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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Abstandhalterahmen mit hygroskopischem Material, die zwei Füllköpfe besitzt.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der AT-PS 383 582 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Abstandhalterrahmen zum Füllvorgang von Hand aus auf Traghaken aufgehängt, worauf die Füllköpfe der Vorrichtung in Position fahren und in der in der AT-PS 383 582 beschriebenen Art und Weise den Abstandhalterrahmen mit hygroskopischem Material füllen.
Abstandhalterrahmen, ganz gleich, ob es sich um Abstandhalterrahmen handelt, die einstückig durch Biegen hergestellt worden sind, oder ob die Abstandhalterrahmen aus mehreren Hohlprofilstücken bestehen, die miteinander durch Eckwinkel oder Verschweissen zu einem Rahmen verbunden sind, werden in modernen Isolierglasfertigungslinien in der Regel hängend transporierL Für den Transport von Abstandhalterrahmen sind die verschiedensten Vorrichtungen, wie Hängeförderer u. dgl. vorgeschlagen worden.
Bekannt ist auch eine Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt ist. Auf den horizontalen Holmen dieses Trägers liegen die Abstandhalterrahmen mit ihren oberen, horizontalen Schenkeln auf und hängen frei nach unten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, wie sie im Prinzip aus der AT-PS 383 582 bekannt ist, so weiterzubilden, dass das Zuführen der Abstandhalterrahmen, die in Form eines Paketes auf einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten Träger aufliegen, zu den Füllköpfen nicht mehr von Hand aus ausgeführt werden muss.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch eine im wesentlichen vertikale, seitliche Abstützung, insbesondere eine Stützwand, an der die Abstandhalterrahmen während des Füllvorganges anliegen und entlang deren oberen Rand die Füllköpfe vorzugsweise symmetrisch zueinander verfahrbar sind, durch einen zwischen den Füllköpfen vorgesehenen Vertikalförderer für gefüllte Abstandhalterrahmen, durch einen im wesentlichen senkrecht zur Stützebene verfahrbaren Greifer, mit dem Abstandhalterrahmen bis in Anlage an die Stützwand bewegbar sind, und mit einer Einrichtung zum Vorschieben eines auf einem horizontalen Träger hängenden Paketes von Abstandhalterrahmen in Richtung auf die Stützwand, wobei die Einrichtung auf der der Stützwand abgekehrten Seite des Greifers vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird der jeweils vorderste Abstandhalterrahmen eines Paketes aus Abstandhalterrahmen, das auf einem horizontalen Träger hängt, vom Greifer bis in Anlage an die seitliche Abstützung der Vorrichtung zum Füllen mit hygroskopischem Material bewegt, worauf die Füllköpfe gegenüber den im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schenkeln des Abstandhalterrahmens ausgerichtet werden und der Füllvorgang ausgeführt wird.
Hernach wird der Abstandhalterrahmen vom Vertikalförderer aus dem Bereich der Füllköpfe nach unten entfernt und kann beispielsweise händisch oder, wie im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, von einem am unteren Rand der seitlichen Abstützung vorgesehenen Horizontalförderer der weiteren Bearbeitung, beispielsweise einer Vorrichtung zum Beschichten von Abstandhalterrahmen mit Dichtbzw. Klebemittel (vgl. AT-PS 356 832) zugeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt : Fig. 1 in Schrägansicht einen bekannten Träger für ein Abstandhalterrahmenpaket, Fig. 2 die erfindungsgemässe Vorrichtung in Schrägansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht hiezu (teilweise) und Fig. 4 ein Detail aus Fig. 2.
Der in Fig. 1 gezeigte Träger ist an sich bekannt (DE-GM 87 12 174).
Der Träger (40) umfasst ein Fahrgestell (41), das über möbelrollenartige Räder (42) in beliebigen Richtungen verfahr- und verdrehbar ist. Am Fahrgestell (41) ist nach oben ragend eine Säule (43) befestigt, die an ihrem oberen Ende (44) mit einem sich horizontal erstreckenden Holm (45) verbunden ist. Der Holm (45) ist an seiner Unterseite mit einer leistenförmigen Auflage (46) aus Gummi oder Kunststoff ausgestattet.
