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Die Erfindung betrifft Verkleidungselemente zur Verkleidung von Stock oder Flügel von
Fenstern und Türen, mit einer in eingebautem Zustand zur Fensterebene im wesentlichen parallelenProfilwand und mit Stegen, die sich von der Profilwand zum Stock bzw Flügel erstrecken, wobei durch die Profilwand und die Stege mindestens eine offene Kammer ausgebildet ist
Die Verkleidung kann sowohl für Kunststoff- als auch für Holzfenster und-türen eingesetzt werden. Dabei sind die erfindungsgemassen Verkleidungselemente speziell beim Nachrüsten von bestehenden, bereits eingebauten Fenster und Türen besonders vorteilhaft, da sie eine hohe Flexibilität in Bezug auf die Stockbreite aufweisen.
Bei bekannten Verkleidungselementen sind an der dem Betrachter abgewandten Seite Stege angeformt, die zusammen mit der Sichtseite des Verkleidungselementes eine offene Kammer ausbilden Dabei können, wie aus der EP 517 057 A2 hervorgeht, diese Stege mehrfach profiliert sein Ein im Eckbereich zweier auf Gehrung geschnittener Verkleidungselemente eingeschobener Eckverbinder weist eine Aussparung auf, in welche eine Ausklinkung einrastet, die durch Stanzen eines Profilteiles dieses Steges entsteht Das Stanzen dieser Ausklinkung erfolgt mit einem bekannten Stanzautomaten Dieser Stanzautomat ist stationär gebunden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine flexiblere und in der Handhabung einfachere Ver- kleidung der Rahmen und Stöcke von Fenstem oder Türen zu ermöglichen
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, dass an den Stegen der Verkleidungselemente in die von diesen Stegen gebildete offene Kammer Rippen angeformt sind, die die Kammer in einen Montagehalterkanal und einen weiteren Kanal unterteilen.
Dieser weitere Kanal ermöglicht das Einführen eines Werkzeuges, um die Fixierung des Eck- verbinders erst nach seinem seitlichen Einsetzen in das Verkleidungselement zu bewerkstelligen, ohne dass die Lage des Eckverbinders durch vorab festgelegte Massnahmen bereits vorbestimmt ist
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Montagehalterkanal der dem Stock bzw. dem Flügel näher liegende Kanal. Der fur die Herstellung der Eckverbindung erforderliche Eckverbinder wird vorteilhafterweise in den Monatgehalterkanal eingeführt Auf diese Weise kann das Werkzeug zur Herstellung der Eckverbindung besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist neben der offenen Kammer mindestens eine weitere Kammer vorgesehen, die durch Rippen in zwei Kanäle unterteilt ist. Dadurch können im Eckbereich mehrere Eckverbinder eingesetzt werden, wodurch die Stabilität der Vorrichtung erhöht wird.
Bei einer erfindungsgemässen Variante kann mindestens einer der Stege als Sichtseite des Verkleidungselementes ausgebildet sein. So ist auch die Herstellung schlanker Profile möglich.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann an der der offenen Kammer gegenüber liegenden Seite eines Steges eine Klemmvorrichtung für eine Verbindungsabdeckung vorgesehen sein. Dies ist insbesondere für die Verkleidung von waagrechten oder senkrechten Kämpfern, Sprossen, Türsockelprofilen und Stockverbreitungsprofilen erforderlich, wobei zwei Verkleidungselemente mittig über diese eingesteckte Verbindungsabdeckung miteinander verbunden werden.
Bekannte Systeme zur Verkleidung von Stock und Rahmen bei Fenstern oder Türen erlauben keine oder nur äusserst geringe Montagetoleranzen. So ist die nachträgliche Verkleidung von bereits eingebauten Fenstern oder Türen mit den bekannten Verkleidungselementen praktisch nicht möglich. Falls jedoch trotzdem eine nachträgliche Verkleidung durchgeführt werden soll, so erfordert dies einen sehr hohen Arbeitsaufwand, da die bekannten Verkleidungselemente händisch angepasst werden müssen. Selbst diese händisch durchgeführte Anpassung ist jedoch nicht bei allen bekannten Systemen möglich
Aus diesem Grund werden bekannte Verkleidungselemente bisher fast ausschliesslich nur bei Neuanfertigungen eingesetzt.
