AT397920B

AT397920B - SAFETY SKI BINDING

Info

Publication number: AT397920B
Application number: AT0254089A
Authority: AT
Original assignee: Salomon Sa
Priority date: 1988-11-07
Filing date: 1989-11-03
Publication date: 1994-08-25
Also published as: DE3924939A1; FR2638653B1; FR2638653A1; ATA254089A

Description

AT 397 920 BAT 397 920 B

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.The invention relates to a safety ski binding with the features specified in the preamble of claim 1.

Es sind bereits verschiedene Sicherheitsskibindungen bekannt, sei es, daß es sich um Vorderbacken zum Halten des vorderen Endes eines Schuhs oder um Fersenautomaten oder Hinterbacken zum Halten s des hinteren Endes des Schuhs handelt, welche eine Längseinstellmöglichkeit des Bindungsgehäuses anbieten, um die aus Vorderbacken und Hinterbacken bestehende Gesamtheit an einen Skischuh vorbestimmter Länge anzupassen und die Intensität der Kraft einzustellen, mit welcher die Sohle des Schuhs zwischen den beiden Bindungen festgeklemmt wird. Bei diesen Sicherheitsskibindungen weist die auf dem Ski befestigte Gleitschiene auf mindestens einem Teil ihrer Länge eine Art Zahnstange auf, welche von io einer Folge von in Längsrichtung untereinander beabstandeten Ausschnitten bzw. Kerben gebildet wird, welche jeweils die verschiedenen Längspositionen bestimmen, welche das Bindungsgehäuse auf der Gleitschiene einnehmen kann. Mit diesen Kerben wirkt ein Riegel zusammen, welcher auf dem unteren Teil des Bindungsgehäuses bewegbar montiert ist, welcher eine Fußplatte bildet, die mit der Gleitschiene in Kontakt steht und auf dieser gleitet. Dieser Riegel weist mindestens einen Zahn auf, welcher derart 15 angeordnet ist, daß er in Längsrichtung gegenüber der Folge von Kerben der Gleitschiene verschiebbar ist, wenn das Gehäuse in Längsrichtung auf der Gleitschiene verschoben wird. Der Riegel ist durch eine Feder elastisch derart belastet bzw. vorgespannt, daß sein Zahn konstant in Richtung der Kerben der Gleitschiene gedrückt wird und daß er in eine von ihnen eingreifen kann, um das Bindungsgehäuse in der gewünschten Längsposition auf der Gleitschiene festzulegen. Darüber hinaus ist der Riegel mit einem Organ versehen, 20 welches seine Betätigung gegen die Wirkung der Rückstellfeder ermöglicht, wenn man die Lösung des Zahnes des Riegels aus der Kerbe wünscht, in welcher er sich befindet, um die Einstellung der Längsposition des Bindungsgehäuses zu verändern. Eine solche Sicherheitsskibindung ist z.B. in der FR-A 2 454 822 beschrieben.Various safety ski bindings are already known, be it that they are toe pieces for holding the front end of a shoe or automatic heel pieces or butt pieces for holding the rear end of the shoe, which offer a longitudinal adjustment possibility of the binding housing, that of toe pieces and toe pieces adapt existing whole to a ski boot of predetermined length and adjust the intensity of the force with which the sole of the boot is clamped between the two bindings. In these safety ski bindings, the slide rail fastened to the ski has at least part of its length a type of toothed rack which is formed by a series of cutouts or notches which are spaced apart in the longitudinal direction and which each determine the various longitudinal positions which the binding housing on the Can take slide rail. A bar interacts with these notches, which is movably mounted on the lower part of the binding housing, which forms a base plate which is in contact with the slide rail and slides thereon. This latch has at least one tooth which is arranged in such a way that it can be displaced in the longitudinal direction with respect to the series of notches in the slide rail when the housing is displaced in the longitudinal direction on the slide rail. The latch is resiliently loaded or biased by a spring such that its tooth is constantly pressed in the direction of the notches of the slide rail and that it can engage in one of them to fix the binding housing in the desired longitudinal position on the slide rail. In addition, the latch is provided with an organ 20 which enables it to be actuated against the action of the return spring when one wishes to detach the latch tooth from the notch in which it is located in order to change the setting of the longitudinal position of the binding housing. Such a safety ski binding is e.g. in FR-A 2 454 822.

