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Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung der Skibindung nach dem Stammpatent Nr. 387 912.
Bei dieser Skibindung greift die Feder an der Klinke an, wodurch in geschlossenem Zustand dieser Skibindung über die Klinke auch der Schwenkteil durch dieselbe Feder beaufschlagt wird. Diese Ausbildung bringt aber insofern gewisse Schwierigkeiten mit sich, als für beide Funktionen, nämlich für das Verschwenken der Klinke in die Sperrstellung sowie für die periodische Rückführung des Schwenkteiles beim Laufen, verschieden starke Federn erforderlich wären. Für das Schliessen der Klinke soll eine relativ kleine Federkraft vorhanden sein, die ein leichtes Öffnen ermöglicht. Auf den Schwenkteil hingegen wirkt die volle Kraft des Fusses des Skiläufers ein, die noch dazu mit einer grossen Hebelübersetzung am Schwenkteil angreift, so dass die den letzteren beaufschlagende Feder wesentlich stärker sein sollte.
Demzufolge müssen bei der bekannten Lösung hinsichtlich der zu verwendenden Federkraft Kompromisse in Kauf genommen werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Skibindung gemäss dem Stammpatent Nr. 387 912 bezüglich der auf die Klinke und den Schwenkteil wirkenden Federkraft zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Massnahme des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Durch diese Massnahme wird eine genaue Anpassung des gewünschten Federdruckes, einerseits des auf den Schwenkteil einwirkenden und anderseits des auf die Klinke einwirkenden, den jeweiligen Anforderungen entsprechend möglich.
An sich wurde bei Skibindungen für den Langlauf bereits der Vorschlag gemacht, die Feder, welche den Schwenkteil belastet, von der Feder für die Klinke, welche den Haltebügel in der Fahrstellung zu halten sucht, zu trennen (s. DE-OS 2 333 042). Doch liegen hier die Verhältnisse insofern grundsätzlich anders, als bei der bekannten Konstruktion sich die Achsen von Klinke und vom Haltebügel senkrecht schneiden, so dass sich die bekannte Lösung auf die vorliegende Gattung von Skibindungen, bei welcher die Achsen von Haltebügel und Klinke parallel zueinander verlaufen, nicht übertragen lässt.
Die Langlaufbindung gemäss der AT-PS 357 081 besitzt eine am Ski im Abstand von dessen Oberseite schwenkbar gelagerte Sohlenplatte, welche im Bereich ihres der Skispitze zugewendeten Endes einen Halter für den oberen Rand der Schuhsohle und auf jeder Seite eine sich zur Oberseite hin erstreckende seitliche Wange aufweist, und eine Halteplatte, die unter der Sohlenplatte auf einem Bolzen gelagert ist und drei Arretierstift trägt, die in dem gegen die Sohlenplatte geschwenkten Zustand Öffnungen in der Sohlenplatte durchsetzen. Am vorderen Ende der Halteplatte ist ein Haken befestigt, in den beim Einstieg des Skiläufers mit dem Skischuh in die Bindung die Sohlenplatte einschnappt.
Diese Ausführung hat den Nachteil, dass keine Feder für die Rückführung des Skischuhs vorhanden ist.
Ausserdem sind dem Schwenkwinkel der Sohlenplatte sehr enge Grenzen gesetzt.
Bei der baulichen Ausgestaltung gemäss Anspruch 2 erfolgt eine Aufteilung der beiden Funktionen auf zwei Federn. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn nach Anspruch 3 für beide Federn verschiedene Werkstoffe herangezogen werden.
Bei der Lösung gemäss Anspruch 4 hingegen ist ein einstückig ausgebildetes Federelement vorhanden, welches zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Eigenschaften aufweist.
Für die konstruktive Ausgestaltung des einstückig ausgebildeten Federelementes bieten sich mehrere Lösungen an. Nach Anspruch 5 ist der klinkenseitige Federabschnitt als Hohlkörper ausgebildet
Nach Anspruch 6 ist der Ansatz des Schwenkteiles in Nuten, nach Anspruch 7 hingegen in eine im grundplattenseiûgen Abschnitt des Federelementes vorgesehene Aussparung einführbar.
