AT394975B - Verfahren zum aufbringen von individuellen, visuell erkennbaren informationen auf eine ausweiskarte - Google Patents

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AT394975B AT32587A AT32587A AT394975B AT 394975 B AT394975 B AT 394975B AT 32587 A AT32587 A AT 32587A AT 32587 A AT32587 A AT 32587A AT 394975 B AT394975 B AT 394975B
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AT 394 975 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von individuellen, visuell erkennbaren Informationen, z. B. alphanumerischen Zeichen, einem Bild, Muster u. dgl., auf eine Ausweiskarte, wie eine Kreditkarte, Scheckkarte od. dgl Karte, aus einem von einer transparenten Deckfolie abgedeckten selbsttragenden opaken Karteninlett, insbesondere aus Papier, z. B. Wertpapier. 5 In Zusammenhang mit der Herstellung von Ausweiskarten besteht das grundlegende Bedürfnis, diese gegen
Verfälschung und/oder Totalfälschung in größtmöglichem Maß zu schützen. Während die Verfälschung auf die Veränderung der Karteninformationen, wie die persönlichen Daten des Karteninhabers, Lichtbild des Karteninhabers und die Daten der ausgebenden Stelle, abzielt, versteht man unter Totalfälschung die vollständige Nachahmung einer Karte. 10 Um Totalfälschungen zu erschweren bzw. zu verhindern, kann das Karteninlett - also der Träger, auf den später auch die veränderlichen Daten aufgebracht werden - durch verschiedene Maßnahmen und unter Anwendung verschieden»- Techniken, die aus dem Wertpapier- oder Banknotendruck bekannt sind, abgesichert werden. So ist es beispielsweise möglich, eine papierlaminierte Ausweiskarte herzustellen, deren Karteninlett aus einem Wasserzeichenpapier besteht Echte Wasserzeichen entstehen während dm- Blattbildung auf speziellen Papier-15 maschinen und erlauben die plazierte oder durchlaufende Wiedergabe vielstufiger Motive. Es ist außerdem möglich, das Karteninlett, das neben dem bereits beschriebenen Wasserzeichenpapier auch aus Kunststoffen oder anderen Materialien bestehen kann, mit sog. Guillochen in mehreren Farben zu bedrucken, wie sie aus dem Wertpapierdruck ebenfalls bekannt sind. Während die oben beschriebenen Merkmale im visuellen Bereich überprüfbar sind, ist es auch möglich, das Karteninlett mit unsichtbaren Echtheitsmerkmalen auszurüsten. Die hochentwickelte Technologie der 20 Absicherung von Wertpapieren gegen Totalfälschung, die hier nur kurz angedeutet ist, erhöht die Sicherheit von Ausweiskarten gegen Totalfälschung wesentlich, weil der notwendige Aufwand zur Nachahmung den zu erwartenden Gewinn bei weitem übersteigt.
Die bekannten Techniken ermöglichen jedoch im Prinzip ausschließlich die Aufbringung stets gleichförmiger, für jede Ausweiskarte also einheitlicher Echtheitsmerkmale, die allerdings den Bedürfnissen der Anwender und den 25 unterschiedlichen Aufgaben der Ausweiskarten entsprechend abgeändert werden können. Neben diesen Echtheitsmerkmalen weisen Ausweiskarten in der Regel noch variable Informationen auf, wie die Daten des Karteninhabers, das Lichtbild des Karteninhabers oder andere personenspezifische Daten. Um eine Verfälschung dieser Informationen zu verhindern, wird im allgemeinen dafür gesorgt, daß der Zugang zu den auf der Ausweiskarte enthaltenen variablen Informationen sowie deren erfolgreiche Veränderung praktisch ausgeschlossen ist Werden dennoch 30 Veränderungen an der Karte vorgenommen, so sollen diese ohne große Mühe »kennbar sein, sodaß die Manipulation für den Fälscher ohne Nutzen bleibt. Aus der bisherigen Technik der Ausweiskartenherstellung ist beispielsweise bekannt, daß diejenigen Elemente, die im Bereich des Drucks des Karteninletts Totalfälschungen verhindern sollen, auch benutzt werden können, um Manipulationenbzw. Veränderungen an den variablen Ausweiskarteninformationen zu signalisieren. So dienen die oben bereits erwähnten sog. Guillochen, die aus sehr feinen Linien bestehen, 35 beispielsweise dazu, auch Rasuren, die an den Karteninformationen vorgenommen werden, dadurch deutlich zu machen, daß die Guillochen an diesen Stellen zerstört werden.
