierexperiment hemmen. 



   Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine topische Formulierung eines als Kalziumantagonist wirksamen Arzneistoffes zur vorbeugenden Behandlung der Cataract. Im folgenden sollen die möglichen Komponenten und physikochemischen Eigenschaften dieses Arzneimittels zur Behandlung der Cataract beschrieben werden :
Als Wirkstoff kommen Kalziumantagonisten der Klasse   I   (z. B. Verapamil),   ! i   (z. B. Nifedipine), 111 (z. B. Diltiazem),   IV,   V,   V)   oder neuere Verbindungen mit ähnlicher Aktivität in Frage. Nachgewiesen wurde die anticataractogene Wirkung nur bei einem Kalziumantagonisten des Phenylalkylamintyps, nämlich Verapamil.

   Deshalb sind die Kalziumantagonisten der Klasse I (Phenylalkyl- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 amine bzw. basisch substituierte Phenylacetonitrile) bevorzugte Wirksubstanzen für Arzneimittel gegen Cataract. Verapamil-hältige Augentropfen können in Konzentrationen von 0, 01 % bis 1 % verabreicht werden. Die Wirkstoffkonzentration von Augentropfen, die andere Kalziumantagonisten enthalten, kann derzeit nicht angegeben werden, da   Dosis-Wlrkungsbeziehungen   für diese Verbindungen nicht vorliegen. Der Wirkstoff kann entweder als Razemat oder als Stereoisomer vorliegen. Der pH-Wert sollte in einem ophthalmologisch verträglichen Bereich liegen. Optimal ist ein pH-Wert zwischen 6, 5 und 7, 5.

   Der pH-Wert, der von uns beschriebenen   0, 2-%igen Verapamil-   Augentropfen (siehe unten) liegt bei ca.   7, 1.   Bei einem pH-Wert von 7, 1 liegen entsprechend dem pKa-Wert von 8, 7 nur 2 % der Verapamilgesamtmenge als freie Base vor und sind damit lipidlöslich. Der Rest   liegt als wasserlösliche Salzlösung   (z. B.   Verapamil-hydrochlorid)   vor. Um eine optimale Penetration von Verapamil durch die Hornhaut zu erreichen, wäre theoretisch ein basischerer pH-Wert nötig. Dies ist wegen der schlechteren Löslichkeit von Verapamil unter basischen Bedingungen nicht sinnvoll.

   Wie pharmokokinetische Untersuchungen gezeigt haben, wird Verapamil trotz des geringen Anteils an fettlösliche Wirkstoff bei einem pH-Wert von 7, 1 gut von der Hornhaut absorbiert.   [Ettl]   Für eine optimale Verträglichkeit im Augenbereich ist möglichst Isotonizität (um 300 mosM) anzustreben. Die Osmolarität kann durch Zusätze von osmotisch wirksamen Substanzen (z. B. NaCI) eingestellt werden. 



   Der Wirkstoff kann in folgenden Zubereitungsformen verabreicht werden : a) Augentropfen (z. B. in   0, 9 %iger Kochsalzlösung),   b) Augengel (z. B. in Polyethylenglykol), c) Augensalbe, d) Slow-release drug delivery system (z. B. in Hydroxiethylmethacrylat). 



   Die Halbwertszeit von Verapamil beträgt 33 Minuten bei Instillation einer wässrigen Lösung. 



    [Ettl].   Dies würde eine häufige Applikationsfrequenz erfordern. Um die corneate Verweildauer der Substanz zu erhöhen, können entweder viskose Substanzen (z. B. Zellulosederivate, Polyvinyl-   alkohol, Hyaluronsäure)   zugesetzt werden oder es kann die Wirksubstanz in eine hydrophile polymere Matrix eingebracht werden. Zur Einstellung eines geeigneten pH-Wertes müssen augenverträgliche Puffersysteme (z. B. Phosphatpuffer) verwendet werden. Als Konservierungsmittel können beispielsweise Benzalkoniumchlorid, Thiomersal oder Cetylpyridiniumchlorid verwendet werden. Die Resorption der Wirksubstanz kann durch quartärnere Ammoniumverbindungen, Dimethylsulfoxid oder oberflächenaktive Substanzen verbessert werden. Durch verschiedene Hilfsstoffe kann die Löslichkeit, Emulsion und Haltbarkeit des Arzneimittels verbessert werden. 



