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Die Welle 20 kann, je nach dem Durchmesser der herzustellenden Radreifen beliebig voroder rückwärts quer zu ihrer Achse geschoben werden. Zu diesem Zwecke ist diese Welle in zwei auf den Seitenständern 2 angebrachten Kulissenlager 25 gelagert.
Die Anbringung der verschiedenen Leinwandstücke auf dem Kern 10 wird in nachfolgender Weise bewirkt : Die in den beiden Lagern 25 drehbare Welle 20 trägt, wie schon gesagt, die Leinwandspule 18. Bei der Abwickelung von dieser gelangt die Leinwand zwischen zwei kugel-oder eiförmige FriktionsroUen 26, welche so angeordnet sind, dass sie auf die Mitte der Leinwand eine Dehnung ausübt, welche die Faltenbildung an dieser Stelle erschwert. Auf demselben Träger sind auf jeder Seite zwei gezähnte Kegelrädchen 36 angebracht, welche lediglich den Zweck haben, eine leichte gleichmässige Fältung der Leinwand am Rande zu bewirken, wodurch schon im Voraus eine leichte Einziehung der Leinwand an allen Stellen gesichert ist.
Von da ab wird die Leinwand auf den Kern 10 gelegt, sodann mit einer Kautschuklösung bestrichen, damit sie am Kern gut anhaftet und ihm in seiner Drehbewegung folgt.
Die Spule 18 wird in ihrer Drehbewegung durch eine Bandbremse, welche auf die gusseiserne Trommel 21 wirkt, festgehalten. Durch Drehung des Handrades 23 übt man auf die Biinder (27) der Trommel 21 einen Zug aus ; diese Bänder werden an ihrem Ende durch eine Feder 24 festgehalten, deren Spannung entsprechend bemessen ist. Man kann daher die Leinwand beim Abwickeln vollständig gleichmässig und beliebig mehr oder weniger spannen, je nach den von der Maschine auszuführenden Profilen.
Auf dem rotierenden Kern 10 gelangt die Leinwand zunächst zu den Röllchen 30, die in den Buchsen 28 hin und her gehend gelagert sind. Letztere schliesst eine gekröpfte, stehend angeordnete Welle 33 ein, welche das in den Wänden der Buchse 28 geführte Gleitstüclr 32 bewegt.
An diesem Gleitstück 32 sind zwei Gelenke 31 drehbar befestigt, die an ihrem Ende Riillchen 30 tragen, welche sich auf dem Kern hin und her bewegen und hierbei die eben aufgelegte Leinwand auf die graden oder gewölbten Seitenwände andrücken. Sobald der Kern eine vollständige Umdrehung gemacht hat, indem er durch diese Röllchen 30 hindurchgeht, wird die
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keit der Maschine, indem man die Stufenscheibe 3 mit der Welle 11 in Eingriff bringt und die Zahnräder 5 und 6 wegschiebt.
Hierauf bedient man sich der in Fig. 1 und 3 abgebildeten Vorrichtung (Sektor) 29, welcher aus zwei Reihen abgestuft angeordneter Druckrollen 38 besteht, welche eine verschiedene Um-
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Kleben der Leinwand gestattet, ohne dass der Kern 10 mehr als eine Umdrehung zu machen braucht.
Der Antrieb der verschiedenen Mechanismen kann ein von dem oben beschriebenen ver- schiedener sein.
Die Rillchen und Scheiben können an einer beliebigen Stelle des Kernes angebracht werden. sobald nur'ihre Bewegung in der angedeuteten Art und Weise erfolgt.
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The shaft 20 can, depending on the diameter of the wheel tires to be produced, be pushed forwards or backwards as desired across its axis. For this purpose, this shaft is mounted in two link bearings 25 mounted on the side stands 2.
The various pieces of canvas are attached to the core 10 in the following way: The shaft 20, which is rotatable in the two bearings 25, carries the canvas reel 18, as already mentioned. When this is unwound, the canvas passes between two spherical or egg-shaped friction rollers 26 , which are arranged in such a way that they exert a stretch on the center of the canvas, which makes it difficult to wrinkle at this point. Two toothed conical wheels 36 are attached to the same carrier on each side, which only have the purpose of causing a slight even fold of the canvas at the edge, whereby a slight retraction of the canvas is ensured in all places in advance.
From then on, the canvas is placed on the core 10, then coated with a rubber solution so that it adheres well to the core and follows it in its rotational movement.
The spool 18 is held in its rotational movement by a band brake which acts on the cast iron drum 21. By turning the handwheel 23 one exerts a train on the binders (27) of the drum 21; these bands are held at their end by a spring 24, the tension of which is appropriately sized. The canvas can therefore be stretched completely evenly and more or less as desired, depending on the profiles to be executed by the machine.
On the rotating core 10, the canvas first arrives at the rollers 30, which are mounted to and fro in the sockets 28. The latter includes a cranked, vertically arranged shaft 33 which moves the sliding piece 32 guided in the walls of the bushing 28.
Two joints 31 are rotatably attached to this slider 32 and carry small ribs 30 at their end, which move back and forth on the core and thereby press the flat screen onto the straight or curved side walls. As soon as the core has made one complete revolution by passing through these rollers 30, the
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speed of the machine by bringing the stepped pulley 3 into engagement with the shaft 11 and pushing the gears 5 and 6 away.
The device (sector) 29 shown in FIGS. 1 and 3 is then used, which consists of two rows of pressure rollers 38 arranged in steps, which have a different
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The canvas can be glued without the core 10 having to make more than one revolution.
The drive of the various mechanisms can be different from those described above.
The grooves and disks can be placed anywhere on the core. as soon as their movement takes place in the manner indicated.