Hinsichtlich der Verfälschungssicherheit hat sich die sog. mehrschichtenlaminierte Ausweiskarte bewährt, wobei zwischen zwei Deckfolien ein Karteninlett einkaschiert ist, das aus Papi», Kunststoff oder einem anderen Material bestehen kann, das zum Zweck der Erhöhung d» Sicherheit gegen Totalfälschung oder Verfälschung mit 40 einem wertpapierähnlichen Sicherheitsuntergrund, wie erwähnt, bedruckt ist. Durch das zusätzliche Einbringen eines Fotos in das Innere der Ausweiskarte wird die visuelle Ausweiskartenprüfung erleichtert und die Verfälschungssicherheit zusätzlich erhöht.
Grundsätzlich wird bei der Herstellung derartig» Ausweiskarten zwischen z»itralen und dezentralen Verfahren unterschieden. 45 Beid»zentralenKartenherstellungwerdensämtlicheArbeitsgänge,auchdieEintragungderpersönlichenDaten des jeweiligen Ausweiskartenbesitzers und das Kaschi»en der Rohlinge, beim Ausweiskartenhersteller vorgenommen. Von Vorteil ist dabei, daß der Zugang zu unpersonalisiert»i und unkaschierten Ausweiskarten, deren unberechtigte Beschriftung »leichtert wäre, nahezu ausgeschlossen werd»t kann. Nachteilig ist die Tatsache, daß alle Ausweiskart»i am Ort der Herstellung auch personalisiert und gegebenenfalls mit Fotos ansgestattet w»den SO müssen, was zu einem sehr hohen Personalaufwand fuhrt und bei sehr umfangreichen Ausweiskartensystemen - bezogen auf regionale Verbreitung und Stückzahl - kurzfristige Maßnahmen nahezu unmöglich macht. Die außerplanmäßige Herstellung von Ausweiskarten kleinerer Stückzahl ist bei diesem System deshalb kostspielig und sehr zeitaufwendig. Außerdem ist es bei diesem Verfahren notw»idig, die zur Ausweiskartenherstellung notwendigen Personaldaten vom Anwender, also z. B. von der jeweiligen ausgebenden Stelle, zum Kartenhersteller zu 55 übermitteln, wodurch diese Daten in gesammelter Form einem erweiterten Personenkreis zugänglich w»den.
Das dezentrale Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die H»stellung des Karteninletts zwar zentral erfolgt, die Personalisierung und die anschließende Kaschierung d» Ausweiskarten jedoch dezentral beim Anwender, z. B. -2-
AT 394 975 B in regional verteilten Ausgabestellen, erfolgt. Ein Vorteil besteht dabei darin, daß die Herstellung von Ausweiskarten auch in kleineren Stückzahlen jederzeit möglich ist und der beim zentralen Verfahren notwendige Personaldatenversand entfällt Nachteilig ist jedoch die weit verbreitete Lagerhalterung unpersonalisierter Karteninletts, wodurch aufgrund der Diebstahlsgefahr erhöhte Sicherheitsanforderungen an mehreren Orten notwendig werden bzw. das allgemeine Sicherheitsrisiko erhöht wird.
Da für die Kaschierung der Ausweiskarten aufwendige Kaschiervorrichtungen notwendig sind, werden in einer Mischform beider Systeme die Karteninletts beim Anwender personalisiert, die Kaschierung der Karten aber wieder beim Ausweiskartenhersteller vorgenommen. Aus wirtschaftlicher Sicht ergeben sich dadurch zwar einige Vorteile, durch den zweifachen Versand der unkaschierten Karteninletts wird das Sicherheitsrisiko aber zusätzlich erhöht
Die Ausweiskarte kann zusätzlich mit einem maschinenlesbaren Datenträger ausgestattet sein. Die häufigste Form ist heute ein Magnetstreifen auf der Rückseite der Ausweiskarte. Bei der Personalisierung muß dieser Datenträger ebenfalls beschriftet werden. Da diese Beschriftung an der fertigen Ausweiskarte erfolgt die visuell lesbaren Daten jedoch bereits an einem Vorprodukt angebracht werden, ist die Zuordnung beider Datensätze über die dazwischenliegenden Fertigungsstadien (Kaschieren, Stanzen, Verpacken) sehr schwierig. DieEinhaltung dieser Forderung »fordert einen sehr hohen fertigungstechnischen Aufwand.
