AT4053U1 - Matratze - Google Patents

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AT4053U1
AT4053U1 AT0005600U AT562000U AT4053U1 AT 4053 U1 AT4053 U1 AT 4053U1 AT 0005600 U AT0005600 U AT 0005600U AT 562000 U AT562000 U AT 562000U AT 4053 U1 AT4053 U1 AT 4053U1
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AT0005600U
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Kapsamer Kg Joka Werke Johann
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Abstract

Bei einer Matratze (1) mit einem aus Kaltschaum bestehenden Kern (2) ist im Bereich mindestens einer Seite wenigstens eines längsseitigen Endes (3, 4) des Kernes (2) in eine Vertiefung (5) des Kernes (2) ein Kaltschaumteil (6) eingesetzt und mit dem Kern (2) verbunden, der eine geringere Stauchhärte als der Kern (2) besitzt.Dadurch wird eine besonders komfortable Lagerung des liegenden Benützers erreicht.

Description

AT 004 053 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf eine Matratze mit einem aus Kaltschaum bestehenden Kern.
Derartige Matratzen sind allgemein in Gebrauch und haben sich im wesentlichen auch bewährt. Bei vielen dieser Matratzen wird allerdings als Nachteil empfunden, daß der durchgehend aus dem gleichen Material bestehende Kern insbesondere in einer Seitenlage des Benutzers eine zu harte Stützwirkung im Bereich des Kopfes ausübt.
Dies gilt auch für jene Matratzen, die zwei Deckschichten und eine Mittelschicht besitzen.
Bei solchen Matratzen wurde schon vorgeschlagen, zur Verbesserung der Anpassungsfähigkeit der Liegefläche an die Körperkontur eines insbesondere seitlich liegenden Ruhenden die Deckschichten im Schulterbereich entlang quer verlaufenden Trennlinien durchzutrennen.
Nach einem anderen Vorschlag bestehen die Deckschichten aus einem viskoelastischen Schaumstoff, der im Schulterbereich innerhalb eines quer verlaufenden Streifens in Form eines Rasters durchtrennt ist, sodaß die Deckschichten im Schuiterbereich ihre Zugfestigkeit verlieren.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, bei einer Matratze der eingangs genannten Art eine besonders komfortable Lagerung von Kopf und Körper des Benutzers zu erreichen. Dies erfolgt dadurch, daß im Bereich mindestens einer Seite wenigstens eines längsseitigen Endes des Kernes in eine Vertiefung des Kernes ein Kaltschaumteil eingesetzt und mit dem Kern verbunden ist, der eine geringere Stauchhärte hat als der Kern besitzt.
Bei einer erfindungsgemäßen Matratze kann durch Wahl eines geeigneten Schaumstoffes mit entsprechender Stauchhärte und entsprechendem Raumgewicht der angestrebte Komfort finden Benutzer erreicht werden.
Um die Vorteile der erfindungsgemäßen Matratze unabhängig von ihrer jeweiligen Lage ausnützen zu können, ist an beiden Seiten eines jeden Endes des Kernes ein Kaltschaum teil eingesetzt. 0 AT 004 053 Ul
Zur weiteren Verbesserung des Liegekomforts einer erfindungsgemäßen Matratze ist der Kem über wenigstens einem Teil seiner Länge mit quer verlaufenden, von seiner Oberfläche ausgehenden Schlitzen versehen, die mindestens teilweise verschiedene Tiefe aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Vertiefungen und die den Vertiefungen zugewendeten Flächen der Kaltschaumteile Teile von Zylinderflächen.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel einer Matratze nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht dargestellt, wobei die Erfindung jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Eine Matratze 1 weist einen Kem 2 auf, der nahe seiner beiden längsseitigen Enden 3 und 4 an beiden Seiten Vertiefungen 5 besitzt. In diese Vertiefungen 5 sind Kaltschaumteile 6 eingesetzt und mit dem Kem 2 verbunden, insbesondere verklebt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bilden die Vertiefungen 5 und die den Vertiefungen 5 zugewendeten Flächen der Kaltschaumteile 6 Teile von Zylinderflächen.
Die Kaltschaumteile 6 bestehen aus einem Material, das eine geringere Stauchhärte als der Kem 2 besitzt, demnach weicher ist. Über die Länge des Kernes 2 verteilt sind quer verlaufende Schlitze 7 angeordnet, die von beiden Oberflächen des Kernes 2 ausgehen. Die Schlitze 7 besitzen verschiedene Tiefe, insbesondere zu den Vertiefungen 5 hin wird deren Tiefe größer. Dadurch wird der Kem 2 in den Bereichen mit tieferen Schlitzen 7 weicher.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß auch die Vertiefungen 5 mit Schlitzen 8 versehen sind.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnten z.B. die Vertiefungen 5 bzw. die Kaltschaumteile 6 an ihren zugewendeten Flächen statt eines zylinderförmigen Mantels auch einen ebenen Mantel besitzen. 3

Claims (4)

  1. AT 004 053 Ul Ansprüche 1. Matratze (1) mit einem aus Kaltschaum bestehenden Kern (2), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens einer Seite wenigstens eines längsseitigen Endes (3, 4) des Kernes (2) in eine Vertiefung (5) des Kernes (2) ein Kaltschaumteil (6) eingesetzt und mit dem Kern (2) verbunden ist, der eine geringere Stauchhärte als der Kern (2) besitzt.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten eines jeden Endes (3,4) des Kernes (2) ein Kaltschaumteil (6) eingesetzt ist.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) über wenigstens einem Teil seiner Länge mit quer verlaufenden, von seiner Oberfläche ausgehenden Schlitzen (7, 8) versehen ist, die mindestens teilweise verschiedene Tiefe aufweisen.
  4. 4. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (5) und die den Vertiefungen (5) zugewendeten Flächen der Kaltschaumteile (6) Teile von Zylinderflächen bilden. 4
AT0005600U 2000-01-28 2000-01-28 Matratze AT4053U1 (de)

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