Auch hierbei ist die Flexibilität der Abmessungen sehr gering, da die Einzelteile nur bei hohen Stückzahlen mit vertretbarem Kostenaufwand hergestellt werden können
Die erfindungsgemässen Verkleidungselemente zeichnen sich demgegenüber durch eine sehr grosse Flexibilität in Bezug auf die Abmessungen der zu verkleidenden Stöcke und Flügel bei gleichzeitig grossen Stuckzahlen der verwendeten Einzelteile aus, wobei gleichzeitig erreicht werden kann, dass der Kostenaufwand speziell beim Nachrüsten in akzeptablem Rahmen bleibt.
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Bei bereits eingebauten Fenstern oder Türen ist der Abstand von der Fassadenoberflache zur äusseren Stocklichtkante sehr unterschiedlich. Daher ist es erforderlich eine Baugruppe zu schaffen, welche in einfacher Weise eine Verkleidung von unterschiedlichen Stocksichtbreiten passgenau ermöglicht, wobei die Breite der Stockverkleidung zwischen einer minimalen und einer maximalen Breite annähernd stufenlos wählbar ist
Erfindungsgemäss werden die Verkleidungselemente für die nachträgliche Verkleidung eines bereits eingebauten Stockes mit einem Gegenstück kombiniert, wobei das Gegenstück in eingebautem Zustand den Stock im Bereich zwischen dem Verkleidungselement und der Mauer abdeckt
In einer erfindungsgemässen Ausführungsform verfügt das Gegenstück über einen separaten Montagehalterkanal und ist mittels eines separaten Montagehalters am Stock fixiert.
In einer erfindungsgemässen Variante ist das Verkleidungselement mit mehreren am Steg an- geformten Steckhaltelamellen ausgebildet, in die das Gegenstück mit mindestens einer Ein- steckleiste auf das Verkleidungselement aufgesteckt wird.
In einer besonderen Ausfuhrungsform können diese Steckhaltelamellen unterschiedlich lang ausgebildet sein Die endgültige Breite der Stockverkleidung wird durch die Stellung der Ein- steckleiste in den Steckhaltelamellen bestimmt. Somit ist bei der erfindungsgemässen Ausführung baustellenseitig nur mehr das Gegenstück auf die erforderliche Länge zuzuschneiden und aufzustecken.
Weiters können die Stege so ausgebildet sein, dass sie einen Klemmkanal für den Einschub einer Aluplatte bilden
Selbstverständlich ist das erfindungsgemasse Verkleidungssystem auch zur Verkleidung von neuen, noch nicht eingebauten Fenster und Türen verwendbar Hier kann jedoch eine zweiteilige Ausfuhrung der Stockverkleidung unterbleiben, da die Verkleidungsbreite noch frei wählbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert
Fig 1 zeigt einen Schnitt durch ein Verkleidungsprofil für eine nachträglich aufgebrachte Verkleidung, bei der die Stockverkleidung als Baugruppe ausgebildet ist, wobei aufgrund der geringen Stockbreite und der breiten Putzschicht nur ein schmales Gegenstück auf das am Stock montierte Verkleidungselement aufgesteckt wird. Die Einsteckleiste des Gegenstückes ist hier an der kleinsten Weite positioniert. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Verkleidungsprofil ähnlich zu Fig. 1, jedoch ist hier die Bauhöhe des am Stock montierten Verkleidungselementes der Stockverkleidung grösser. Fig 3 zeigt ähnliche Verkleidungselemente wie Fig. 1, jedoch ist hier die Putzschicht schmäler. Die Einsteckleiste des Gegenstückes ist hier an der grössten Weite positioniert. Zusätzlich wird ein breites Gegenstück verwendet.