AT403315B - Anschlusseinrichtung zum anschluss eines rohres - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/008Couplings of the quick-acting type for branching pipes; for joining pipes to walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0246Arrangements for connecting header boxes with flow lines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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Description

AT 403 315 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußeinrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei derartigen Anschlußeinrichtungen ist meist der Stutzen mit einem Außengewinde versehen und das Rohr mit einem Flansch, der von einer Überwurfmutter Übergriffen ist. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Anschlußeinrichtung eine erhebliche Länge aufweist und das Rohr im an die Anschlußeinrichtung anschließenden Bereich axial zu dieser verlaufen muß. Dadurch steht das angeschlossene Rohr relativ weit vom Gefäß ab. Außerdem bereiten bereits relativ kleine Lagefehler des Stutzens und des Rohres erhebliche Probleme beim Ansetzen der Überwurfmutter auf das Gewinde des Stutzens.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Anschlußeinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die einen einfachen Anschluß eines Rohres an ein Gefäß ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Anschlußeinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 ermöglicht.
Durch die vorgeschlagenen Merkmale kann das Rohr sehr einfach an das Gefäß angeschlossen werden. Dazu genügt es, das Zwischenstück an den Stutzen anzulegen und das Rohr an die Stirnseite des Zwischenstückes anzulegen und danach das Zwischenstück zu verdrehen, wodurch sich die einander zugekehrten Stirnseiten des Stutzens und des Zwischenstückes sowie dessen zweite Stirnseite und die Stirnseite des Rohres einander aufgrund der Steigung der Drehverschlüsse annähern und gegenseitig unter Zwischenlage der Dichtungen zur Anlage kommen.
Besondere Vorteile ergeben sich dabei, wenn die Drehverschlüsse als Bajonettverschlüsse ausgebildet sind, da diese meist eine größere Steigung als Schraubgewinde aufweisen und daher auch bei Lagefehlern leichter in gegenseitigen Eingriff gebracht werden können.
Außerdem weisen Bajonettverschlüsse eine größere Überdeckung der schraubenlinienförmig verlaufenden Rillen und Rippen auf und können auch größere Toleranzen aufweisen als übliche Schraubgewinde, wodurch ebenfalls der gegenseitige Eingriff der miteinander in Eingriff stehenden Teile erleichtert wird, auch wenn diese Lagefehler aufweisen.
Bei Bajonettverschlüssen ergibt sich auch der Vorteil, daß der Stutzen aus Blech hergestellt sein kann und der Bajonettverschluß durch Einziehen des freien Endes des Stutzens erzeugt werden kann, so daß die Stirnseite des rohrförmigen Stutzens nach innen steht und diese Stirnfläche sägezahnförmig ausgebildet ist, um die nötige Steigung für den Bajonettverschluß zu erreichen.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich ein sehr sicherer Halt der Dichtungen, und die Herstellung eines Anschlusses wird dadurch erleichtert, daß die Dichtungen sicher in den Nuten gehalten sind.
Die Merkmale des Anspruches 3 ermöglichen ein sehr einfaches Zusammenfügen der einzelnen Teile der Anschlußeinrichtung.
Die Merkmale des Anspruches 4 ermöglichen es, das angeschlossene Rohr in nur geringem Abstand vom Gefäß, zum Beispiel einem Wärmetauscher, zu führen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung und Fig. 2 einen Schnitt durch eine Anschlußeinrichtung nach der Fig. 1.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Fig. gleiche Einzelheiten.
Bei der dargesteliten Anschlußeinrichtung ist ein Gefäß 1, zum Beispiel ein Wärmetauscher, mit einem angeformten Stutzen 2 versehen, dessen Endbereich zu einer im wesentlichen ebenen Stirnfläche 3 nach innen abgewinkelt ist, wobei der Stutzen 2 noch nach innen eingezogen ist. Die nach innen gerichtete Stirnseite 5 dieses Einzugs 4 ist lappenförmig ausgebildet und dient in Verbindung mit einem Zwischenstück 6 gleichzeitig als Bajonettverschluß, wobei sich die Einziehung nur über zwei gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Umfangsbereiche erstreckt, zwischen denen Lücken 13 verbleiben.
Dieses Zwischenstück 6 weist zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Stirnseiten 7 auf, in denen je eine umlaufende Nut 8 angeordnet ist, in denen, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, Dichtungen 9 eingelegt sind.
Im eine durchgehende Bohrung 10 umgebenden Bereich ragen von beiden Stirnseiten 7 Ansätze 11 axial ab. Diese Ansätze 11 sind mit gegen die Stirnseiten 7 gerichteten radial abstehenden Schultern 12 versehen (Fig. 2), die sich über einen Teil des Umfanges erstrecken.
Das Zwischenstück 6 kann mit seinen Ansätzen 11 in die Lücken 13 der Einziehung 4 des Stutzen 2 eingesteckt werden. Durch Verdrehen des Zwischenstückes 6 kommen die Schultern 12 der Ansätze 11 an den Stirnseiten 5 des Stutzens zur Anlage, wobei das Zwischenstück 6 in den Stutzen 2 hineingezogen wird und die Stirnseite 7 an der Stirnfläche 3 zur Anlage kommt und es zu einer Pressung der Dichtung 9 kommt. 2

