AT393100B

AT393100B - DEVICE FOR FASTENING A BASE PART FOR A HONEL ELEMENT ON A SUPPORT PART

Info

Publication number: AT393100B
Application number: AT871/84A
Authority: AT
Original assignee: Sunnen Products Co
Priority date: 1983-05-23
Filing date: 1984-03-15
Publication date: 1991-08-12
Also published as: GB2142861A; AU2456684A; CA1220032A; AR241874A1; NL8400303A; SE8400217L; SE449062B; ES286508U; AU550386B2; DE3406454C2; DE3406454A1; ZA84602B; KR840008915A; KR870000425B1; IT8420002A0; JPS59219163A; GB8412945D0; SU1491325A3; NL189178B; NL189178C

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Unterlagsteiles für ein Honelement an einem Tragteil, bei welcher der Tragteil einander entgegengesetzte Oberflächen und zumindest eine sich zwischen diesen erstreckende Durchtrittsöffnung aufweist und der Unterlagsteil zumindest einen in diese Durchtrittsöfihung einsetzbaren Ansatzteil hat, wobei bei mehreren Ansatzteilen die Anzahl und Lage derselben der Anzahl und Lage 5 der Durchtrittsöffnungen entspricht.The invention relates to a device for attaching a base part for a honing element to a support part, in which the support part has mutually opposing surfaces and at least one passage opening extending between them and the base part has at least one attachment part which can be inserted into this passage opening, the number being required for a plurality of attachment parts and their position corresponds to the number and position 5 of the passage openings.

Mit Unterlagsteilen für ein Honelement bestückte Honahlen sind allgemein bekannt und seit vielen Jahren in Gebrauch. Die Honahlen sind verstellbar ausgebildet, um die Unterlagsteile unter Druck in Anlage an den zu honenden Bearbeitungsflächen zu halten. Eine typische Ausführungsform arbeitet mit einem einzigen radial verstellbaren Unterlagsteil, während andere Vorrichtungen dies« Art mehrere in gegenseitigen Umfangsabständen 10 angeordnete Unterlagsteile aufweisen, von denen zumindest einige während des Honens radial verstellbar sind, um den Unterlagsteil unter Druck in Anlage an der zu honenden Bearbeitungsfläche halten zu können. Es wurden bereits zahlreiche Unterlagsteile sowie Einrichtungen zum radialen Verstellen derselben vorgeschlagen und in der Praxis verwendet. Beispiele hiefür sind in den US-Patentschriften RE 18 763,1902 194,1904 336,1946 041, 1 982 836, 2 040 281, 2 815 615 und 3 378 962 beschrieben, sowie in den US-Patenten 4,505.076 und 15 4,486.983 der Patentinhaberin. Bei einigen bekannten Ausführungsformen sind die Unterlagsteile fest aufHoning elements equipped with supporting parts for a honing element are generally known and have been used for many years. The honing stones are adjustable so as to hold the backing parts against the machining surfaces to be honed under pressure. A typical embodiment works with a single radially adjustable support member, while other devices of this type have a plurality of support members arranged at mutually circumferential intervals 10, at least some of which are radially adjustable during honing, in order to hold the support member in contact with the machining surface to be honed under pressure to be able to. Numerous support parts and devices for radial adjustment of the same have already been proposed and used in practice. Examples of these are described in U.S. Patents RE 18 763.1902 194.1904 336.1946 041, 1 982 836, 2 040 281, 2 815 615 and 3 378 962, as well as in U.S. Patents 4,505,076 and 15 4,486,983 to the patentee . In some known embodiments, the backing parts are firmly on

Tragteilen angebracht, die in verschiedener Weise an einer Honahle od. dgl. befestigt sein können. Sind die Unterlagsteile abgenützt, so werden sie gewöhnlich zusammen mit der dazugehörigen Halterung weggeworfen, oder die alten Steine und Führungen werden vom jeweiligen Tragteil abgelöst und durch neue ersetzt. Diese Vorgangsweise führt zur Vergeudung von Material und ist für den Benutzer teuer, insbesondere in solchen Fällen, 20 in denen die Unterlagsteile aufwendige Fassungen oder Halterungen aus Metall auf weisen.Support parts attached, which can be attached to a honahle or the like in various ways. If the supporting parts are worn out, they are usually thrown away together with the associated holder, or the old stones and guides are detached from the respective supporting part and replaced with new ones. This procedure leads to the waste of material and is expensive for the user, especially in those cases, 20 in which the support parts have expensive sockets or holders made of metal.

Um diesem Kostenaufwand und dieser Materialvergeudung zu begegnen, beschreibt die US-PS 4,505.076 der Patentinhaberin einen auswechselbaren Unterlagsteil mit besonderen Einrichtungen für seine lösbare Befestigung, wobei jedoch gewisse Nachteile und Mängel fortbestehen. Im einzelnen ist ein zum Angriff an einem Werkstück bestimmter Werkzeugeinsatz vorgesehen, der an einer Honahle od. dgl. anbringbar ist und einen auswechselbaren 25 Unterlagsteil sowie einen wiederverwendbaren Tragteil dafür aufweist, wobei der Untedagsteil mit gegenseitigem Abstand auf einer Seite vorstehende rohrförmige Vorsprunge aufweist, die in komplementäre Öffnungen des Tragteiles einsteckbar sind. Nach dem Einstecken der rohrförmigen Vorsprünge in die Öffnungen des Tragteiles werden ein Gewinde aufweisende Befestigungselemente od« ein mit einem Gewinde versehenes W«kzeug in die rohrförmigen Vorsprünge eingeschraubt. Dabei formen die Befestigungselemente oder das mit einem Gewinde 30 versehene Werkzeug jeweils ein Schraubgewinde in den rohrförmigen Vorsprüngen des Unterlagsteiles und weiten dabei gleichzeitig den jeweiligen Vorsprung auf, so daß er zur Herstellung einer festen V«bindung in Anlage an den Wandungen der jeweiligen Öffnung kommt Bei den bekannten Ausführungen zum Befestigen eines Unterlagsteiles an einem Tragteil müssen die Gewinde-Befestigungselemente und/oder das mit einem Gewinde v«sehene Werkzeug jeweils mit mehreren vollen Umdrehungen in die Vorsprünge eingeschraubt werden, um das 35 relativ weiche Material, aus welchem sie geformt sind, genügend aufzuweiten, damit eine feste Anlage an den Wandungen der Öffnungen erzielt wird. Darüberhinaus ist diese Vorgangsweise zur Befestigung der Unterlagsteiles sehr zeitraubend, da die Befestigungselemente und/oder das mit einem Gewinde versehene Werkzeug jeweils mehrere volle Umdrehungen ausführen müssen. Diese Vorgangsweise stellt somit zwar eine Verbesserung dar, «fordert dabei ab« handwerkliche Geschicklichkeit und physische Kraft bei der Arbeit mit den 40 Gewinde-Befestigungselementen und/oder dem Werkzeug, um eine sichere Befestigung des Unterlagsteiles am Tragteil zu gewährleisten bzw. um das Abnehmen des Unterlagsteiles vom Tragteil zu ermöglichen. Wie nachstehend im einzelnen «läutert, trifft dies für die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht zu.In order to counteract this expense and waste of material, US Pat. No. 4,505,076 to the patentee describes an interchangeable base part with special devices for its releasable attachment, although certain disadvantages and shortcomings persist. Specifically, a tool insert intended for gripping a workpiece is provided, which can be attached to a honing stone or the like and has an exchangeable support part and a reusable supporting part therefor, the undead part having protruding tubular projections on one side, which have can be inserted into complementary openings in the supporting part. After the tubular projections have been inserted into the openings of the supporting part, a threaded fastening element or a threaded tool is screwed into the tubular projections. The fastening elements or the tool provided with a thread 30 each form a screw thread in the tubular projections of the support part and at the same time widen the respective projection so that it comes into contact with the walls of the respective opening in order to produce a firm connection In the known designs for fastening a support part to a supporting part, the threaded fastening elements and / or the tool provided with a thread must be screwed into the projections with several full turns in order to remove the relatively soft material from which they are formed. expand enough to achieve a firm contact with the walls of the openings. In addition, this procedure for fastening the base part is very time-consuming, since the fastening elements and / or the threaded tool must each make several full rotations. This procedure is therefore an improvement, "demands" manual dexterity and physical strength when working with the 40 threaded fasteners and / or the tool, in order to ensure that the support part is securely attached to the support part or to remove the To allow support part of the support part. As explained in detail below, this does not apply to the device according to the invention.

Die vorliegende Erfindung beseitigt die geschilderten und andere Nachteile bekannter Ausführung bei einer Vorrichtung der einleitend angegebenen Art dadurch, daß der bzw. jed« Ansatzteil des Unterlagsteiles seinerseits 45 von einer Durchtrittsöffnung durchsetzt ist, die zumindest einen Abschnitt mit unregelmäßigem, unrundem Innenquerschnitt hat, der von Seitenwandäbschnitten gebildet ist, die in radialer Richtung unterschiedliche Abstände von der Mitte haben, wobei diese Seitenwandabschnitte im Bereich der Durchtrittsöffnung liegen, die sich durch die zugeordnete Durchtrittsöffnung im Tragteil erstreckt, und daß Werkzeuge vorgesehen sind, die in den bzw. jeden Ansatzteil einführbar sind und mit denen die unregelmäßige runde Seitenwand unter bleibender 50 Verformung radial nach außen in engen Eingriff mit der Durchtrittsöfihung des Tragteiles aufweitbar sind.The present invention eliminates the described and other disadvantages of the known design in a device of the type specified in the introduction in that the or each attachment part of the support part is in turn penetrated by a passage opening which has at least one section with an irregular, non-circular inner cross section, that of Sidewall sections are formed, which have different distances from the center in the radial direction, these sidewall sections lying in the region of the passage opening which extends through the assigned passage opening in the support part, and that tools are provided which can be inserted into the or each attachment part and with which the irregular round side wall can be expanded radially outwards while remaining deformed in close engagement with the passage opening of the supporting part.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen der Unterlagsteil und die Ansatzteile desselben aus einem durch ein Werkzeug plastisch verformbaren Werkstoff. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist in die jeweilige Durchtrittsöffnung jedes Ansatzteiles ein Abschnitt eines Werkzeuges einführbar und durch Verdrehen des Werkzeuges ein auswärts gerichteter Druck auf den unregelmäßig runden Abschnitt 55 ausübbar, durch welchen dieser aufweitbar und in Eingriff mit der jeweiligen Durchtrittsöffnung des Tragteiles versetzbar ist.According to a preferred embodiment of the invention, the base part and the attachment parts of the same consist of a material which can be plastically deformed by a tool. According to another feature of the invention, a section of a tool can be inserted into the respective passage opening of each attachment part and, by rotating the tool, an outward pressure can be exerted on the irregularly round section 55, by means of which the latter can be expanded and brought into engagement with the respective passage opening of the supporting part .