   Beispiel :   0, 2-% ige   RS Verapamil-Augentropfen können hergestellt werden, indem folgende Substanzen bzw. Lösungen miteinander vermischt und anschliessend steril filtriert werden :
1. 20 mg razemisches Verapamilhydrochlorid
2.8 ml einer   0, 9-%igen Kochsalzlösung  
3.1 mi einer   Phosphatpufferlösung   (pH 6, 85) bestehend aus 264 mg 4-%igem Natriumdi- hydrogenphosphat und 725 mg   4-% igem   Natriummonohydrogenphosphat
4.1 mi   2-%iger Methylhydroxipropylcellulose  
Als Konservierungsmittel kann   O, OO2-%iges Benzalkoniumchlorid   verwendet werden. Höher dosierte ( >   0, 2-%ige) Verapamil-hältige   Augentropfen sind durch entsprechende Erhöhung des Verapamilanteiles zu erzeugen. 



   Literatur 
Abelson MB, Smith   LM :   Sustained reduction of intraocular pressure in humans with the calcium channal   blockerverapamil.   Am J   Ophthalmol1988, 105 : 155-159.   



   Abelson MB et al : Treatment of vascular disorders of the posterior segment of the eye by topical administration of calcium channel blocking agents, 1995, USP 5431907. 



   Abelson MB : Treatment of low-tension glaucoma by topical administration of calcium channel blocking agents, 1995, USP 5435998. 



   Abelson MB : Treatment of ocular hypertension with class   I   calcium channel blocking agents,
1991, USP 4981871. 



   Belmonte-Martinez C et al : Composition for treating ocular pain,    1996, USP 5525601.   



   Ettl A et al : Ocular pharmacokinetics of verapamil in rabbits.   Naunyn-Schmiedeberg's   Arch 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Pharmacol1998, 357 : 331-335.    



   Fleckenstein A : Prevention by verapamil of arterial calcium overload and concomitant lenticular calcification causing cataracts in   alloxan-diabetic rat. In : Fleckenstein   A (ed) Calciumantagonism in heart and smooth muscle. John Wiley, New York, pp 280-285. 



   Knoll AG : Verwendung von basisch substituierten Phenylacetonitrilen bei der vorbeugenden Bekämpfung von Krankheiten und Mittel dafür. 1983, EP 0075823A2
Santen   Oy : Ophthalmic composition.   1998, USP   5795913A.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verwendung von Kalziumantagonisten der Substanzklasse der Phenylalkylamine insbesondere Verapamil und Gallopamil, gemeinsam mit in der Augenheilkunde üblichen Hilfsstoffen (wie augenverträgliche Pufferlösungen, viskositätserhöhende Substanzen und Konservierungs- mittel) zur Herstellung eines Arzneimittels gegen Cataract in topischer Applikationsform
AT83499A 1999-05-10 1999-05-10 Kalziumantagonistische augentropfen zur prophylaktischen behandlung der cataract AT407482B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT83499A AT407482B (de) 1999-05-10 1999-05-10 Kalziumantagonistische augentropfen zur prophylaktischen behandlung der cataract

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT83499A AT407482B (de) 1999-05-10 1999-05-10 Kalziumantagonistische augentropfen zur prophylaktischen behandlung der cataract

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA83499A ATA83499A (de) 2000-08-15
AT407482B true AT407482B (de) 2001-03-26