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform zu Fig 1 für eine zweiteilige Stockverkleidung. Das Gegenstück wird hier über einen separaten Montagehalter am Stock befestigt. Fig. 5 zeigt eine analoge alternative Ausführungsform zu Fig 3 für eine zweiteilige Stockverkleidung, wobei die Verkleidung insgesamt sehr breit ausgeführt ist. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Verkleidung für noch nicht eingebaute Fenster oder Türen. Da hier die Dicke der Putzlaibung noch offen ist, kann die Stockverkleidung einteilig ausgeführt werden. Der Flügel wird aufgrund seiner speziellen Konstruktion mit einem hohen Verkleidungselement abgedeckt. Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Verkleidung des unteren Teiles eines Stockes und eines Flügels, wobei auch die Regenschutzabdeckung mitverkleidet wird. Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Verkleidung eines senkrechten Kampfers.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die Verkleidung eines waagrechten Kämpfers. In Fig. 10 sind Elemente von Baugruppen für die nachträgliche Verkleidung von bereits eingebauten Fenstern oder Türen, wie sie in den Fig. 1,2, 3,4 und 5 verwendet werden, nochmals im Überblick dargestellt. In Fig. 11 sind alle Verkleidungselemente, wie sie in den Fig. 4,5, 6,7, 8 und 9 verwendet werden, nochmals im Überblick dargestellt. Diese Verkleidungselemente können sowohl für die Verkleidung des Stockes als auch für die Rahmenverkleidung Anwendung finden. Fig. 12 zeigt im Überblick weitere verschiedene Verkleidungselemente, wobei hier im gekrümmten Endbereich eine Kammer zur Aufnahme einer Dichtung vorgesehen ist. Fig. 13 zeigt Verkleidungselemente, wie in den Fig. 1,2, 3,4, 5,6, 7,8 und 9 dargestellt.
In allen Figuren tragen analoge Bauteile dieselben Bezugszeichen.
Gemäss Fig. 1 wird auf einem bestehenden Stock 1 ein Stockverkleidungselement 2 mittels eines Montagehalters 3 befestigt, welcher mit einer Schraube 21 am Stock 1 befestigt ist und in
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einem Montagehalterkanal 4 des Stockverkleidungselementes 2 steckt Dieser Montagehalterkanal 4 wird seitlich von Stegen 5 und 6 begrenzt, an welche Rippen 5a und 6a angeformt sind Diese Stege 5,6 können an ihren dem Montagehalterkanal 4 gegenüber liegenden Seiten, wie in Fig 2 ersichtlich, mit Nuten 7a zur Aufnahme einer nicht dargestellten Dichtung ausgebildet sein.
Das Stockverkleidungselement 2 weist am Steg 5 angeformte Steckhaltelamellen 8 auf, in die die Einsteckleiste 9 eines Gegenstückes 10 einrastet Das Gegenstück 10 liegt zudem mit einem Steg 11 direkt auf dem Stock 1 und mit einem oder mehreren Stegen 12 auf dem Stock- verkleidungselement 2 auf, wobei zumindest ein Steg 12 über den Bereich der Steckhaltelamellen 8 hinausragt, wodurch das Gegenstück 10 die Steckhaltelamellen 8 nach aussen hin zuverlässig abdeckt Der Montagehalterkanal 4 bildet mit einem darüber, d. h.
vom Stock 1 oder Flügel 16 weiter entfernten weiteren Kanal 26 eine Kammer 25
Auf der gegenüber liegenden Längsseite geht das Stockverkleidungselement 2 in einen ge- krümmten Bereich über, welcher anschliessend in einem flacheren Bereich bis knapp zur Flü- gelverkleidung 15 reicht, wobei ein abgebogenes Endstück 13 parallel zur Flugelverkleidung 15 ausläuft und dabei das freie Ende 14 der Flügelverkleidung 15 überdeckt.