Der Träger (40) umfasst weiters zwei Holme (47), die über eine Führungshülse (48) entlang der Säule (43) in Richtung des Doppelpfeiles (49) auf- und abverschiebbar sind. Zur Betätigung der Hülse (48) und damit der Holme (47) ist ein Kniehebelmechanismus (50) vorgesehen, der einerseits an der Hülse (48) und anderseits an der Säule (43) angreift. Die Hülse (48) ist an der Säule (43) über Führungsrollenpaare (51) und (52) geführt. Der Träger (40) kann aus der Lage, in der er die Abstandhalterrahmen (55) übernommen hat, auf dem Fahrgestell (41) zur Füllvorrichtung (1) bewegt werden. Hiezu ist am Fahrgestell (41) ein Handgriff (53) vorgesehen, der das Manövrieren des Trägers (40) erleichtert.
Die erfindungsgemässe Füllvorrichtung (1) besitzt zwei Füllköpfe (2) und (3), die in Fig. 2 nur schematisch dargestellt sind und die beispielsweise einen Aufbau besitzen, wie er aus der AT-PS 383 582 bekannt ist.
Die Füllköpfe (2) und (3) sind am oberen Rand einer Stützwand (4) vorgesehen und entlang dieses Randes in Richtung der Doppelpfeile (5) bzw. (6) verfahrbar, um sie zur Ausführung eines Füllvorganges gegenüber den vertikalen Schenkeln eines an der Stützwand (4) anliegenden Abstandhalterrahmens ausrichten zu können.
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Das Füllen der Abstandhalterrahmen erfolgt beispielsweise so, wie dies in der AT-PS 383 582 beschrieben ist.
Zwischen den beiden Füllköpfen ist ein Vertika1förderer (7) vorgesehen, der vorzugsweise hakenförmig ausgebildete Auflager (8) aufweist, die durch Schlitze (9) und (10) in der Stützwand (4) ragen.
Wie im Prinzip in Fig. 3 gezeigt, sind die Auflager (8) an zwei nebeneinander angeordneten, endlosen Ketten (11) befestigt. Fig. 3 zeigt auch, dass die Ketten (11) über Umlenk- bzw. Antriebsrollen (12, 13) und (14) so geführt sind, dass die Auflager (8) im Bereich des unteren Endes der Schlitze (9) und (10) durch diese nach hinten hinter die Stützwand (4) zurückgezogen werden.
Aus Fig. 3 ist weiters ersichtlich, dass an den Ketten (11) zwei Paare von Auflagern (8) befestigt sind, die abwechselnd in die zwischen den Füllköpfen (2) und (3) befindliche Position bewegt werden können.
Der Vertikalförderer (7) mit seinen Auflagern (8) dient dazu, einen Abstandhalterrahmen, der mit seinem oberen horizontalen Schenkel an den Auflagern (8) hängt, nach dem Füllvorgang an der Stützwand (4) anliegend nach unten bis in den Bereich eines Horizontalförderers (15) zu bewegen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel als Förderband ausgeführt ist. Der Horizontalförderer (15) dient dazu, die gefüllten Abstandhalterrahmen aus der Vorrichtung (1) weg zu transportieren.
Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, dass der Träger (40) mit seinen horizontalen Holmen (47) (in Fig. 2 nur schematisch angedeutet) und auf diesen hängenden Abstandhalterrahmen (nur ein Abstandhalterrahmen (55) eines Paketes ist gezeigt) in eine der Vorrichtung (l) gegeüberliegende Position verfahren wird. In dieser Position sind die Holme (47) des Trägers (40) symmetrisch zum Vertikalförderer (7) ausgerichtet.
