AT404898B

AT404898B - BINDING AND SHOE FOR SLIDING BOARDS

Info

Publication number: AT404898B
Application number: AT83395A
Authority: AT
Inventors: Klaus Dr Hoelzl; Henry Ing Freisinger; Helmut Ing Wladar; Alois Ing Himmetsberger; Johann Zotter; Franz Ing Luschnig; Hubert Wuerthner; Herwig Dipl Ing Schretter
Original assignee: Tyrolia Freizeitgeraete
Priority date: 1995-05-16
Filing date: 1995-05-16
Publication date: 1999-03-25
Also published as: ATA83395A; FR2734165A3; FR2734165B3; DE29608660U1

Description

AT 404 898 BAT 404 898 B

Die Erfindung betrifft eine Bindung und einen Schuh für Gleitbretter, insbesondere Snowboards mit mindestens einem an einem vorderen Abschnitt eines Schuhes angreifenden vorderen Halteelement, sowie mit mindestens einem an einem hinteren Abschnitt des Schuhes angreifenden hinteren Halteelement, wobei letzteres auf einer Bindungsplatte eine Lagerung umfaßt, in die ein beiderseits des Schuhes befindlicher Vorsprung beim Einsteigen in die Bindung einsetzbar und durch jeweils einen Verriegelungshaken fixierbar und somit der Schuh im hinteren Abschnitt mit dem hinteren Halteelement lösbar verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Bindung für Gleitbretter, insbesondere Snowboard, mit mindestens einem vorderen und einem hinteren Halteelement mit einem Lagerkörper für den Schuh und einer einen Teil des Schuhes übergreifenden Verriegelung, wie einen Haken, zur lösbaren Verbindung mit einem Schuh.The invention relates to a binding and a shoe for sliding boards, in particular snowboards with at least one front holding element engaging on a front portion of a shoe, and with at least one rear holding element engaging on a rear portion of the shoe, the latter comprising a bearing on a binding plate, in a projection located on both sides of the shoe can be inserted when entering the binding and can be fixed by a locking hook, and thus the shoe is releasably connected to the rear holding element in the rear section. The invention further relates to a binding for sliding boards, in particular snowboard, with at least one front and one rear holding element with a bearing body for the shoe and a locking device, such as a hook, which overlaps part of the shoe, for releasable connection to a shoe.

Kombinationen aus Bindung und Schuh für Snowboards sind beispielsweise aus der DE-OS 43 11 630 bekannt. Bindungen dieser Art umfassen ein vorderes und ein hinteres Halteelement, die jeweils für sich allein oder auf einer Bindungsplatte als Baueinheit auf dem Snowboard montiert werden. Das vordere Haltelement kann als Bügel ausgebildet sein, der einem Sohlen- oder Kappenbereich des Schuhes formschlüssig übergreift, während das hintere Haltelement eine lösbare Verriegelung aufweist, in die ein Vorsprung am Schuh einrastet. Beim Einsteigen in die Bindung wird der Schuh zuerst in den vorderen Bindungsteil eingeführt und dann durch Absenken der Ferse mit dem hinteren Halteelement verrastet. Dazu ist am Schuh im fersenseitigen Sohlenbereich zu beiden Seiten des Schuhes ein vorspringender Zapfen vorgesehen. Das hintere Halteelement verfügt über diesen Zapfen zugeordnete Ausnehmungen in Backen links und rechts des Schuhes. In diesen Ausnehmungen kommen die Zapfen zu liegen, wenn man in die Bindung einsteigt. Ein Verriegelungselement hält die Zapfen in den Ausnehmungen fest. Dieses Verriegelungselement kann zum Zwecke des Öffnens der Bindung weggedreht werden, sodaß ein Aussteigen aus der Bindung durch Anheben der Ferse und Zurückziehen des Schuhes aus dem vorderen Halteelement möglich ist. In den vorgenannten Ausnehmungen des hinteren Halteelementes sammelt sich Schnee und Eis an. Dadurch ist ein Einsteigen in die Bindung erschwert oder gar nicht möglich. Ferner wird durch Eis und Schnee in der Ausnehmung die Verriegelung beeinträchtigt. Dies kann zum unerwünschten Öffnen der Bindung führen. Als gravierender Nachteil dieses Bindungssystems muß der Schuh angesehen werden, dessen seitlich vorstehende Zapfen, meist aus Stahl, wie Sporne eine Gefährdung beim Gehen darsteilen. Beschädigungen der Schuhe und Verletzungen des Trägers oder Dritter sind nicht ausgeschlossenen.Combinations of binding and shoe for snowboards are known for example from DE-OS 43 11 630. Bindings of this type include a front and a rear holding element, which are each mounted alone or on a binding plate as a structural unit on the snowboard. The front holding element can be designed as a bracket which positively engages over a sole or toe area of the shoe, while the rear holding element has a releasable locking device into which a projection engages on the shoe. When entering the binding, the shoe is first inserted into the front binding part and then locked in place with the rear holding element by lowering the heel. For this purpose, a projecting pin is provided on the shoe in the heel-side sole area on both sides of the shoe. The rear holding element has recesses in the jaws on the left and right of the shoe which are assigned to these pins. The pins come to rest in these recesses when you step into the binding. A locking element holds the pins in the recesses. This locking element can be turned away for the purpose of opening the binding, so that it is possible to get out of the binding by lifting the heel and pulling the shoe back from the front holding element. Snow and ice accumulate in the aforementioned recesses of the rear holding element. This makes it difficult or impossible to get into the binding. Furthermore, the locking is impaired by ice and snow in the recess. This can lead to the unwanted opening of the binding. A serious disadvantage of this binding system is the shoe, whose laterally protruding pins, usually made of steel, such as spurs, pose a danger when walking. Damage to the shoes and injuries to the wearer or third parties are not excluded.