Die Flügelverkleidung 15 wird mittels eines Montagehalters 3 auf dem Flügel 16 montiert, wobei der Montagehalter 3 in einem Montagehalterkanal 4 steckt Das freie Ende 17 der Flu- gelverkleidung 15 endet mit einer kurzen Krümmung in einer herkömmlichen Dichtung 18, welche direkt an der äusseren Glasscheibe 19 eines Isolierglaselementes anliegt.
Die Ausführungsvariante von Fig. 2 entspricht grundsätzlich der von Fig 1, mit der Ausnahme, dass die Bauhohe des Verkleidungselementes 2' grösser ausgebildet ist, als die des Verkleidungselementes 2 von Fig. 1.
Die Fig 3 betrifft ebenfalls eine sehr ähnliche Ausführungsvariante wie die Fig. 1, wobei jedoch das Gegenstück 10' länger ist als das Gegenstück 10 der Fig. 1 um die Anpassung an eine schmalere Putzschicht zu ermoglichen.
In Fig 4 ist eine alternative Baugruppe für eine Stockverkleidung dargestellt, wobei ein alternatives Gegenstück 20 über einen weiteren Montagehalter 3, welcher mit einer Schraube 21 direkt am Stock 1 befestigt wird, gehalten wird. Hierbei wird das alternative Gegenstück 20 mit einem Verkleidungselement kombiniert, wobei jedes der Verkleidungselemente der Fig. 11 verwendet werden kann Der Montagehalterkanal 22 des Gegenstückes 20 ist geringfügig schmäler ausgeführt als es der maximalen Weite zwischen den Steckflügeln des Montagehalters 3 entspricht. Die hier dargestellte Stockverkleidung ist analog zu Fig. 1 in der schmalsten Variante ausgeführt Dasselbe Gegenstück 20 wird in Fig. 5 für eine breite Stockverkleidung dargestellt.
In Fig. 6 wird die Verkleidung für neue, noch nicht eingebaute Fenster oder Türen gezeigt. Wie hier dargestellt ist, kann für die Eckverbindung nicht nur ein Montagehalterkanal 4 herangezogen werden, sondern es können weitere Kammern 25' vorhanden sein, die ebenfalls in einen Montagehalterkanal 4' und einen weiteren Kanal 26' unterteilt sind. Breite, Höhe und Anzahl der Kammern 25,25' sind in einem grossen Bereich frei wählbar, woraus sich die in den Fig. 11 und 12 exemplarisch dargestellten Varianten einer Stockverkleidung ergeben. Der über dem Montagehalterkanal 4 liegende weitere Kanal 26 dient zur Einführung eines Werkzeuges zur Herstellung der Eckverbindung. Dieselbe Funktion hat der über dem Kanal 4' liegende weitere Kanal 26'.
Analog zu den Varianten der Stockverkleidungselemente ist auch die Flügelverkleidung in mehreren Varianten denkbar, was durch die exemplarische Darstellung von Flügelverklei- dungselementen 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f in Fig. 13 angedeutet wird Es können jedoch, abhängig von der konkreten Ausgestaltung, auch die Verkleidungselemente 24a bis 24m bzw. 24a' bis 24g' der Figuren 11oder 12 für die Verkleidung der Rahmen verwendet werden.
Allen diesen Verkleidungselementen ist gemeinsam, dass sie mindestens einen Montagehalter- kanal 4,4' und einen weiteren Kanal 26,26' haben, die durch Rippen 5a, 6a, welche an die Stege 5,6 angeformt sind, voneinander teilweise getrennt sind. Dieser weitere Kanal 26,26' dient zur Einführung eines Werkzeuges zur Herstellung der Eckverbindung.