Die Befestigung des Unterlagsteiles gemäß der Erfindung am Tragteil erfolgt somit mittels eines einfachen und neuartigen Treibwerkzeuges, das an einem in die Öffnungen der Ansatzteile einführbaren Endstück eine Nockenfläche aufweist und nach Einführen verdrehbar ist, um das für die unregelmäßig geformten B«eiche der 60 Öffnungen der Ansatzteile v«wendete, relativ weiche und verformbare Material plastisch zu verformen und den jeweiligen Ansatzteil aufzuweiten, so daß das Material desselben zur Erzielung ein« festen Verbindung mit dem Tragteil in Anlage an der Wandung der diesen durchsetzenden Durchtrittsöffnung kommt. Durch Verdrehen des -2-The support part according to the invention is thus fastened to the supporting part by means of a simple and novel driving tool which has a cam surface on an end piece which can be inserted into the openings of the extension parts and which can be rotated after insertion in order to accommodate the irregularly shaped area of the 60 openings of the Approach parts used to plastically deform relatively soft and deformable material and widen the respective approach part, so that the material of the same comes to achieve a «firm connection with the support part in contact with the wall of the passage opening passing through it. By turning the -2-

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Treibwerkzeuges um einen Winkel von etwa 180° werden die rohrförmigen Vorsprünge plastisch verformt, so daß sie dann sicher in den den Tragteil durchsetzenden Durchtrittsöffnungen festgehalten sind. Bei dieser Art der Befestigung erübrigt sich somit die Verwendung von irgendwelchen Gewindeteilen, wie sie im Falle der vorstehend erläuterten Ausführung notwendig ist. Da die Nockenfläche des Treibwerkzeuges das für die 5 Ansatzteile des Unterlagsteiles verwendete, relativ weiche und verformbare Material lediglich durch Nockenwirkung und Druck verformt, mit dem Werkzeug also keine Gewinde geschnitten zu werden brauchen, erfordert das Verdrehen des Treibwerkzeuges gemäß der Erfindung einen beträchtlich geringeren Kraft- und Zeitaufwand und kann daher auch von Personen ausgeführt werden, die kein sonderliches Geschick besitzen oder nicht dafür ausgebildet sind. Die Befestigung läßt sich somit schnell und mühelos ausführen und ergibt 10 gleichzeitig eine kraftübertragende und unter Druck gehaltene formschlüssige Verbindung zwischen dem Unterlagsteil und dem jeweiligen Tragteil.Driving tool by an angle of about 180 °, the tubular projections are plastically deformed so that they are then securely held in the passage openings penetrating the support member. With this type of fastening, there is therefore no need to use any threaded parts, as is necessary in the case of the embodiment explained above. Since the cam surface of the driving tool deforms the relatively soft and deformable material used for the 5 attachment parts of the supporting part only by means of cam action and pressure, so that no thread needs to be cut with the tool, the twisting of the driving tool according to the invention requires a considerably lower force. and time expenditure and can therefore also be carried out by people who are not particularly skilled or are not trained for it. The attachment can thus be carried out quickly and effortlessly and at the same time results in a force-transmitting and pressurized positive connection between the support part and the respective support part.

Die Erfindung schafft eine Halterung, bei welcher der austauschbare Unterlagsteil rasch von seinem Tragteil getrennt und durch einen anderen ersetzt werden kann. Dies ergibt minimalen Abfall für den Konsumenten, und wegen der geringen Kosten des Unterlagsteiles wird es unwirtschaftlich, diesen wiederzuverwenden. IS Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Befestigen eines aus einem verformbaren Material geformten Elementes an einem Tragteil, der einander gegenüberliegende Oberflächen und zumindest eine Durchtrittsöffnung aufweist, wobei das verformbare Element zumindest einen Ansatzteil aufweist, der eine das Einführen desselben in die Durchtrittsöffnung des Tragteiles ermöglichende Querschnittsform hat und eine Öffnung aufweist, wobei jeder Ansatzteil eine Durchtrittsöffnung hat, die sich in eine entsprechende 20 Durchtrittsöffnung des Tragteiles erstreckt; diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Durchtrittsöffnungen jedes Ansatzteiles einen unrunden Querschnitt haben, der durch Abschnitte unterschiedlicher Querschnittskontur gebildet ist, die innerhalb der entsprechenden Durchtrittsöffnungen des Tragteiles liegen, wenn die Ansatzteile in die Durchtrittsöffnungen des Tragteiles eingeführt sind, daß ein Werkzeug einen in die Durchtrittsöffnungen des verformbaren Abschnittes des Ansatzteiles einführbaren ersten Abschnitt aufweist, 25 dessen Querschnittsform das Einführen desselben in die Durchtrittsöffnung gestattet, eine freie Verdrehung desselben in der Durchtrittsöffnung jedoch nicht zuläßt, und daß das Werkzeug einen zweiten, einen Handgriff bildenden Abschnitt aufweist, mittels dessen es verdrehbar ist, wodurch der erste Abschnitt des Werkzeuges in Wirkeingriff mit den unrunden Durchtrittsöffnungen versetzbar ist, um diese unter Druckausübung plastisch aufzuweiten und in Eingriff mit der Wandung der Durchtrittsöffnungen des Tragteiles zu bringen. 30 Die Erfindung betrifft ferner eine Honvorrichtung mit einer Einrichtung zum Befestigen eines werkzeugseitigen Teiles an einem Tragteil, wobei der Tragteil plattenförmig ist und von wenigstens zwei beabstandeten Durchtrittsöffnungen durchsetzt ist, die je über wenigstens einen Teil ihrer Länge einen sich nach außen erweiternden Querschnitt haben, wobei der werkzeugseitige Teil plattenförmig ist und eine der Anzahl der Durchtrittsöffnungen entsprechende Anzahl von Ansatzteilen aufweist, die auf die Durchtrittsöffnungen des 35 Tragteiles ausrichtbar und in diese einführbar sind und einen Außendurchmesser haben, der dem kleinsten Durchmesser der den Tragteil durchsetzenden Durchtrittsöffnungen entspricht; diese Honvorrichtung hat die Merkmale, daß die Ansatzteile eine axiale Durchtrittsöffnung aufweisen, die in dem sich durch die zugeordnete Durchtrittsöffnung des Tragteiles erstreckenden Bereich wenigstens einen unrunden Abschnitt hat, und daß ein Werkzeug mit einem Angriffsendabschnitt in die Durchtrittsöffnung des Ansatzteiles einführbar und in der 40 Durchtrittsöffnung verdrehbar ist, wodurch der Angriffsendabschnitt unter Druckausübung an dem unrunden Abschnitt der Durchtrittsöffnung angreift und ihn zu einer nahezu runden Gestalt verformt, wobei ein Teil des in dem betreffenden Abschnitt vorhandenen Materials radial auswärts in engen Eingriff mit der Wandung der Durchtrittsöffnung des Tragteiles gedrückt wird, um eine Verbindung zwischen dem Tragteil und dem werkzeugseitigen Teil herzustellen. 45 Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen und Abnehmen einer auswechselbaren, zum Angriff an einem Werkstück bestimmten Anordnung an einem bzw. von einem Tragteil, zur Verwendung an einer Honahle od. dgl., bei welcher die auswechselbare Anordnung einen langgestreckten, aus einem verformbaren Material geformten und einander gegenüberliegende Oberflächen aufweisenden Teil aufweist, an dessen einer Oberfläche wenigstens zwei rohrförmige Ansatzteile in gegenseitigem Abstand vorstehen, wobei 50 jeder rohrförmige Ansatzteil eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche hat und von einer Durchtrittsöffnung durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung nahe dem freien Ende der rohrförmigen Ansatzteile mit einem einen unrunden Querschnitt aufweisenden Abschnitt versehen ist, daß der Tragteil einen langgestreckten, aus einem relativ harten Material geformten Teil aufweist, der an den den rohrförmigen Ansatz teilen der auswechselbaren Anordnung entsprechenden Stellen wenigstens zwei in gegenseitigem Abstand 55 ausgebildete Durchtrittsöffnungen zur Aufnahme je eines der rohrförmigen Ansatzteile hat, daß die Durchtrittsöffnungen des genannten Teiles des Tragteiles wenigstens über einen gewissen Bereich einen variablen Durchmesser haben, und daß ein langgestrecktes Werkzeug ein frei in die Durchtrittsöffnung jeweils eines rohrförmigen Ansatzteiles einführbares erstes Endstück und einen mit dem ersten Endstück verbundenen Griffteil aufweist, mit welchem das Werkzeug nach Einführen des ersten Endstückes in die Durchtrittsöffnung eines 60 rohrförmigen Ansatzteiles verdrehbar ist, wodurch der unrunde Abschnitt der jeweiligen rohrförmigen Durchtrittsöffnung zu einer angenähert zylindrischen Form verformbar ist und wenigstens ein Teil des diesem Abschnitt zugeordneten verformbaren Materials unter plastischer Verformung auswärts in engen Eingriff mit der -3-The invention provides a holder in which the interchangeable base part can be quickly separated from its support part and replaced by another. This results in minimal waste for the consumer, and because of the low cost of the base part, it becomes uneconomical to reuse it. The subject matter of the invention is also a device for attaching an element formed from a deformable material to a support part, which has mutually opposing surfaces and at least one passage opening, the deformable element having at least one attachment part, which allows the same to be inserted into the passage opening of the support part has enabling cross-sectional shape and has an opening, wherein each extension part has a passage opening which extends into a corresponding passage opening of the support part; This device is characterized in that the passage openings of each extension part have a non-circular cross-section, which is formed by sections of different cross-sectional contour, which lie within the corresponding passage openings of the support part, when the extension parts are inserted into the passage openings of the support part, that a tool a the passage openings of the deformable section of the extension part has an insertable first section 25 whose cross-sectional shape allows the insertion of the same into the passage opening, but does not permit free rotation of the same in the passage opening, and that the tool has a second section forming a handle, by means of which it is rotatable, whereby the first section of the tool can be put into active engagement with the non-circular passage openings in order to plastically widen them under pressure and in engagement with the wall of the passage bring the openings of the supporting part. The invention further relates to a honing device with a device for fastening a tool-side part to a support part, the support part being plate-shaped and having at least two spaced-apart passage openings, each of which has an outwardly widening cross section over at least part of its length, whereby the part on the tool side is plate-shaped and has a number of attachment parts which corresponds to the number of through openings and which can be aligned with and inserted into the through openings of the supporting part and have an outer diameter which corresponds to the smallest diameter of the through openings penetrating the supporting part; This honing device has the features that the attachment parts have an axial passage opening, which has at least one non-circular section in the area extending through the assigned passage opening of the support part, and that a tool with an engagement end section can be inserted into the passage opening of the attachment part and in the passage opening is rotatable, whereby the engagement end portion engages under pressure on the non-circular portion of the passage opening and deforms it into an almost round shape, a part of the material present in the section in question being pressed radially outward into close engagement with the wall of the passage opening of the supporting part to establish a connection between the support part and the tool-side part. 45 A development of the invention relates to a device for attaching and detaching an interchangeable arrangement intended for gripping a workpiece to or from a supporting part, for use on a honing hula or the like, in which the interchangeable arrangement is an elongated one made of a deformable material shaped and having opposing surfaces part, on the surface of which at least two tubular extension parts protrude at a mutual distance, each tubular extension part having a substantially cylindrical outer surface and penetrated by a passage opening, characterized in that the passage opening is close to the Free end of the tubular extension parts is provided with a section having a non-circular cross-section, that the support part has an elongated, molded from a relatively hard material part that share the tubular extension of the exchange Elbaren arrangement corresponding locations has at least two spaced-apart openings 55 for receiving one of the tubular extension parts, that the openings of said part of the support member have a variable diameter at least over a certain range, and that an elongated tool one freely into the through opening of a tubular extension part insertable first end piece and a handle part connected to the first end piece, with which the tool can be rotated after insertion of the first end piece into the through opening of a 60 tubular extension part, whereby the non-circular section of the respective tubular through opening can be deformed into an approximately cylindrical shape and at least a portion of the deformable material associated with this section plastically deforms outwardly into close engagement with the -3-

