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Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher für einen Wasserheizer gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten derartigen Wärmetauschern sind meist zwei übereinander gewickelte Rohrwendeln vorgesehen.
Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil einer relativ aufwendigen Herstellung. So muss bei der Herstellung eines Doppelwendel-Wärmetauschers zuerst eine erste Rohrwendel hergestellt und anschliessend die zweite Rohrwendel über die erste gewickelt werden.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Wärmetauscher der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der sich einfach herstellen lässt.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Wärmetauscher der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches ist es möglich, einfach eine entsprechende Anzahl von Rohrbögen herzustellen, die nur einen sehr geringen Herstellungsaufwand erfordern und diese übereinander anzuordnen, wobei jeder zweite Rohrbogen koaxial auf einer von zwei Achsen verläuft. Anschliessend brauchen die Ausleitungen der Rohrbögen nur mehr mittels der Wasserkästen in der gewünschten Weise miteinander verbunden werden.
Auf diese Weise kann ein erfindungsgemässer Wärmetauscher sehr einfach hergestellt werden.
Dabei ist durch die gegeneinander versetzte und daher nahezu doppellagige Anordnung der Rohrbögen auch sichergestellt, dass eine den Wärmetauscher umgebende Wand vor einer übermässigen thermischen Beaufschlagung durch einen im Inneren der Rohrbögen angeordneten Brenner sicher geschützt ist, da eben die allenfalls vorhandenen kleinen Spalten durch die zweite Lage überdeckt werden
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine axonometrische Darstellung eines erfindungsgemässen Wärmetauschers,
Fig 2 einen erfindungsgemässen Wärmetauscher mit einem Mantelblech und
Fig. 3 schematisch einen Wasserheizer.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, setzt sich ein erfindungsgemässer Wärmetauscher 1 aus einer Vielzahl von Rohrbögen 7 zusammen, wobei die Rohrbögen 7 nicht unbedingt aus im Querschnitt runden Rohren hergestellt sein müssen, sondern auch aus Formrohren, z.B.
Rechteckrohren, hergestellt sein können.
Alle Rohrbögen 7 erstrecken sich nahezu über 360 und sind im Bereich ihrer beiden Enden mit Ausleitungen 8 versehen.
Diese Ausleitungen 8 sind über einen Wasserkasten 2 miteinander verbunden, wobei die einzelnen Rohrbögen 7 durch einen Verteileinsatz 3 in Reihe oder parallel oder auch gruppenweise in Reihe oder parallel geschaltet werden können.
Der Verteileinsatz 3 kann hierbei ein eingepresstes Element aus elastischem Material, ein eingestelltes Element oder ein eingeschweisstes oder eingelötetes Element sein.
Die Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemässen Wärmetauscher 1 in einem Gehäuse 4 Dabei ist im Inneren des Wärmetauschers 1 ein Trennblech 5 angeordnet.
Bei dem erfindungsgemässen Wärmetauscher 1 sind die einzelnen Rohrbögen 7 entlang zweier voneinander um ein geringes Mass beabstandeten Achsen übereinander angeordnet, wobei jeder zweite Rohrbogen 7 koaxial zu einer dieser Achsen angeordnet ist. Dadurch sind die einander benachbarten Rohrbögen 7 gegeneinander um ein geringes Mass versetzt
Dies ist auch sehr deutlich aus der Fig. 3 zu ersehen, die einen Wasserheizer mit einem erfindungsgemässen Wärmetauscher 1 zeigt.
Dabei ist in das Innere des Wärmetauschers 1, der von einem Gehäuse 4 umgeben ist, ein Brenner 6 von einer Stirnseite des Wärmetauschers 1 her eingesetzt.
Durch das in den Wärmetauscher 1 eingesetzte Trennblech 5 ist sichergestellt, dass die Flamme des Brenners 6 nicht in die Abgasöffnung 9 des Gehäuses 4 hineinschlagen kann Ausserdem wird dadurch eine entsprechend lange Verweilzeit der Brenngase im Inneren des Wärmetauschers 1 erreicht und damit ein guter Wärmeübergang sichergestellt.