Es ist auch bekannt unpersonalisierte, aber fertig kaschierte Ausweiskarten durch Oberflächen-Prägung zu personalisieren. Dabei werden in einem Arbeitsgang eine Prägung der Karte, eine Einfärbung der geprägten Zeichen und eine Beschriftung des auf der Karte befindlichen Magnetstreifens durchgeführt. Obwohl diese Personalisierung der Ausweiskarten sowohl beim Ausweiskartenhersteller als auch beim Kartenanwender erfolgen kann, ist es bei diesem System in keinem der Fälle notwendig, unkaschierte Kartenrohlinge zu versenden. Der dabei erzielte Vorteil muß aber durch eine Reihe zusätzlich»1 gravierender Nachteile erkauft werden. So sind, da die Personalisierung durch Oberflächenprägung der Deckfolie erfolgt die Daten ohne weiteres Zutun zugänglich und damit der erhöhten Gefahr der Verfälschung ausgesetzt Um die Lesbarkeit der Daten zu verbessern, sind die erhabenen Bereiche der Prägung eingefärbt Die Farbe ist jedoch gerade in diesem Bereich starken Belastungen ausgesetzt sodaß die Lesbarkeit der Daten sehr unterschiedlich ist und sich im Lauf der Zeit ständig verschlechtert Die Verwendung derartiger Karten in automatischen optischen Kartenlesem ist deshalb nicht möglich. Wegen der fehlenden Möglichkeit, Fotos im Inneren der Ausweiskarte vorzusehen, ist die universale Verwendung dieses Kartentyps ebenfalls nicht möglich. Schließlich ist zu erwähnen, daß die Ausweiskarten durch den Prägevorgang sehr stark ungleichmäßig belastet werden, was in der Regel eine Deformierung des Kartenkörpers zur Folge hat Neben den sich dadurch ergebenden Schwierigkeiten hinsichdich Verpackung, Lagerung usw., ist die Verwendung dieser Ausweiskarten auch in allgemeinen automatischen Ausweiskartenprüfvorrichtungen, z. B. zum Lesen von Magnetdaten, mit Schwierigkeiten verbunden.
Es ist grundsätzlich bekannt, die Energie von Laserstrahlen zu nutzen, um Materialien, diedie Energie mehr oder weniger stark absorbieren, zu verdampfen oder auch zu verbrennen. Gemäß der DE-PS1499 422 wird die Energie eines Laserstrahls genutzt um in einen zwischen durchsichtigen Trägem eingeschlossenen, die Strahlung absorbierenden Datenträger in der Art eines Lochstreifens einen Lochcode zu brennen, ohne die Trägerschichten zu zerstören. Der besondere Vorteil in der Anwendung des Lasers wird darin gesehen, daß er aufgrund seiner hohen Arbeitsgeschwindigkeit die vom Rechner einer Datenverarbeitungsanlage gelieferten Daten in Echtzeit verarbeiten kann. Dabei wird in dieser DE-PS noch im einzelnen im Hinblick darauf, daß weißes Papier als wenig geeignet angesehen wird, um Löcher mit Hilfe eines Laserstrahls eingebrannt zu »halten, auf spezielle Informationsträgerausbildungen, mit einer auf einem Träger aufgebrachten metallischen Schicht, hingewiesen. Die Anbringung derartigermetallischer Absorptionsschichten wärejedochbeiAusweiskartennichtnurwegen des damitverbundenen hohen Aufwandes unerwünscht, sondern auch deshalb, da dann der erwähnte Sicherheitsaufdruck kaum mehr möglich wäre.
Aus der FR-PS 2 299 972 ist es ferner bekannt, auf einer mehrschichtigen Karte Informationen mittels eines Laserstrahls aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck ist eine Trägerschichtaus Kunststoff mit einer eigenen Informationsschicht überzogen, die einen Thermoindikator enthält Diese Informationsschicht wird auf die Trägerschicht aufgedruckt und ist daher nicht selbsttragend.