Eine Kombination aus Bindung und Schuh ist auch aus der FR 2 705 248 A1 bekannt. Die bekannte Kombination besteht im wesentlichen aus einer Art von Rille in der Schuhsohle und einer auf einem Gleitbrett befestigbaren und in die Rille formschlüssig passenden Art von Rippe. Zur Fixierung des Schuhs auf dem Gleitbrett ist in der Rippe ein Schieber vorgesehen, der einen in der Rille vorgesehenen Bolzen untergreift oder in eine Ausnehmung in der Rille eingreift.A combination of binding and shoe is also known from FR 2 705 248 A1. The known combination essentially consists of a type of groove in the sole of the shoe and a type of rib that can be attached to a sliding board and fits into the groove in a form-fitting manner. To fix the shoe on the gliding board, a slide is provided in the rib, which engages under a bolt provided in the groove or engages in a recess in the groove.

Die Erfindung zielt darauf ab, eine zuverlässige, gegen Schnee und Eis unempfindliche und gefahrlose Kombination von Bindung und Schuh bzw. unabhängig von der besonderen Ausbildung des Schuhs eine verbesserte Bindung zu schaffen. Dies wird bei Bindung und Schuh dadurch erreicht, daß als Lagerung für den schuhseitigen Vorsprung, der als Zapfen in jeweils einer mindestens seitlich und nach unten offenen Ausnehmung der Schuhsohle ausgebildet ist, zu beiden Seiten des Schuhes jeweils zwei axial versetzte Lagerkörper mit jeweils einer schrägen, in Längsrichtung der Bindung geneigten, an den Zapfen in axial versetzten, einander schräg gegenüberliegenden Haltepunkten angreifenden Stützfläche vorgesehen sind, daß zwischen den Lagerkörpern ein Freiraum zum Abführen von Schnee und Eis und in der Ebene eines Lagerkörpers oder zwischen den beiden Lagerkörpern der Verriegelungshaken schwenkbar angeordnet ist. Die geschützte Anordnung der Zapfen in jeweils einer Ausnehmung der Schuhsohle und die Ausbildung der Stützflächen auf voneinander getrennten und zueinander distanzierten Lagerkörpem erlaubt eine besonders sichere Ausbildung. Schnee in der Bindung kann im hinteren Halteelement sowohl links als auch rechts des Schuhes problemlos entweichen ohne die Lagerung der Zapfen zu beeinflussen. Ferner sind die Auflagepunkte des Zapfens axial zueinander versetzt, wodurch sich ein besonders guter Halteeffekt ergibt. Insbesondere bei Anordnung des Hakens zwischen den Haltekörpem wird eine konstruktiv einfache und stabile Bauweise erreicht.The aim of the invention is to create a reliable combination of binding and shoe, which is insensitive to snow and ice and safe, or an improved binding regardless of the special design of the shoe. This is achieved with binding and shoe in that as a bearing for the shoe-side projection, which is designed as a pin in an at least laterally and downwardly open recess of the shoe sole, on each side of the shoe two axially offset bearing bodies, each with an oblique, in the longitudinal direction of the binding inclined, on the pin in axially offset, obliquely opposite stops supporting surface are provided that between the bearing bodies a space for removing snow and ice and in the plane of a bearing body or between the two bearing bodies of the locking hook is pivotally arranged . The protected arrangement of the tenons in a recess of the shoe sole and the formation of the support surfaces on separate and spaced apart bearing bodies allows a particularly safe training. Snow in the binding can easily escape from the left and right of the shoe in the rear holding element without affecting the mounting of the tenons. Furthermore, the support points of the pin are axially offset from one another, which results in a particularly good holding effect. In particular when the hook is arranged between the holding bodies, a structurally simple and stable construction is achieved.

