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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung nach dem Oberbegriff des Patent- anspruches 1.
Eine Sicherheitsskibindung mit einer elastischen Vorspanneinrichtung, die eine Vorrichtung zur Kompensation des Spiels zwischen Bindungskörper und Führungsschiene. aufweist, ist in der DE-OS 3015478 beschrieben. Bei dieser Ausführung weist der Bindungskörper in seinem unteren
Bereich eine Schrägfläche auf, die mit einer Schrägfläche der Verstellraste, mit der die Stellung des Bindungskörpers auf der Führungsschiene festgelegt wird, zusammenwirkt, wenn kein Skischuh in die Bindung eingespannt ist. Die Schrägflächen sind so ausgestaltet, dass sie unter dem
Druck einer Feder der Vorspanneinrichtung aneinandergepresst eine Kraftkomponente nach oben ergeben, die den Bindungskörper in der Führungsschiene in die Höhe drückt, so lange bis kein
Spiel mehr vorhanden ist.
Bei entrasteter Verstellraste besteht ein Spiel, so dass der Bindungskör- per auf der Führungsschiene leicht verschoben werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die das Spiel zwischen Bindungskörper und Führungsschiene auf andere Weise kompensiert.
Erreicht wird das gesetzte Ziel erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 enthaltenen kennzeichnenden Merkmale.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird die Feder der Vorspanneinrichtung bogenförmig eingespannt, so dass sie den Bindungskörper nach oben drückt, so lange bis dieser kein Spiel mehr in der Führungsschiene hat. Auf sehr einfache Weise wird so das Spiel des Bindungskörpers in der Führungsschiene in jeder verrasteten Lage kompensiert.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird die Art der Federeinspannung in vorteilhafter Weise festgelegt.
Nach den Merkmalen des Anspruches 3 trägt die Verstellraste an ihrem Rastenteil ein nach oben hin offenes Gehäuse, das als Widerlager für die Feder dient. Dies bringt fertigungstechnische Erleichterungen bei der Ausgestaltung der Einspannfläche.
Durch die Merkmale der Ansprüche 4,5 und 6 werden verschiedene Ausführungsformen der Federfixierung an den Einspannflächen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen die Fig. 1 eine erfindungsgemässe Sicherheitsskibindung in Offenstellung im Längsschnitt und Fig. 2 die Bindung mit entrasteter Verstellraste zum Längsverstellen bereit. In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der Verstellraste analog zu den Fig. l und 2 dargestellt, bei der die Feder teilweise in einem nach oben offenen Gehäuse geführt ist. Die Fig. 5, 6 und 7 stellen verschiedene Ausführungsformen der Federfixierung an den Einspannflächen dar.
In den Fig. l und 2 ist eine Sicherheitsskibindung dargestellt. Auf der Oberseite eines Ski-l-ist mittels nicht dargestellter Schrauben eine Führungsschiene --2-- befestigt, auf welcher ein Bindungskörper --3-- in der Längsrichtung des Ski-l-verschiebbar geführt und in an sich bekannter Weise zur Anpassung der Bindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der jeweils gewünschten Lage mittels einer Verstellraste --4-- festlegbar ist.
Der Bindungskörper --3-- ist gegen die Kraft zumindest einer Feder --5-- auf der Führungsschiene --2-- ver- schiebbar, wobei die Feder --5-- zwischen Bindungskörper --3-- und der in der Führungsschie-
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--2-- verrasteten Verstellraste --4-- eingespannt- sich nach oben durchbiegt, dabei an einem weiteren Bereich --3a-- des Bindungskörpers --3-- zur Anlage kommt und diesen nach oben drückt, so lange bis der Bindungskörper --3-- in der Führungsschiene --2-- kein Spiel mehr hat.
Beim Entrasten der Verstellraste-4-aus der Führungsschiene --2-- entspannt sich die Feder --5--, die auf den Bindungskörper --3-- nach oben wirkende Kraft ist nicht mehr vorhanden und der Bindungskörper --3-- ist mit vollem Spiel auf der Führungsschiene --2-- leicht verschiebbar.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der
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die Verstellraste an ihrem Rastenteil --4a-- ein nach oben offenes Gehäuse --4b-- trägt, das die schräge Einspannfläche --6b-- für die Feder --5-- aufweist. Die Funktionsweise ist analog zur ersten Ausführungsform, wobei die Feder --5-- eine bessere Führung erhält.