Nach Anspruch 8 ist der klinkenseitige Abschnitt des Federelementes aus dem Material des Vollkörpers hergestellt und abgesetzt ausgebildet. In allen Ausführungsformen ist hiedurch eine Abstützung des klinkenseitigen Abschnittes des Federelementes am Ansatz des Schwenkteiles - unter Beibehaltung einer federnden Abstützung-gewährleistet.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemässen Skibindung für einen Langlaufski rein schematisch dargestellt. Fig. 1 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 ein gleicher Schnitt durch eine zweite Ausführungsform und Fig. 3 der gleiche Schnitt durch eine dritte Ausführungsform. In den Fig. 4 verschiedene mögliche Ausführungsformen des Federelementes in Ansicht in Richtung des Pfeiles (A) in Fig. 3, in Seitenansicht bzw. in Draufsicht wiedergegeben.
In der Zeichnung ist mit (1) die Skibindung in ihrer Gesamtheit bezeichnet. Sie besitzt eine Grundplatte (2), welche im Bereich ihrer beiden Längsseiten hochgezogene Ränder (2a) aufweist In diesen Rändern (2a) ist eine Querachse (3) abgestützt, auf der sowohl ein Schwenkteil (4) als auch ein Haltebügel (5) gelagert sind. Der Haltebügel (5) besitzt eine Platte (5a) und zwei seitliche Führungen (5b) für eine Sohlenverlängerung des Skischuhs. Ausserdem ist der Haltebügel (5) mit einem Steg (5c) versehen, der eine Rastnut (5d) aufweist.
Weiters befindet sich auf der Querachse (3) eine Schenkelfeder (6), welche bestrebt ist, den Haltebügel (5) entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben zu verschwenken.
Der Schwenkteil (4) ist etwa als Winkelhebel ausgebildet Er trägt an seinem zum Skiende hin gerichteten Hebelarm (4a) zwei nach oben gerichtete Zapfen (7), die zum Eingriff in entsprechende Löcher der Sohlenverlängerung des Skischuhs bestimmt sind. Im anderen Hebelarm (4b) ist eine Achse (8) befestigt, auf der eine Klinke (9) schwenkbar gelagert ist. Auch die Klinke (9) ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der eine Hebelarm (9a) eine Rastnase trägt, wogegen der andere Hebelarm (9b) eine Auswölbung (10) zum Eingriff der Spitze eines Skistockes aufweist
An einem Widerlager (2b) der Grundplatte (2) ist eine Schraubendruckfeder (11) abgestützt, deren oberes
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Ende an einem Ansatz (4c) des Schwenkteiles (4) anliegt.
Mit diesem Ansatz (4c) steht weiters das untere Ende einer zweiten Druckfeder (12) in Berührung, welche dazu dient, die Klinke (9) in ihre Sperrlage zu drücken.
Bevor der Skiläufer mit seinem Schuh in die Skibindung (1) einsteigt, nimmt diese die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, in der der Haltebügel (5) mit der Grundplatte (2) einen Winkel zwischen 30 und 450 einschliesst, welcher das Einsteigen erleichtern und die Gefahr eines Davongleitens des Skis beim Einstieg verhindern soll.
Der Skischuh wird daher längs der Platte (5a) gegen den Steg (5c) hin verschoben, bis die Löcher der Sohlenverlängerung des Skischuhs über den Haltezapfen (7) zu liegen kommen. Danach wird der Skischuh niedergedrückt. Dies hat aber zur Folge, dass der Haltebügel (5) gegen die Kraft der Schenkelfeder (6) um die Querachse (3) verschwenkt wird, wobei die Haltezapfen (7) den Schuh in den Haltebügel (5) hineinziehen. Bei dieser Verschwenkung des Haltebügels (5) gleitet der Hebelarm (9a) der Klinke (9) über den Steg (5c) des Haltebügels (5), bis die Nase des Hebelarmes (9a) in der Rastnut (5d) zu liegen kommt.