Sämtliche Varianten von Verkleidungselementen können in verschiedenen Bauhöhen ausge- führt sein wie exemplarisch aus den Fig. 11,12 und 13 hervorgeht.
In Fig. 7 ist der untere Teil einer Stockverkleidung für bereits eingebaute Fenster oder Türen
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dargestellt Bei diesem sogenannten Altbestand ist meist bereits eine Regenschutzabdeckung 39 vorhanden. Bei der nachträglichen Montage einer Stockverkleidung muss auch diese Re- genschutzabdeckung 39 überdeckt werden.
Zu diesem Zweck wird das Stockverkleidungselement uber ein zwischenmontiertes Distanzstück 40 mit der Regenschutzabdeckung 39 verbunden
Dieses Distanzstuck 40 besteht aus einem offenen Hohlzylinder, der je nach Bedarf in der entsprechenden Länge aus einem Profilstab heraus geschnitten wird Zur Fixierung des Di- stanzstückes 40 an der Regenschutzabdeckung 39 weist das Distanzstück 40 zwei nicht sichtbare Schraubkanäle innerhalb des offenen Hohlzylinders auf, von denen einer zur Befestigung des Montagehalters am Distanzstück und der andere zur Befestigung des Distanzstückes an der Regenschutzabdeckung dient. Das Distanzstück 40 kann je nach Bedarf nach seiner Fixierung an der Regenschutzabdeckung 39 in einem relativ grossen Bereich durch seitliches Drehen verstellt werden, womit Montageungenauigkeiten ausgeglichen werden können.
Speziell Fenster werden ab einer bestimmten Breite bevorzugt zweiflügelig ausgefuhrt Zur Verkleidung des senkrechten Mittelsteges 52 - auch als Kampfer bezeichnet - werden, wie aus Fig 8 hervorgeht, zwei Stockverkleidungselemente verwendet, welche durch eine eingeklemmte Verbindungsabdeckung 53 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsabdeckung 53 steckt in mindestens einem der Klemmstege 54, welcher am Steg 5 angebracht ist Der hier abgebildete Klemmsteg 54 weist eine endseitige Klemmnase 55 zur Reduktion der Federwirkung auf. Wie aus den übrigen Fig. hervorgeht, kann diese Klemmnase 55 aber auch entfallen Weiters kann der Klemmsteg 54 auch unterschiedlich lang ausgeführt sein.
Dieselben Stockverkleidungselemente können auch zur Verkleidung eines waagrechten Kampfers 56 eingesetzt werden, wie aus Fig 9 hervorgeht. Bei dieser exemplarisch gewählten Verkleidung eines waagrechten Kämpfers wird das obere Stockverkleidungselement mittels eines Montagehalters 3 über ein Distanzstück 40 mit der hier eingezeichneten Regenschutzabdeckung 39 verbunden, während das untere Stockverkleidungselement mittels des Montagehalters 3 direkt am Kampfer 56 angebracht wird. Zur Abdichtung gegen eventuell eindringendes Regenwasser dient die Dichtung 7 Die Fliessrichtung des Regenwassers ist hier durch Pfeile angedeutet.
In der Fig 10 sind sämtliche Elemente von Baugruppen fur die nachträgliche Stockverkleidung von bereits eingebauten Fenstern oder Turen nochmals zusammengefasst dargestellt, um deren Unterschiede besser hervorzuheben. Analog dazu stellen die Fig. 11,12 und 13 eine Zusammenfassung aller Varianten von Flügelverkleidungselementen dar, wobei die Verklei- dungselemente der Fig 11 und 12 auch zur Stockverkleidung für noch nicht eingebaute Fenster oder Türen verwendet werden.
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The invention relates to cladding elements for cladding the stick or wing of
Windows and doors, with a profile wall which is essentially parallel to the window plane in the installed state and with webs which extend from the profile wall to the stick or wing, at least one open chamber being formed by the profile wall and the webs
The cladding can be used for both plastic and wooden windows and doors. The cladding elements according to the invention are particularly advantageous especially when retrofitting existing, already installed windows and doors, since they have a high degree of flexibility with regard to the width of the floor.
