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Vorrichtung zum Schützen der Haarfrisur.
Die für Theater, Ball, Gesellschaft oder dergl. bestimmten Haarfrisuren der Damen haben oft ein derartig künstlerische Gepräge, dass sie das Bedecken selbst mit leichten Hüten nicht vertragen können. Um nun aber doch den Kopf auf der Strasse oder ün Wagen zu schützen,. wird ein leichtes Tuch übergeworfen. Jedoch auch dieses beschädigt oft noch die Frisur. Zui Abhilfe des Übelstandes dient die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zum Schützen der Haarfrisur. Sie besteht aus einer fächerartigen Haube, die in einfacher Weise an einem im Haar steckenden Kamm oder Pfeil über der Frisur zu befestigen ist.
Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnung zeigen eine Ausführungsform des Frisurschützers in seiner Anwendung in Vorder-bezw. Rückansicht, während die übrigen Figuren verschiedene Ausführungsbeispiele des Schützers allein wiedergeben, und zwar ist eine Ausführungsform in Fig. 3 in offenem, in Fig. 4 in zusammengelegtem Zustande in Oberansicht und in Fig. 5 in zusammen-
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Ansicht ; die Fig. 7 bis 10 sind Einzelheiten hiezu.
Der Frisurschützer nach Fig. 1 und 2 besteht aus einer Platte a, an der mehrere entsprechend gebogene Stäbchen b befestigt sind Die Platte a selbst ist mit einem Pfeil-oder kammartigen Teil c in fester Verbindung, der dazu dient, den Schützer in der Haarfrisur zu befestigen. Der Teil c kann auch eine unmittelbare Verlängerung der Platte a bilden. Die einzelnen Stäbchcn b können zur Erzielung der erforderlichen Steifigkeit noch mit Querstäbchen d verbunden sein ; ebenso empfiehlt es sich, zum Abstandhalten von der Frisur an der eigentlichen Haube eine Stütze e anzuordnen.
Bei den übrigen Ausführungsformen sind die Stäbchen b alle oder zum Teil gelenkig mit der Platte a verbunden, wobei ein oder mehrere Querstäbe d ebenfalls gelenkig an einem der Längsstäbchen angeordnet sind. Hierdurch wird erzielt, dass sich der Frisurschützer vollständig zusammenlegen lässt, wie Fig. 4 zeigt. Sämtliche Stäbchen sind ausserdem als Röhrchen ausgebildet, in denen je ein Vollstäbehen g h angeordnet ist, dessen aus dem Röhrchen hervorragender Teil der Grösse der zu schützenden Frisur entsprechend eingestellt wird.
Während das freie Ende der in den Röhrchen b verschiebbaren Stäbchen g zweckmässig hochgebogen und mit einem Knopfe oder dergl. versehen ist, besitzt das freie Ende des in dem Querröhrchen d eingeschobenen
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wobei an dieser Stelle gleich die Stütze e zum Abstandhalten angeordnet sein kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist eines der Stäbchen b fest angeordnet. Dadurch wird gleichzeitig auch den anderen Stäbchen b eine feste Lage zu der Platte a gegeben. Wenn nämlich dieser feste Stab in eine Rast f oder dergl. des Querstabes d eingeführt ist, liegen alle anderen Stäbe b nach dem Einlegen in die entsprechenden Rasten des Querstabes cl fest.
Da zweckmässig mit dem festen Stab auch die Stütze e zu verbinden ist, so wird in dieser Weise ein Verschieben des Schützers im Haar vermieden. Die Stütze e kann beispielsweise durch eine Schelle k (Fig. 9) abnehmbar bezw. verschiebbar auf dem Stabe b angeordnet sein, wodurch ein bequemeres Anpassen an die Haarform bezw. das Vermeiden eines Zusammentreffens mit im Haar angeordneten Blumen oder anderen Verzierungen erreicht wird. Natürlich kann eine gleiche Stütze e auch für mehrere oder für sämtliche Stäbe b vorgesehen sein. Die Stäbchen g, h
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müssen an ihren in den Röhrchen steckenden Enden eine Verdickung l (Fig. 8) tragen, damit sie nicht vollständig herausgezogen werden können.
Zur weiteren Verstellbarkeit des Ganzen können die Rasten/auf den Querstäben d verschiebbar und feststellbar angeordnet sem.
Die Verbindung des haubenartigen Teiles des Schützers mit dem Einsteckteil c kann auf ver-
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mit einer federnden Klammer m ausgestattet, mit welcher der Schützer über den in das Haar zu steckenden Kamm c, wie es die Fig. 3 erkennen lässt, geschoben wird. Es kann auch, wie Fig. 7 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 6 erkennen lässt, auf dem Kamm c eine Ose n befestigt sein, in die eine Verlängerung o des Plättchens a, welche in sich federnd ausgebildet ist, eingeschoben wird. Es könnte natürlicn auch die Ose federnd wirken, sodass die Verlängerung r einfach starr zu sein braucht. Bei der Verbindung nach Fig. 10 ist zwischen dem Teil c und der Platte a ein Gelenk p eingeschaltet, das den Pfeil c einzulegen gestattet.