Unabhängig von der ganz besonderen Ausbildung des Schuhes ist eine Bindung für Gleitbretter, insbesondere Snowboards, mit mindestens einem vorderen und einem hinteren Halteelement mit einem Lagerkörper für den Schuh und einer einen Teil des Schuhes übergreifenden Verriegelung, wie einen Haken, zur lösbaren Verbindung mit einem Schuh, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Halteelement jeweils zwei zu beiden Seiten einer Bindungsplatte angeordnete Lagerkörper aufweist, die seitlich zueinander versetzt sind und die jeweils eine schräge in Längsrichtung der Bindung geneigte Stützfläche tragen, die einander entgegengerichtet sind, daß zwischen den Lagerkörpern ein Freiraum zum Abführen von Schnee und Eis vorgesehen ist und daß in der Ebene jeweils eines Lagerkörpers oder zwischen den beiden Lagerkörpern der Verriegelungshaken verschwenkbar ist. Es ergibt sich der Vorteil der weitgehenden 2Regardless of the very special design of the shoe, there is a binding for sliding boards, in particular snowboards, with at least one front and one rear holding element with a bearing body for the shoe and a locking device, such as a hook, which overlaps part of the shoe, for releasable connection to a shoe , characterized in that the rear holding element has two bearing bodies arranged on both sides of a binding plate, which are laterally offset from one another and each carry an inclined support surface inclined in the longitudinal direction of the binding, which are opposed to one another, so that there is a space for removal between the bearing bodies of snow and ice is provided and that in the plane of a bearing body or between the two bearing bodies of the locking hook is pivotable. This results in the advantage of the extensive 2nd

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Unempfindlichkeit gegen eine Schnee- oder Eisverkrustung bei jeder Schuhausbildung, die einen im hinteren Halteelement verriegelbaren Teil, etwa auch vorspringende Zapfen seitlich an den Sohlen aufweist. Eine besondere Ausführungsform der Bindung ergibt sich, wenn die Lagerkörper einstückig mit einer Bindungsplatte gefertigt sind und wenn mindestens einer der Lagerkörper hohl ausgebiidet ist und eine s Feder zur Vorspannung des Verriegelungshakens in Richtung auf seine Verriegeiungsstellung enthält. Die Ausführung mit Bindungsplatte erleichtert die Montage. Der Hohlraum mindestens eines Lagerkörpers schützt die Feder für den Haken und wirkt einer eventuellen Blockierung durch Eis und Schnee entgegen.Insensitivity to snow or ice incrustation with every shoe design that has a part that can be locked in the rear holding element, for example also protruding pins on the side of the soles. A special embodiment of the binding is obtained if the bearing bodies are made in one piece with a binding plate and if at least one of the bearing bodies is hollow and contains a spring for pretensioning the locking hook in the direction of its locking position. The version with binding plate facilitates assembly. The cavity of at least one bearing body protects the spring for the hook and counteracts a possible blockage by ice and snow.