Um nun Abstandhalterrahmen (55) einzeln und nacheinander in die Vorrichtung (1) um-und in diese einsetzen zu können, ist die Vorrichtung (1) mit einem Greifer (16) ausgerüstet, der über einen Schlitten (17) entlang einer Führungsschiene (18) in Richtung des Doppelpfeiles (19) hin und her verfahrbar ist. Hiezu ist der Schlitten (17) des Greifers (16) mit der Kolbenstange eines Druckmittelmotors (20) verbunden, der im Gestell der Vorrichtung (1) abgestützt ist.
Der Greifer (16) weist zwei um eine horizontale, zur Ebene der Stützwand (4) parallele Achse verschwenkbare, L-förmige Haken (21) und diesen zugeordnete Anschläge (22) auf. Die Haken (21) und die Anschläge (22) sind in Richtung des Doppelpfeiles (23) auf und ab bewegbar, wozu ein Druckmittelmotor (24) vorgesehen ist.
Zum Verschwenken der Haken (21) sind Druckmittelmotore (25) vorgesehen.
Zum Aufnehmen eines Abstandhalterrahmens (55) vom Träger (40) wird der Greifer (16) so positioniert, dass die in der Bereitschaftsstellung (Fig. 2) horizontalen Schenkel der Haken (21) gegen den vordersten Abstandhalterrahmen (55) eines Abstandhalterrahmenpaketes anliegen (oder das Abstandhalterrahmenpaket wird bis zu diesen Schenkeln der Haken vorgeschoben, s. u.). Nun werden die Haken (21) verschwenkt, bis sich die in der Bereitschaftsstellung nach unten weisenden Schenkel der Haken (21) in horizontaler Lage befinden, wobei sie, da sie etwas länger ausgebildet sind als die anderen Schenkel der Haken (21), einen Abstandhalterrahmen (55) erfassen und mit seinem oberen horizontalen Schenkel zwischen sich und den Anschlägen (22) klemmen.
Nun wird der Abstandhalterrahmen (55) durch eine Bewegung des Greifers (16) von den Holmen (47) des Trägers (40) weg bewegt und zur Stützwand (4) hintransportiert. Durch Absenken der Haken (21) und der Anschlagflächen (22) wird der Abstandhalterrahmen (55) nun von oben her auf die hakenförmigen Auflager (8) des Vertikalförderers (7) aufgesetzt. Die Haken (21) schwenken nun wieder zurück und der Greifer (16) kann wieder in seine den nächsten Abstandhalterrahmen (55) erfassende Position bewegt werden.
Auf der Führungsschiene (18) ist weiters eine Einrichtung (30) zum Nachschieben von auf den Holmen (47) hängenden Abstandhalterrahmen (55) zum Greifer (16) hin vorgesehen. Diese Einrichtung (30) umfasst einen Schlitten (31), der durch einen Druckmittelmotor (32) in Richtung des Doppelpfeiles (34) auf der Führungsschiene (18) verschoben werden kann. Am Schlitten (31) ist um eine horizontale Achse (35) verschwenkbar ein Vorschiebebügel (36) vorgesehen, dessen Schenkel am oberen, horizontalen Schenkel des von der Stützwand (4) am weitesten entfernten Abstandhalterrahmens (55) eines auf den Holmen (47) hängenden Abstandhalterrahmenpaketes angreift.
Mit Hilfe der Vorschiebeeinrichtung (30) werden die Abstandhalterrahmen (55) auf den horizontalen Holmen (47) vorgeschoben, bis sie, d. h. der vorderste Abstandhalterrahmen (55), an den freien Enden der in der Bereitschaftsstellung horizontalen Schenkel der Haken (21) des Greifers (16) anliegen. Um die auf die Abstandhalterrahmen (55) einwirkenden Kräfte in Grenzen zu halten, ist der Vorschiebebügel (36) durch einen Druckmittelmotor (37) federnd am Schlitten (31) der Vorrichtung (30) abgestützt. Der Druckmittelmotor (37) dient auch dazu, den Vorschiebebügel (36) hochzuklappen, wenn ein Träger (40) mit einem frischen Abstandhalterrahmenpaket gegenüber der Vorrichtung (1) in Stellung gebracht wird.