Die Gleitschiene der Sicherheitsskibindung kann das Gehäuse dieser Bindung während ihrer Herstel-25 lung und Verpackung begleiten und hierbei besteht die erste bei der Montage der Bindung auf einen Ski erforderliche Operation darin, die Gleitschiene auf dem Ski mit Hilfe von Schrauben zu befestigen. Es ist ebenfalls möglich, daß der Ski sich bereits mit der in Position befestigten Gleitschiene präsentiert, und in diesem Falle muß nur das Gehäuse der Bindung auf der Gleitschiene montiert werden. In beiden vorhergehenden Fällen ist es erforderlich, das Gehäuse auf der Gleitschiene zu verschieben, um die 30 Einstellung des Bindungsgehäuses in der geeigneten Längsposition auf der Gleitschiene zu bewirken, und dieser Vorgang erfordert, daß der Riegel während der Gleitbewegung angehoben gehalten wird, damit sein Zahn unbehindert die in der Gleitschiene vorgesehenen und die Einstellzahnstange bildenden Kerben passieren kann. Dies erfordert demzufolge, daß der Monteur mit der einen Hand das Bindungsgehäuse, welches mit der Gleitschiene in Eingriff steht, ergreift, um es in Längsrichtung zu verschieben, und daß er 35 mit Hilfe seiner anderen Hand mit einem geeigneten Werkzeug den Riegel anhebt und dies während der gesamten Gleitbewegung des Gehäuses auf der Gleitschiene. Man erkennt, daß diese Operation recht unbequem für den Monteur ist und daß die Positionierung des Bindungsgehäuses in der abschließenden Längsposition nicht automatisch erfolgt.The slide rail of the safety ski binding can accompany the housing of this binding during its manufacture and packaging and in this case the first operation required when mounting the binding on a ski is to fasten the slide rail to the ski using screws. It is also possible that the ski is already presented with the slide rail attached in position, and in this case only the housing of the binding needs to be mounted on the slide rail. In both of the above cases, it is necessary to move the housing on the slide rail to effect the adjustment of the binding housing in the appropriate longitudinal position on the slide rail, and this operation requires that the latch be held up during the sliding movement so that its tooth can freely pass through the notches provided in the slide rail and forming the adjusting rack. This consequently requires that the fitter grips the binding housing, which is in engagement with the slide rail, with one hand in order to move it in the longitudinal direction, and that he, with the help of his other hand, lifts the latch with a suitable tool, and this during the total sliding movement of the housing on the slide rail. It can be seen that this operation is quite uncomfortable for the fitter and that the binding housing is not automatically positioned in the final longitudinal position.

Eine Sicherheitsskibindung ähnlicher Ausbildung ist in der DE-A1 27 07 780 beschrieben. Zum 40 Festlegen des Hinterbackens ist ein unter dem Skischuhabsatz angeordneter fester Bügel mit einer Verzahnung vorgesehen, und diese Verzahnung wirkt mit der Verzahnung an einer Platte zusammen. Diese Platte soll sich in axialer Richtung zum Ski verschieben können, wozu aber offenbar ein Lösen der den Bügel mit dem Ski verbindenden Schrauben notwendig ist.A safety ski binding of a similar design is described in DE-A1 27 07 780. To fix the buttock, a fixed bracket is provided under the ski shoe heel with a toothing, and this toothing cooperates with the toothing on a plate. This plate should be able to move in the axial direction to the ski, but for this a loosening of the screws connecting the bracket to the ski is obviously necessary.

Bei der Skibindung gemäß der DE A1 35 23 058 geht es darum, Vorder- und Hinterbacken einer 45 Skibindung simultan zu verstellen. Zu diesem Zweck ist eine die Backen verbindende Koppel vorgesehen, die an ihrer Unterseite einen Riegel aufweist, der in ein Loch einer in einer skifesten Führung vorgesehenen Lochreihe eingreift. Für das simultane Verstellen der Backen ist diese Verriegelung zu lösen. Dies geschieht durch Herunterdrücken eines Arms eines Hebels, wodurch ein Bolzen im Gehäuse des Vorderbackens angehoben und damit ein Tragstück und die Koppel um die skiparallel angeardneten Achsen von so Scharnieren seitlich hochgeschwenkt werden. Es ist also hier eine sehr aufwendige Konstruktion erforderlich.The ski binding according to DE A1 35 23 058 is about simultaneously adjusting the toe and buttocks of a 45 ski binding. For this purpose, a coupling connecting the jaws is provided, which has a latch on its underside which engages in a hole in a row of holes provided in a ski-fixed guide. This lock must be released for simultaneous adjustment of the jaws. This is done by pressing down an arm of a lever, which raises a bolt in the housing of the toe piece and thus swings up a support piece and the coupling around the axes parallel to the ski parallel to such hinges. A very complex construction is therefore required here.