Family

ID=3500862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT83499A AT407482B (de) 1999-05-10 1999-05-10 Kalziumantagonistische augentropfen zur prophylaktischen behandlung der cataract

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT407482B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11426394B2 (en) 2018-12-09 2022-08-30 Assa Weinberg Method to prevent and treat macular degeneration by calcium channel blockers, angiotensin converting enzyme inhibitors, and angiotensin receptor blockers

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075823A2 (de) * 1981-09-28 1983-04-06 Knoll Ag Verwendung von basisch substituierten Phenylacetonitrilen bei der vorbeugenden Bekämpfung von Krankheiten
US5525601A (en) * 1990-09-07 1996-06-11 Universidad De Alicante Composition for treating ocular pain
US5795913A (en) * 1994-03-31 1998-08-18 Santen Oy Ophthalmic composition

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075823A2 (de) * 1981-09-28 1983-04-06 Knoll Ag Verwendung von basisch substituierten Phenylacetonitrilen bei der vorbeugenden Bekämpfung von Krankheiten
US5525601A (en) * 1990-09-07 1996-06-11 Universidad De Alicante Composition for treating ocular pain
US5795913A (en) * 1994-03-31 1998-08-18 Santen Oy Ophthalmic composition

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11426394B2 (en) 2018-12-09 2022-08-30 Assa Weinberg Method to prevent and treat macular degeneration by calcium channel blockers, angiotensin converting enzyme inhibitors, and angiotensin receptor blockers

Also Published As

Publication number Publication date
ATA83499A (de) 2000-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5459133A (en) Methods and products for treating presbyopia
DE69502539T2 (de) Sarpogrelat enthaltende opthalmologische Zubereitungen zur Senkung des intraokularen Druckes
JP4980226B2 (ja) 眼科用組成物及びその使用方法
NL8500561A (nl) Oftalmische oplossing.
US5308624A (en) Ophthalmic product
DE60132494T2 (de) Kupferchelatbildner zur behandlung von augenentzündungen
DE69902738T2 (de) Ophthalmische zubereitung
AU673533B2 (en) Pharmaceutical composition
DE60013126T2 (de) Ophthalmische histamin-enthaltende zusammensetzungen und deren verwendung
DE69834638T2 (de) Zusammensetzung zur Behandlung von Augenhypertension oder Glaukom
DE60132325T2 (de) Ophthalmische lösung
EP0069075B1 (de) Pharmazeutisches Präparat zur Behandlung von Glaukom und okularer Hypertonie
AT407482B (de) Kalziumantagonistische augentropfen zur prophylaktischen behandlung der cataract
DE69330749T2 (de) Verfahren zur senkung des intraokulären druckes im auge von säugetieren durch verabreichung von gamma-aminobuttersäure-agonisten
DE69227324T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzung, die carbachol und andere cholinerge substanzen enthält
US4315024A (en) Compositions and method for treating red eye
JP6963651B2 (ja) エピナスチン又はその塩を含有する水性組成物
DE60005525T2 (de) 2-aminotetraline zur behandlung von glaukom
DE60304458T2 (de) Verwendung eines l-ascorbinsäuresalzes zur herstellung einer pharmazeutischen zusammensetzung für die ophthalmische topische anwendung zur verbesserung des l-ascorbinsäurespiegels im auge
MX2011005586A (es) Composiciones de soluciones oculares topicas para suministrar concentraciones efectivas de agente activo al segmento posterior del ojo.
DE2330338A1 (de) Okular-hypotensives mittel
CA2929965C (en) Method and composition for treating glaucoma
DE3102593A1 (de) Arzneimittelzubereitung zur anwendung am auge
WO2004017971A1 (de) Verwendung von papaverinartigem vasodilatator und pharmazeutische zusammensetzung
JPH06511014A (ja) 眼への投与に用いる、緩衝剤系を含有するベラパミル塩酸製剤などの眼科用液剤

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee