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Perspektivlineal.
Das Perspektivlineal ist eine Vorrichtung zum Unterrichten der Perspektive und besteht aus einer rechteckigen aus Blech, Holz, Papier oder einem anderen geeigneten Material hergestellten Platte, die inmitten einen auf ein Eck d gestellten quadratischen Ausschnitt ago d besitzt ; im Ausschnitte sind ans Draht oder Faden oder dergl. hergestellte Diagonalen a b und c d vorgesehen, die sich im Punkte o schneiden, dadurch
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Sämtliche vier Seiten des Quadrates sin'd in eine bestimmte Anzahl Teile geteilt, hier beispielsweise in acht, obgleich die Teilung auch eine andere sein kann. Unterhalb des Ausschnittes ist in Klammern f und g ein Lineal eingeschoben, das herausgeschoben und zum Zeichnen verwendet worden kann. Das Lineal ist aus Holz, Papier, Metall u. dergl. hergestellt.
Die Verwendung des Perspektivlineals geschieht in folgender Weise :
Will man die Lage einer schrägen Geraden bestimmen, so hält man das Perspektivlineal in senkrechter Stellung vor den Augen, drückt das eine zu und visiert derart ein, dass der Schnittpunkt 0 der Diagonalen mit einem Punkte der Geraden zusammenfällt. Die Gerade schneidet dann eine (z. B. die von der Mittellinie des Ausschnittes rechts gelegene) Seite des quadratischen Ausschnittes im Perspektivlinea1 in einem Punkte. Diesen Punkt merkt man sich, dann logt man das Perspektivlineal auf das Papier und vermerkt darauf den Punkt o und den Schnittpunkt der Geraden mit der einen Quadratseite des Ausschnittes, wodurch die Richtung der Geraden vollständig bestimmt ist.
Ist die Gerade nach der anderen Richtung geneigt, so braucht man das Perspektivlineal nicht verdrehen, wie dies bei Vorrichtungen ähnlicher Art siehe z. B. britische Patentschrift Nr. 10444 A. D. 1895 der Fall ist, sondern man visiert wieder derart, dass der Schnittpunkt der Diagonalen mit einem Punkte der Geraden zusammenfällt ; die Gerade schneidet dann das Perspektivlineal in einem Punkte auf der von der Mittellinie des Ausschnittes links gelegenen Quadreite.
Man braucht also dif ; \'orricL 1Jng nicht zu verdrohen, sondern immer nur senkrecht vor den Augen zu halten. Auch kann man die Vorrichtung auf einem Ständer montieren, der dann immer in derselben Stellung vor dem Modelle steht.
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Perspective ruler.
The perspective ruler is a device for teaching perspective and consists of a rectangular plate made of sheet metal, wood, paper or another suitable material, which has a square cut-out set on a corner d in the middle; in the cut-out, diagonals a b and c d made on wire or thread or the like are provided, which intersect at point o, thereby
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All four sides of the square are divided into a certain number of parts, here for example into eight, although the division can also be different. Below the cutout, a ruler is inserted in brackets f and g, which can be pushed out and used for drawing. The ruler is made of wood, paper, metal and the like. the like. Manufactured.
The perspective ruler is used in the following way:
If you want to determine the position of an inclined straight line, hold the perspective ruler in a vertical position in front of your eyes, press one of them shut and aim in such a way that the intersection point 0 of the diagonal coincides with a point on the straight line. The straight line then intersects one side of the square cutout in perspective ruler1 at a point (e.g. the side to the right of the center line of the cutout). You note this point, then you log the perspective ruler onto the paper and note on it the point o and the intersection of the straight line with one side of the square of the section, whereby the direction of the straight line is completely determined.
If the straight line is inclined in the other direction, you do not need to twist the perspective ruler, as is the case with devices of a similar type, see e.g. B. British patent specification No. 10444 A.D. 1895 is the case, but you aim again so that the intersection of the diagonal coincides with a point on the straight line; the straight line then intersects the perspective ruler at a point on the square to the left of the center line of the section.
So you need dif; \ 'orricL 1Jng not to threaten, but always to hold it vertically in front of the eyes. The device can also be mounted on a stand, which is then always in the same position in front of the model.
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