AT398480B - Brenneranordnung - Google Patents

Claims (4)

1. AT 398 480 B Die Erfindung bezieht sich auf eine Brenneranordnung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs. Bei bekannten derartigen Brenneranordnungen sind die Rohrschlangen mit relativ steten und ein hohes Widerstandsmoment aufweisenden Schienen gehalten. Dabei ergibt sich jedoch das Problem des Verziehens des gesamten Brenners. Ziel der Erfindung ist es daher, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Brenneranordnung der eingangs näher bezeichneten Art vorzuschlagen, bei der ein hohes Maß an Sicherheit und ein weitestgehend spannungsfreier Brenner sichergestellt ist. Die Lösung der Aufgabe liegt bei einer Brenneranordnung der eingangs näher bezeichneten Art in den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Durch die erwähnten Schlitze in den Schienen ergibt sich eine entsprechende Minderung des Widerstandsmoments der Schiene. Hierdurch ist es einerseits möglich, den Brenner leichter zu montieren, da die Schiene in sich nachgeben kann, weiterhin kann sich die gesamte Brennerbaugruppe unter dem Einfluß der weicher gewordenen Schiene nicht mehr verwinden. Hieraus resultiert dann eine Gewährleistung des Flüchtens der Gasdüsen des Brenners mit dem Mischrohr, so daß das Ziel niedriger Emissionswerte weiterhin erhalten bleiben kann. Durch das Anpassen der Schiene und damit der Kühlwasserschlange an die übrige Baukonstruktion des Brenners verbleiben etwaige Verformungen in der Schiene und in der Kühlschlange, was sich auf die Gesamtwirkung des Brenners nicht auswirkt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Durchbrüche zur Aufnahme der Krümmer der Rohrschlange in den oberen Bereichen der Schienen und die Schlitze in den unteren Bereichen der Schiene angeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Schlitze entlang einer Linie angeordnet sind, wobei zwischen den einzelnen Schlitzen nur schmale Stege verbleiben. Auf diese Weise wird ein sehr geringes Widerstandsmoment der Schienen sichergestellt. Dabei können sich die beiden Bereiche der Schienen relativ leicht gegeneinander bewegen. Dadurch ergibt sich eine relativ weiche Halterung der Rohrschlange, wodurch bestehende Spannungen der Rohrschlange nicht mehr auf den Brenner übertragen werden. Weiters kann vorgesehen sein, daß die Mittelpunkte der Schlitze im wesentlichen mit den Mittelpunkten der Querschnitte der an die Krümmer anschließenden Bereiche der Rohrschlange fluchten. Auf diese Weise ergeben sich besonders günstige Verhältnisse. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine erfindungsgemäße Brenneranordnung zeigt. Auf einer Halteplatte 6 sind Mischrohre 11 gehalten, die mit Brennerplatten 3 verbunden sind, die zusammen einen atmosphärischen Gasbrenner ergeben. An der Halteplatte 6 sind weiters Gasverteilrohre 12 über Halter 13 befestigt, wobei die Gasverteilrohre 12 mit koaxial zu den Mischrohren 11 ausgerichteten Gasdüsen 14 versehen sind. Zu beideji Seiten der Brennerplatte 3 sind Schienen 1 angeordnet, die einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen und in ihrem den Brennerplatten zugewandten oberen Bereich mit Durchbrüchen 7 versehen sind, die zur Aufnahme von Krümmer 2 einer Rohrschlange 15 dienen. Im unteren, den Einlässen der Mischrohre zugewandten Bereich der Schienen sind Schlitze 8 angeordnet, die entlang einer Linie angeordnet sind und zwischen deren Enden 10 nur relativ schmale Stege 16 verbleiben. Die Mitten der Querschnitte, der an die Krümmer 2 anschließenden Bereiche der Rohrschlange 15 liegen im wesentlichen vertikal fluchtend oberhalb der Mitten 9 der Schlitze 8. An der Oberseite der Brennerplatte 3 sind Reihen von mit Ausströmöffnungen versehene Erhebungen 17 angeordnet, zwischen welchen Reihen von Erhebungen 17 die Rohrschlange 15 eingelegt ist. Weiters sind an der Oberseite der Brennerplatte 3 Zündelektroden 18 angeordnet. Patentansprüche 1. Brenneranordnung mit einer Brennerplatte, oberhalb der mittels Schienen eine Kühlschlange gehalten ist, wobei die Schienen mit von den Krümmern der Rohrschlange durchsetzten Durchbrüchen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1) mit Schlitzen (8) versehen sind.
2. 2. Brenneranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (7) zur Aufnahme der Krümmer (2) der Rohrschlange (15) in den oberen Bereichen der Schienen (1) und die Schlitze (8) in den unteren Bereichen der Schiene (1) angeordnet sind. 2 AT 398 480 B
3. 3. Brenneranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schlitze (8) entlang einer Linie angeordnet sind, wobei zwischen den einzelnen Schlitzen (8) nur schmale Stege (16) verbleiben.
4. 4. Brenneranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet daß die Mittelpunkte (9) der Schlitze (8) im wesentlichen mit den Mittelpunkten der Querschnitte der an die Krümmer (2) anschließenden Bereiche der Rohrschlange (15) fluchten. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3