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Wandung der jeweiligen Durchtrittsöffnung des Tragteiles bringbar istWall of the respective passage opening of the support member can be brought

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Perspektivansicht einer zerlegten Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im zusammengebauten Zustand, Fig. 3 eine Stimansicht der Anordnung nach Fig. 2 von rechts gesehen, Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht des in Fig. 1 bis 3 verwendeten Tragteiles, Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Tragteil, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Unterlage bzw. Fassung eines auswechselbaren Unterlagsteiles, auf welchem ein Honstein befestigbar ist, Fig. 7 eine Stimansicht der Fassnung von links in Fig. 6, Fig. 8 eine Vorderansicht der Fassnung nach Fig. 6, Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie (9-9) in Fig. 6, Fig. 10 eine Ansicht der Unterseite der in Fig. 6 bis 9 dargestellten Fassung, Fig. 11 eine Schrägansicht einer Ausführungsform eines zum Befestigen eines auswechselbaren Unterlagsteiles an einem Tragteil verwendbaren Treibwerkzeuges, Fig. 12 eine Schnittansicht eines auswechselbaren Unterlagsteiles mit einem in diesen eingeführten Werkzeug für die Befestigung des Teiles an einem Tragteil, Fig. 13 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform eines Werkzeugs für die Befestigung eines auswechselbaren Unterlagsteiles an einem Tragteil, Fig. 14 eine Schrägansicht einer der in Fig. 11 dargestellten ähnlichen Ausführungsform eines Treibwerkzeugs, Fig. 15 eine Schnittansicht zur Darstellung der Verwendung des Treibwerkzeugs nach Fig. 14 zum Abnehmen eines Unterlagsteiles von einem Tragteil, Fig. 16 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 1 bis 3 mit Ausnehmung«! zum Einführen eines Werkzeuges zum Abnehmen des Unterlagsteiles von seinem Tragteil, Fig. 17 eine Fig. 16 entsprechende Schrägansicht einer Ausführungsform, in welcher die Ausnehmungen an anderen Stellen zwischen dem Unterlagsteil und dem Tragteil geformt sind, Fig. 18 eine Teil-Schiägansicht noch einer anderen Ausführungsform der Anordnung der in Fig. 16 und 17 vorhandenen Ausnehmungen, Fig. 19 eine Schrägansicht eines auswechselbar an einem Tragteil anbringbaren Unterlagsteiles in einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 20 eine teilweise aufgeschnittene Schrägansicht eines Unterlagsteiles in einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 21 eine Ansicht des auf einem Tragteil befestigten Unterlagsteiles im Schnitt nach der Linie (21-21) in Fig. 20.Further features and advantages of the invention are explained in more detail below using exemplary embodiments with reference to the drawings. 1 shows a perspective view of a disassembled device according to the invention, FIG. 2 shows a front view, partly in section, of the device according to FIG. 1 in the assembled state, FIG. 3 shows an end view of the arrangement according to FIG. 2 seen from the right, FIG 4 shows a front view, partly in section, of the support part used in FIGS. 1 to 3, FIG. 5 shows a top view of the support part shown in FIG. 4, FIG. 6 shows a top view of a base or socket of an exchangeable base part on which a 7 is a front view of the socket from FIG. 6, FIG. 8 is a front view of the socket from FIG. 6, FIG. 9 is an enlarged view in section along the line (9-9) in FIG. 6 10 shows a view of the underside of the socket shown in FIGS. 6 to 9, FIG. 11 shows an oblique view of an embodiment of a driver which can be used for fastening an exchangeable support part to a support part tool, Fig. 12 is a sectional view of an interchangeable support member with a tool inserted therein for fastening the part to a support member, Fig. 13 is an oblique view of another embodiment of a tool for attaching an interchangeable support member to a support member, Fig. 14 is an oblique view 11 shows a similar embodiment of a driving tool shown in FIG. 11, FIG. 15 shows a sectional view to illustrate the use of the driving tool according to FIG. 14 for removing a support part from a supporting part, FIG. 16 shows an oblique view of another embodiment of the arrangement according to FIGS. 1 to 3 with recess «! 17 shows an oblique view corresponding to FIG. 16 of an embodiment in which the recesses are formed at other locations between the underlay part and the supporting part, FIG. 18 shows a partial oblique view of yet another 16 and 17, FIG. 19 shows an oblique view of a support part which can be interchangeably attached to a support part, FIG. 20 shows a partially cut-away oblique view of a support part in a modified embodiment of the invention, and FIG. 21 20 shows a view of the support part fastened on a support part in section along the line (21-21) in FIG. 20.

In der Zeichnung sind gleiche oder einander entsprechende Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 1 zeigt einen Werkzeugeinsatz (10) mit einem wiederverwendbaren Tragteil (12) und einem auf diesem befestigbaren, auswechselbar«! Unterlagsteil (14). Der Tragteil (12) hat eine längliche, im wesentlichen rechteckige Platte (16), auf welch« der Unterlagsteil befestigbar ist und an welcher nahe den beiden Längsenden Verankerungsteile in Form von Zahnstangen (18 und 20) in gegenseitigem Abstand angebracht sind. Die Zahnstangen (18 und 20) können in beliebiger Weise an der Platte (16) befestigt sein, zweckmäßig jedoch durch Verniet«! oder Verstemmen, wie durch den Schließkopf (21) angedeutet ist, um eine sich«e Befestigung zu gewährleisten. Wie man in Fig. 3 erkennt, haben die Zahnstangen (18 und 20) jeweils an einer Seite eine Reihe von Zähnen (22) für den Eingriff mit einem in einer Honahle oder ähnlichen Vorrichtung gelagerten (nicht gezeigten) Ritzel. Das Ritzel dient dazu, den Unterlagsteil während des Honens in Radialrichtung zu bewegen, um die dazugehörigen Steine unter Druck in Anlage an der zu bearbeitenden Oberfläche zu halten bzw. die Steine einzuziehen, wenn die Honahle in ein Werkstück eingeführt oder daraus hervorgezogen werden solL Die Platte (16) des Tragteiles (12) ist von zwei untereinander gleich«i Durchtrittsöffnungen (24) durchsetzt, die zur Befestigung des Unterlagsteiles (14) am Tragteil (12) dienen, wie nachstehend im einzelnen erläutert. Die durch Bohrungen (24) gebildeten Durchtrittsöffnungen sind, wie man insbesondere in Fig. 4 erkennt, über ein Teil ihrer Länge zylindrisch und weisen jeweils wenigstens ein«! sich erweiternden Abschnitt (25) auf, welcher am Übergang in den zylindrischen Abschnitt eine Kante (27) mit diesem bildet In gewissen Ausführungsformen kann ein vorderes Randstück (23) der Platte (16) schräg abwärts und vorwärts oder in sonstiger Weise abgewinkelt sein, wie in Fig. 3 dargestellt, um die Steifigkeit der Platte (16) zu erhöhen. Diese Maßnahme ist jedoch im Rahmen der Erfindung nicht unbedingt notwendig.In the drawing, the same or corresponding parts are denoted throughout with the same reference numerals. Fig. 1 shows a tool insert (10) with a reusable support part (12) and an attachable, replaceable «! Support part (14). The support part (12) has an elongated, essentially rectangular plate (16) to which the support part can be fastened and to which anchoring parts in the form of toothed racks (18 and 20) are attached at a mutual distance from one another near the two longitudinal ends. The toothed racks (18 and 20) can be attached to the plate (16) in any desired manner, but expediently by riveting! or caulking, as indicated by the closing head (21), in order to ensure fastening. As can be seen in Fig. 3, the racks (18 and 20) each have a row of teeth (22) on one side for engagement with a pinion (not shown) mounted in a honing or similar device. The pinion serves to move the base part in the radial direction during honing, in order to hold the associated stones under pressure against the surface to be machined or to pull the stones in when the honing shaft is to be inserted into or pulled out of a workpiece (16) of the support part (12) is penetrated by two identical through openings (24) which serve to fasten the support part (14) to the support part (12), as explained in detail below. The through openings formed by bores (24), as can be seen in particular in FIG. 4, are cylindrical over part of their length and each have at least one "! flaring portion (25), which forms an edge (27) with this at the transition into the cylindrical portion. In certain embodiments, a front edge piece (23) of the plate (16) can be inclined downwards and forwards or in any other way, such as shown in Fig. 3 to increase the rigidity of the plate (16). However, this measure is not absolutely necessary within the scope of the invention.

Zum Unterlagsteil (14) gehör«! eine Unterlage bzw. Fassung (26), zweckmäßig aus einem relativ weich«i, verformbaren und dabei wohlfeilen Material wie z. B. Zink, Aluminium od. dgl. und wenigstens ein auf der Fassung angebrachter Honstein (28). Der Honstein (28) kann zwar auf verschiedene Weise an der Fassung (26) befestigt sein, er ist jedoch zweckmäßig unter Ausrichtung der beiden Teile relativ zueinander mit Hilfe einer Einspannvorrichtung, Anschlagleisten od. dgl. auf die Fassung (26) aufgeklebt Die im einzelnen in Fig. 6 bis 11 dargestellte Fassung (26) hat eine erste Oberfläche (30), auf welcher der Honstein (28) in irgendeiner Weise befestigbar ist und eine dies« gegenüberliegende zweite Ob«fläche (32), welche im zusammengebauten Zustand des Unterlagsteiles (14) mit dem Tragteil (12) in Anlage an d« Platte (16) ist Die Oberfläche (30) ist im wesentlich«! eben und erstreckt sich üb« die gesamte Länge der Fassung (26). Nahe den beiden Enden d« Fassung (26) steht jeweils eine Anschlagkante (34) an einer Seite der Oberfläche (30) über diese hervor, an welcher der Hohnstein (28) zu seiner Ausrichtung in Anlage bringbar ist wie in Fig. 3 zu erkennen. An der den Anschlagkanten (34) gegenüb«liegenden Seite v«läuft die Oberfläche (30) bis zu einer abwärts geneigten Fläche (36), welche ihrcrseits bis an einen vorderen Rand (38) der Fassung (26) verläuft wie in Fig. 9 dargestellt Nahe dem vorderen Rand (38) kann die geneigte Fläche (36) in einer Abschrägung (40) auslaufen.To the base part (14) belongs «! a base or socket (26), suitably made of a relatively soft, deformable and inexpensive material such as B. zinc, aluminum or the like. And at least one honing stone (28) attached to the holder. The honing stone (28) can be attached to the holder (26) in various ways, but it is expediently glued to the holder (26) by aligning the two parts relative to one another with the aid of a clamping device, stop bars or the like 6 to 11, the holder (26) has a first surface (30) on which the honing stone (28) can be fastened in some way and a second surface (32) opposite this, which is in the assembled state of the base part (14) with the supporting part (12) in contact with the plate (16). The surface (30) is essentially «! flat and extends over the entire length of the frame (26). Near the two ends of the socket (26), a stop edge (34) protrudes on one side of the surface (30), on which the Hohnstein (28) can be brought into contact for its alignment, as can be seen in FIG. 3 . On the side v «lying opposite the stop edges (34), the surface (30) runs up to a downwardly inclined surface (36) which in turn extends to a front edge (38) of the holder (26) as in FIG. 9 shown Near the front edge (38), the inclined surface (36) can run out in a bevel (40).