Durch die Vorschiebeeinrichtung (30) genügt es, den Greifer (16) in eine definierte Übergabeposition zu bewegen, da die Abstandhalterrahmen bzw. der vorderste derselben bis in diese Position vorgeschoben werden.
In Fig. 4 ist gezeigt, dass einem am Bügel (36) befestigten Bauteil (39) ein über einen Träger am Schlitten
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(31) starr befestigter Schalter (38), der z. B. ein berührungslos ansprechender Schalter (Reflexionslichtschranke, kapazitativer Annäherungsschalter) sein kann, zugeordnet ist. Wird die Vorschiebeeinrichtung (30) auf die Vorrichtung (1) zu bewegt, dann schiebt der Bügel (36) auf dem Träger (40) hängende Abstandhalterrahmen (55) zum Greifer (16). Sobald der vorderste Abstandhalterrahmen (55) den in Fig. 2 horizontalen, kürzeren Schenkel des Hakens (21) berührt, verschwenkt der Bügel (36). Dieser wird vom Schalter (38) erfasst, der über eine Steuerung das Vorschieben der Einrichtung (30) abbricht und das Verschwenken der Haken (21) auslöst.
Sobald ein Abstandhalterrahmen (55) vom Greifer (16) gehalten wird, bewegt sich dieser zur Vorrichtung (1) hin, um den Abstandhalterrahmen (55), wie beschrieben, auf die Auflager (8) abzusetzen.
PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung (1) zum Füllen von Abstandhalterrahmen (55) mit hygroskopischem Material, die zwei Füllköpfe (2,3) besitzt, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen vertikale, seitliche Abstützung (4), insbesondere eine Stützwand, an der die Abstandhalterrahmen (55) während des Füllvorganges anliegen und entlang deren oberen Rand die Füllköpfe (2,3) vorzugsweise symmetrisch zueinander verfahrbar sind, durch einen zwischen den Füllköpfen (2,3) vorgesehenen Vertikalförderer (7) für gefüllte Abstandhalterrahmen (55), durch einen im wesentlichen senkrecht zur Stützebene verfahrbaren Greifer (16), mit dem Abstandhalterrahmen (55) bis in Anlage an die Abstützung (4) bewegbar sind, und durch eine Einrichtung (30) zum Vorschieben eines auf einem horizontalen Träger hängenden Paketes von Abstandhalterrahmen (55)
in Richtung auf die Stützwand (4), wobei die Einrichtung (30) auf der der Stützwand (4) abgekehrten Seite des Greifers (16) vorgesehen ist.
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The invention relates to a device for filling spacer frames with hygroscopic material, which has two filling heads.
Such a device is known for example from AT-PS 383 582. In this known device, the spacer frames for the filling process are hung by hand on support hooks, whereupon the filling heads of the device move into position and fill the spacer frame with hygroscopic material in the manner described in AT-PS 383 582.
Spacer frames, regardless of whether they are spacer frames that are made in one piece by bending, or whether the spacer frames consist of several hollow profile pieces that are connected to each other by corner brackets or welding, are usually transported hanging in modern insulating glass production lines For the transport of spacer frames, a variety of devices, such as overhead conveyors and. Like. Proposed.
Also known is a device as shown in Fig. 1 of the drawings. The spacer frames with their upper, horizontal legs rest on the horizontal bars of this carrier and hang freely downwards.
The invention has for its object to develop a device of the type mentioned, as it is known in principle from AT-PS 383 582, so that the supply of the spacer frames, which lie in the form of a package on a substantially horizontally oriented support , to the filling heads no longer has to be carried out by hand.
This object is achieved according to the invention by an essentially vertical, lateral support, in particular a support wall, against which the spacer frames rest during the filling process and along whose upper edge the filling heads can preferably be moved symmetrically to one another, by means of a vertical conveyor for filled spacer frames provided between the filling heads, by means of a gripper which can be moved essentially perpendicular to the support plane, with which the spacer frames can be moved into contact with the support wall, and with a device for advancing a package of spacer frames hanging on a horizontal support in the direction of the support wall, the device on that of the support wall opposite side of the gripper is provided.