In known cladding elements, webs are formed on the side facing away from the viewer, which, together with the visible side of the cladding element, form an open chamber. As is apparent from EP 517 057 A2, these webs can be profiled several times Corner connector has a recess into which a notch engages, which is created by punching a profile part of this web. This notch is punched with a known punching machine. This punching machine is stationary.
The object of the invention is to enable a more flexible and easier handling of the frames and frames of windows or doors
This object is achieved in that ribs are formed on the webs of the cladding elements in the open chamber formed by these webs, which divide the chamber into a mounting bracket channel and a further channel.
This further channel enables a tool to be inserted so that the corner connector can only be fixed after it has been inserted laterally into the cladding element, without the position of the corner connector having already been predetermined by predetermined measures
In a preferred embodiment, the mounting bracket channel is the channel closer to the stick or the wing. The corner connector required for the production of the corner connection is advantageously inserted into the month holder channel. In this way, the tool for producing the corner connection can be used particularly advantageously.
In a further preferred embodiment, at least one further chamber is provided in addition to the open chamber and is divided into two channels by ribs. As a result, several corner connectors can be used in the corner area, which increases the stability of the device.
In a variant according to the invention, at least one of the webs can be designed as a visible side of the cladding element. This enables the production of slim profiles.
In a particularly preferred embodiment, a clamping device for a connection cover can be provided on the side of a web opposite the open chamber. This is particularly necessary for the cladding of horizontal or vertical fighters, rungs, door base profiles and floor extension profiles, with two cladding elements being connected to one another in the middle via this inserted connection cover.
Known systems for cladding the frame and frame of windows or doors do not allow any or only extremely small installation tolerances. Subsequent cladding of already installed windows or doors with the known cladding elements is practically impossible. However, if a subsequent cladding is nevertheless to be carried out, this requires a very high amount of work, since the known cladding elements have to be adapted manually. However, even this manual adjustment is not possible with all known systems
For this reason, known cladding elements have so far been used almost exclusively only for new products.
Here too, the flexibility of the dimensions is very low, since the individual parts can only be produced in large quantities at a reasonable cost
In contrast, the cladding elements according to the invention are distinguished by a very high degree of flexibility with regard to the dimensions of the sticks and sash to be clad, and at the same time large numbers of pieces of the individual parts used, it being possible at the same time to keep the cost, especially when retrofitting, within an acceptable range.
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If windows or doors are already installed, the distance from the facade surface to the outer edge of the floor light varies considerably. Therefore, it is necessary to create an assembly that enables a covering of different stick face widths to be fitted in a simple manner, the width of the stick covering being able to be selected almost continuously between a minimum and a maximum width
According to the invention, the cladding elements for the subsequent cladding of an already installed stick are combined with a counterpart, the counterpart in the installed state covering the stick in the area between the cladding element and the wall
In an embodiment according to the invention, the counterpart has a separate mounting bracket channel and is fixed to the stick by means of a separate mounting bracket.
In a variant according to the invention, the cladding element is formed with a plurality of plug-in lamellas formed on the web, into which the counterpart is plugged onto the cladding element with at least one plug-in strip.
In a special embodiment, these plug-in lamellae can be of different lengths. The final width of the stick cladding is determined by the position of the plug-in strip in the plug-in lamellae. Thus, in the embodiment according to the invention, only the counterpart has to be cut to size on the construction site and plugged on.
Furthermore, the webs can be designed so that they form a clamping channel for the insertion of an aluminum plate
Of course, the cladding system according to the invention can also be used for cladding new windows and doors that have not yet been installed. However, there can be no two-part execution of the cladding here, since the cladding width can still be freely selected.