Wie man in Hg. 7 bis 9 «kennt stehen an der zweiten Ob«fläche (32) der Fassung (26) zwei einstückig mit dies« geformte, rohrförmige Ansatzteile (42) hervor. In gewissen, nachstehend im einzelnen erläuterten -4-As is known in Eds. 7 to 9, two tubular extensions (42) formed integrally with this project on the second surface (32) of the holder (26). In certain -4- explained in detail below

AT 393 100 B Fällen können die rohrförmigen, durch Vorsprünge (42) gebildeten Ansatzteile so bemessen sein, daß sie die Platte (16) des Tragteiles durchsetzen und um ein Stück darüber hervorstehen. Zweckmäßig ist die Höhe der Vorsprünge (42) über der Oberfläche (32) jedoch um ein kleines Stück geringer als die Stärke der Platte (16). Der gegenseitige Abstand der Vorsprünge (42) ist so bemessen, daß sie beim Zusammenbau des Unterlagsteiles (14) mit dem Tragteil (12) in die Bohrungen (24) der Platte (16) einsteckbar sind. Jeder Vorsprung (42) ist von einer zylindrischen Durchtrittsöffnung (44) durchsetzt, welche sich außerdem auch durch den Körper der Fassung (26) hindurch erstreckt, wie am deutlichsten in Fig. 9 zu erkennen. Jeder Vorsprung (42) hat außerdem ein Paar einander gegenüberliegender Schlitze oder Kerben (46), welche sich vom freien Ende aus um ein Stück einwärts erstrecken (Fig. 8 bis 10). In der zweiten Oberfläche (32) der Fassung (26) sind ferner zwei sich um ein Stück in den Körper der Fassung (26) hinein erstreckende Blindbohrungen (47) geformt Diese dienen der Aufnahme der Schließköpfe (21) der Zahnstangen (18 und 29) beim Zusammenbau des Unterlagsteiles (14) mit dem Tragteil (12).AT 393 100 B cases, the tubular extension parts formed by projections (42) can be dimensioned such that they penetrate the plate (16) of the supporting part and protrude a little above it. The height of the projections (42) above the surface (32) is expediently a little less than the thickness of the plate (16). The mutual distance between the projections (42) is such that they can be inserted into the bores (24) of the plate (16) when the support part (14) is assembled with the support part (12). Each projection (42) is penetrated by a cylindrical passage opening (44) which also extends through the body of the socket (26), as can be seen most clearly in FIG. 9. Each protrusion (42) also has a pair of opposed slots or notches (46) which extend a little inwardly from the free end (Figs. 8-10). In the second surface (32) of the socket (26) there are also two blind bores (47) which extend a little into the body of the socket (26). These serve to receive the locking heads (21) of the racks (18 and 29) when assembling the support part (14) with the support part (12).

Wenigstens ein Abschnitt der die rohrförmigen Vorsprünge (42) durchsetzenden, durch Bohrungen (44) gebildeten Durchtrittsöffnungen hat eine unregelmäßige Querschnittsform, welche durch einen oder mehrere Wandabschnitte gebildet ist, welche um ein Stück weiter radial einwärts vorstehen wie die übrigen Wandabschnitte. Im Bereich dieser Wandabschnitte (48) haben die Vorsprünge (42) somit eine andere Wandstärke als in anderen Bereichen. Die unregelmäßig geformten Wandabschnitte (48) sind im Rahmen der Erfindung von Bedeutung, da sie bei der Befestigung des Unterlagsteiles (14) am Tragteil (12) eine wichtige, nachstehend im einzelnen erläuterte Rolle spielen. Nach dem Einführen der rohrförmigen Vorsprünge (42) in die Bohrungen (24) werden die Wandabschnitte (48) mittels eines nachstehend im einzelnen beschriebenen Werkzeuges mit Druck beaufschlagt, um die aus einem relativ weichen und verformbaren Material geformten Vorsprünge (42) plastisch zu verformen und derart aufzuweiten, daß sie in Anlage an den Wandungen der Bohrungen (24) kommen. Die plastische Verformung der rohrförmigen Vorsprünge und das Aufweiten derselben bis in Anlage an den Wandungen der Bohrungen (24) kann mittels eines der in Fig. 11,13 und 14 dargestellten Treibwerkzeuge (50, 64 bzw. 72) erfolgen.At least a portion of the through openings formed by bores (44) passing through the tubular projections (42) has an irregular cross-sectional shape which is formed by one or more wall portions which protrude a little further radially inward than the other wall portions. In the area of these wall sections (48), the projections (42) thus have a different wall thickness than in other areas. The irregularly shaped wall sections (48) are important in the context of the invention, since they play an important role in the attachment of the support part (14) to the support part (12), which is explained in detail below. After the tubular projections (42) have been inserted into the bores (24), the wall sections (48) are pressurized by means of a tool described in detail below in order to plastically deform the projections (42) formed from a relatively soft and deformable material and expand such that they come into contact with the walls of the bores (24). The plastic deformation of the tubular projections and the widening thereof until they bear against the walls of the bores (24) can be carried out by means of one of the driving tools (50, 64 and 72) shown in FIGS. 11, 13 and 14.

Beim Auseinandertreiben der Wandabschnitte (48) in Anlage an den Wandungen der Bohrungen (24) werden die von dem sich erweiternden Abschnitt (25) der Bohrungen (24) umgebenen Bereiche weiter auseinandeigetrieben als andere Bereiche, so daß sie in Anlage an der Wandung des sich erweiternden Abschnittes (25) kommen. Dadurch erhöht sich die Sicherheit der Verbindung zwischen dem Unterlagsteil (14) und dem Tragteil (12), ohne daß es dazu eines übermäßigen Aufwands bedarf. Das gleiche Ergebnis ist erzielbar, wenn die Bohrungen (24) versenkt oder mit einer Gegenbohrung versehen sind. In gewissen Fällen kann es außerdem zweckmäßig sein, die Vorsprünge (42) so zu bemessen daß sie durch die Platte (16) des Tragteiles (12) hindurch um ein Stück an deren Rückseite hervorstdien. Werden die Wandbereiche (48) dann in Anlage an der Wandung der Bohrungen (24) auseinandergetrieben, dann quillt ein Teil des für sie verwendeten, relativ weichen und verformbaren Materials über die Ränder der Bohrungen (24) hinweg auf die Rückseite da- Platte (16). Daraus ergibt sich ebenfalls eine besonders sichere Befestigung des Unterlagsteiles (14) auf dem Tragteil (12).When the wall sections (48) are driven apart against the walls of the bores (24), the areas surrounded by the widening section (25) of the bores (24) are driven further apart than other areas, so that they abut against the wall of the expanding section (25) come. This increases the security of the connection between the support part (14) and the support part (12) without requiring excessive effort. The same result can be achieved if the bores (24) are sunk or provided with a counterbore. In certain cases it may also be expedient to dimension the projections (42) so that they protrude through the plate (16) of the supporting part (12) by a piece on the rear side thereof. If the wall areas (48) are then driven apart in contact with the wall of the bores (24), then part of the relatively soft and deformable material used for them swells over the edges of the bores (24) onto the back of the plate (16 ). This also results in a particularly secure fastening of the support part (14) on the support part (12).

In der dargestellten Ausführungsform hat der durch die Wandabschnitte (48) begrenzte Abschnitt der Bohrung (44) eine im wesentlichen ovale Gestalt. Die Wandabschnitte (48) können jedoch auch so gestaltet sein, daß der von ihnen umgrenzte Abschnitt der Bohrung (44) beispielsweise dreieckige, elliptische, sechseckige oder sonstwie unrunde Form aufweist. Es kommt im wesentlichen lediglich darauf an, daß die Bohrungen (44) in dem die Bohrungen (24) der Platte (16) durchsetzenden Bereich der Vorsprünge (42) so gestaltet sind, daß sich die Vorsprünge unter plastischer Verformung auf weiten lassen, um die gewünschte Verbindung herzustellen.In the embodiment shown, the section of the bore (44) delimited by the wall sections (48) has a substantially oval shape. However, the wall sections (48) can also be designed such that the section of the bore (44) delimited by them has, for example, a triangular, elliptical, hexagonal or otherwise non-round shape. It is essentially only a question of the bores (44) in the region of the projections (42) passing through the bores (24) of the plate (16) being designed in such a way that the projections can be widened with plastic deformation to the to establish the desired connection.

Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines relativ einfachen Treibwerkzeugs (50), welches für die Befestigung des Unterlagsteiles (14) am Tragteil (12) verwendbar ist Das Werkzeug (50) ist im wesentlichen L-förmig und hat einen Griffteil (52) und ein am Werkstück angreifendes Endstück (54). Dieses setzt sich zusammen aus einem Übergangsstück (56) und einem Nocken- bzw. Treibstück (58). Das Übergangsstück (56) verjüngt sich in Längsrichtung und hat an einem Übergangsrand (57) eine flachovale Querschnittsform. In Querrichtung ist der Übergangsrand (57) um ein Stück breiter als die Bohrungen (44) der Vorsprünge (42), so daß er beim Einführen des Endstücks (54) des Werkzeuges (50) in eine der Bohrungen (44) an der Oberfläche (36) der Fassung (26) aufsetzt und damit ein weiteres Eindringen des Endstücks (54) verhindert Dadurch ist das Eindringen des Werkzeuges (50) in die Vorsprünge (42) derart begrenzt daß es sich in der richtigen Stellung befindet, um die Verbindung zwischen den Tragteilen (12) und der Fassung fertigzustellen.Fig. 11 shows an embodiment of a relatively simple driving tool (50), which can be used for fastening the support part (14) to the support part (12). The tool (50) is essentially L-shaped and has a handle part (52) and a end piece (54) engaging the workpiece. This consists of a transition piece (56) and a cam or drive piece (58). The transition piece (56) tapers in the longitudinal direction and has a flat oval cross-sectional shape at a transition edge (57). In the transverse direction, the transition edge (57) is a little wider than the bores (44) of the projections (42), so that when the end piece (54) of the tool (50) is inserted into one of the bores (44) on the surface ( 36) of the socket (26) and thus prevents further penetration of the end piece (54). The penetration of the tool (50) into the projections (42) is limited in such a way that it is in the correct position to ensure the connection between the Completing the supporting parts (12) and the socket.