Zum Einrasten in das hintere Halteelement ist es zweckmäßig, wenn die Verriegelungshaken stirnseitig eine Einlaufschräge aufweisen und zu beiden Seiten des hinteren Halteelementes drehfest auf einer io gemeinsamen Achse sitzen, die mit einem Öffnungshebel zum Entriegeln der beiden Verriegelungshaken gegen Federkraft verbunden ist. Beim Einsteigen in die Bindung ist keine Handbewegung erforderlich, für das Öffnen der Bindung ist es bloß notwendig, einen einzigen Öffnungshebel zu betätigen.For snapping into the rear holding element, it is expedient if the locking hooks have a run-in bevel on the end and sit on both sides of the rear holding element in a rotationally fixed manner on a common axis which is connected to an opening lever for unlocking the two locking hooks against spring force. No hand movement is required when getting into the binding; all that is required to open the binding is to operate a single opening lever.

Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargesteilt Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Bindung mit vorderem und hinterem Halteelement und mit einem Schuh gemäß 75 der Erfindung in prinzipieller Darstellung, Ftg. 2 den Schuh gemäß Fig. 1 von unten, also den Blick auf die Schuhsohle, Fig. 3 die Seitenansicht des linken hinteren Halteelementes mit der Kontur des Schuhes und Fig. 4 das linke hintere Hatteeiement von oben gesehen.Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawings. FIG. 1 shows a side view of a binding with front and rear holding element and with a shoe according to the invention in a basic representation, FIG. 2 shows the shoe according to FIG. 1 from below, that is to say the view of FIG Shoe sole, FIG. 3 the side view of the left rear holding element with the contour of the shoe and FIG. 4 the left rear hat element seen from above.

Gemäß Fig. 1 wird ein Schuh 1 in einer Snowboardbindung 2 durch ein vorderes Halteelement 2a und ein hinteres Halteelement 2b am Snowboard 2c fixiert. In einem vorderen Abschnitt 1a sowie in einem 20 hinteren Abschnitt 1b der Schuhsohle 1c sind zur Seite und nach unten offene Ausnehmungen Id und 1e vorgesehen, in welchen Vorsprünge 1f bzw. 1g angeordnet sind, ohne die Berandung bzw. Umhüllende des Schuhes 1 zu überschreiten. Die Halteelemente 2a und 2b wirken mit den Vorsprüngen if und 1g zusammen und sind jeweils sowohl links als auch rechts des Schuhes 1 vorgesehen. Bei angehobener Ferse wird zum Einsteigen in die Bindung der vordere Abschnitt 1a des Schuhes 1 formschlüssig in das 26 vordere Halteelement 2a eingesetzt und sodann die Ferse gegen die Bindung 2 zur Verrastung mit dem hinteren Halteelement 2b abgesenkt.1, a boot 1 is fixed in a snowboard binding 2 by a front holding element 2a and a rear holding element 2b on the snowboard 2c. In a front section 1a and in a rear section 1b of the shoe sole 1c there are recesses Id and 1e open to the side and downwards, in which projections 1f and 1g are arranged without exceeding the edge or envelope of the shoe 1. The holding elements 2a and 2b cooperate with the projections if and 1g and are provided both on the left and on the right of the shoe 1. When the heel is raised, the front section 1a of the shoe 1 is inserted into the front holding element 2a in a form-fitting manner to get into the binding, and then the heel is lowered against the binding 2 for locking with the rear holding element 2b.

Wie Fig. 1 und insbesondere Fig. 3 und 4 zeigen, ist der Vorsprung 1g beiderseits des Schuhes 1 als Zapfen 3 eines in der Sohle 1c eingelegten Stabes 3a ausgebildet, dessen Länge gleich oder kleiner der maximalen Breite der Sohle 1c an der betreffenden Stelle ist. Der Stab 3a bzw. die Zapfen 3 überragen 30 somit die Ausnehmungen 1e nicht1 and in particular FIGS. 3 and 4 show, the projection 1g on both sides of the shoe 1 is designed as a pin 3 of a rod 3a inserted in the sole 1c, the length of which is equal to or less than the maximum width of the sole 1c at the point in question . The rod 3a or the pin 3 thus do not project beyond the recesses 1e 30

Das hintere Halteelement 2b wird links und rechts der Bindung 2 durch je zwei Lagerkörper 5 und 15 gebildet, die mit den beiderseitigen Zapfen 3 Zusammenwirken. Diese Lagerkörper 5, 15 sind in axialer Richtung der Zapfen 3 zueinander versetzt. Jeder der beiden Lagerkörper 5, 15 weist eine Stützfläche 5a, 15a auf, die in Längsrichtung der Bindung 2 geneigt sind und an den Zapfen 3 links und rechts an jeweils 35 zwei Haltepunkten angreifen.The rear holding element 2b is formed on the left and right of the binding 2 by two bearing bodies 5 and 15, which cooperate with the pins 3 on both sides. These bearing bodies 5, 15 are offset from one another in the axial direction of the pins 3. Each of the two bearing bodies 5, 15 has a support surface 5a, 15a, which are inclined in the longitudinal direction of the binding 2 and which engage the pins 3 on the left and right at 35 two stops each.