Gemäß der FR-A 20 69 874 ist ein längsverschiebliches Gehäuse gegenüber einer Gleitschiene durch Eingriff eines im Gehäuse untergebrachten, unter Federwirkung stehenden, um eine Achse schwerkbaren Verriegelungsglieds arretierbar. Zum Lösen der Arretierung wird ein durch ein abstützendes Loch geführtes 55 Werkzeug eingesetzt wobei dieses Loch in einer von einem Hebel bewegten Lachplatte untergebracht ist.According to FR-A 20 69 874, a longitudinally displaceable housing can be locked relative to a slide rail by the engagement of a locking member, which is accommodated in the housing and is spring-loaded and can be moved about an axis. A tool guided through a supporting hole is used to release the lock, this hole being accommodated in a laughing plate moved by a lever.

Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzulänglichkeiten zu beseitigen und eine Sicherheitskibindung zu schaffen, deren Montage und Einstellung ihrer Längsposition erheblich vereinfacht ist. 2 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50The present invention is directed to eliminating these shortcomings and creating a safety ski binding, the assembly and adjustment of its longitudinal position is considerably simplified. 2 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

AT 397 920 BAT 397 920 B

Hierzu ist die Sicherheitsskibindung der als bekannt vorausgesetzten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte eine untere Seite aufweist, über welche sie mit der Gleitschiene in Eingriff steht und welche zwei ebene Flächen aufweist, die einen stumpfen, nach oben offenen Winkel (im vertikalen Längsschnitt V-förmig) nahe 180’ einschließen und dessen Kante eine querverlaufende Schwenkachse der Fußplatte und des Gehäuses im Verhältnis zur Gleitschiene bildet, und daß ein Hebel, Riegel, Keil od.dgl. vorgesehen ist zum Festlegen der Fußplatte im Verhältnis zur Gleitschiene in einer verschwenden Verriegelungsposition, in welcher der oder die von der Fußplatte getragene(n) Zahn oder Zähne in eine oder mehrere Kerben der Gleitschiene eingreifen, oder zum Freigeben der Fußplatte und zum Ermöglichen eines Verschwenkens der Fußplatte um die Querkante in eine Entriegelungsposition, in welcher der oder die Zähne aus den Kerben der Gleitschiene entfernt sind, wodurch das Längsgleiten der Fußplatte auf der Gleitschiene möglich ist. Durch die Ausbildung der Unterseite der Fußplatte in Form eines Zweiflachs wird erreicht, daß die durch das Aufeinanderstoßen der beiden Flächen gebildete Kante als Achse für eine Kippbewegung dienen kann. Es braucht jetzt nur noch die Fußplatte in einer Richtung gekippt zu werden, um durch Eingriff mindestens eines Zahns in eine Kerbe der Gleitschiene die Verriegelung herzustellen, während durch Kippen in die andere Richtung diese Verriegelung gelöst wird und damit die Fußplatte axial verschoben werden kann. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen der im Anspruch 1 beschriebenen Sicherheitsskibindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Vorderbackens gemäß der Erfindung, dessen Gehäuse mit einer auf dem Ski befestigten Gleitschiene in Eingriff steht, vor der endgültigen Positionierung des Bindungsgehäuses in der gewünschten Längsposition, Fig. 2 eine vertikale Querschnittansicht längs der Linie ll-ll der Fig. 1, Fig. 3 eine vertikale Querschnittansicht längs der Linie lll-lll der Fig. 1, Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht des Vorderbackens der Fig. 1, welcher in der gewünschten Längsposition festgelegt ist, Fig. 5 eine vertikale Querschnittansicht längs der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine vertikale Querschnittansicht längs der Linie Vl-Vl der Fig. 4, Fig. 7 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Vorderbak-kens in Verriegelungsposition, Fig. 8 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform vor der endgültigen Plazierung des Bindungsgehäuses in der gewünschten Längsposition, Fig. 9 eine vertikale Querschnittansicht längs der Linie IX-IX,der Fig. 8, Fig. 10 eine vertikale Längsschnittansicht des Vorderbackens der Fig. 8 nach seiner Festlegung in der gewünschten Längsposition, und Fig. 11 eine vertikale Querschnittansicht längs der Linie XI-XI der Fig. 10. Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Sicherheitsbindung ist ein Vorderbakken 1 zum Halten des vorderen Endes eines Schuhs auf einem Ski 2. Dieser Vorderbacken 1 weist ein Gehäuse 3 auf, welches in seinem vorderen Teil einen Haltebacken bzw. Sohlenhalter 4 des Schuhs trägt und eine Energieaufnahmeeinrichtung dieses Backens enthält. Das Gehäuse 3 ist in seinem unteren Teil fest oder einstückig mit einer Fußplatte 5 verbunden, welche auf einer Gleitschiene 6 gleit- bzw. verschiebbar ist, welche auf der horizontalen Oberseite des Skis 2 mit Hilfe geeigneter Einrichtungen wie z.B. mit Hilfe von Schrauben befestigt ist. Die Fußpiatte 5 weist eine untere Seite in Form eines Zweiflachs mit nach oben offenem stumpfen Winkel nahe 180' und mit einer querverlaufenden Kante 5c auf. Diese querveriaufende Kante 5c begrenzt daher in dem unteren Teil der Fußplatte 5 zwei zueinander geringfügig geneigte Flächen bzw. Seiten nämlich eine vordere Fläche 5a und eine hintere Fläche 5b. Die vordere Räche 5a ist dazu bestimmt, gegen die horizontale Oberseite der Gleitschiene 6 gedrückt zu werden während der Einstellbewegung der Längsposition, während die hintere Fläche 5b auf die Oberseite der Gteitschiene 6 gedrückt wird, wenn das Gehäuse 3 des Vorderbackens t in der gewünschten Längsposition festgeiegt wird, wie dies im einzelnen weiter unten erläutert wird. Die Gleitschiene 6 besteht aus einer Metallplatte, die ursprünglich mit der Grundplatte 5 des Bindungsgehäuses 3 zusammengebaut bzw. montiert sein kann. Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform , wie sie in den Rg. t bis 6 dargestelit ist, besteht die Gleitschiene 6 aus einer Plattform, weiche auf einem oberen Langsvorsprung 2a des Skis 2 befestigt ist, wobei dieser Vorsprung einen rechteckigen Querschnitt 3 55For this purpose, the safety ski binding of the type known to be known in accordance with the invention is characterized in that the footplate has a lower side, via which it engages with the slide rail and which has two flat surfaces which have an obtuse, upwardly open angle (in the vertical longitudinal section V -shaped) near 180 'and the edge of which forms a transverse pivot axis of the footplate and the housing in relation to the slide rail, and that a lever, latch, wedge or the like. is provided for fixing the footplate in relation to the slide rail in a wasted locking position, in which the tooth or teeth carried by the footplate engage in one or more notches of the slide rail, or for releasing the footplate and for pivoting the Footplate around the transverse edge in an unlocking position, in which the tooth or teeth are removed from the notches of the slide rail, whereby the longitudinal slide of the footplate on the slide rail is possible. The design of the underside of the base plate in the form of a double flat means that the edge formed by the abutting of the two surfaces can serve as an axis for a tilting movement. It now only needs to be tilted the footplate in one direction in order to produce the lock by engaging at least one tooth in a notch of the slide rail, while this lock is released by tilting in the other direction and thus the footplate can be axially displaced. Advantageous further embodiments of the safety ski binding described in claim 1 are the subject of the dependent claims. Further advantages, features and possible uses of the present invention result from the following description of exemplary embodiments in conjunction with the drawing. 1 shows a vertical longitudinal sectional view of a front jaw according to the invention, the housing of which engages with a slide rail fastened to the ski, before the binding housing is finally positioned in the desired longitudinal position, FIG. 2 shows a vertical cross-sectional view along the line II-- 1 of FIG. 1, FIG. 3 is a vertical cross-sectional view along the line III-III of FIG. 1, FIG. 4 is a vertical longitudinal sectional view of the front jaw of FIG. 1, which is fixed in the desired longitudinal position, FIG. 5 is a vertical cross-sectional view 4, FIG. 6 is a vertical cross-sectional view along the line VI-VI of FIG. 4, FIG. 7 is a vertical longitudinal sectional view of a modified embodiment of a toe in the locking position, FIG. 8 is a vertical longitudinal sectional view of a modified Embodiment before the final placement of the binding housing in the desired length Fig. 9 is a vertical cross-sectional view taken along line IX-IX, Fig. 8, Fig. 10 is a vertical longitudinal sectional view of the toe of Fig. 8 after it is set in the desired longitudinal position, and Fig. 11 is a vertical cross-sectional view taken along the line XI-XI of Fig. 10. The safety binding shown in Figs. 1 to 6 is a toe piece 1 for holding the front end of a shoe on a ski 2. This toe piece 1 has a housing 3 which has a holding jaw in its front part or sole holder 4 of the shoe and contains an energy absorption device of this shoe. The lower part of the housing 3 is fixedly or integrally connected to a base plate 5, which is slidable or slidable on a slide rail 6, which is mounted on the horizontal top of the ski 2 with the aid of suitable devices such as e.g. is attached with the help of screws. The foot plate 5 has a lower side in the form of a double flat with an obtuse angle open upwards close to 180 'and with a transverse edge 5c. This transversely running edge 5c therefore delimits two slightly inclined surfaces or sides in the lower part of the base plate 5, namely a front surface 5a and a rear surface 5b. The front surface 5a is intended to be pressed against the horizontal upper side of the slide rail 6 during the adjustment movement of the longitudinal position, while the rear surface 5b is pressed against the upper side of the slide rail 6 when the housing 3 of the front jaw t is locked in the desired longitudinal position as will be explained in more detail below. The slide rail 6 consists of a metal plate which can originally be assembled or assembled with the base plate 5 of the binding housing 3. According to a modified embodiment, as shown in Rg. T to 6, the slide rail 6 consists of a platform which is fastened on an upper longitudinal projection 2a of the ski 2, this projection having a rectangular cross section 355