Claims (4)

  1. AT 403 315 B Das Zwischenstück 6 kann weiter mit seinen Ansätzen 11 in einen Anschlußkopf 14 beziehungsweise eine Öffnung 15 desselben eingesteckt werden. Diese ist mit nach innen vorragenden sich über einen Teil des Umfanges erstreckenden Ansätzen 16 versehen, zwischen denen Lücken 17 verbleiben, deren Breite der Breite der Ansätze 11 entspricht. Die dem Inneren des Anschlußkopfes 14 zugekehrten Stirnflächen 17 verlaufen in einem Winkel gegenüber einer zur Achse der Öffnung 15 senkrechten Ebene. Dabei verlaufen die Stirnflächen 17 in entgegengesetzter Richtung zu den Stirnflächen 5 des Stutzens 2, und die Schultern 12 der Ansätze 11 des Zwischenstückes 6 weisen ebenfalls einen ineinander entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Anzug auf. Das Zwischenstück 6 kann daher mit seinen Ansätzen 11 in den Stutzen 2 und die Öffnung 15 des Anschlußkopfes 14 eingesteckt werden, der mit einem Rohr 18 dicht verbunden ist. Durch Verdrehen des Zwischenstückes 6 kommt es aufgrund des ineinander unterschiedlichen Richtungen verlaufenden Anzugs zu einer Anpressung der Stirnseiten 7 an die Stirnfläche 3 des Stutzens 2 und an die Stirnfläche 19 des Anschlußkopfes 14 und damit zu einer entsprechenden Abdichtung. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, verläuft das Rohr 18 im wesentlichen senkrecht zur Öffnung 15, die mit dem Rohr 18 in Verbindung steht. Patentansprüche 1. Anschlußeinrichtung zum Anschluß eines Rohres (18) an ein mit einem Stutzen (2) versehenes Gefäß (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (2) und das Rohr (18) mit ineinander entgegengesetzten Richtungen verbindbaren kraftschlüssigen Drehverschlüssen (5, 17), vorzugsweise Bajonettverschlüssen, versehen sind und ein Zwischenstück (6) mit an seinen beiden Enden angeordneten ebenfalls ineinander entgegengesetzten Richtungen verbindbaren Drehverschiüssen (11, 12) vorzugsweise versehen ist.
  2. 2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aneinander anliegenden Flächen Dichtungen (9) vorgesehen sind, die in an Stirnseiten (7) des Zwischenstückes (6) angeordneten umlaufenden Nuten (8) eingelegt sind.
  3. 3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehverschlüsse (11, 12) des Zwischenstückes (6) von den Stirnseiten (7) des Zwischenstückes (6) axial abstehen und von den Drehverschlüssen (5, 17) des Stutzens (2) und des Rohres (18) Übergriffen sind.
  4. 4. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18) mit einem Anschlußkopf (14) versehen ist, der eine für das Zwischenstück (6) vorgesehene mit einem Drehverschluß (17) versehene Öffnung (15) aufweist, deren Achse vorzugsweise einen Winkel von 90* mit der Achse des Rohres (18) aufweist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT126496A 1996-07-15 1996-07-15 Anschlusseinrichtung zum anschluss eines rohres AT403315B (de)

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