Thermoindikatoren sind Stoffe, die bei Erwärmung über eine bestimmte Übergangstemperatur einen irreversiblen Farbumschlag als Folge einer chemischen Umwandlung des Schichtmaterials zeigen. Die Informationsschicht wird dabei nicht zerstört, sondern ändert nur ihre Farbe. Bei der Informationsaufzeichnung erfolgt mittels des Laserstrahls eine lokale Erwärmung der Schicht, wobei die Informationen durch den erwähnten Farbumschlag eingeschrieben werden. Es ist also gemäß dieser FR-PS 2 299 972 als notwendig erachtet worden, bei Ausweiskarten eine eigene Informationsschicht, die aus einem Lack mit Thermoindikatorpulver besteht, auf dem Kartenträger oder Substrat aufzubringen, um darin die gewünschten Informationen einschreiben zu können. Diese eigene Informationsschicht hat jedoch den Nachteil, daß h»kömmliche Karteninletts mit bestimmtem Sicherheitsaufdruck etc., wie oben dargelegt, die an sich aufgrund von Vorschriften, Empfehlungen u. dgl. erwünscht sind, wegen des opaken oder -3-
AT 394 975 B streuenden Verhaltens der Informationsschicht nicht mehr verwendet werden können. Darüberhinaus ist ein erhöhter Aufwand bei der Kartenherstellung durch diese eigene Aufzeichnungsschicht notwendig, und die Sicherheit gegen Fälschungen ist ebenfalls unzureichend.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufbringen von Informationen auf eine S Ausweiskarte, wie eingangs angegeben, zu schaffen, mit dem es problemlos möglich ist, individuelle Merkmale, insbesondere Personalisierungsdaten, nach der Kaschierung des Kartenrohlings in das Innere der Karte einzuschreiben, wobei eine hohe (Ver-) Fälschungssicherheit erzielt werden soll, und wobei sowohl eine zentrale als auch dezentrale Fertigstellung der Ausweiskarten ohne Erhöhung des Sicherheitsrisikos möglich gemacht werden soll.
Das erfindungsgemäße Verfahren da- eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß in an sich 10 bekannter Weise ein Laserstrahl durch die transparente Deckfolie hindurch auf das Karteninlett zur Einwirkung gebracht wird, wobei die Informationen durch Einbrennen, bei örtlicher physikalischer Zerstörung der Struktur des Karteninlettes von dessen Oberfläche her ins Innere reichend, erhalten werden, und daß der Laserstrahl, der durch die transparente Deckfolie hindurch auf das Karteninlett zur Einwirkung gebracht wird, durch entsprechende Dosierung seiner Energie gleichzeitig auch auf die transparente Deckfolie zur Einwirkung gebracht wird, wobei die IS Deckfolie zugleich in kongruenter Form mitgekennzeichnet wird.
Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn bei Vorliegen einer transparenten Deckfolie aus schmelzbarem Kunststoffmaterial durch entsprechende Dosierung der Energie des Laserstrahls das Kunststoffmaterial der Deckfolie örtlich aufgeschmolzen wird, wobei die Informationen darstellende reliefartige Verformungen gebildet werden.
Die Erfindung macht sich somit das an sich bekannte Prinzip des Einbrennens mit Laserstrahl zunutze, um 20 Ausweiskarten mit den notwendigen Informationen zu versehen. Dabei ergibt sich in dieser speziellen Anwendung überraschend eine Reihe von Vorteilen. So kann die Ausweiskarte im vorhinein bis auf die mit dem Laserstrahl aufzubringenden Informationen fertiggestellt, d. h. auch kaschiert werden, wodurch sie, falls sie in falsche Hände gerät, im Gegensatz zum unkaschierten Karteninlett in weit größerem Maß vor Manipulationen geschützt ist. Gleichzeitig erfolgt mit den mittels Laserstrahl auf dem Inlett der Karte aufgebrachten Informationen eine 25 Mitkennzeichnung der Deckfolie, die insbesondere aufgrund der sich dabei ergebenden, nicht rückbildbaren, reliefartigen Struktur auf der Deckfolie manuell überprüfbar ist Außerdem ergibt sich in diesen Bereichen eine erhöhte partielle Verschweißung der Folie und des Karteninletts, wobei sich die mittels Laserstrahl behandelten Stellen innig mit der Folie verbinden und von dieser nicht entfembar sind, ohne die Folie sichtbar zu beschädigen (Inlett- und Folienbeschriftung sind naturgemäß deckungsgleich). 30 Da die mit Laserstrahl behandelten Stellen sich aufgrund der Idealen Verbrennungen - wobei der Grad der
Verbrennung auf einfache Weise einstellbar ist - quasi innerhalb der Karte befinden bzw. Element des Karteninletts sind, können die Daten, ohne das Inlettmaterial zu zerstören, nicht verändert werden.
Das erfindungsgemäße Prinzip kann dabei in vorteilhafter Weise bei Ausweiskarten mit Unterschriftsstreifen, wie z. B. Scheck- bzw. Kreditkarten, zur Mit-Sicherung dieser Unterschriftsstreifen angewendet werden. Demgemäß 35 isteine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines Unterschriftsstreifens auf der Kartenoberfläche der Laserstrahl auch auf diesem Unterschriftsstreifen zur Einwirkung gebracht wird.
