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Umfange des Schleifenbilders d angeschrniegten Teil des Kettenfadens gekreuzt wird. Bewegt sich dann der Schleifenbilder d in der Pfeilrichtung der Figur 2 weiter, bis er die aus Fig. 3 ersichtliche äusserste Stellung erlangt, so ist der Kettenfaden b durch den Schleifenbilder d derart gelegt, dass ei. eine schieifellförmige Ose oder eine halbe Acht bildet.
Die schleifenartige Öse, wie sie bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Schleifen ilders d entsteht, dient als Kettenfach, in das ein Florschussfaden mit Hilfe eines Greifers oder in anderer bekannter Weise eingetragen wird.-Sämtliche in der Breitenrichtung des Gewebes verteilten Schleifenbilder d bewirken die Fachbildung gleichzeitig.
Nachdem der Schuss m eingetragen ist, bewegen sich die Schleifenbilder d wieder in ihre aus Fig. 1 ersichtliche Anfangslage zurück. Dabei erhalten die Kettenfäden b dann eine solche Spannung, dass sie zwischen dem fertig ausgebildeten Gewebe und den Schleifenbildern gerade-
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Kettenfadengruppen zerschnitten worden ist. Der Schussfaden erhält dann eine Anzahl ösenartiger Schleifen, mit denen er die verschiedenen Kettenfäden umschlingt. Die Schleifenlegung des Schussfadens ist aus Fig. 4 und 5 zu ersehen.
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Zum Anschlagen des Schusses wird zweckmässig ein offenes Riet (Stechblatt) t verwendet, welches in Fig. l, 2, 3 und 9 angedeutet ist.
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welche um Achse e2 leicht drchbar ist und durch ihr Eigengewicht das Bestreben hat, nach abwärts zu fallen. Dabei legt sich die Platte auf das fertige Gewebe oder auf das zur Bildung des Chenille-
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angedeutete Lage einnimmt, bei welcher die Kettenfäden b durch die Fachbilder selbst schon gespannt sind. Wird dann der Schleifenbilder d in die durch volle Linien angedeutete Lage übergefuhrt, so senkt sich die Platte e1 und verhütet dadurch ein Lockerwerden der Kettenfäden b.
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Da das Aufschneiden des Florschusses während der Bildung des Chenillegewebes an sich bekannt ist und in der verschiedensten Weise bereits ausgeführt wird, ist es nicht erforderlich, die hierzu verwendeten Mittel näher anzugeben. Es genügt vielmehr, darauf hinzuweisen, dass das Aufschneiden der Schussfäden erfolgt, nachdem die Schleifenbilder wieder in ihre Ruhelage zurückgelangt sind.
Fig. 10 lässt erkennen, dass zwei nebeneinander angeordnete Schleifenbilder nicht unbedingt in derselben Richtung gebogen zu sein brauchen. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Schleifenbilder die Form zweier Haken, welche mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtet sind. Die linke Seite der Fig. 10 zeigt die dadurch erzielte Schleifenbildung in Vorderansicht.
Die eine Schleife des Schussfadens ist dabei nach oben und die andere nach unten gerichtet. Diese
Schleifen entstehen natürlich auch erst, nachdem durch Aufschneiden des Schussfadens dieser entspannt wird, während der Kettenfaden durch die starke Spannung sich glatt streckt.
Fig. 11 und 12 zeigen zwei weitere Formen der Schleifenbilder. In Fig. 11 ist ein gerader
Stab vorgesehen, an welchen sich ein bogenförmiger Haken anschliesst. In Fig. 12 ist ein bogenförmiger Stab mit geraden Hakenenden dargestellt. In Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform des Greifers ersichtlich. Hier werden zwei gelenkig miteinander verbundene Arme verwendet.
Dieselben sind jedoch an ihrer Scharnierstelle so fest miteinander verbunden, dass sie wie ein aus einem Stück gebildeter Winkel wirken.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur mechanischen Herstellung von Smyrna-, Perser-und anderen Knotenbindungen, bei welchem die Kettenfäden durch Greifer in schleifenartige Ösen gelegt werden, durch welche hindurch ein Schussfaden straff eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der
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sondere Bmdefäden (k) in unverrückbare Lage festgehalten wird.
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Circumference of the loop pattern d tapered part of the chain thread is crossed. If the loop pattern d then continues to move in the direction of the arrow in FIG. 2 until it reaches the outermost position shown in FIG. 3, the chain thread b is laid through the loop pattern d in such a way that ei. forms a clasp-shaped loop or half an eight.
The loop-like eyelet, as it arises in the position of the loops d shown in Fig. 3, serves as a chain shed into which a pile weft thread is inserted with the help of a gripper or in another known manner effect the technical training at the same time.
After the shot m has been entered, the loop images d move back into their starting position shown in FIG. 1. The warp threads b then receive such a tension that they are straight between the finished fabric and the loops.
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Chain thread groups has been cut. The weft thread is then given a number of loop-like loops with which it loops around the various warp threads. The looping of the weft thread can be seen from FIGS. 4 and 5.
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To strike the shot, an open reed (stinging blade) t, which is indicated in FIGS. 1, 2, 3 and 9, is expediently used.
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which is easy to cross around axis e2 and tends to fall downwards due to its own weight. The plate lies on top of the finished fabric or on the one used to form the chenille
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assumes the indicated position, in which the warp threads b are already tensioned by the shed images themselves. If the loop pattern d is then transferred into the position indicated by full lines, the plate e1 lowers and thereby prevents the warp threads b from becoming loose.
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Since the cutting of the pile weft during the formation of the chenille fabric is known per se and is already carried out in the most varied of ways, it is not necessary to specify the means used for this purpose. Rather, it suffices to point out that the weft threads are cut open after the loop images have returned to their rest position.
10 shows that two loop images arranged next to one another need not necessarily be bent in the same direction. In the embodiment shown, the loop images have the shape of two hooks, which are directed with their free ends against each other. The left side of FIG. 10 shows the loop formation achieved thereby in a front view.
One loop of the weft thread is directed upwards and the other downwards. These
Loops are of course only created after the weft thread has been relaxed by cutting it open, while the warp thread stretches smoothly due to the strong tension.
Figures 11 and 12 show two further forms of the loop images. In Fig. 11 is a straight line
Bar provided, to which an arcuate hook is attached. In Fig. 12, an arcuate rod with straight hook ends is shown. A further embodiment of the gripper can be seen in FIG. Two articulated arms are used here.
However, they are so firmly connected to one another at their hinge point that they act like an angle formed from one piece.
PATENT CLAIMS:
1. A method for the mechanical production of Smyrna, Persian and other knot bindings, in which the warp threads are placed by grippers in loop-like loops through which a weft thread is pulled in taut, characterized in that the
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special Bmdefäden (k) is held in an immovable position.