Je ein durch eine Verriegelungsfeder 6 vorgespannter und um eine Achse 7 drehbarer Verriegelungshaken 9 ist links und rechts der Bindung 2 angeordnet und übergreift den auf den beiden axial versetzten Stützflächen 5a, 15a der Lagerkörper 5, 15 zentrierend aufliegenden Zapfen 3 sowohl links als auch rechts am Schuh 1 und hält den jeweiligen Zapfen 3 fest und sicher an den Stützflächen 5a, 15a. 40 Durch einen Öffnungshebel 8, der nach oben gezogen wird und eine kinematische Verbindung durch eine Nocke und einen zweiarmigen Hebel (Fig. 1), kann der in Fig. 1 winkelförmig ausgebildete Verriegelungshaken 9 vom Zapfen 3 weggeschwenkt und so der Zapfen 3 zum Aussteigen aus der Bindung 2 freigegeben werden. Es genügt ein einziger Öffnungshebel 8, wenn gemäß Fig. 3 die beiden Verriegelungshaken 9 links und rechts auf einer gemeinsamen Achse 7 drehtest angeordnet sind. Die Rückstellung des 45 Verriegelungshakens 9 erfolgt durch die Verriegelungsfeder 6. Der Verriegelungshaken 9 hat stimseitig eine Einlaufschräge 9d, sodaß beim Einsteigen in die Bindung 2 der am Schuh 1 beiderseits im hinteren Abschnitt 1b in der Ausnehmung 1e der Sohle 1c vorgesehene Zapfen 3 den Verriegelungshaken 9 kurzzeitig wegdrückt, bis er beim Auflegen des Zapfens 3 auf den beiden axial versetzten Stützflächen 5a, 15a selbsttätig über den Zapfen 3 schnappt. 50 Wie Fig. 4 zeigt, liegt der Verriegelungshaken 9 parallel zum Lagerkörper 15 und in einer Ebene mit dem Lagerkörper 5. Wenn diese beiden Lagerkörper 5 und 15 noch weiter auseinanderliegen, dann kann der Verriegelungshaken 9 auch zwischen diesen Lagerkörpem 5. 15 drehbar gelagert sein. In jedem Fall bleibt zwischen den Lagerkörpern 5, 15 ein Freiraum 10, der einem Abteilen von Schnee und Eis sehr förderlich ist. Es können Ansammlungen von sich verfestigendem Schnee und Eis, die funktionsstörend 55 wirken, verhindert werden.One locking hook 9, preloaded by a locking spring 6 and rotatable about an axis 7, is arranged on the left and right of the binding 2 and engages over the pin 3, which is centered on the two axially offset support surfaces 5a, 15a of the bearing bodies 5, 15, on the left as well as on the right Shoe 1 and holds the respective pin 3 firmly and securely on the support surfaces 5a, 15a. 40 By means of an opening lever 8 which is pulled upwards and a kinematic connection by means of a cam and a two-armed lever (FIG. 1), the locking hook 9 of an angular design in FIG. 1 can be pivoted away from the pin 3 and thus the pin 3 for getting out the bond 2 are released. A single opening lever 8 is sufficient if, according to FIG. 3, the two locking hooks 9 are arranged on the left and right on a common axis 7 in a rotational test. The locking hook 9 is reset by the locking spring 6. The locking hook 9 has a run-in slope 9d at the end so that when entering the binding 2 the pin 3 provided on the shoe 1 on both sides in the rear section 1b in the recess 1e of the sole 1c has the locking hook 9 presses away briefly until it automatically snaps over the pin 3 when the pin 3 is placed on the two axially offset support surfaces 5a, 15a. 50, as shown in FIG. 4, the locking hook 9 lies parallel to the bearing body 15 and in one plane with the bearing body 5. If these two bearing bodies 5 and 15 are further apart, then the locking hook 9 can also be rotatably mounted between these bearing bodies 5. 15 . In any case, a free space 10 remains between the bearing bodies 5, 15, which is very conducive to the division of snow and ice. Accumulations of solidifying snow and ice that interfere with function can be prevented.