In ähnlicher Weise ist es bei Ausweiskarten mit den bereits erwähnten Magnetstreifen aus Sicherheitsgründen von Vorteü, wenn von Karte zu Karte variierende Informationen sowohl mit dem Laserstrahl eingebrannt als auch 40 in codierter Form auf dem Magnetstreifen eingeschrieben werden.
In den beiden vorstehend erwähnten Fällen ist dabei zu bedenken, daß sowohl ein aufkaschierter Unterschriftsstreifen als auch ein Magnetstreifen relativ leicht von der eigentlichen Ausweiskarte ablösbar sind. Die vorstehenden Maßnahmen bieten nun die einfache Möglichkeit, die Zusammengehörigkeit von Karte und Unterschriftsstreifen bzw. Magnetstreifen zu überprüfen, und zwar einfach durch Anwendung des erfindungsgemäßen Grundprinzips. 45 Bei der Herstellung automationsfähiger Ausweiskarten ergibt sich durch die Erfindung auch der Vorteil, daß bei der Personalisierung der Karte sowohl maschinell lesbare Daten, die sich gegebenenfalls auf einem Magnetstreifen, wie erwähnt, befinden, als auch die sichtbaren Karteninformationen, eventuell einschließlich eines Lichtbildes, in einem einzigen Arbeitsgang aufgebracht werden können. Es werden somit die organisationstechnischen Vorteile des Prägeverfahrens erzielt, jedoch nicht nur dessen Sicheiheitsnachteile vermieden, sondern eine im Vergleich zur 50 bloßen Beschriftung des Papierinletts wesentlich vergrößerte Sicherheit gegen Verfälschung ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß außer dem bereits erwähnten Lichtbild jeder Karte eine visuell überprüfbare schutztechnisch wertvolle Individualität verliehen weiden kann, z. B. indem jede Karte bei der Personalisierung mit einem für den Karteninhaber oder die Ausweiskarte spezifischen Symbol versehen wird oder auch über die auf das Karteninlett aufgebrachte Information nachträglich ein Muster aufgebracht wird, das entweder 55 von Kartenserie zu Kartenserie oder aber von Karte zu Karte unterschiedlich ist Insbesondere bei der Verwendung von Mustern, die von Karte zu Karte variiert werden, kann die in diesem Muster dargestellte Information neben der Verwendung als visuelles Echtheitsmerkmal auch zur Absicherung der Magnetstreifendaten herangezogen werden. -4-
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Die Abtastung des Musters erfolgt dafür mit einer geeigneten optischen Abtastvorrichtung auf einer vorgegebenen Spur der Ausweiskarte mit anschließender Aufbereitung der Abtastsignale und Verwürfelung der Individualdaten mit den Magnetstreifenaufzeichnungen. Die Abtastung und Aufbereitung der Signale kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie dies z. B. aus der DE-OS 2 635 795 bei der Abtastung magnetischer Individualdaten bereits bekannt 5 ist.
Ein von Serie zu Serie variierendes Muster dient dagegen vorzugsweise nur der Erhöhung des Herstellungsaufwandes für Fälscher sowie der visuellen Überprüfung der Echtheit
Durch die Möglichkeit, guillochen-, stempelähnliche oder andersartig aufgebaute Muster, alphanumerische Daten und Bildinformationen in die fertig kaschierte Ausweiskarte einbringen zu können, wird die Palette der 10 Anwendungsmöglichkeiten auf alle in der Praxis denkbaren Fälle erweitert
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Ausweiskarte; Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Ausweiskarte gemäß der Linie (Π-Π) in Fig. 1; Fig. 3 ein Schema eines Systems zur Ausweiskartenpersonalisierung; Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Personalisierungsgerätes; und Fig. 5 die schematische Darstellung der Baugruppen des Systems undihrefunktionelle 15 Zuordnung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausweiskarte ist eine sog. mehrschichtig kaschierte Ausweiskarte, die aus zwei Deckfolien (10,12) und einem Karteninlett (14) besteht. Zumindest die obere Deckfolie (10) ist transparent ausgeführt, sodaß die auf dem Karteninlett (14) aufgebrachten Informationen visuell erkennbar sind. Da die Steuerung eines Laserschreibers über ein Programm eines Rechners ohne mechanische Eingriffe nahezu beliebig 20 veränderbar ist, kann durch entsprechende Anpassung des Steuerprogramms die Art des Schriftbildes frei gewählt werden. Im vorliegenden Fall wurden die alphanumerischen Zeichen in OCR-Schrift ausgeführt, damit neben der visuellen Lesbarkeit auch die maschinelle Verarbeitbarkeit durch optische OCR-Leser möglich ist. Auf der oberen Deckfolie (10) ist ein Unterschriftsstreifen (16) aufkaschiert, der mit einem normalen Schreibgerät beschriftbar ist.