AT 397 920 B aufweist, dessen Breite kleiner als diejenige des Skis ist. Die die Gleitschiene 6 bildende Plattform hat ihrerseits eine Breite größer als diejenige des Vorsprungs 2a, aber auf jeden Fall kleiner als diejenige des Skis 2, derart, daß ihre beiden Längsränder sich geringfügig auskragend im Verhältnis zu den beiden Längsrändern des Vorsprungs 2a erstrecken, ohne die Schmalseiten bzw. Kanten 2b, 2c des Skis 2 zu erreichen. Die Fußplatte 5 des Vorderbackens 1 weist im Querschnitt die Form eines nach unten offenen C auf, wobei die Breite der unteren Öffnung ein wenig größer als die Breite eines schmaleren Teils der Gleitschiene 6 gewählt wird, wodurch die Montage bzw.der Eingriff des Vorderbackens zunächst durch eine senkrechte Bewegung zum Ski und dann durch eine Längsbewegung auf der Gleitschiene 6 möglich ist. In allen diesen Fällen sind die Fußplatte 5 und die Gleitschiene 6 derart ausgebildet, daß sie mit einem Minimum an seitlichem Spiel ineinandergreifen unter Ermöglichung einer Längsverschiebung der Fußplatte 5 und demzufolge des Gehäuses 3 im Verhältnis zu der auf dem Ski befestigten Gleitschiene 6. Für die Einstellung der Längsposition des Vorderbackens 1 weist die Gleitschiene 6 in ihrem mittleren Teil eine Zahnstange auf, welche durch eine Folge von in Längsrichtung ausgerichteten Ausschnitten bzw. Kerben 7 gebildet wird. Diese Kerben 7 können Löcher sein, welche die Gleitschiene vollständig durchdringen oder Ausnehmungen, welche nur in einem Teil der Dicke der Gleitschiene ausgespart sind. Diese Kerben 7 können verschiedene Formen haben und sie können insbesondere in Draufsicht eine in Querrichtung langgestreckte rechteckige Form haben. Mit den Kerben 7 wirkt mindestens ein Zahn 8 zusammen, welcher dazu bestimmt ist, in eine der Kerben 7 der Gleitschiene 6 einzugreifen.AT 397 920 B, the width of which is smaller than that of the ski. The platform forming the slide rail 6 in turn has a width greater than that of the projection 2a, but in any case smaller than that of the ski 2, in such a way that its two longitudinal edges extend slightly projecting in relation to the two longitudinal edges of the projection 2a, without the To reach narrow sides or edges 2b, 2c of the ski 2. The base plate 5 of the toe piece 1 has the shape of a C which is open at the bottom, the width of the lower opening being selected to be slightly larger than the width of a narrower part of the slide rail 6, as a result of which the toe piece is first assembled or engaged a vertical movement to the ski and then by a longitudinal movement on the slide rail 6 is possible. In all of these cases, the base plate 5 and the slide rail 6 are designed in such a way that they engage with a minimum of lateral play, allowing the base plate 5 and consequently the housing 3 to be displaced longitudinally in relation to the slide rail 6 fastened to the ski. For the adjustment In the longitudinal position of the front jaw 1, the slide rail 6 has in its central part a toothed rack which is formed by a sequence of cutouts or notches 7 oriented in the longitudinal direction. These notches 7 can be holes which completely penetrate the slide rail or recesses which are cut out only in part of the thickness of the slide rail. These notches 7 can have different shapes and they can have a rectangular shape elongated in the transverse direction, in particular in plan view. At least one tooth 8 interacts with the notches 7 and is intended to engage in one of the notches 7 of the slide rail 6.

Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform werden von der unteren und hinteren Fläche 5b der Fußplatte 5 nahe des hinteren Endes der Fußplatte zwei Zähne 8 getragen. Diese Zähne 8 springen nach unten vor und befinden sich im Abstand oberhalb der Folge der Kerben 7, wenn sich das Gehäuse 3 des Vorderbackens 1 in seiner entriegelten Position befindet, in welcher das Gehäuse in Längsrichtung auf der Gleitschiene 6 verschiebbar ist, wie dies in den Fig. 1 bis 3 dargesteilt ist.In the embodiment shown in FIGS. 1 to 6, two teeth 8 are carried by the lower and rear surfaces 5b of the footplate 5 near the rear end of the footplate. These teeth 8 project downward and are spaced above the sequence of notches 7 when the housing 3 of the front jaw 1 is in its unlocked position, in which the housing can be moved in the longitudinal direction on the slide rail 6, as shown in FIGS 1 to 3 is shown.

Darüber hinaus weist das Gehäuse 3 an seinem vorderen Ende einen Blockierungsriegel 9 auf, welcher am Gehäuse 3 um eine horizontale und querverlaufende Achse 11 angelenkt ist. Dieser Blockierungsriegel 9 weist einen mittleren Betätigungshebel 12 auf, welcher mit der Achse 11 fest verbunden ist und welcher zwischen den beiden, ebenfalls fest mit der Querachse 11 verbundenen Abstützungsarmen 13, 14 angeordnet ist. Der Betätigungshebel 12 und die beiden Abstützungsarme 13, 14 erstrecken sich längs einer gleichen diametralen Ebene, aber in entgegengesetzten Richtungen. In der Entriegelungsposition, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, erstreckt sich der Betätigungshebel 12 horizontal nach vorn, während sich die beiden Abstützungsarme 13, 14 horizontal nach hinten in Richtung des Inneren des Gehäuses 3 erstrecken.In addition, the housing 3 has at its front end a locking bar 9 which is articulated on the housing 3 about a horizontal and transverse axis 11. This blocking bolt 9 has a central actuating lever 12 which is fixedly connected to the axis 11 and which is arranged between the two support arms 13, 14, which are likewise fixedly connected to the transverse axis 11. The operating lever 12 and the two support arms 13, 14 extend along a same diametrical plane, but in opposite directions. In the unlocked position, as shown in FIG. 1, the operating lever 12 extends horizontally forwards, while the two support arms 13, 14 extend horizontally backwards in the direction of the interior of the housing 3.

Wenn der Riegel 9 in horizontaler oder Entblockierungsposition ist, ist es möglich, das Gehäuse 3 auf die Gleitschiene 6 zu drücken unter Abstützung der unteren und vorderen Fläche 5a der Fußplatte 5, wobei das Gehäuse in dieser Position mit der Hand gehalten wird. Die untere und hintere Fläche 5b der Fußplatte 5 ist hierbei geringfügig nach oben und nach hinten geneigt, und die Verriegelungszähne 8, welche sie trägt, sind daher außer Eingriff mit den Kerben 7. Es ist daher möglich, das Gehäuse 3 auf der Gleitschiene 6 in der einen oder anderen Richtung zu verschieben, da sich nichts dieser Bewegung widersetzt.When the latch 9 is in the horizontal or unlocking position, it is possible to press the housing 3 onto the slide rail 6, supporting the lower and front surfaces 5a of the foot plate 5, the housing being held in this position by hand. The lower and rear surface 5b of the foot plate 5 is slightly inclined upwards and backwards, and the locking teeth 8 which it carries are therefore out of engagement with the notches 7. It is therefore possible to in the housing 3 on the slide rail 6 in to shift in one direction or the other as nothing opposes this movement.