Der Lagerkörper 5 kann hohl ausgebildet sein und die Verriegelungsfeder 6 aufnehmen. Dies insbesondere dann, wenn Bindungsplatte 2d und vorderes und hinteres Halteelement 2a und 2b einstückig, z.B. aus Kunststoff, hergestellt sind. Ein Abweiser 11 bildet eine schützende Eckbegrenzung der Bindung 2, 3The bearing body 5 can be hollow and accommodate the locking spring 6. This is particularly the case if the binding plate 2d and the front and rear holding elements 2a and 2b are in one piece, e.g. are made of plastic. A deflector 11 forms a protective corner boundary of the binding 2, 3

Claims

AT 404 898 B, in particular of the rear holding element 2b, and prevents the binding 2 from being opened unintentionally by external influences. Within the binding plate 2d, which is adjustable in its angle to the longitudinal axis of the snowboard 2c, the rear holding element 2b can at best be displaced in order to achieve an adaptation to a shoe. This is not necessary if, according to FIG. 2, the distance A of the projections 1f to 1g (or pin 3) on the shoe 1 is invariant within groups of shoe numbers. Two distances A and A 'can be provided, the one (smaller) distance for child sizes e.g. up to shoe number 35/36 is used, while all shoe sizes are spaced A apart. It is therefore not necessary to change and adapt the binding from shoe number to shoe number. FIG. 2 also shows that the projections 1f in the recess 1d of the sole 1e, which is open towards the bottom and to the side, are parts of a bracket 12 inserted into the sole 1e. These projections 1f are encompassed on the left and right by rigid angular jaws 13 (FIG. 1). These jaws 13 are parts of the front holding element 2a and engage in the recesses Id, in which they essentially completely disappear. Binding 2 and shoe 1 can be ideally matched to one another, as described above. A shoe 1 according to the above description and in particular FIG. 2 can interact with bindings which are constructed differently and, for example, do not have the special design of the bearing bodies 5, 15 which are advantageously offset axially on both sides. 1. Binding and shoe for gliding boards, in particular snowboards with at least one front holding element engaging on a front section of a shoe, and with at least one rear holding element engaging on a rear section of the shoe, the latter comprising a bearing on a binding plate into which a The protrusion on both sides of the shoe can be replaced when entering the binding and can be fixed by a locking hook, and thus the shoe is releasably connected to the rear holding element in the rear section, characterized in that as a bearing for the shoe-side projection (1g), which acts as a pin ( 3) is formed in a recess (1e) in the shoe sole (1c) that is open at least laterally and downwards, two axially offset bearing bodies (5, 15), each with an oblique lengthwise direction of the binding, on both sides of the shoe (1) (2) inclined, axially offset on the pin (3) en, mutually obliquely opposing stops supporting surface (5a, 15a) are provided that between the bearing bodies (5, 15) a space (10) for removing snow and ice and in the plane of a bearing body (5) or between the two bearing bodies (5, 15) the locking hook (9) is pivotally arranged.

2. Binding for gliding boards, in particular snowboards, with at least one front and one rear holding element with a bearing body for the shoe and a locking device that engages over part of the shoe, such as a hook, for releasable connection to a shoe, characterized in that the rear holding element (2b) each have two bearing bodies (5, 15) arranged on both sides of a binding plate (2d), which are laterally offset from one another and each carry an oblique support surface (5a, 15a) inclined in the longitudinal direction of the binding, which are directed in opposite directions, that between the bearing bodies (5, 15) there is a free space (10) for removing snow and ice and that in the plane of one bearing body (5) or between the two bearing bodies (5, 15) the locking hook (9) can be pivoted .

3. Binding according to claim 2, characterized in that the bearing body (5, 15) are made in one piece with a binding plate (2d) and that at least one of the bearing body (5) is hollow and a spring (6) for biasing the locking hook ( 9) towards its locking division.

4. Binding according to claim 2 or 3, characterized in that the locking hooks (9) have an inlet slope (9d) on the end face and on both sides of the rear holding element (2b) turn test sit on a common axis (7) with an opening lever (8th ) is connected to unlock the two locking hooks (9) against spring force. Including 2 sheets of drawings 4