Auf dem Karteninlett (14) sind ein Lichtbild (18) und zwei Datenbereiche (20, 22) vorgesehen, wobei der 25 Datenbereich (20) beispielsweise den Namen der ausgebenden Stelle und der Datenbereich (22) die persönlichen Kundendaten aufweist.
Zusätzlich ist ein Teil des Karteninletts (14) beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem einfach mittels Laserstrahl aufgebrachten kartenindividuellen Muster (24) versehen. Dieses Muster (24) ist so angeordnet, daß es sowohl einen Teil des Lichtbildes (18) als auch einen Teil des allgemeinen Papierinletts (14) sowie Bereiche des 30 Unterschriftsstreifens (16) erfaßt. Da die grafische Struktur des Musters (24) und gegebenenfalls auch seine Plazierung vonKartezuKarte variiert wird, istdamiteine visuell sehr einfacheÜbeipriifungder Zusammengehörigkeit dieser Kartenteilbereiche möglich. Das Muster (24) befindet sich im Bereich des Unterschriftsstreifens (16) nichtauf dem Karteninlett (14), sondern wird auf der Oberfläche des Unterschriftsstreifens (16) fortgesetzt, was beim Einbrennen mittels Laserstrahl keine Probleme mit sich bringt Wenn kein Unterschriftsstieifen (16) vorhanden ist, 35 kann das Muster (24) selbstverständlich auch das gesamte Papier-Karteninlett (14) bedecken und von Karte zu Karte ebenfalls leicht variieren, was die Verfälschung der Ausweiskarte ebenfalls erschwert Im vorliegenden Beispiel weist das Muster (24) einen stempelartigen Aufbau auf. Eine andere Ausgestaltung wiez. B. eine guillochenähnliche Struktur od. dgl. ist ebenso möglich.
An der Unterseite der unteren Deckfolie (12) ist ein Mägnetstreifen, eine sog. Magnetpiste (26), auf kaschiert, die 40 neben anderen für die maschinelle Bearbeitung der Ausweiskarte notwendigen Daten auch Daten aufweist die mit den mittels Laserschreiber aufgebrachten Daten übereinstimmen.
Die alphanumerischen Zeichen sind auf das Karteninlett (14) durch Ideales oberflächiges Verbrennen bzw. eine entsprechende Schwärzung aufgedruckt Wie nachfolgend noch beschrieben werden wird, erfolgt das Einschreiben mit einem entsprechend gesteuerten Laserstrahl. Abhängig von der Energiedosierung dieses Laserstrahls kann auch 45 die obere Deckfolie (10) verschieden stark mit aufgeschmolzen werden, sodaß sich über dem Linienzug der Information z. B. ein deckungsgleiches Relief bildet, das zusätzlich manuell abgefühlt werden kann, wie dies in Fig. 2 mit dem Pfeil (X) angedeutet ist.
Vorzugsweise bestehen die Deckfolien (10,12) aus Kunststoff, z. B. PVC, mit einer Dicke von z. B. 0,05-0,5 mm. Das Karteninlett (14) ist vorzugsweise weißes Papier mit einem Flächengewicht von 70-120 g/m^. Die beiden SO Deckfolien (10,12) werden in der Regel unter gleichzeitiger Einwirkung von Druck und Wärme heiß auf das Karteninlett auf kaschiert, wobei die Kaschiertemperatur in der Regel nicht über 180 °C hinausgeht. Vorrichtungen für ein derartiges Kaschieren sind hinreichend bekannt.
Selbstverständlich muß die Ausweiskarte nicht sämtliche hier gezeigten individualisierenden Merkmale aufweisen, beispielsweise kann das Muster (24) oder auch das Lichtbild (18) fehlen. Anderseits können aber auch weitere 55 hier nicht gezeigte Merkmale mittels Laserstrahl eingebracht werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Anhand der Fig. 3 soll nun der Vorgang der sog. Personalisierung der Ausweiskarten erläutert werden.
