Claims (3)
ΑΤ 400 754 Β Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei einer solchen aus der AT-PS 245 764 bekannten Elektrodenanordnungen ist die gegenseitige Lage der Elektroden durch Toleranzvorgabe des Trägerbleches festgelegt. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß eine nachträgliche Justierung beziehungsweise eine Feinjustierung der Elektroden nicht möglich ist. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Elektrodenanordnung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die auf einfache Weise hochgenau vorjustiert werden kann, so daß die optimale Zündspannung in engen Toleranzgrenzen einstellbar ist. Erfindungsgemäß wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird erreicht, daß die Elektroden durch Verdrehung innerhalb des Trägerbleches bei der Herstellung der Elektrodenanordnung sehr genau justiert werden können. Die einander benachbarten Elektroden sind dabei in einem weiten Bereich eingestellbar, wodurch eine vorgegebene Zündspannung exakt eingehalten werden kann. Auch die dritte Elektrode, die im wesentlichen zur Überwachung der Flammen des Brenners dient, kann in weiten Grenzen eingestellt werden. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1, 2 und 3 eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung in Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht. Gleiche Bezugszeichen bedeuten in den Fig. gleiche Einzelheiten. Die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung weist ein abgewinkeltes Trägerblech 1 auf, das mit Bohrungen 2 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist, mit denen es an einer Wand einer Brennkammer eines Heizgerätes befestigbar ist. Der eine Schenkel 3 des Trägerbleches 1 ist mit Durchbrechungen versehen, die von je einem Kragen 4 umgeben sind und in denen die Elektroden 5, 6, 7 beziehungsweise deren Keramikkörper gehalten sind. Metallstifte 8, 9 der Elektroden 5, 6 sind, wie aus der Fig.75 400 754 Β The invention relates to an electrode arrangement according to the preamble of claim 1. In such an electrode arrangement known from AT-PS 245 764, the mutual position of the electrodes is determined by the tolerance specification of the carrier plate. However, there is the disadvantage that subsequent adjustment or fine adjustment of the electrodes is not possible. The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to propose an electrode arrangement of the type mentioned at the outset which can be pre-adjusted in a simple manner with high precision, so that the optimum ignition voltage can be set within narrow tolerance limits. According to the invention is achieved by the characterizing features of the claim. The proposed measures ensure that the electrodes can be adjusted very precisely by twisting within the carrier plate in the manufacture of the electrode arrangement. The electrodes which are adjacent to one another can be adjusted over a wide range, as a result of which a predetermined ignition voltage can be exactly maintained. The third electrode, which essentially serves to monitor the flames of the burner, can also be set within wide limits. The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. 1, 2 and 3 show an electrode arrangement according to the invention in plan view, side view and end view. The same reference numerals mean the same details in the figures. The electrode arrangement according to the invention has an angled carrier plate 1, which is provided with bores 2 for receiving fastening screws, with which it can be fastened to a wall of a combustion chamber of a heater. One leg 3 of the carrier plate 1 is provided with openings which are each surrounded by a collar 4 and in which the electrodes 5, 6, 7 and their ceramic bodies are held. Metal pins 8, 9 of the electrodes 5, 6 are, as shown in FIG.
2 zu ersehen ist, zweifach abgewinkelt. Dabei kann durch Verdrehen der beiden Elektroden 5, 6 der Abstand zwischen den freien Enden der beiden Metallstifte 8, 9 eingestellt und damit bei nicht ausreichender Zündspannung noch ein Zündfunke erzielt werden. Der Metallstift 10 der Elektrode 7 ist lediglich einmal schräg abgewinkelt. Auch dabei kann durch Verdrehen der Elektrode im Trägerblech 1 die Lage des freien Endes des Metallstiftes 10 in Bezug auf einen Brenner in der Brennkammer verändert werden. Grundsätzlich kann die Lage der freien Enden der Metallstifte 8, 9, 10 der Elektroden 5, 6, 7 bei deren Einbau in das Trägerblech 1 festgelegt werden, wobei die Lage der Elektroden 5, 6, 7 zum Beispiel durch Einkitten fixiert werden kann. Beim Einbau der Elektrodenanordnung in eine Brennkammer genügt es, das Trägerblech 1 an der Brennkammerwand, die eine entsprechende Ausnehmung aufweist, zu befestigen. Patentansprüche 1. Elektrodenanordnung für einen Gasbrenner, bei der drei mit Metallstiften versehene und in Keramikkörpern gehaltene Elektroden in einem Trägerblech gehalten sind, wobei das Trägerblech von den Keramikkörpern durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Metallstifte (8, 9) zweier benachbarter Elektroden (5, 6) in an sich bekannter Weise abgewinkelt sind, wobei deren Keramikkörper innerhalb des Trägerbleches (1) derart verdrehbar angeordnet sind, daß der Abstand der freien Enden der Metallstifte (8, 9) dieser Elektroden (5, 6) entsprechend der vorgesehenen Zündspannung einstellbar ist und daß die dritte, im wesentlichen zur Flammenüberwachung vorgesehene Elektrode (7) im einen Endbereich ihres Metallstiftes (10) schräg abgewinkelt ist. Hiezu2 can be seen, angled twice. By rotating the two electrodes 5, 6, the distance between the free ends of the two metal pins 8, 9 can be set and an ignition spark can thus be achieved if the ignition voltage is insufficient. The metal pin 10 of the electrode 7 is angled only once. Here too, the position of the free end of the metal pin 10 with respect to a burner in the combustion chamber can be changed by rotating the electrode in the carrier plate 1. In principle, the position of the free ends of the metal pins 8, 9, 10 of the electrodes 5, 6, 7 can be determined when they are installed in the carrier plate 1, the position of the electrodes 5, 6, 7 being able to be fixed, for example, by cementing. When installing the electrode arrangement in a combustion chamber, it is sufficient to fasten the carrier plate 1 to the combustion chamber wall, which has a corresponding recess. 1. Electrode arrangement for a gas burner, in which three electrodes provided with metal pins and held in ceramic bodies are held in a carrier plate, the carrier plate being penetrated by the ceramic bodies, characterized in that the ends of the metal pins (8, 9) of two adjacent electrodes (5, 6) are angled in a manner known per se, the ceramic bodies of which are rotatably arranged within the carrier plate (1) such that the distance between the free ends of the metal pins (8, 9) of these electrodes (5, 6) corresponds to that provided Ignition voltage is adjustable and that the third electrode (7), which is provided essentially for flame monitoring, is angled obliquely in one end region of its metal pin (10). Towards that
3 Blatt Zeichnungen 23 sheets of drawings 2