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Aus der Fig 3 ist auch ersichtlich, dass die einzelnen Rohrbögen 7 zumindest in einer Dia- metralebene im wesentlichen in zwei Lagen verlaufen. In einer zur Schnittebene der Fig. 3 senkrechten Ebene verlaufen die Rorhbögen 7 im wesentlichen in einer Lage
Durch die Anordnung der Rohrbögen 7 ist über den grössten Teil des Umfanges eine weitge- hende Überdeckung der allfällig vorhandenen Spalten zwischen den Rohrbögen 7 durch die versetzt liegenden Rohrbögen 7 gegeben, wodurch eine übermässige thermische Belastung des Gehäuses 4 vermieden wird.
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The invention relates to a heat exchanger for a water heater according to the preamble of claim 1.
In known heat exchangers of this type, two coiled coils are usually provided.
However, there is the disadvantage of a relatively complex production. In the manufacture of a double-coil heat exchanger, for example, a first tube coil must first be produced and then the second tube coil must be wound over the first.
The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to propose a heat exchanger of the type mentioned at the outset which is simple to produce.
According to the invention, this is achieved in a heat exchanger of the type mentioned at the outset by the characterizing features of claim 1.
Due to the characterizing features of the patent claim, it is possible to easily produce a corresponding number of pipe elbows, which require only very little production effort and to arrange them one above the other, with every second pipe elbow running coaxially on one of two axes. Then the pipe bends need only be connected to one another in the desired manner using the water boxes.
In this way, a heat exchanger according to the invention can be manufactured very easily.
The staggered and therefore almost double-layered arrangement of the pipe bends also ensures that a wall surrounding the heat exchanger is reliably protected against excessive thermal exposure by a burner arranged inside the pipe bends, since the small gaps that may be present are due to the second layer be covered
The features of claim 2 result in a particularly simple construction.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show:
1 schematically shows an axonometric representation of a heat exchanger according to the invention,
2 shows a heat exchanger according to the invention with a jacket plate and
Fig. 3 shows schematically a water heater.
The same reference numerals mean the same details in all figures.
As can be seen from Fig. 1, a heat exchanger 1 according to the invention is composed of a large number of pipe bends 7, the pipe bends 7 not necessarily having to be made from pipes which are round in cross section, but also from molded pipes, e.g.
Rectangular tubes, can be made.
All pipe bends 7 extend almost over 360 and are provided with outlets 8 in the region of their two ends.
These diversions 8 are connected to one another via a water tank 2, the individual pipe bends 7 being able to be connected in series or in parallel or in groups in series or in parallel by means of a distribution insert 3.
The distribution insert 3 can be a pressed-in element made of elastic material, an adjusted element or a welded or soldered element.
2 shows a heat exchanger 1 according to the invention in a housing 4. A separating plate 5 is arranged in the interior of the heat exchanger 1.
In the heat exchanger 1 according to the invention, the individual pipe bends 7 are arranged one above the other along two axes spaced apart by a small amount, with every second pipe bend 7 being arranged coaxially with one of these axes. As a result, the mutually adjacent pipe bends 7 are offset from one another by a small amount
This can also be seen very clearly from FIG. 3, which shows a water heater with a heat exchanger 1 according to the invention.
In this case, a burner 6 is inserted into the interior of the heat exchanger 1, which is surrounded by a housing 4, from an end face of the heat exchanger 1.
The separating plate 5 inserted in the heat exchanger 1 ensures that the flame of the burner 6 cannot strike the exhaust gas opening 9 of the housing 4. In addition, a correspondingly long dwell time of the fuel gases in the interior of the heat exchanger 1 is achieved and thus a good heat transfer is ensured.
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It can also be seen from FIG. 3 that the individual pipe bends 7 run essentially in two layers, at least in one diametral plane. In a plane perpendicular to the sectional plane of FIG. 3, the archs 7 run essentially in one position
The arrangement of the pipe bends 7 largely covers the possible gaps between the pipe bends 7 by the offset pipe bends 7 over the largest part of the circumference, as a result of which an excessive thermal load on the housing 4 is avoided.