In einem Datenbandcodiergerät (28) wird ein aus der Videotechnik bekanntes Magnetband, z. B. eine Magnet- -5-
AT 394 975 B bandkassette, mit bestimmten Informationen beschrieben. Die Kundendaten and gegebenenfalls auch die Daten der Ausgabestelle können über ein Dateneingabegerät (30) mit einer entsprechenden Tastatur dem Codiergerät (28) eingegeben werden. Weiterhin kann das Bild des Karteninhabers von ein» Videokamera (32) aufgenommen als Rasteibild mit mehreren Graustufen in dem Codiergerät auf dem Magnetband abgespeichert werden. Eine derartige 5 Speicherung von Videobildem ist bekannt. Schließlich kann dem Codiergerät (28) noch eine Information über ein bestimmtes,z.B.guillochenähnliches,Muster eingegeben werden, wobei eine bestimmte Formgebungbeispielswei-se auf eine bestimmte Firma bezogen sein kann. Die Eingabe des Musters erfolgt üb» ein Zusatzgerät (34). Das Datenband enthält zusätzliche Angaben üb» die jeweilige Plazierung der betreffenden Informationen auf d» Ausweiskarte. Das Datenband wird in einem nachgeschalteten Ausweispersonalisierungsgerät (36) ausgewertet, und 10 ein Kartenrohling wird entsprechend beschriftet. Bei der Herstellung größer» Serien von Ausweiskarten gleichen
Typs kann es dabei auch sinnvoll sein, die Informaüon über das zusätzliche Must» (Speich»-Zusatzgerät (34)) nicht üb» das Datenbandcodiergerät (28) und damit üb» das Magnetband, sondern direkt über das im folgenden anhand der Fig. 4 und 5 noch näher beschriebene Ausweispersonalisierungsg»ät (36) einzuspeisen.
Das Ausweispersonalisierungsgerät (36) muß sich nicht am gleichen Ort wie das Datenbandcodierg»ät (28) IS befinden. Das Datenbandcodi»g»ät (28) kann beispielsweise auch in einer Zweignied»lassung einer Firma stehen, wobei in dies»n Fall die fertigen Datenblätter an die Hauptv»waltung der Firma gegeben werden, wo die Kartenrohlingezentral personalisiert werden. Erst die fertigp»sonalisierten, eine Fälschung nichtmehr erlaubenden Ausweiskarten werden dann an die Zweigniederlassungen d»Firma zurückgegeben. Es ist jedoch auch möglich, das Ausweispersonalisierungsgerät(36) mitdem Datenbandcodiergerät(28) in einem System zusammenzufassen, sodaß 20 bei Vorhandensein der entsprechend»! Kartenrohlinge die fertigen personalisierten Ausweiskarten an Ort und Stelle erzeugt werden können.
Anhand der Fig. 4 soll nun der Aufbau des Personalisierungsgeiätes (36) näh» erläutert w»den.
Das Magnetband wird zunächst in einer Kassettenlesevorrichtung (38), beispielsweise einem Magnetbandgerät für Videokassetten, geles»i, und entsprechende Signale werden an einen Steu»ungscomput» (40) abgegeben. Ein 25 geeigneter Rechner wird beispielsweise von der Firma Hewlett Packard unter der Bezeichnung System 3000 v»trieben.
Der Rechner (40) ist mit einer Steuereinheit (46) für ein Kartenlaufwerk (44) v»bunden, weiterhin mit einem Steuergerät (48) für den Laser und schließlich noch mit ein» Aufzeichnungseinheit (50) für Magnetdaten. Letztere Einheit ist nicht obligatorisch, sondern nur dann vorzuseh»!, wenn die Ausweiskarten eine Magnetpiste auf weisen. 30 Sollte neben der Aufzeichnung der allgemeinen Magnetstreifendaten auch das mittels Laserschreib» aufgebrachte
Individualmuster geprüft und die daraus abgeleitete Information bei der Magnetstreifencodierung mit verwendet werden, so ist auf der Seite des Lasers ein Abtastelement (55) vorzusehen, das das qitische Muster auf einer vorgegebenen Spur abtastet und das Abtastsignal über die Magnetdaten-Aufzeichnungseinheit (50) mit verarbeitet.
Das Steuergerät (48) des Lasers steuert einerseits die Intensität des Lasers und anderseits die Strahl-Ablenk-35 einheiL In Fig. 4 sind beide der Einfachheit halber im Block (52) zusammengefaßt.
Fig. 5 zeigt die Einheiten nochmals in ihrer räumlichen und funktionellen Zuordnung. Dabei sind der eigentliche Laser (52a) und die Strahl-Ablenkeinheit (52b) getrennte Baugruppen.