In the device according to the invention, the foremost spacer frame of a package of spacer frames, which hangs on a horizontal support, is moved from the gripper to the side support of the device for filling with hygroscopic material, whereupon the filling heads are positioned opposite the essentially vertically oriented legs of the Spacer frame are aligned and the filling process is carried out.
The spacer frame is subsequently removed from the area of the filling heads by the vertical conveyor and can, for example, manually or, as proposed in the context of the invention, from a horizontal conveyor provided at the lower edge of the lateral support for further processing, for example a device for coating spacer frames with sealing or . Adhesives (cf. AT-PS 356 832) are supplied.
Further details and features of the invention will become apparent from the following description in which reference is made to the drawings. 1 shows an oblique view of a known carrier for a spacer frame package, FIG. 2 shows the device according to the invention in an oblique view, FIG. 3 shows a side view of this (partially) and FIG. 4 shows a detail from FIG. 2.
The carrier shown in Fig. 1 is known per se (DE-GM 87 12 174).
The carrier (40) comprises a chassis (41) which can be moved and rotated in any direction via furniture roller-like wheels (42). A column (43) is attached to the chassis (41) so as to protrude upwards and is connected at its upper end (44) to a horizontally extending spar (45). The spar (45) is equipped on its underside with a strip-shaped support (46) made of rubber or plastic.
The carrier (40) further comprises two bars (47) which can be moved up and down in the direction of the double arrow (49) via a guide sleeve (48) along the column (43). A toggle lever mechanism (50) is provided for actuating the sleeve (48) and thus the bars (47), which acts on the one hand on the sleeve (48) and on the other hand on the column (43). The sleeve (48) is guided on the column (43) via pairs of guide rollers (51) and (52). The carrier (40) can be moved from the position in which it has taken over the spacer frames (55) on the chassis (41) to the filling device (1). For this purpose, a handle (53) is provided on the chassis (41), which facilitates the maneuvering of the carrier (40).
The filling device (1) according to the invention has two filling heads (2) and (3), which are only shown schematically in FIG. 2 and which, for example, have a structure as is known from AT-PS 383 582.
The filling heads (2) and (3) are provided on the upper edge of a supporting wall (4) and can be moved along this edge in the direction of the double arrows (5) and (6) in order to carry out a filling process with respect to the vertical legs of one of the Align the support wall (4) adjacent spacer frame.
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The spacer frames are filled, for example, as described in AT-PS 383 582.
A vertical conveyor (7) is provided between the two filling heads and preferably has hook-shaped supports (8) which protrude through slots (9) and (10) in the support wall (4).
As shown in principle in Fig. 3, the supports (8) are attached to two endless chains (11) arranged side by side. 3 also shows that the chains (11) are guided over deflection or drive rollers (12, 13) and (14) in such a way that the supports (8) in the region of the lower end of the slots (9) and (10 ) can be pulled back behind the retaining wall (4).
From Fig. 3 it can also be seen that two pairs of supports (8) are attached to the chains (11), which can be moved alternately into the position between the filling heads (2) and (3).
The vertical conveyor (7) with its supports (8) is used to place a spacer frame, which hangs on the supports (8) with its upper horizontal leg, after the filling process on the support wall (4) down to the area of a horizontal conveyor ( 15) to move, which is designed in the embodiment shown as a conveyor belt. The horizontal conveyor (15) serves to transport the filled spacer frames away from the device (1).
From Fig. 2 it can also be seen that the carrier (40) with its horizontal bars (47) (only indicated schematically in Fig. 2) and on this hanging spacer frame (only one spacer frame (55) of a package is shown) in one of the Device (l) is moved opposite position. In this position, the spars (47) of the carrier (40) are aligned symmetrically to the vertical conveyor (7).
In order to be able to insert spacer frames (55) individually and one after the other into and into the device (1), the device (1) is equipped with a gripper (16) which is guided along a guide rail (18) via a slide (17) ) can be moved back and forth in the direction of the double arrow (19). For this purpose, the slide (17) of the gripper (16) is connected to the piston rod of a pressure medium motor (20) which is supported in the frame of the device (1).