Das Nockenstück (58) des Werkzeuges (50) hat ebenfalls einen länglichen, im wesentlichen ovalen Querschnitt mit einem schmaleren Ansatz (60) und einer breiteren Klinge (62). Wie man in Fig. 11 erkennt veijüngt sich der Ansatz (60) nach rückwärts und hat an dem der Übergangskante (57) zugewandten Ende den kleinsten Querschnitt Das Nockenstück (58) ist so geformt daß es sich nur in einer bestimmten Ausrichtung in die unregelmäßig geformten Abschnitte (48) der Bohrungen (44) einführen läßt und beim Verdrehen des Werkzeuges (50) die Wandabschnitte (48) auseinandertreibt so daß sie in Anlage an der Wandung der Bohrungen (44) kommen. Die Form des Ansatzes (60) einschließlich seiner Verjüngung und seiner Abmessungen ist im Rahmen der Ausführung des Werkzeuges von Bedeutung, da diese Merkmale es ermöglichen, das Werkzeug ohne übermäßige Vorsicht in die Bohrungen (44) der Vorsprünge (42) einzuführen, ohne dabei die Ausrichtung des Unterlagsteiles (14) auf dem Tragteil (12) zu beeinflussen. Dadurch ist es auch -5-The cam piece (58) of the tool (50) also has an elongated, essentially oval cross section with a narrower shoulder (60) and a wider blade (62). As can be seen in FIG. 11, the shoulder (60) tapers backwards and has the smallest cross section at the end facing the transition edge (57). The cam piece (58) is shaped in such a way that it only fits into the irregularly shaped shape in a certain orientation Sections (48) of the bores (44) can be inserted and, when the tool (50) is rotated, the wall sections (48) are driven apart so that they come into contact with the wall of the bores (44). The shape of the boss (60), including its taper and its dimensions, is important in the context of the design of the tool, since these features make it possible to insert the tool into the bores (44) of the projections (42) without excessive care, without doing so To influence the alignment of the support part (14) on the support part (12). This makes it -5-

AT 393 100 B möglich, das Werkzeug leicht verkantet oder schräg in die jeweilige Bohrung (44) einzuführen. Die beschriebene Form erleichtert außerdem das Herausziehen des Werkzeuges (50) aus den Bohrungen (44) nach dem Gebrauch ohne Festklemmen oder Beschädigung der Wandungen der Bohrungen (44). Das Endstück (54) des Werkzeuges ist zweckmäßig einstückig aus einem relativ harten Werkstoff geformt, z. B. aus Stahl oder einem ähnlichen Material, so daß das Werkzeug wiederholt ohne übermäßigen Verschleiß verwendbar istAT 393 100 B possible to insert the tool slightly tilted or at an angle into the respective bore (44). The shape described also makes it easier to pull the tool (50) out of the bores (44) after use without jamming or damaging the walls of the bores (44). The end piece (54) of the tool is advantageously molded in one piece from a relatively hard material, e.g. B. made of steel or a similar material, so that the tool can be used repeatedly without excessive wear

Fig. 12 zeigt das Werkzeug (50) in seiner Gebrauchsstellung. Nach dem Einstecken der rohrföimigen Vorsprünge (42) in die zugeordneten Bohrungen (24) des Tragteiles (12) wird das Endstück (54) des Werkzeuges (50) von der zugänglichen Seite her in die Bohrungen (44) der Vorsprünge (42) eingeführt, bis der Übergangsrand (57) an der Oberfläche (36) aufsitzt und ein weiteres Eindringen des Werkzeuges verhindert In dieser Stellung ragt das Nockenstück (58) in den unregelmäßig geformten Abschnitt (48) der Bohrung (44) hinein, d. h. das Werkzeug ist in der Gebrauchsstellung ausgerichtet Dabei kommt es darauf an, daß die verbreiterte Klinge (62) des Werkzeuges (50) über die ganze Länge an den unregelmäßig geformten Wandabschnitten (48) angreift, wie in Fig. 12 darrgestellt. In den Wandabschnitten (48) können auch Schlitze oder Aussparungen (49) geformt sein, wie in Fig. 9 dargestellt, welche das Einführen des Werkzeug-Nockenstücks (58) erleichtern. Die Schlitze oder Kerben (46) sind vorzugsweise derart an den Vorsprüngen (42) angeordnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenränder des Nockenstücks (58) beim Einführen des Werkzeug-Endstücks (54) in die Bohrung (44) mit den Schlitzen (46) fluchten. Die Schlitze (46) erleichtern das Ausweiten der aus dem relativ weichen, verformbaren Material geformten Vorsprünge (42) durch die von dem Werkzeug ausgeübte Nockenwirkung.Fig. 12 shows the tool (50) in its position of use. After the tubular projections (42) have been inserted into the associated bores (24) of the supporting part (12), the end piece (54) of the tool (50) is inserted into the bores (44) of the projections (42) from the accessible side, until the transition edge (57) sits on the surface (36) and prevents further penetration of the tool. In this position, the cam piece (58) protrudes into the irregularly shaped section (48) of the bore (44), i. H. the tool is aligned in the position of use. It is important that the widened blade (62) of the tool (50) engages over the entire length on the irregularly shaped wall sections (48), as shown in FIG. Slots or recesses (49) can also be formed in the wall sections (48), as shown in FIG. 9, which facilitate the insertion of the tool cam piece (58). The slots or notches (46) are preferably arranged on the projections (42) such that the opposite side edges of the cam piece (58) are aligned with the slots (46) when the tool end piece (54) is inserted into the bore (44) . The slots (46) facilitate the expansion of the projections (42) formed from the relatively soft, deformable material by the cam action exerted by the tool.

Nach dem Einführen des Werkzeuges (50) in die in Fig. 12 gezeigte Stellung wird es mittels des Handgriffes (52) um einen Winkel von vorzugsweise etwa 180° verdreht, so daß die Nockenflächen der Klinge (62) das relativ weiche und verformbare Material, aus welchem die Fassung (26) geformt ist, auseinanderdrängen und dabei plastisch verformen. Nach dem durch Nockenwirkung bewirkten Aufweiten eines der Vorsprünge (42) läßt sich das Werkzeug (50) mühelos daraus hervorziehen und in eine weitere Bohrung (44) einführen, um die Befestigung an der Platte (16) in der gleichen Weise zu bewerkstelligen. Dies»’ Vorgang wird so oft wiederholt, bis die unregelmäßig geformten Abschnitte (48) in den Bohrungen (44) aller Vorsprünge (42) mit dem Tragteil (12) in Eingriff gebracht sind. Falls die unregelmäßig geformten Abschnitte (48) der Bohrungen (44) eine andere als die dargestellte ovale Form haben, ist das Endstück (54) des Werkzeuges offensichtlich entsprechend der jeweiligen Form zu gestalten.After the tool (50) has been inserted into the position shown in FIG. 12, it is rotated by the handle (52) through an angle of preferably approximately 180 °, so that the cam surfaces of the blade (62) the relatively soft and deformable material, from which the frame (26) is formed, push apart and plastically deform. After the expansion of one of the projections (42) caused by the cam action, the tool (50) can be easily pulled out of it and inserted into a further bore (44) in order to accomplish the attachment to the plate (16) in the same way. This process is repeated until the irregularly shaped sections (48) in the bores (44) of all the projections (42) are brought into engagement with the supporting part (12). If the irregularly shaped sections (48) of the bores (44) have a different shape than the one shown, the end piece (54) of the tool must obviously be designed according to the respective shape.

Da das Nockenstück (58) bzw. die Klinge (62) des Werkzeugs (50) in den unregelmäßig geformten Abschnitten (48) der Bohrungen (44) nur um einen Winkel von etwa 180° verdreht zu werden braucht, ist zum Herstellen der Befestigung ein beträchtlich geringerer Kraftaufwand notwendig als bei dem in der genannten US-PS 4,505.076 beschrieben»! Sonderwerkzeug. Da ferner das Nockenstück (58) des Werkzeuges allein auf das Metall im Bereich des unregelmäßig geformten Abschnitts (48) eine Kraft ausübt, ohne in diesem Abschnitt ein Gewinde zu formen, erfordert das Verdrehen des Werkzeuges (50) einen relativ geringen Kraftaufwand. Dadurch läßt sich die beschriebene Befestigung schnell und mühelos fertigstellen und erbringt dabei gleichzeitig eine sichere kraftübertragende Verbindung zwischen dem Tragteil (12) und dem auswechselbaren Unterlagsteil (14).Since the cam piece (58) or the blade (62) of the tool (50) in the irregularly shaped sections (48) of the bores (44) only needs to be rotated by an angle of approximately 180 °, one is required to produce the fastening considerably less effort is required than that described in the aforementioned US Pat. No. 4,505,076 »! Special tool. Furthermore, since the cam piece (58) of the tool alone exerts a force on the metal in the region of the irregularly shaped section (48) without forming a thread in this section, the twisting of the tool (50) requires a relatively small amount of force. As a result, the fastening described can be completed quickly and effortlessly and at the same time provides a secure force-transmitting connection between the support part (12) and the exchangeable support part (14).

Das Nockenstück (58) des Werkzeuges (50) ist zweckmäßig so ausgebildet, daß es nicht nennenswert über das freie Ende der rohrförmigen Vorsprünge (42) hervorsteht. Dadurch erübrigen sich dann irgendwelche Veränderungen an gewissen Honahlen, an denen das Werkzeug verwendet wird, um die Unterlagsteile an den Tragteilen zu befestigen, während diese an der Honahle verbleiben. Die vorstehend beschriebenen, an den rohrförmigen Vorsprüngen (42) geformten Schlitz oder Kerben (46) sind nicht unbedingt notwendig, solange das Nockenstück (58) des Werkzeuges (50) so ausgebildet ist, daß es sich in die unregelmäßig geformten Abschnitte (48) der Bohrungen (44) einführen und in diesen verdrehen läßt, um dabei die vorstehend erläuterte Nockenwirkung auszuüben. Unter dem gleichen Aspekt kann auch eine größere oder kleinere Anzahl solcher Schlitze oder Kerben (46) vorhanden sein.The cam piece (58) of the tool (50) is expediently designed such that it does not protrude appreciably beyond the free end of the tubular projections (42). This then eliminates the need for any changes to certain honing tools where the tool is used to secure the backing parts to the support members while they remain on the honing tool. The above-described slits or notches (46) formed on the tubular protrusions (42) are not absolutely necessary as long as the cam piece (58) of the tool (50) is designed to fit into the irregularly shaped portions (48) of the Insert bores (44) and twist them in order to exert the cam effect explained above. In the same aspect, there may also be a greater or lesser number of such slots or notches (46).

Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform eines zum Befestigen des Unterlagsteiles (14) an einem Tragteil (12) verwendbaren Werkzeuges (64). Das Werkzeug (64) hat die Form eines Durchschlages mit einem zylindrischen Schaft (66) und einem Ansetzkopf (68). Dies» ist im wesentlichen zylindrisch und hat einen Durchmess», welch» gleich dem der Bohrungen (44) ist, in welche er eingeführt werden soll, oder auch etwas kleiner als dieser. An seinem freien Ende (70) hat d» Ansetzkopf (68) eine sich veijüngende, abgerundete Form, welche beim Einführen des Werkzeugs (64) in eine der Bohrungen (44) an deren unregelmäßig geformtem Abschnitt (48) aufläuft und diesen Abschnitt bei Ausübung einer Axialkraft auf das Werkzeug (64), etwa mittels eines Hammers, aufweitet und damit in Anlage an der Wandung der Bohrung (24) des Tragteiles (12) treibt Da der Schaft (66) des Werkzeugs (64) einen beträchtlich kleineren Durchmesser hat als die Bohrungen (44), läßt sich das Werkzeug (64) nach dem Aufweiten des unregelmäßig geformten Abschnittes (48) mühelos durch die Bohrung (44) hindurchschieben und damit vom Tragteil (12) lösen. Diese Art der Befestigung ist in manchen Fällen vorteilhaft, da das Werkzeug (64) nicht verdreht zu w»den braucht, sondern stattdessen mühelos und schnell durch die Bohrungen (44) mit ihren unregelmäßig geformten Abschnitten (48) hindurchgetrieben werden kann, um die Befestigung am Tragteil (12) zu bewerkstelligen. Diese Ausführungsform des W»kzeuges ist jedoch wenig» geeignet für die Befestigung eines Unterlagsteiles an einem Tragteil, welch» dazu nicht von der Honahle abgenommen w»den soll. -6-FIG. 13 shows another embodiment of a tool (64) which can be used to fasten the support part (14) to a support part (12). The tool (64) has the shape of a punch with a cylindrical shaft (66) and an attachment head (68). This "is essentially cylindrical and has a diameter" that is "equal to that of the bores (44) into which it is to be inserted, or somewhat smaller than this. At its free end (70), the attachment head (68) has a tapering, rounded shape, which runs when the tool (64) is inserted into one of the bores (44) at its irregularly shaped section (48) and this section when exercised an axial force on the tool (64), for example by means of a hammer, and thus drives against the wall of the bore (24) of the supporting part (12) because the shank (66) of the tool (64) has a considerably smaller diameter than the bores (44), the tool (64) can easily be pushed through the bore (44) after expanding the irregularly shaped section (48) and thus detached from the supporting part (12). This type of fastening is advantageous in some cases since the tool (64) does not need to be twisted, but instead can be driven effortlessly and quickly through the bores (44) with their irregularly shaped sections (48) in order to fasten them to accomplish on the support part (12). However, this embodiment of the tool is not very suitable for attaching a support part to a support part, which should not be removed from the honing tool for this purpose. -6-

AT 393 100 BAT 393 100 B

Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Werkzeuges (72), welches sowohl für die Befestigung eines Unterlagsteiles (14) an einem Tragteil (12) als auch für das Abnehmen des Unterlagsteiles davon verwendbar ist. Das Werkzeug (72) ist etwa L-förmig und hat einen Handgriff (73), ein an einem Werkstück angreifendes Endstück (74) und ein Gewinde-Endstück (78). Das Endstück (74) ist in der gleichen Weise ausgeführt wie das Endstück (54) des Werkzeugs (50), und das Gewindestück (78) dient dazu, ein auswechselbares Unterlagsteil (14) von einem Tragteil (12) abzunehmen, wie nachstehend erläutert. Für das Abnehmen des Unterlagsteiles (14) vom Tragteil (12) hat die Fassung des Unterlagsteiles (14), wie in Fig. 1 bis 6 dargestellt, eine oder mehrere Bohrungen (80) welche in gewissem Abstand jeweils von den rohrförmigen Vorsprüngen (42) und dem auf der Fassung (26) angebrachten Honstein (28) geformt sind. Die Bohrungen (80) sind vorzugsweise glatt, können jedoch auch ein Innengewinde aufweisen, und sind so bemessen, daß das Gewinde-Endstück (78) des Werkzeuges (72) darin Aufnahme finden kann. Beim Eindrehen des Werkzeuges (72) in eine der Bohrungen formt sich das Gewindestück (78) selbst ein Gewinde und schraubt sich dabei in der Bohrung (80) vorwärts, bis es schließlich am geschlossenen Boden (82) der Bohrung (80) aufsetzt und den Boden (82) herausstößt. In da Folge stützt sich das Gewindestück dann auf dem Tragteil (12) ab und drückt dabei den Unterlagsteil (14) von Tragteil (12) ab. Das Gewinde (78) am freien Ende des Werkzeuges (72) ist vorzugsweise leicht konisch gestaltet, um den anfänglichen Angriff in den Bohrungen (80) zu erleichtern.FIG. 14 shows a further embodiment of a tool (72) which can be used both for fastening a base part (14) to a support part (12) and for removing the base part thereof. The tool (72) is approximately L-shaped and has a handle (73), an end piece (74) engaging a workpiece and a threaded end piece (78). The end piece (74) is designed in the same way as the end piece (54) of the tool (50), and the threaded piece (78) serves to remove an exchangeable support part (14) from a support part (12), as explained below. For the removal of the support part (14) from the support part (12), the holder of the support part (14), as shown in FIGS. 1 to 6, has one or more bores (80) which are at a certain distance from the tubular projections (42). and the honing stone (28) attached to the holder (26) are shaped. The bores (80) are preferably smooth, but can also have an internal thread and are dimensioned such that the threaded end piece (78) of the tool (72) can be accommodated therein. When the tool (72) is screwed into one of the bores, the threaded piece (78) forms a thread itself and thereby screws itself forward in the bore (80) until it finally touches the closed bottom (82) of the bore (80) and the Floor (82) pushes out. As a result, the threaded piece is then supported on the supporting part (12) and pushes the supporting part (14) away from the supporting part (12). The thread (78) at the free end of the tool (72) is preferably slightly conical in order to facilitate the initial attack in the bores (80).

Die Bohrungen (80) erstrecken sich zweckmäßig nicht vollständig durch die Fassung (26) hindurch, sondern sind durch einen dünnen Boden (82) abgeschlossen. Beim Vordringen des Gewindestückes (78) des Werkzeuges (72) in einer Bohrung (80) kommt es dadurch nur in Anlage an dem Boden (82) der Bohrung und nicht direkt am Tragteil (12). Dadurch wird die von dem harten Werkzeug ausgeübte Kraft durch das weichere Bodenstück (82) auf die Platte (16) des Tragteiles (12) übertragen, so daß Beschädigungen des Tragteiles ausgeschlossen oder auf ein Mindestmaß beschränkt sind. Bei einer Stärke des Bodens (82) der Bohrungen (80) von etwa 0,25 bis 0,38 mm läßt sich der Boden (82) durch das in der Bohrung (80) vordringende Gewindestück (78) des Werkzeuges mühelos herausstoßen, um die auf den Tragteil ausgeübte Kraft zu dämpfen bzw. gleichmäßiger zu verteilen. In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 ist jeweils eine solche Bohrung (80) zunächst in jedem der rohrförmigen Vorsprünge (42) vorhanden, wobei jedoch in gewissen Fällen auch eine einzige mittig angeordnete Bohrung ausreichen kann. Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen können zum Abnehmen jedes der hier beschriebenen Unterlagsteile vom jeweiligen Tragteil verwendet werden. Möglich ist auch die Verwendung von die Fassung (26) vollständig durchsetzenden Bohrungen (80). Dies kann jedoch weniger zweckmäßig sein, da bei wiederholtem Gebrauch gewisse Schäden an den Tragteilen auftreten können.The bores (80) expediently do not extend completely through the mount (26), but are closed off by a thin base (82). When the threaded part (78) of the tool (72) penetrates into a bore (80), it only comes into contact with the bottom (82) of the bore and not directly against the supporting part (12). As a result, the force exerted by the hard tool is transmitted through the softer base piece (82) to the plate (16) of the support part (12), so that damage to the support part is excluded or limited to a minimum. With a thickness of the base (82) of the bores (80) of approximately 0.25 to 0.38 mm, the base (82) can be pushed out effortlessly through the threaded part (78) of the tool which penetrates into the bore (80) in order to achieve the dampen the force exerted on the supporting part or distribute it more evenly. In the embodiment according to FIGS. 1 to 6, such a bore (80) is initially present in each of the tubular projections (42), although in some cases a single centrally arranged bore can also be sufficient. The devices described above can be used to remove each of the support parts described here from the respective support part. It is also possible to use bores (80) which completely penetrate the holder (26). However, this can be less expedient, since repeated damage can result in certain damage to the supporting parts.

Im Rahmen der Erfindung ist es von Bedeutung, daß der Tragteil (12) wiedaholt verwendbar ist, weil er zweckmäßig aus hartem Stahl gefertigt ist und damit einen relativ teuren Teil darstellt Der einzige auswechselbare Teil ist der Unterlagsteil (14) mit da relativ wohlfeilen Fassung (26), welche durch Formpressen oder Spritzguß herstellbar ist und den Honsteinen (28), welche am Werkstück angreifen und dabei ohnehin dem Verschleiß unterworfen sind. Die Unterlagsteile (14) eignoi sich für eine relativ wirtschaftliche Massenfertigung, wobei die Fassung (26) aus einem relativ weichen Material ist, welches sich plastisch verformen läßt ohne dabei zu brechen. Beim Abnehmen des abgenutzten Unterlagsteiles (14) von seinem Tragteil (12) dürfte zwar eine irreparable Beschädigung der rohrfönmigen Vorsprünge (42) unvermeidlich sein. Dadurch läßt sich ein und derselbe Unterlagsteil (14) kaum wiederholt anbringen und abnehmen. Bei Beobachtung äußerster Vorsicht läßt sich ein solcher Unterlagsteil allenfalls insgesamt zwei oder dreimal verwenden. Gewöhnlich ist es daha kaum wünschenswert oder notwendig, ein einmal an einem Tragteil (12) befestigtes Unterlagsteil erneut am gleichen oder einem anderen Tragteil zu befestigen.In the context of the invention, it is important that the supporting part (12) can be used repeatedly because it is expediently made of hard steel and thus represents a relatively expensive part. The only replaceable part is the supporting part (14) with a relatively cheap frame ( 26), which can be produced by compression molding or injection molding and the honing stones (28), which attack the workpiece and are subject to wear anyway. The support parts (14) are suitable for relatively economical mass production, the frame (26) being made of a relatively soft material which can be plastically deformed without breaking. When removing the worn supporting part (14) from its supporting part (12), irreparable damage to the tubular projections (42) is unavoidable. As a result, one and the same support part (14) can hardly be attached and removed repeatedly. When observing extreme caution, such a backing part can be used a total of two or three times. Usually it is hardly desirable or necessary to reattach a support part once attached to a support part (12) to the same or another support part.

Die Abmessungen, der gegenseitige Abstand und/oder die Anordnung der Bohrungen (24) und da rohrförmigen Vorsprünge (42) können dergestalt bestimmt sein, daß eine unrichtige Befestigung der Unterlagsteile oder die Befestigung von Unterlagsteiloi an einem falschen Tragteil ausgeschlossen ist Sind beispielsweise die Bohrungen (24) und die dazugehörigen Vorsprünge zu einem Ende oder zu einer Seite der Vorrichtung hin versetzt angeordnet, dann ist es praktisch ausgeschlossen, daß ein Unterlagsteil falsch herum an dem dazugehörigen Tragteil angebracht wird.The dimensions, the mutual spacing and / or the arrangement of the bores (24) and the tubular projections (42) can be determined in such a way that incorrect attachment of the support parts or the attachment of support parts to an incorrect support part is excluded If, for example, the bores ( 24) and the associated projections offset to one end or to one side of the device, it is practically impossible for a support part to be fitted the wrong way round on the associated support part.