Ein System bestehend aus Laser, Ablenkeinheit und entsprechender Energieversorgung (53) für den Laser wird von der Firma Siemens unter dem Namen Silamatic im Handel angeboten. 40 Das Personalisieren der Ausweiskarten geht nun folgendermaßen vor sich (Fig. 4 und 5). Der Kartenrohling wird in das Kartenlaufwerk (44) eingegeben und, synchronisiert durch die Steuereinheit (46), unter die Laserstrahl-Ablenkeinheit (52b) gebracht. D» Laserstrahl schreibt nun abhängig von den gespeicherten Informationen die Kundendaten, Daten der ausgeb»iden Stelle und gegebenenfalls ein Lichtbild an die dafür vorgesehenen Stellen der Ausweiskarte ein. Eine besondere Bedeutung hat zweifellos die Möglichkeit, ein Lichtbild als individuelles 45 Kennzeichen unmittelbar auf das Papier-Karteninlett in einer Weise aufzubringen, daß es untrennbar mit diesem v»bunden ist. Das Lichtbild wird als Rasterbild in mehreren Graustufungen in das Papierinlett eingebrannt.
Nach oder vor dem Einschreiben der variablen Daten kann die Karte mit einem feinen Linienmuster überzogen werden. Beschichtet man das Papierinlett mit einem thermosensiblen Material, können diese feinen Linien auch als Farbumschläge sichtbar gemacht werden, wobei die Energiedichte des Laserstrahls entsprechend reduziert werden 50 muß. Bringt man das thermosensible Material beispielsweise gitterförmig auf dem Inlett auf, ergibt ein Überfahren dieses Gitters mit dem Laserstrahl feine Punktreihen. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
Nachdem die Ausweiskarte derart personalisiert ist, wird sie durch das Kartenlaufwerk (44) zu einem Magnetkopf (54) weitertransportiert, der gegebenenfalls die Magnetpiste (26) der Ausweiskarte mit entsprechenden Daten 55 beschreibt. Vorzugsweise entsprechen die Daten den vom Las» visuell sichtbar eingeschriebenen Daten der Ausgabestelle und Kundendaten, sodaß die Ausweiskarte in bekannter Weise maschinell verarbeitbar ist.
Wie schon zuvor erwähnt, braucht die Ausweiskarte nicht alle d» aufgezählt»! Informationen und Merkmale zu -6-

Claims (4)

  1. AT 394 975 B enthalten, es kann für einfache Fälle ausreichen, die Karten lediglich mit den Personaldaten des Benutzers zu versehen. Änderungen hinsichtlich Anzahl, Form und Plazierung der Informationen sind beliebig durchführbar. Es ist selbstverständlich, daß der Begriff Ausweiskarte für sämtliche ähnlich aufgebaute Karten, wie Kennkarten, Kreditkarten, Scheckkarten, Mitgliedsausweise, Pässe und ähnliche Dokumente, gilt PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Aufbringen von individuellen, visuell erkennbaren Informationen, z. B. alphanumerischen Zeichen, einem Bild, Muster u. dgl., auf eine Ausweiskarte, wie eine Kreditkarte, Scheckkarte od. dgl. Karte, aus einem von einer transparenten Deckfolie abgedeckten selbsttragenden opaken Karteninlett, insbesondere aus Papier, z. B. Wertpapier, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Laserstrahl durch die transparente Deckfolie hindurch auf das Karteninlett zur Einwirkung gebracht wird, wobei die Informationen durch Einbrennen, bei örtlicher physikalischer Zerstörung der Struktur des Karteninletts von dessen Oberfläche her ins Innere reichend, erhalten werden, und daß der Laserstrahl, der durch die transparente Deckfolie hindurch auf das Karteninlett zur Einwirkung gebracht wird, durch entsprechende Dosierung seiner Energie gleichzeitig auch auf die transparente Deckfolie zur Einwirkung gebracht wird, wobei die Deckfolie zugleich in kongruenter Form mitgekennzeichnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer transparenten Deckfolie aus schmelzbarem Kunststoffmaterial durch entsprechende Dosierung der Energie des Laserstrahls das Kunststoffmaterial der Deckfolie örtlich aufgeschmolzen wird,wobei dielnformationen darstellende reliefartigeVerformungen gebildet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines Unterschriftsstreifens auf der Kartenoberfläche der Laserstrahl auch auf diesem Unterschriftsstreifen zur Einwirkung gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines Magnetstreifens von Karte zu Karte variierende Informationen sowohl mit dem Laserstrahl eingebrannt als auch in codierter Form auf dem Magnetstreifen eingeschrieben werden. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -7-
AT32587A 1979-02-22 1987-02-16 Verfahren zum aufbringen von individuellen, visuell erkennbaren informationen auf eine ausweiskarte AT394975B (de)

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