Wenn das Gehäuse 3 in der gewünschten Längsposition angekommen ist, reicht es aus, das Gehäuse im Uhrzeigersinn um die horizontale Querkante 5c, welche an der Schnittstelle der beiden Flächen 5a, 5b der Fußplatte 5 gebildet wird, zu verschwenken. Als Folge dieser Bewegung wird die untere und hintere Fläche 5b der Fußplatte 5 auf die Oberseite der Gleitschiene 6 gedrückt, derart, daß die Zähne 8, welche sie trägt, in die Kerben 7 eingreifen, um die Verriegelung in der gewünschten Längspositon zu gewährleisten. Gleichzeitig wird die untere und vordere Fläche 5a der Fußplatte 5 geringfügig angehoben, wobei sie nach oben und nach vorn geneigt ist. In diesem Moment genügt es, den Riegel 9 um 90 · im Uhrzeigersinn um die Achse 11 zu verschwenken, um ihn in die vertikale Position zu überführen, und dies erfolgt durch Einwirkung auf den Betätigungshebel 12. In dieser vertikalen Position stützen sich die beiden Arme 13,14, welche sich vertikal nach unten erstrecken, auf der Oberseite der Gleitschiene 6 ab und sie gewährleisten die Halterung des Gehäuses 3 in der verriegelten Position.When the housing 3 has arrived in the desired longitudinal position, it is sufficient to pivot the housing clockwise around the horizontal transverse edge 5c, which is formed at the intersection of the two surfaces 5a, 5b of the base plate 5. As a result of this movement, the lower and rear surfaces 5b of the footplate 5 are pressed onto the top of the slide rail 6 such that the teeth 8 which they carry engage in the notches 7 in order to ensure the locking in the desired longitudinal position. At the same time, the lower and front surfaces 5a of the foot plate 5 are raised slightly, being inclined upwards and forwards. At this moment, it is sufficient to pivot the bolt 9 clockwise about the axis 11 in order to bring it into the vertical position, and this is done by acting on the actuating lever 12. In this vertical position, the two arms 13 are supported , 14, which extend vertically downwards, from the top of the slide rail 6 and they ensure that the housing 3 is held in the locked position.

Wenn die Einstellung der Längsposition des Vorderbackens 1 verändert werden soll, genügt es, den Riegel 9 in die horizontale Position zu verschwenken, um das Gehäuse 3 freizugeben, wonach das Gehäuse um die Kante 5c des Zweiflachs, welches durch die Ffächen 5a, 5b gebildet wird, verschwenkt wird, wodurch die Zähne 8 aus den Kerben 7 nach oben heraus geführt werden, und sich die Möglichkeit ergibt, das Gehäuse 3 in Längsrichtung zu verschieben.If the setting of the longitudinal position of the toe 1 is to be changed, it is sufficient to pivot the latch 9 into the horizontal position in order to release the housing 3, after which the housing around the edge 5c of the double flat surface, which is formed by the surfaces 5a, 5b , is pivoted, whereby the teeth 8 are guided out of the notches 7 upwards, and there is the possibility of displacing the housing 3 in the longitudinal direction.

Bei der in Fig. 7 dargesteltten Ausführungsform ist der verschwenkbare Riegel 9 durch einen mit dem Vorderdecken fest oder nicht fest verbundenen Keil 15 ersetzt, welcher in Längsrichtung von vom nach hinten zwischen die untere und vordere Räche 5a der Fußplatte 5 und die Oberseite der Gleitschiene 6 eingefügt werden kann, um das verschwenkte Gehäuse 3 in seiner Verriegeiungsposition zu halten. 4In the embodiment shown in FIG. 7, the pivotable bolt 9 is replaced by a wedge 15 which is fixedly or not firmly connected to the front cover and which extends in the longitudinal direction from the rear between the lower and front surfaces 5a of the footplate 5 and the top of the slide rail 6 can be inserted to hold the pivoted housing 3 in its locking position. 4th