Fig. 16 zeigt eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform (84) der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Anordnung (10). In diesa Figur erkennt man einen wiederverwendbaren Tragteil (86), an welchem ein auswechselbarer Unterlagsteil (88) in da vorstehend beschriebenen Weise kraftübertragend angebracht ist Da Tragteil (88) kann im wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Wirkungsweise haben wie der in Fig. 1 bis 5 gezeigte Tragteil (12). Auch da Unterlagsteil (88) kann im wesentlichen ähnlich dem Untalagsteil (14) ausgeführt sein, unterscheidet sich von diesem jedoch dadurch, daß es an da dem Tragteil (86) zugewandten Seite eine oder mehrere Aussparungen (90) auf weist Die Aussparungen (90) sind in der unterhalb des Honsteins liegenden Seite (89) des Unterlagsteiles (88) geformt und haben jeweils eine Stufe, so daß sie zusammen mit der Oberfläche des Tragteiles (86) zwei Schlitzabschnitte (92 und 94) von verschiedener Breite begrenzen. Der breitere Schlitzabschnitt (92) ist so bemessen, daß sich wenigstens das Nockenstück (58) des Werkzeuges (50) bzw. das Nockenstück (77) des Werkzeugs (72) darein einführen läßt, um damit die beiden Teile auseinanderzudrücken. Der Schlitzabschnitt (94) steht mit dem Schlitzabschnitt (92) in offener Verbindung und nimmt das jeweilige Nockenstück (58 oder 77) auf, um die zunächst teilweise voneinander gelösten Teile -7-16 shows an oblique view of another embodiment (84) of the arrangement (10) shown in FIGS. 1 to 3. This figure shows a reusable support part (86) on which an exchangeable support part (88) is attached in a manner that transmits power in the manner described above. The support part (88) can have essentially the same structure and the same mode of operation as that in FIG. 1 to 5 shown support part (12). Even since the base part (88) can be designed essentially similar to the base part (14), it differs from this in that it has one or more cutouts (90) on the side facing the support part (86). The cutouts (90) are formed in the side (89) of the support part (88) lying below the honing stone and each have a step so that, together with the surface of the support part (86), they delimit two slot sections (92 and 94) of different widths. The wider slot section (92) is dimensioned such that at least the cam piece (58) of the tool (50) or the cam piece (77) of the tool (72) can be inserted therein, in order to press the two parts apart. The slot section (94) is in open connection with the slot section (92) and receives the respective cam piece (58 or 77) in order to detach the parts -7-

AT393 100 B (86 und 88) vollständig auseinanderzudrücken. Entlang der Seite (89) des Unterlagsteiles (88) ist zweckmäßig jeweils eine Aussparung (90) zunächst in einem der rohrförmigen Vorsprünge angeordnet (Fig. 16). Die vorstehend beschriebene Form und Anordnung der Aussparungen (90) ermöglicht die Ausübung einer ausreichenden Hebelkraft im Nahbereich der einzelnen Befestigungsstellen, um die beiden Teile (86 und 88) mühelos voneinander lösen zu können.AT393 100 B (86 and 88) fully apart. Along the side (89) of the support part (88), a recess (90) is expediently arranged in one of the tubular projections (FIG. 16). The shape and arrangement of the recesses (90) described above enables sufficient leverage to be exerted in the vicinity of the individual fastening points in order to be able to detach the two parts (86 and 88) from one another with ease.

Fig. 17 und 18 zeigen andere Ausführungsformen, bei denen die Aussparungen (90) zum Abdrücken des auswechselbaren Unterlagsteiles von dem jeweiligen Tragteil an anderen Stellen des Unterteiles geformt sind. Die in Fig. 17 dargestellte Ausführungsform (96) hat im wesentlichen die gleiche Form wie die in Fig. 16 gezeigte Ausführungsform (84), mit der Ausnahme, daß die Aussparungen nicht in einer Längsseite des Unterlagsteiles (96) geformt sind, sondern an wenigstens einem Ende desselben. Im übrigen sind der Aufbau sowie die Wirkungsweise des Unterlagsteiles (98) im wesentlichen die gleichen wie vorstehend beschrieben. In der Ausführungsform (102) nach Fig. 18 hat der Unterlagsteil wenigstens an einem Ende sowie an einer Längsseite geformte Aussparungen (90), welche wahlweise einzeln verwendet werden können, um den Unterlagsteil loszuhebeln. Darüber hinaus hat der Unterlagsteil (104) wenigstens eine Bohrung (80) der vorstehend beschriebenen Art. Die Ausführungsform (102) vereinigt somit sämtliche der vorstehend beschriebenen Einrichtungen, welche für das Abnehmen des Unterlagsteiles von einem Tragteil verwendet werden können.17 and 18 show other embodiments in which the recesses (90) for pressing the exchangeable support part from the respective support part are formed at other locations on the lower part. The embodiment (96) shown in Fig. 17 has substantially the same shape as the embodiment (84) shown in Fig. 16, except that the recesses are not formed in one long side of the base member (96), but at least one end of the same. Otherwise, the structure and the mode of operation of the support part (98) are essentially the same as described above. In the embodiment (102) according to FIG. 18, the base part has recesses (90) shaped at least at one end and on one long side, which recesses can optionally be used individually to pry the base part loose. In addition, the support part (104) has at least one bore (80) of the type described above. The embodiment (102) thus combines all of the devices described above, which can be used for removing the support part from a support part.

Fig. 19 zeigt einen zum Angriff an einem Werkstück bestimmten, auswechselbaren Unterlagsteil (106), welcher in der gleichen Weise wie vorstehend anhand von Unterlagsteilen erläutert an einem Tragteil (12,86 oder 100) befestigt und von diesem abgenommen werden kann. Der Unterlagsteil (106) hat eine längliche Unterlage bzw. Fassung (108) an deren Oberseite nahe einem Seitenrand, gewöhnlich dem hinteren Seitenrand, ein zum Angriff an einem Werkstück bestimmter Führungssteg (110) aus einem relativ verschleißfesten Material hervorsteht. Wie die zweite Oberfläche (32) der Fassung (26) ist die dem Führungssteg (110) gegenüberliegende Oberfläche (111) des Unterlagsteiles (106) so gestaltet, daß sie sich in satte Anlage an der komplementären Oberfläche der Tragteilplatte, auf welcher der Unterlagsteil zu befestigen ist, bringen läßt. Die Oberfläche (109) der Fassung (108) an der den Führungssteg (110) tragenden Seite desselben kann so wie dargestellt oder in beliebig» anderer Weise gestaltet sein.FIG. 19 shows an interchangeable support part (106) intended for gripping a workpiece, which can be attached to and removed from a support part (12, 86 or 100) in the same way as explained above with reference to support parts. The base part (106) has an elongate base or socket (108) on the top of which, near a side edge, usually the rear side edge, projects from a guide web (110) intended for engagement with a workpiece from a relatively wear-resistant material. Like the second surface (32) of the socket (26), the surface (111) of the support part (106) opposite the guide web (110) is designed such that it fits snugly against the complementary surface of the support plate, on which the support part is closed is attached, can be brought. The surface (109) of the holder (108) on the side of the holder carrying the guide web (110) can be designed as shown or in any other way.

Der Unterlagsteil (106) hat zwei oder mehr daran vorstehende rohrförmige Ansatzteile bildende Vorsprünge (112) mit Durchtrittsöffnungen (113), welche in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben mit Durchtrittsöffnungen bildenden Bohrungen in einem Tragteil Zusammenwirken und unter Verwendung eines Werkzeuges der beschriebenen Art aufgeweitet werden können, um die Befestigung fertigzustellen. Das Abnehmen des Unterlagsteiles (106) von seinem Tragteil geschieht ebenfalls nach einem der vorstehend beschriebenen Verfahren.The support part (106) has two or more protrusions (112) projecting therefrom which form tubular extension parts and have through openings (113) which interact in the same manner as described above with bores forming openings in a support part and are expanded using a tool of the type described to complete the attachment. The support part (106) is also removed from its supporting part by one of the methods described above.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Führungssteg (110) des Unterlagsteiles (106) eine mehrfach gekröpfte Form. Dadurch verringert sich die zur Herstellung des Unterlagsteiles notwendig Materialmenge ohne eine nennenswerte Schwächung der Konstruktion. Der Führungssteg (110) kann jedoch auch anders geformt sein, beispielsweise in der Gestalt einer länglichen Leiste mit parallelen Seiten. Wie die Fassung (26) des Unterlagsteiles (14) ist auch der Unterlagsteil (106) zweckmäßig aus einem relativ wohlfeilen, weichen und verformbaren Material geformt, z. B. aus Zink oder ein» Zinklegierung, d. h. aus einem Material, welches kaum Abriebeigenschaften hat und eher auf ein» Beaibeitungsfläche entlang gleitet als diese abzutragen. Zink läßt sich auß»dem relativ einfach gießen und verdient auch deshalb den Vorzug, obgleich hier auch and»e relativ nichtabrasive Werkstoffe verwendet werden können, wie z. B. Bronze, Messing, gewisse Kunststoffe oder sogar Holz.In the exemplary embodiment shown, the guide web (110) of the support part (106) has a multiple cranked shape. This reduces the amount of material required to manufacture the base part without significantly weakening the construction. The guide web (110) can, however, also be shaped differently, for example in the form of an elongated strip with parallel sides. Like the socket (26) of the base part (14), the base part (106) is advantageously formed from a relatively cheap, soft and deformable material, e.g. B. made of zinc or a »zinc alloy, d. H. Made of a material that has hardly any abrasion properties and slides along a processing surface rather than removing it. Zinc is also relatively easy to cast and therefore deserves preference, although other relatively non-abrasive materials can also be used here, such as. B. bronze, brass, certain plastics or even wood.

Fig. 20 und 21 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Honunterlagsteiles (114), welcher in der vorstehend beschriebenen Weise an einem Tragteil befestigbar ist Der Unterlagsteil (114) trägt an der Oberseite zwei in gegenseitigem Parallelabstand angeordnete Steine (116) und hat an d» Unterseite zwei in gegenseitigem Abstand angeordnete, den vorstehend beschriebenen entsprechende rohrförmige Ansatzteile bildende Vorsprünge (118), welche mit komplementären, Durchtrittsöffnungen bildenden Bohrungen (120) in einer Platte (122) des Halters Zusammenwirken. Die Gestaltung sowie die Wirkungsweise der rohrförmigen Vorsprünge (118) und die Art und Weise, in welcher sie mit den Bohrungen (120) Zusammenwirken, um unter Verwendung eines geeigneten W»kzeugs die Verbindung herzustellen oder zu lösen, entbricht im wesentlichen dem vorstehend in bezug auf die Vorsprünge (42) und Bohrungen (24) Ausgeführten.20 and 21 show a further embodiment of a honing base part (114) which can be fastened to a supporting part in the manner described above. The base part (114) carries two stones (116) arranged at a mutually parallel distance on the top and has a bottom side two mutually spaced-apart projections (118) which correspond to the above-described tubular extension parts and which interact with complementary bores (120) in a plate (122) of the holder. The design and operation of the tubular protrusions (118) and the manner in which they cooperate with the bores (120) to establish or release the connection using a suitable tool are essentially the same as those above on the projections (42) and bores (24).