Die Abmessungen des Steges (5c) des Haltebügls (5) und des Hebelarmes (9a) der Klinke (9) sind so gewählt, dass während einer Schwenkbewegung der andere Hebelarm (9b) gegen den Ansatz (4c) des Schwenkteiles (4) gedrückt wird und dabei die Feder (12) voll komprimiert. Dadurch wird eine Erhöhung des zum Einsteigen erforderlichen Kraftaufwandes herbeigeführt, und es wird erreicht, dass beim Einsteigen in die Bindung der Schwenkteil (4) nicht heruntergedrückt wird, bevor der Schuh nicht von den Haltezapfen (7) erfasst ist. Somit ist der Skischuh in der Skibindung (1) festgelegt.
Während eines Langlaufschrittes wird der Schwenkteil (4), der nun über die Klinke (9) mit dem Haltebügel (5) fest verbunden ist, gegen die Kraft der Druckfeder (11) entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Druckfeder (11) wird dabei etwas zusammengedrückt. Unter dem Einfluss der Druckfeder (11) wird die Einheit von Schwenkteil (4) und Haltebügel (5) am Ende eines Langlaufschrittes wieder im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt.
Soll die Skibindung (1) vom Skischuh gelöst werden, so wird die Spitze eines Skistockes in die Auswölbung (10) eingesetzt und die Klinke (9) entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dies hat aber zur Folge, dass die Rastnase am Hebelarm (9a) der Klinke (9) die Rastnut (5d) im Haltebügel verlässt, wodurch die Verbindung von Schwenkteil (4) und Haltebügel (5) gelöst wird. Der Haltebügel (5) kann sich daher unter dem Einfluss der Schenkelfeder (6) in die in Fig. 1 dargestellte Lage bewegen, in der die Haltezapfen (7) die Löcher der Sohlenverlängerung des Skischuhs bereits verlassen haben.
Der Skischuh kann nun aus der Skibindung (1) herausgezogen werden.
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sich von ihr lediglich dadurch, dass anstelle der Schraubendruckfeder (11) ein elastischer Block (13) aus Kunststoff oder Gummi zwischen einem Widerlager (2'b) der Grundplatte (2') und einem Ansatz (4'c) eines Schwenkteiles (4') vorgesehen ist Die übrigen Elemente entsprechen denen der ersten Ausführung, wobei zur Unterscheidung die entsprechenden Bezugsziffern jeweils mit einem Strich versehen sind. Auch die Funktion dieser Skibindung (1') ist der der ersten Ausführung analog.
Die Ausführung gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von den beiden vorhergehenden vor allem dadurch, dass anstelle von zwei Federn ein einstückig ausgebildetes Federelement (13') aus Kunststoff oder Gummi vorgesehen ist, welches durch einen Ansatz (4"c) des Schwenkteiles in zwei Abschnitte unterteilt ist, von denen der eine Abschnitt (13a) zwischen dem Widerlager (2"b) der Grundplatte (2") und dem Ansatz (4"c) des Schwenkteiles und der andere Abschnitt (13'b) zwischen dem Ansatz (4"c) des Schwenkteiles (4") und der Klinke (9") liegt.
Der Abschnitt (13'b) besitzt einen kleineren Querschnitt als der andere Abschnitt (13'a). Weiters hat das Federelement (13') einen Fortsatz (13'g), der den Ansatz (4"c) des Schwenkteiles (4") übergreift.
Ein weiterer Unterschied ist darin gelegen, dass die Zapfen (7") einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei ihre Vorderseite mit dem Hebelarm (4"a) des Schwenkteiles (4") einen spitzen Winkel (Alpha) einschliesst
Die übrigen Elemente entsprechen denen der vorhergehenden Ausführungen und sind zur Unterscheidung mit zwei Strichen versehen.
In den Fig. 4 bis 8 sind verschiedene Ausführungen des Federelementes wiedergegeben. Bei allen Ausführungen ist der Abschnitt zwischen dem Widerlager der Grundplatte und dem Ansatz des Schwenkteiles als Vollkörper ausgebildet.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 4 besitzt der als Vollkörper ausgebildete Abschnitt (13"a) eine rechteckige Aussparung (13"c), in welche der Ansatz des Schwenkteiles einschiebbar ist. Der zwischen dem Ansatz des Schwenkteiles und der Klinke verlaufende Abschnitt (13"b) des Federelementes ist als Hohlkörper ausgebildet
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ausführung eines Federelementes (13"'), die sich von der Ausführung nach Fig. 4 lediglich dadurch unterscheidet, dass er zwei Nuten (13"') aufweist, in welche der gabelförmige Ansatz des Schwenkteiles eingreifen kann.
Das Federelement (13IV) nach den Fig. 6a, b, c zeichnet sich dadurch aus, dass der Abschnitt zwischen dem Ansatz des Schwenkteiles und der Klinke als nach oben ragende mittige Rippe (13IVe) ausgebildet ist. Ansonsten besitzt auch dieses Federelement (13IV) eine rechteckige Aussparung (13IVc), in welche der Ansatz des Schwenkteiles eingeschoben werden kann.
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Die Variante eines Federelementes (13V) gemäss den Fig. 7a, b, c unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dass anstelle einer einzigen Rippe zwei seitliche Rippen (13Vf) vorhanden sind. Im übrigen ist auch dieses Federelement (13V) mit Nuten (13Vd) versehen, die für einen gabelförmig ausgebildeten Ansatz des Schwenkgliedes bestimmt sind.
Schliesslich ist in Fig. 8 ein Federelement (13 VI) dargestellt, bei dem der Abschnitt (13 VIb) zwischen dem Ansatz des Schwenkteiles und der Klinke die Form eines in Draufsicht rechteckigen Rahmens aufweist. Ferner besitzt auch das Federelement (13 VI) eine rechteckige Aussparung (13vie), in welche der Ansatz des Schwenkteiles eingeschoben werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es möglich, denjenigen Abschnitt des Federelementes, der sich zwischen dem Ansatz des Schwenkteiles und der Klinke erstreckt, aus einem Schaumgummi herzustellen, wogegen der Abschnitt zwischen dem Widerlager der Grundplatte und dem Ansatz des Schwenkteiles ein Vollkörper ist.
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The invention relates to a further development of the ski binding according to the parent patent no. 387 912.
In this ski binding, the spring engages the pawl, so that when the ski binding is closed, the pivoting part is also acted upon by the same spring via the pawl. This training, however, entails certain difficulties in that springs of different strengths would be required for both functions, namely for pivoting the pawl into the locked position and for periodically returning the pivoting part when running. A relatively small spring force should be available for closing the latch, which enables easy opening. On the other hand, the full force of the foot of the skier acts on the swivel part, which also acts on the swivel part with a large lever ratio, so that the spring acting on the latter should be considerably stronger.
Accordingly, compromises have to be accepted in the known solution with regard to the spring force to be used.
The invention has for its object to improve the ski binding according to the parent patent No. 387 912 with respect to the spring force acting on the pawl and the pivoting part. According to the invention, this object is achieved by the measure of the characterizing part of claim 1. This measure enables an exact adjustment of the desired spring pressure, on the one hand the one acting on the swivel part and on the other hand the one acting on the pawl, according to the respective requirements.
In the case of ski bindings for cross-country skiing, the suggestion has already been made to separate the spring that loads the swivel part from the spring for the pawl that tries to hold the retaining bracket in the driving position (see DE-OS 2 333 042). . However, the situation here is fundamentally different, since in the known construction the axes of the pawl and of the retaining bracket intersect perpendicularly, so that the known solution relates to the present type of ski bindings, in which the axes of the retaining bracket and latch run parallel to one another. not transferred.