Claims

AT 397 920 B In the embodiment shown in FIGS. 8 to 11, the teeth 8, which ensure the locking of the housing 3 of the front jaw 1 in the desired longitudinal position, are arranged on the front side of the housing 3, i.e. in the area in which the pivotable bolt 9 is located. The teeth 8 are formed on the lower horizontal leg 5d, which extends inwards with respect to the base plate 5 and which is arranged under the longitudinal edge part of the slide rail 6. This leg 5d ends at a short distance from the side wall of the projection 2a of the ski 2. The teeth 8 project upwards on this leg 5d. Above the teeth 8 extend the notches 7, which are formed by holes which are drilled in the edge part of the slide rail 6, which extends projecting outwards from the projection 2a of the ski 2. In the unlocked position, as shown in FIGS. 8 and 9, the housing 3 of the front jaw 1 is pressed onto the top of the slide rail 6 via its lower and front surface 5a of the foot plate 5 and in this case the teeth 8 are not Engagement with the notches 7 below these notches in the space which is arranged between the edge part of the slide rail 6 and the top of the ski 2, as can be seen from FIGS. 8 and 9. It is therefore possible to move the housing 3 of the front jaw in the longitudinal direction up to the desired longitudinal position. When this longitudinal position is reached, the latch 9 is pivoted into the vertical position, as in the embodiment described with reference to FIGS. 1 to 6, in such a way that the housing lies on the slide rail 6 over the lower and rear surface 5b of its base plate supports. In the course of this pivoting movement, the teeth 8 are carried upward and engage in the lateral notches 7 of the slide rail 6 in order to ensure that the housing 3 of the front jaw is locked in position. In order to secure the holder of the housing 3 in the desired longitudinal position, instead of the pivotable bolt 9 or the wedge 15, as described above, locking projections can be used, which are provided on the base plate 5 and snap into fixed receiving chambers, which for this purpose are provided in the fixed slide rail 6. Such an arrangement prevents a later change in the setting of the longitudinal position. Although it has been stated in the preceding description that the fixing devices of the housing 3 of the binding 1 in the locking position, whether it is the pivotable latch 9 or the wedge 15, are provided at the front end of the binding, it is understood that they can also be arranged in the rear part of the housing of the binding. In all embodiments, the fixing devices such as the pivotable latch 9 or the wedge 15 are necessarily arranged above the slide rail, while the locking teeth 8 are either also arranged above the slide rail if they are provided opposite to the fixing devices (FIGS. 1 to 6), or under the slide rail 6, if they are arranged on the same part of the housing 3 of the binding on which the fixing devices 9, 15 are mounted. 1. Safety ski binding with a longitudinal, on the upper side of the ski (2) attached slide rail (6) and a housing (3) which carries a holding jaw of one end of a shoe that has to be mounted on the ski, and an energy absorption device for this Baking, the housing being firmly connected to a base plate (5) which is slidably mounted in the longitudinal direction on the slide rail (6), and with means (7, 8) for fixing the base plate (5) and consequently the housing (3) on the slide rail (6) in one of several different longitudinal positions, these fixing devices on the slide rail being a sequence of longitudinally aligned notches (7) which form a toothed rack and each determine the various longitudinal positions which the housing can assume on the slide rail, and on the foot plate (5) have at least one immovably fixed tooth (8) which fits into one of the notches (7) of Eq The side rail (6) can engage by fixing the housing on the slide rail in the desired longitudinal position, characterized in that the footplate (5) has a lower side, via which it engages with the slide rail, and which two flat surfaces (5a, 5b), which enclose an obtuse, upward open angle near 180 ° and whose edge (5c) forms a transverse pivot axis of the footplate (5) and the housing (3) in relation to the slide rail (6), and that a lever, Bolt, wedge or the like. (9, 15) is provided for fixing the foot plate (5) in relation to the slide rail (6) in a pivoted locking position, in which the tooth (s) carried by the foot plate (5) or Engage teeth (8) in one or more notches (7) of the slide rail (6), or to release 5 AT 397 920 B of the footplate (5) and to allow the footplate to pivot around the transverse edge (5c) into an unlocking position ion, in which the tooth or teeth (8) are removed from the notches of the slide rail, whereby the longitudinal sliding of the base plate (5) on the slide rail (6) is possible.

2. Safety ski binding according to claim 1, characterized in that the bolt (9) has a central operating lever (12) which is fixed to the axis (11) and which is arranged between two support arms (13, 14), which is also fixed are connected to the transverse axis (11), the actuating lever (12) and the two support arms (13, 14) extending in the same diametrical plane but in opposite directions. io

3. Safety ski binding according to claim 1 or 2, characterized in that the lever, latch, wedge or the like. Which is provided for fixing the foot plate (5) in its wasted locking position, is arranged on a longitudinal end of the binding (1) and that the teeth (8) are provided at the opposite end of the binding (1). 75

4. Safety ski binding according to claim 3, characterized in that the lever, latch, wedge or the like. Which is provided for fixing the footplate (5) in its wasted locking position, is arranged above the slide rail and that the tooth or teeth (8 ) is also or are arranged above the slide rail (6). 20th

5. Safety ski binding according to claim 1 or 2, characterized in that the lever, latch, wedge or the like. Which is provided for fixing the foot plate (5) in its wasted locking position, is arranged on a longitudinal end of the binding (1) and that the teeth (8) are provided at the same end of the binding (1). 25th

6. Safety ski binding according to claim 5, characterized in that the lever, latch, wedge or the like. Which is provided for fixing the footplate (5) in your wasted locking position, is arranged above the slide rail (6) and that or Teeth (8) under the slide rail (6) is or are. 30th

7. Safety ski binding according to claim 6, characterized in that the teeth (8) are formed on a lower horizontal leg (5d) which first inward with respect to the footplate (5) and which under the longitudinal edge part of the slide rail (6) is arranged, these teeth (8) projecting upward on this leg (5d), and that the notches or holes (7) extend over the teeth (8) 35 in the edge part of the slide rail (6), which protrudes extends outwards from a projection (2a) of the ski (2). With 2 sheets of drawings 40 45 50 6 55