Wie man aus vorstehend» Beschreibung erkennt, schafft die Erfindung eine neuartige Einrichtung für die Befestigung eines auswechselbaren Unterlagsteiles an einem zugeordneten Tragteil ohne die Verwendung von Gewinde-Befestigungselementen oder anderen Zusatzeinrichtungen. Die beschriebene Befestigungseinrichtung ist darüber hinaus ohne vorherige Zerlegung einer Honahle oder den Abbau des Tragteiles von der Honahle anwendbar. Daraus ergibt sich eine erhebliche Arbeitszeiterspamis und damit eine verbesserte Honldstung. Die Erfindung schafft somit nicht nur eine einfache Einrichtung zum schnellen und mühelosen Auswechseln von abgenutzten Unterlagsteilen, sondern gewährleistet dabei auch eine sichere kraftübertragende Verbindung zwischen dem jeweiligen Unterlagsteil und dem mit diesem bestückten Tragteil. Darüber hinaus ist die beschriebene Befestigungseinrichtung auch zum Befestig»! und Abnehmen der verschiedenartigsten Teile v»wendbar, z. B. von verschiedenartigen auswechselbaren Teilen an Werkzeugmaschinen. Sie ist also nicht auf de Befestigung von Unterlagsteilen an den Tragteilen einer Honahle beschränkt. -8-As can be seen from the above description, the invention provides a novel device for fastening a replaceable support part to an associated support part without the use of threaded fastening elements or other additional devices. The fastening device described can also be used without first dismantling a honing shell or removing the supporting part from the honing shell. This results in a considerable saving in working hours and thus an improved honing effort. The invention thus not only creates a simple device for the quick and effortless replacement of worn underlay parts, but also ensures a secure force-transmitting connection between the respective underlay part and the carrying part equipped with it. In addition, the described fastening device is also for fastening »! and removing various parts, such as B. of different types of interchangeable parts on machine tools. So it is not limited to the attachment of backing parts to the support parts of a honing. -8th-

Claims

AT 393 100 B PATENT CLAIMS 5 1. Device for fastening a base part for a honing element to a support part, in which the support part 10 has opposing surfaces and at least one passage opening extending between them and the base part has at least one attachment part which can be inserted into this passage opening, whereby in the case of a plurality of attachment parts, the number and position thereof corresponds to the number and position of the passage openings, characterized in that the or each attachment part (42, 112, 118) of the support part (14, 88, 98, 104, 106, 114) in turn is separated from a passage opening (44, 113) IS is penetrated, which has at least one section with an irregular, non-circular inner cross-section, which is formed by side wall sections (48) which have different distances from the center in the radial direction, these side wall sections (48) in the region of the passage opening (44, 113) lying, which are assigned by the Nete passage opening (24, 120) in the support member (12, 86, 100, 122) extends, and that tools (50, 64, 72) are provided which are insertable into the or each attachment part (42, 112, 118) and with 20 of which the irregular round side wall sections (48) can be expanded radially outwards while remaining deformed in close engagement with the passage opening (24, 120) of the supporting part (12, 86, 100, 122).

2. Device according to claim 1, characterized in that the support part (14, 88, 98, 104, 106, 114) and the extension parts (42, 112, 118) of the same from a plastic by a tool (50, 64, 72) 25 deformable Material.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that in the respective passage opening (44, 113) of each extension (42, 112, 118) a portion (54, 74) of a tool (50, 72) can be inserted and by rotating the Tool an outward pressure can be exerted on the irregularly round 30 section (48), by means of which it can be expanded and placed in engagement with the respective passage opening (24, 120) of the supporting part (12, 86, 100, 122).

4. The device according to claim 3, characterized in that the tool (50, 72) on the supporting part (12, 86, 100, 122) to be brought into contact with the device (57) with which the depth of penetration of the tool into the passage opening ( 44, 113) of the attachment parts (42, 112, 118) can be limited

5. Apparatus according to claim 3 or 4, characterized in that the tool section (54,74) has a cross-sectional shape which allows the free insertion of the same into the passage openings (44, 113) of the extension part (42, 112, 118) in only at least one orientation 40

6. The device according to claim 1, characterized in that the passage opening (24, 120) of the support member (12,86,100,122) has areas (25) of different diameters

7. The device according to claim 1, characterized in that the support part (88, 98, 104, 106) 45 has a slot (90) in which a wedge (58,77) or the like. Between the support part and the support part can be driven to drive the two parts apart.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the extension parts (42, 112, 118) of the support part (14, 88, 98, 104, 106, 114) protrude by a piece which is smaller than the 50 distance between the opposite surfaces of the support member

9. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the extension parts (42, 112, 118) of the support part (14, 88, 98, 104, 106, 114) protrude by a piece which is larger than the distance between the opposing surfaces of the support part 55

10. The device according to claim 1, characterized in that the support part (88) at a predetermined distance from the extension parts (42) has at least one countersunk bore (80) into which a threaded part (78) for separating the support part (12) and the Support part (14) can be screwed in.

11. Device for attaching an element formed from a deformable material to a part of the tiag that has opposing surfaces and at least one passage opening, wherein the deformable element has at least one attachment part that introduces the same into the -9- AT 393 100 B passage opening of the support member has a cross-sectional shape and has an opening, each attachment member having a passage opening which extends into a corresponding passage opening of the support member, characterized in that the passage openings (44, 113) of each attachment member (42, 112, 118) have a non-circular cross section have, which is formed by sections (48) of different cross-sectional contour, which lie within the corresponding passage openings (24, 120) of the support part (12, 86, 100, 122) when the attachment parts are inserted into the passage openings of the support part, that a tool (50 , 72) one in the unr and the passage openings of the deformable section (48) of the extension part insertable first section (54, 74), the cross-sectional shape of which allows the entry into the passage opening, but does not allow free rotation of the same in the passage opening, and that the tool a second, a handle forming section (52, 73), by means of which it can be rotated, as a result of which the first section of the tool can be brought into operative engagement with the non-circular passage openings in order to plastically widen them under pressure and to bring them into engagement with the wall of the passage openings of the supporting part.

12. The apparatus according to claim 11, characterized in that the extension parts (42, 112, 118) of the deformable support part (14) can be inserted with a snug fit into the passage opening (24, 120) of the support part.

13. The apparatus according to claim 11, characterized in that each extension part (42, 112, 118) is attached with a first end to the deformable support part (14) and has an opposite free end in which one extends over a portion of the length of the extension part in this Inwardly extending notch (46) is formed, which facilitates the radial expansion of the same when turning the inserted into the opening (44) first portion (62) of the tool.

14. The apparatus according to claim 11, characterized in that the through-openings (24, 120) passing through the supporting part (12) are formed so as to be veijüngt over at least part of their axial length.

15. Honing device with a device for attaching a tool-side part to a support part, wherein the support part is plate-shaped and is penetrated by at least two spaced passage openings, each of which has an outwardly widening cross-section over at least part of its length, the tool-side part being plate-shaped and has a number of attachments corresponding to the number of through openings, which can be aligned and inserted into the through openings of the supporting part and have an outer diameter which corresponds to the smallest diameter of the through openings penetrating the supporting part, characterized in that the attachment parts (42, 112, 118 ) have an axial passage opening (44, 113), which has at least one non-circular section (48) in the area extending through the associated bore (24, 120) of the support part (12, 86, 100, 122), and that a tool (50, 72 ) with an attack The end section (54, 74) can be inserted into the passage opening (44, 113) of the attachment part (42, 112, 118) and rotated in the passage opening, so that the attack end section (54, 74) applies pressure to the non-circular section (48) of the passage opening (44, 112 ) and deforms it into an almost round shape, a part of the material present in the section in question being pressed radially outwards into close engagement with the wall of the passage opening (24, 120) of the support part (12, 86, 100, 122) in order to create a connection between the support part and the tool-side part hazustsllen.

16. The apparatus according to claim 15, characterized in that the plate-shaped support part (12, 86, 100,122) is formed from a relatively hard material.

17. The apparatus according to claim 15, characterized in that the plate-shaped tool-side part (14) and the extension part (42, 112, 118) are formed from a deformable material.

18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the deformable material contains zinc.

19. Device according to one of claims 15 to 18, characterized in that the non-circular section (48) since the attachment part (42) penetrating through opening (44) has an essentially oval cross-section and that the engagement section (54) of the tool (50) Has cross-sectional shape that allows the free import of the same into the passage opening only with certain angular orientations

20. Device according to one of claims 15 to 19, characterized in that the engagement section (54) of the tool (50) has a device (57) which can be moved into contact with the plate-shaped supporting part (12, 86, 100, 122) and with which the penetration depth into the Passage (44) of the extension part (42) can be limited. -10- AT 393 100 B

21. Device according to one of the dents 15 to 20, characterized in that the dm-supporting part (86) and the tool-side part (88) have mutually adjacent side edges, between which a slot (90) for receiving a wedge tool for driving the two apart connected parts is formed.

22. Device according to one of claims 15 to 20, characterized in that the tool-side support part (14) on the side opposite the extension part (42) has a bore (80) formed at a predetermined distance from the extension part, into which a threaded part (78 ) can be screwed in to exert a pressure on the support part in order to press off the tool-side part from the support part

23. A device for attaching and detaching an interchangeable arrangement intended for engagement with a workpiece on or from a support part, for use on a honing hole or the like, in which the interchangeable arrangement is an elongated, molded from a deformable material and mutually has surfaces having opposite surfaces, on one surface of which at least two tubular extension parts protrude at a mutual distance, each tubular extension part having a substantially cylindrical outer surface and a passage opening therethrough, characterized in that the passage opening (43, 113) near the free end of the tubular extension parts (42,112,118) is provided with a non-circular cross-section (48) that the support part (12, 86, 100,122) has an elongated, molded from a relatively hard material part (16) which on the tubular extension parts of the exchange Corresponding locations have at least two spaced-apart passage openings (24, 120) for receiving one of each of the tubular extension parts, that the passage openings of said part of the support part have a variable diameter at least over a certain range, and that an elongated tool (50, 72 ) has a first end piece (54, 74) which can be inserted freely into the passage opening (44, 113) in each case of a tubular extension part (42, 112, 118) and a handle part (52, 73) connected to the first end piece, with which the tool can be used Introducing the first end piece into the passage opening (44, 113) of a tubular extension part (42, 112, 118) is rotatable, whereby the non-circular section (48) of the respective tubular passage opening (44, 113) can be deformed into an approximately cylindrical shape and at least a part of the deformable material assigned to this section under plastic Deformation can be brought into close engagement with the wall of the respective passage opening of the supporting part

24. The device according to claim 23, characterized in that the interchangeable arrangement intended for attacking a workpiece is a honing stone arrangement (14,88,98,114)

25. The device according to claim 23, characterized in that the interchangeable arrangement intended for engagement with a workpiece is a honing guide arrangement (106)

26. The apparatus according to claim 23, characterized in that a slot (90) for inserting a wedge tool (58, 77) for driving apart the two parts is formed between the arrangement (88) intended for attacking a workpiece and the supporting part (86) is

27. The apparatus according to claim 23, characterized in that the interchangeable arrangement intended for engagement with a workpiece has at least one counterbore (80) formed on the side opposite the tubular projections (42) at a certain distance from the tubular extension parts (42, 112, 118) which can be screwed into a threaded part (78) for separating the interchangeable arrangement (14) from the support part (12) by pressurizing the holder

28. The apparatus according to claim 27, characterized in that the elongated tool (50) on its grip part (52) has a threaded end piece (78) which can be screwed into the bore (80). 5 sheet drawing »! -11-