The invention is explained in more detail below with reference to the figures
Fig. 1 shows a section through a cladding profile for a subsequently applied cladding, in which the stick cladding is designed as an assembly, wherein due to the small stick width and the wide plaster layer, only a narrow counterpart is plugged onto the cladding element mounted on the stick. The insert bar of the counterpart is positioned here at the smallest width. Fig. 2 shows a section through a cladding profile similar to Fig. 1, but here the height of the cladding element mounted on the stick of the stick cladding is greater. Fig. 3 shows similar cladding elements as Fig. 1, but here the plaster layer is narrower. The insert bar of the counterpart is positioned here at its greatest width. A wide counterpart is also used.
FIG. 4 shows an alternative embodiment to FIG. 1 for a two-part floor cladding. The counterpart is attached to the stick using a separate mounting bracket. FIG. 5 shows an analogous alternative embodiment to FIG. 3 for a two-part floor cladding, the cladding overall being very wide. Fig. 6 shows a section through the cladding for windows or doors not yet installed. Since the thickness of the plaster reveal is still open, the floor cladding can be made in one piece. Due to its special construction, the wing is covered with a high cladding element. Fig. 7 shows a section through the cladding of the lower part of a stick and a wing, wherein the rain cover is also covered. Fig. 8 shows a section through the fairing of a vertical warrior.
Fig. 9 shows a section through the paneling of a horizontal fighter. In Fig. 10 elements of assemblies for the subsequent cladding of already installed windows or doors, as they are used in Figs. 1, 2, 3, 4 and 5, are shown again in an overview. In Fig. 11 all cladding elements, as they are used in Figs. 4,5, 6,7, 8 and 9, are shown again in an overview. These cladding elements can be used both for cladding the pole and for cladding the frame. 12 shows an overview of further different cladding elements, a chamber for receiving a seal being provided in the curved end region. Fig. 13 shows cladding elements as shown in Figs. 1,2, 3,4, 5,6, 7,8 and 9.
In all figures, analog components have the same reference numbers.
1, a stick cladding element 2 is fastened to an existing stick 1 by means of a mounting bracket 3, which is fastened to the stick 1 with a screw 21 and in
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a mounting bracket channel 4 of the stick cladding element 2 is inserted. This mounting bracket channel 4 is laterally delimited by webs 5 and 6, to which ribs 5a and 6a are formed. These webs 5, 6 can be grooved on their sides opposite the mounting bracket channel 4, as can be seen in FIG 7a for receiving a seal, not shown.
The stick cladding element 2 has plug-in lamellae 8 formed on the web 5, into which the plug-in strip 9 of a counterpart 10 engages. The counterpart 10 also lies with a web 11 directly on the stick 1 and with one or more webs 12 on the stick cladding element 2, at least one web 12 protrudes beyond the area of the plug-in lamellae 8, as a result of which the counterpart 10 reliably covers the plug-in lamellae 8 towards the outside. H.
a chamber 25 from the further channel 26 further away from the floor 1 or wing 16
On the opposite long side, the stick cladding element 2 merges into a curved area, which then extends in a flatter area to just under the wing cladding 15, a bent end piece 13 running parallel to the wing cladding 15 and the free end 14 of the wing cladding 15 covered.
The wing covering 15 is mounted on the wing 16 by means of a mounting bracket 3, the mounting bracket 3 being inserted in a mounting bracket channel 4. The free end 17 of the wing covering 15 ends with a short curvature in a conventional seal 18, which is directly on the outer glass pane 19 of an insulating glass element.
The embodiment variant of FIG. 2 basically corresponds to that of FIG. 1, with the exception that the overall height of the cladding element 2 ′ is greater than that of the cladding element 2 from FIG. 1.
FIG. 3 also relates to a very similar embodiment variant as FIG. 1, but the counterpart 10 'is longer than the counterpart 10 of FIG. 1 in order to allow adaptation to a narrower plaster layer.