The cross-country binding according to AT-PS 357 081 has a sole plate pivotably mounted on the ski at a distance from the top thereof, which in the area of its end facing the tip of the ski has a holder for the upper edge of the shoe sole and a side cheek extending to the top on each side has, and a holding plate which is mounted under the sole plate on a bolt and carries three locking pins which pass through openings in the sole plate in the pivoted state against the sole plate. A hook is attached to the front end of the holding plate, into which the soleplate snaps into the binding when the skier enters the ski boot.
The disadvantage of this version is that there is no spring for returning the ski boot.
In addition, the swivel angle of the soleplate is very narrow.
In the structural design according to claim 2, the two functions are divided into two springs. It has proven to be advantageous if different materials are used for both springs.
In the solution according to claim 4, however, there is a one-piece spring element which has two sections with different properties.
There are several solutions for the structural design of the one-piece spring element. According to claim 5, the pawl-side spring section is designed as a hollow body
According to claim 6, the approach of the swivel part in grooves, according to claim 7, however, can be inserted into a recess provided in the base plate section of the spring element.
According to claim 8, the pawl-side section of the spring element is made of the material of the full body and is of stepped construction. In all embodiments, this ensures that the pawl-side section of the spring element is supported on the attachment of the pivoting part - while maintaining a resilient support.
Various exemplary embodiments of a ski binding according to the invention for a cross-country ski are shown purely schematically in the drawing. Fig. 1 is a vertical longitudinal central section through a first embodiment, Fig. 2 is the same section through a second embodiment and Fig. 3 is the same section through a third embodiment. 4 shows various possible embodiments of the spring element in a view in the direction of the arrow (A) in FIG. 3, in a side view or in a top view.
In the drawing, (1) denotes the ski binding in its entirety. It has a base plate (2) which has raised edges (2a) in the region of its two longitudinal sides. A transverse axis (3) is supported in these edges (2a), on which both a swivel part (4) and a retaining bracket (5) are mounted are. The bracket (5) has a plate (5a) and two lateral guides (5b) for an extension of the sole of the ski boot. In addition, the bracket (5) is provided with a web (5c) which has a locking groove (5d).
Furthermore, there is a leg spring (6) on the transverse axis (3), which strives to pivot the retaining bracket (5) counterclockwise upwards.
The pivoting part (4) is designed approximately as an angle lever. It carries on its lever arm (4a) directed towards the end of the ski two upwardly directed pins (7) which are intended to engage in corresponding holes in the sole extension of the ski boot. In the other lever arm (4b) an axis (8) is attached, on which a pawl (9) is pivotally mounted. The pawl (9) is also designed as a two-armed lever, one lever arm (9a) carrying a locking lug, while the other lever arm (9b) has a bulge (10) for engaging the tip of a ski pole
A helical compression spring (11), the upper one of which is supported, is supported on an abutment (2b) of the base plate (2)
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Bears at the end of a shoulder (4c) of the swivel part (4).
With this approach (4c) the lower end of a second compression spring (12) is also in contact, which serves to press the pawl (9) into its locked position.
Before the skier gets into the ski binding (1) with his shoe, this takes the position shown in FIG. 1, in which the holding bracket (5) with the base plate (2) encloses an angle between 30 and 450, which makes it easier to get in and to prevent the risk of the ski slipping away when entering.
The ski shoe is therefore moved along the plate (5a) against the web (5c) until the holes of the sole extension of the ski shoe come to rest over the holding pin (7). Then the ski boot is pressed down. However, this has the consequence that the retaining bracket (5) is pivoted against the force of the leg spring (6) about the transverse axis (3), the retaining pins (7) pulling the shoe into the retaining bracket (5). During this pivoting of the bracket (5), the lever arm (9a) of the pawl (9) slides over the web (5c) of the bracket (5) until the nose of the lever arm (9a) comes to rest in the locking groove (5d).
The dimensions of the web (5c) of the holding bracket (5) and the lever arm (9a) of the pawl (9) are selected so that the other lever arm (9b) is pressed against the shoulder (4c) of the pivoting part (4) during a pivoting movement and fully compressed the spring (12). This leads to an increase in the effort required to get in, and it is achieved that, when getting into the binding, the swivel part (4) is not pressed down until the shoe is not gripped by the holding pin (7). The ski boot is thus fixed in the ski binding (1).
