Claims (2)
AT 397 190 B Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kinderkleidung, insbesondere Schürze. Aus der EP-A-81850 ist es bereits bekannt, Bekleidungsstücke mit einer wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Schicht zu versehen, die zwischen einer hautsympathischen inneren Schicht des Bekleidungsstückes und einer äußeren Oberschicht angeordnet ist. Als wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Schicht werden dabei Folien verwendet, die aus Tetrafluorethylenpolymeren bestehen. Es hat sich nun gezeigt, daß im Fälle von Kinderkleidung, insbesondere Schürzen, wie sie von Kindern bei Tätigkeiten, wie zum Beispiel beim Malen, als Überkleidung getragen werden, um die eigentliche Kleidung vor Verschmutzung zu schützen, Folien aus solchen Materialien insofeme von Nachteil sind, als sie auf Grund ihrer die Wasserdampfdurchlässigkeit ermöglichenden Porosität auch bestimmte Verschmutzungen, wie Lösungsmittel, alkohollösliche Farbstoffe, von der äußeren Schicht (Oberstoff) aufnehmen, die sodann durch die Poren auf die Innenschicht hindurchdiffundieren und als Folge zu einer Verschmutzung des zu schützenden Kleides führen, die eigentlich vermieden werden sollte. Ein weiterer Nachteil dieser Polytetrafluorethylenfolien ist der, daß sie bei der Entsorgung größere Probleme verursachen. Insbesondere bei Kinderschürzen ist die Haltbarkeit auf Grund der großen Beanspruchung durch die Kinder begrenzt, die Schürze muß daher nach relativ kurzer Zeit entsorgt werden, was üblicherweise durch Verbrennen geschieht. Dabei entstehen stark umweltschädigende, gasförmige Fluorverbindungen. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile durch Schaffung einer Kinderkleidung, insbesondere Schürze, bestehend aus einer Innenschicht aus hautsympathischem Material, einere äußeren Obermaterialschicht und einer zwischen diesen Schichten angeordneten Zwischenschicht aus Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie eine Folie aus porenffeiem Polypropylen ist. Da poröse Zwischenschichten bei Maltätigkeiten ein Durchschlagen der Feuchtigkeit und der Farbstoffe auf die Kleidung nicht verhindern, anderseits aber eine bekannte wasserdichte Schicht zu einem gesundheitlich bedenklichen Wärmestau führen kann, ist in der im Patentanspruch angeführten Kennzeichnung vor allem in der Kombiniation aller Merkmale ein überraschender technischer Effekt gelegen. Das Material der Oberschicht kann irgendein beliebiges, für solche Zwecke verwendetes Material, wie zum Beispiel ein Gewebe aus Baumwolle oder Kunststoff, sein, das gleiche gilt für die Innenschicht, die beispielsweise aus einem beliebigen Futterstoff bestehen kann. Die porenfreie und somit wasserundurchlässige Polypropylenschicht kann lose zwischen den beiden Schichten liegen oder sie kann mit einer oder beiden Schichten verklebt oder vernäht sein. Die Dicke der als Zwischenschicht verwendeten Polypropylenfolie ist nicht kritisch und hängt von der gewünschten Steifigkeit des herzustellenden Kleidungsstückes ab. Da solche Folien bis 160 °C hitzebeständig sind, können die Kleidungsstücke bei den üblichen Waschtemperaturen gewaschen und sodann gebügelt werden. Zu diesem Vorteil kommt der weitere Vorteil der problemlosen Entsorgung, da beim Verbrennen von Kleidungsstücken, bei denen erfindungsgemäß eine Zwischenschicht aus Polypropylen verwendet wird, im wesentlichen nur H2O und CO2 gebildet werden. PATENTANSPRUCH Kinderkleidung, insbesondere Schürze, bestehend aus einer Innenschicht aus hautsympatischem Material, einer äußeren Obermaterialschicht und einer zwischen diesen Schichten angeordneten Zwischenschicht aus Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Kunststoffolie eine Folie aus porenfreiem Polypropylen ist.AT 397 190 B The present invention relates to children's clothing, in particular an apron. From EP-A-81850 it is already known to provide garments with a waterproof and water vapor permeable layer which is arranged between a skin-friendly inner layer of the garment and an outer top layer. Films made of tetrafluoroethylene polymers are used as the waterproof and water vapor permeable layer. It has now been shown that in the case of children's clothing, in particular aprons, such as those worn by children in activities such as painting, as outer clothing in order to protect the actual clothing from soiling, films made from such materials are disadvantageous when, due to their porosity which allows water vapor permeability, they also absorb certain contaminants, such as solvents, alcohol-soluble dyes, from the outer layer (outer fabric), which then diffuse through the pores onto the inner layer and as a result lead to contamination of the dress to be protected, that should be avoided. Another disadvantage of these polytetrafluoroethylene films is that they cause major problems in disposal. In the case of children's aprons in particular, the shelf life is limited due to the high demands placed on them by the children, the apron must therefore be disposed of after a relatively short time, which is usually done by burning. This creates gaseous fluorine compounds that are extremely harmful to the environment. The present invention aims at eliminating these disadvantages by creating a children's clothing, in particular an apron, consisting of an inner layer of skin-friendly material, an outer outer layer and an intermediate layer of plastic film arranged between these layers, characterized in that the plastic film is a film made of non-porous polypropylene. Since porous intermediate layers do not prevent the moisture and dyes from penetrating onto clothing during painting activities, but on the other hand a known waterproof layer can lead to heat build-up which is harmful to health, the marking mentioned in the patent claim is a surprising technical effect, especially in the combination of all features located. The material of the top layer can be any material used for such purposes, such as a fabric made of cotton or plastic, the same applies to the inner layer, which can be made of any lining material, for example. The pore-free and thus water-impermeable polypropylene layer can lie loosely between the two layers or it can be glued or sewn to one or both layers. The thickness of the polypropylene film used as the intermediate layer is not critical and depends on the desired stiffness of the garment to be manufactured. Since such films are heat-resistant up to 160 ° C, the items of clothing can be washed at the usual washing temperatures and then ironed. This advantage comes with the further advantage of problem-free disposal, since essentially only H2O and CO2 are formed when burning items of clothing in which an intermediate layer made of polypropylene is used according to the invention. PATENT CLAIM Children's clothing, in particular an apron, consisting of an inner layer of skin-friendly material, an outer layer of outer material and an intermediate layer of plastic film arranged between these layers, characterized in that the plastic film used is a film made of non-porous polypropylene.
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