FIG. 4 shows an alternative assembly for a stick cladding, an alternative counterpart 20 being held via a further mounting bracket 3, which is fastened directly to the stick 1 with a screw 21. Here, the alternative counterpart 20 is combined with a cladding element, wherein each of the cladding elements of FIG. 11 can be used. The mounting bracket channel 22 of the counterpart 20 is made slightly narrower than it corresponds to the maximum width between the insert wings of the mounting bracket 3. The stick cladding shown here is designed in the narrowest variant analogous to FIG. 1. The same counterpart 20 is shown in FIG. 5 for a wide stick cladding.
In Fig. 6 the cladding for new, not yet installed windows or doors is shown. As shown here, not only can a mounting bracket channel 4 be used for the corner connection, but there can be further chambers 25 ', which are also subdivided into a mounting bracket channel 4' and a further channel 26 '. The width, height and number of chambers 25, 25 'can be freely selected in a large range, which results in the variants of a floor covering shown as examples in FIGS. 11 and 12. The further channel 26 lying above the mounting bracket channel 4 serves to introduce a tool for producing the corner connection. The further channel 26 'located above channel 4' has the same function.
Analogous to the variants of the stick cladding elements, the wing cladding is also conceivable in several variants, which is indicated by the exemplary representation of wing cladding elements 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f in FIG. 13. However, depending on the specific configuration, , the cladding elements 24a to 24m or 24a 'to 24g' of Figures 11 or 12 are used for cladding the frame.
All these cladding elements have in common that they have at least one mounting bracket channel 4,4 'and a further channel 26,26', which are partially separated from one another by ribs 5a, 6a, which are molded onto the webs 5,6. This further channel 26, 26 'serves to introduce a tool for producing the corner connection.
All variants of cladding elements can be designed in different heights, as can be seen from FIGS. 11, 12 and 13.
In Fig. 7 is the lower part of a floor covering for windows or doors already installed
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shown In this so-called old stock there is usually already a rain protection cover 39. When a floor cladding is retrofitted, this rain protection cover 39 must also be covered.
For this purpose, the stick cladding element is connected to the rain protection cover 39 by means of an intermediate spacer 40
This spacer 40 consists of an open hollow cylinder, which is cut out of a profile bar in the appropriate length as required. To fix the spacer 40 to the rain protection cover 39, the spacer 40 has two invisible screw channels within the open hollow cylinder, one of which one for attaching the mounting bracket to the spacer and the other for attaching the spacer to the rain cover. The spacer 40 can be adjusted as required after being fixed to the rain protection cover 39 in a relatively large area by turning it to the side, with which inaccuracies in assembly can be compensated for.
Windows in particular are preferably designed with two leaves from a certain width, for cladding the vertical central web 52 - also referred to as camphor - as can be seen in FIG. 8, two stick cladding elements are used, which are connected to one another by a clamped connection cover 53. This connecting cover 53 is inserted in at least one of the clamping webs 54, which is attached to the web 5. The clamping web 54 shown here has an end-side clamping lug 55 for reducing the spring action. As can be seen from the remaining figures, this clamping nose 55 can also be omitted. Furthermore, the clamping web 54 can also be of different lengths.
The same stick cladding elements can also be used to clad a horizontal fighter 56, as can be seen in FIG. 9. In this example of a fairing of a horizontal fighter, the upper floor covering element is connected by means of a mounting bracket 3 via a spacer 40 to the rain protection cover 39 shown here, while the lower floor covering element is attached directly to the camphor 56 by means of the mounting bracket 3. The seal 7 is used to seal against the ingress of rainwater. The direction of flow of the rainwater is indicated here by arrows.
In Fig. 10 all elements of assemblies for the subsequent floor cladding of already installed windows or doors are summarized again in order to better emphasize their differences. Analogously to this, FIGS. 11, 12 and 13 represent a summary of all variants of sash cladding elements, the cladding elements of FIGS. 11 and 12 also being used for stick cladding for windows or doors which have not yet been installed.