During a cross-country skiing step, the swivel part (4), which is now firmly connected to the holding bracket (5) via the pawl (9), is swiveled counterclockwise against the force of the compression spring (11). The compression spring (11) is slightly compressed. Under the influence of the compression spring (11), the swivel part (4) and the retaining bracket (5) are swiveled back clockwise at the end of a cross-country skiing step.
If the ski binding (1) is to be released from the ski boot, the tip of a ski pole is inserted into the bulge (10) and the pawl (9) is pivoted counterclockwise. However, this has the consequence that the locking lug on the lever arm (9a) of the pawl (9) leaves the locking groove (5d) in the holding bracket, as a result of which the connection between the pivoting part (4) and the holding bracket (5) is released. The retaining bracket (5) can therefore move under the influence of the leg spring (6) into the position shown in FIG. 1, in which the retaining pins (7) have already left the holes in the sole extension of the ski boot.
The ski boot can now be pulled out of the ski binding (1).
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The only difference is that instead of the helical compression spring (11) an elastic block (13) made of plastic or rubber between an abutment (2'b) of the base plate (2 ') and an extension (4'c) of a swivel part (4' ) The other elements correspond to those of the first embodiment, the respective reference numbers being provided with a dash to distinguish them. The function of this ski binding (1 ') is also analogous to that of the first version.
3 differs from the two previous ones primarily in that instead of two springs, a one-piece spring element (13 ') made of plastic or rubber is provided, which is divided into two sections by an extension (4 "c) of the pivoting part is divided, of which one section (13a) between the abutment (2 "b) of the base plate (2") and the shoulder (4 "c) of the swivel part and the other section (13'b) between the shoulder (4" c) the swivel part (4 ") and the pawl (9").
The section (13'b) has a smaller cross section than the other section (13'a). Furthermore, the spring element (13 ') has an extension (13'g) which engages over the shoulder (4 "c) of the swivel part (4").
Another difference lies in the fact that the pins (7 ") have a rectangular cross-section, their front including an acute angle (alpha) with the lever arm (4" a) of the swivel part (4 ")
The other elements correspond to those of the previous explanations and have two lines to distinguish them.
4 to 8 different versions of the spring element are shown. In all versions, the section between the abutment of the base plate and the attachment of the swivel part is designed as a solid body.
In the embodiment according to FIG. 4, the section (13 "a) designed as a solid body has a rectangular recess (13" c) into which the attachment of the swivel part can be inserted. The section (13 "b) of the spring element running between the attachment of the swivel part and the pawl is designed as a hollow body
Fig. 5 shows a similar embodiment of a spring element (13 "'), which differs from the embodiment according to Fig. 4 only in that it has two grooves (13"') in which the fork-shaped extension of the swivel part can engage.
The spring element (13IV) according to FIGS. 6a, b, c is characterized in that the section between the attachment of the swivel part and the pawl is designed as an upwardly projecting central rib (13IVe). Otherwise, this spring element (13IV) also has a rectangular recess (13IVc) into which the attachment of the swivel part can be inserted.
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The variant of a spring element (13V) according to FIGS. 7a, b, c differs from the previous one in that instead of a single rib there are two lateral ribs (13Vf). Otherwise, this spring element (13V) is also provided with grooves (13Vd) which are intended for a fork-shaped extension of the swivel member.
Finally, a spring element (13 VI) is shown in Fig. 8, in which the section (13 VIb) between the attachment of the pivoting part and the pawl has the shape of a rectangular frame in plan view. Furthermore, the spring element (13 VI) also has a rectangular recess (13vie) into which the attachment of the swivel part can be inserted.
Of course, the invention is by no means bound to the exemplary embodiments shown in the drawing and described above. Rather, different modifications of the same are possible without leaving the scope of the invention. For example, it would be possible to produce that section of the spring element which extends between the attachment of the swivel part and the pawl from a foam rubber, whereas the section between the abutment of the base plate and the attachment of the swivel part is a solid body.