Dadurch kann der Schützer nach Belieben von oben (für Tieffrisuren, vgl. Fig. 2) oder von unten (für Hochfrisuren) eingeführt werden. Es ist sehr zweckmässig, eine Feststellvorrichtung, z. B. eine Stellschraube q vorzusehen.
Die Stütze e kann auch in ihrer Länge verstellbar sein, um den Abstand des Schützers vom Kopfe in beliebigen Grenzen zu ändern.
Es sei noch erwähnt, dass sämtliche Teile in beliebiger Weise verziert sein können. Die Möglichkeit des Zusammenlegens der ganzen Vorrichtung gestattet, diese ausser Gebrauch im Etui mit sich zu führen.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Vorrichtung zum Schützen der Haarfrisur, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer fächerartigen, über der Frisur zu befestigenden Haube besteht.
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Device for protecting the hairstyle.
The hairstyles of women intended for theater, ball, society or the like often have such an artistic character that they cannot tolerate being covered even with light hats. But now to protect your head on the street or in a car. a light cloth is thrown over it. However, this also often damages the hairstyle. The device for protecting the hairstyle, which is the subject of the present invention, is used to remedy the problem. It consists of a fan-like hood that can be easily attached to a comb or arrow stuck in the hair over the hairstyle.
Fig. 1 and 2 of the accompanying drawings show an embodiment of the hairstyle protector in its application in front or respectively. Rear view, while the other figures show different exemplary embodiments of the protector alone, namely an embodiment in FIG. 3 in the open, in FIG. 4 in the collapsed state in top view and in FIG. 5 in the collapsed state.
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View ; Figures 7-10 are details of this.
The hairstyle protector according to FIGS. 1 and 2 consists of a plate a, to which several correspondingly curved rods b are attached. The plate a itself is firmly connected to an arrow-like or comb-like part c, which is used to close the protector in the hairstyle attach. The part c can also form a direct extension of the plate a. The individual rods b can also be connected to cross rods d to achieve the required rigidity; It is also advisable to arrange a support e on the actual hood to keep it away from the hairstyle.
In the other embodiments, the rods b are all or in part articulated to the plate a, one or more transverse rods d also being articulated on one of the longitudinal rods. This ensures that the hairstyle protector can be folded up completely, as FIG. 4 shows. All rods are also designed as small tubes, in each of which a full rod g h is arranged, the part of which protruding from the small tube is adjusted according to the size of the hairstyle to be protected.
While the free end of the rods g which can be displaced in the tube b is suitably bent up and provided with a button or the like, the free end of the rod inserted in the transverse tube d has
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at this point, the support e can be arranged for spacing.
In the embodiment according to FIG. 6, one of the rods b is fixedly arranged. This also gives the other rods b a fixed position on plate a at the same time. When this fixed rod is inserted into a notch f or the like of the transverse rod d, all other rods b are fixed after being inserted into the corresponding notches of the transverse rod cl.
Since it is expedient to also connect the support e to the fixed rod, this prevents the protector from moving in the hair. The support e can for example by a clamp k (Fig. 9) removable BEZW. be slidably arranged on the rod b, whereby a more convenient adaptation to the hair shape BEZW. the avoidance of a meeting with flowers or other decorations arranged in the hair is achieved. Of course, the same support e can also be provided for several or for all bars b. The chopsticks g, h
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must have a thickening l (Fig. 8) at their ends inserted in the tubes so that they cannot be pulled out completely.
For further adjustability of the whole, the notches / on the cross bars d can be arranged in a displaceable and lockable manner.
The connection of the hood-like part of the protector with the plug-in part c can be
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equipped with a resilient clamp m, with which the protector is pushed over the comb c to be inserted into the hair, as can be seen in FIG. 3. As FIG. 7 shows in a section along the line AB in FIG. 6, an eyelet n can be attached to the comb c, into which an extension o of the plate a, which is inherently resilient, is inserted . The loop could of course also have a resilient effect, so that the extension r simply needs to be rigid. In the connection according to FIG. 10, a joint p is connected between the part c and the plate a, which allows the arrow c to be inserted.
As a result, the protector can be inserted from above (for deep hairstyles, see FIG. 2) or from below (for high hairstyles) as desired. It is very useful to have a locking device such. B. to provide an adjusting screw q.
The support e can also be adjustable in length in order to change the distance of the protector from the head within any limits.
It should also be mentioned that all parts can be decorated in any way. The possibility of collapsing the entire device allows it to be carried in a case when not in use.
PATENT CLAIMS:
1. Device for protecting the hairstyle, characterized in that it consists of a fan-like hood to be attached over the hairstyle.