The gripper (16) has two L-shaped hooks (21), which can be pivoted about a horizontal axis parallel to the plane of the support wall (4), and stops (22) assigned to them. The hooks (21) and the stops (22) can be moved up and down in the direction of the double arrow (23), for which purpose a pressure medium motor (24) is provided.
Pressure medium motors (25) are provided for pivoting the hooks (21).
To receive a spacer frame (55) from the carrier (40), the gripper (16) is positioned so that the horizontal legs of the hooks (21) in the standby position (FIG. 2) bear against the foremost spacer frame (55) of a spacer frame package (or the spacer frame package is pushed up to these legs of the hook, see below). Now the hooks (21) are pivoted until the legs of the hooks (21) pointing downwards in the ready position are in a horizontal position, and since they are somewhat longer than the other legs of the hooks (21), they have a spacer frame (55) grasp and clamp with its upper horizontal leg between itself and the stops (22).
Now the spacer frame (55) is moved away from the bars (47) of the carrier (40) by a movement of the gripper (16) and transported to the support wall (4). By lowering the hooks (21) and the stop surfaces (22), the spacer frame (55) is now placed on the hook-shaped supports (8) of the vertical conveyor (7) from above. The hooks (21) now pivot back again and the gripper (16) can be moved again into its position which grips the next spacer frame (55).
A device (30) for pushing spacer frames (55) hanging on the bars (47) towards the gripper (16) is further provided on the guide rail (18). This device (30) comprises a slide (31) which can be moved on the guide rail (18) by a pressure medium motor (32) in the direction of the double arrow (34). A slide bracket (36) is provided on the carriage (31) so as to be pivotable about a horizontal axis (35), the limb of which is attached to the upper, horizontal limb of the spacer frame (55) which is furthest away from the supporting wall (4) and which hangs on the bars (47) Spacer frame package attacks.
With the help of the feed device (30), the spacer frames (55) are advanced on the horizontal bars (47) until they, d. H. the frontmost spacer frame (55), on the free ends of the horizontal legs in the ready position, the hooks (21) of the gripper (16) rest. In order to keep the forces acting on the spacer frames (55) within limits, the advancing bracket (36) is supported resiliently on the slide (31) of the device (30) by a pressure medium motor (37). The pressure medium motor (37) also serves to fold up the push bar (36) when a carrier (40) with a fresh spacer frame package is positioned in relation to the device (1).
By means of the advancing device (30), it is sufficient to move the gripper (16) into a defined transfer position, since the spacer frames or the foremost frame thereof are advanced into this position.
4 shows that a component (39) fastened to the bracket (36) is attached to the carriage via a carrier
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(31) rigidly attached switch (38), the z. B. can be a non-contact responsive switch (reflection light barrier, capacitive proximity switch) is assigned. If the advancing device (30) is moved towards the device (1), the bracket (36) pushes spacer frames (55) hanging on the carrier (40) towards the gripper (16). As soon as the foremost spacer frame (55) touches the shorter leg of the hook (21) which is horizontal in FIG. 2, the bracket (36) pivots. This is detected by the switch (38), which stops the advancement of the device (30) via a control and triggers the pivoting of the hooks (21).
As soon as a spacer frame (55) is held by the gripper (16), it moves towards the device (1) in order to place the spacer frame (55) on the supports (8) as described.
1. Device (1) for filling spacer frames (55) with hygroscopic material, which has two filling heads (2, 3), characterized by an essentially vertical, lateral support (4), in particular a support wall, on which the spacer frames ( 55) during the filling process and along the upper edge of which the filling heads (2, 3) can preferably be moved symmetrically to one another, by means of a vertical conveyor (7) for filled spacer frames (55) provided between the filling heads (2, 3), by an essentially Gripper (16) movable perpendicular to the support plane, with which the spacer frame (55) can be moved into contact with the support (4), and by means (30) for pushing forward a package of spacer frame (55) hanging on a horizontal support.
towards the support wall (4), the device (30) being provided on the side of the gripper (16) remote from the support wall (4).