In den Fig. 5 bis 7 sind verschiedene Möglichkeiten der Federfixierung an den Einspannflä- chen --6-- dargestellt, wobei in Fig. 5 die Feder --5-- auf einen Zapfen --6c-- aufgesteckt ist, in Fig. 6 das Ende der Feder --5-- in einer Bohrung --6d-- mit gleichem Durchmesser wie die Feder --5-- liegt, und in Fig. 7 das Federende --5a-- abgesetzt mit verkleinertem
Durchmesser gestaltet ist und dieses in eine Bohrung --6e-- der Einspannfläche --6-- eingesteckt ist.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es durchaus möglich, beide Einspannflächen schräg auszuführen. Auch kann bei der zweiten Ausfüh- rungsform der Verstellraste das Gehäuse durch einen Federteller, der die entsprechende schräge
Einspannfläche aufweist, ersetzt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsskibindung mit einem in Skilängsrichtung in einer Führungsschiene beweglichen und mittels einer Verstellraste in unterschiedlichen Lagen festlegbaren Bindungskörper, der unter der Wirkung einer Vorspanneinrichtung mit mindestens einer Feder steht, die mit einer Vorrichtung zur Kompensation des Spiels zwischen Bindungskörper und Führungsschiene versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) zwischen Bindungskörper (3) und Verstellraste (4) in jeder verrasteten Lage der Verstellraste (4) bogenförmig eingespannt ist, an einem weiteren Bereich (3a) des Bindungskörpers (3) abgestützt ist und diesen nach oben drückt.
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The invention relates to a safety ski binding according to the preamble of patent claim 1.
A safety ski binding with an elastic pretensioning device, which is a device for compensating the play between the binding body and the guide rail. has is described in DE-OS 3015478. In this embodiment, the binding body has in its lower
Area on an inclined surface which interacts with an inclined surface of the adjustment catch, with which the position of the binding body on the guide rail is determined, when no ski boot is clamped in the binding. The inclined surfaces are designed so that they are under the
Pressure of a spring of the pretensioning device pressed against one another results in a force component that pushes the binding body in the guide rail upwards until none
There is more game.
When the adjustment catch is unlocked, there is play so that the binding body can be easily moved on the guide rail.
The object of the invention is to create a safety ski binding of the type mentioned at the outset which compensates for the play between the binding body and the guide rail in a different way.
The set goal is achieved according to the invention by the characterizing features contained in claim 1.
As a result of the measures according to the invention, the spring of the pretensioning device is clamped in an arc shape so that it presses the binding body upwards until it no longer has any play in the guide rail. In a very simple way, the play of the binding body in the guide rail is compensated for in any locked position.
The type of spring clamping is advantageously determined by the features of claim 2.
According to the features of claim 3, the adjustment catch carries on its catch part an upwardly open housing which serves as an abutment for the spring. This makes manufacturing easier when designing the clamping surface.
Various embodiments of the spring fixation on the clamping surfaces are characterized by the features of claims 4, 5 and 6.
Further features, advantages and details of the invention will now be described with reference to the drawings. 1 shows a safety ski binding according to the invention in the open position in longitudinal section, and FIG. 2 shows the binding with unlatched adjustment catch for longitudinal adjustment. 3 and 4, another embodiment of the adjustment catch is shown analogous to FIGS. 1 and 2, in which the spring is partially guided in an upwardly open housing. 5, 6 and 7 represent different embodiments of the spring fixation on the clamping surfaces.
A safety ski binding is shown in FIGS. On the top of a Ski-l-a guide rail --2-- is attached by means of screws, not shown, on which a binding body --3-- is slidably guided in the longitudinal direction of the Ski-l-and in a known manner to adapt the Binding to ski boots of different lengths in the desired position can be set using an adjustment catch --4--.
The binding body --3-- can be moved against the force of at least one spring --5-- on the guide rail --2--, whereby the spring --5-- between the binding body --3-- and that in the Guide rail
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--2-- Locked adjustment catch --4-- clamped- bends upwards, comes to rest on another area --3a-- of the binding body --3-- and presses it up until the binding body --3-- in the guide rail --2-- has no more play.
When the adjustment catch-4-is released from the guide rail --2-- the spring --5-- relaxes, the force acting upwards on the binding body --3-- is no longer present and the binding body --3-- can be easily moved with full play on the guide rail --2--.
3 and 4, another embodiment of the invention is shown in which
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the adjustment catch on its catch part --4a-- carries a housing --4b-- which is open at the top and has the inclined clamping surface --6b-- for the spring --5--. The mode of operation is analogous to the first embodiment, with the spring --5-- being given better guidance.
5 to 7 different possibilities of spring fixation on the clamping surfaces --6-- are shown, in FIG. 5 the spring --5-- being attached to a pin --6c--, in FIG. 6 the end of the spring --5-- lies in a bore --6d-- with the same diameter as the spring --5--, and in Fig. 7 the spring end --5a-- is offset with a smaller one
Diameter is designed and this is inserted into a hole --6e-- of the clamping surface --6--.
The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. Further modifications are conceivable without leaving the scope of the scope of protection. So it is quite possible to make both clamping surfaces at an angle. In the second embodiment of the adjustment catch, the housing can also be supported by a spring plate which inclines the corresponding one
Clamping surface has to be replaced.
PATENT CLAIMS:
1. Safety ski binding with a binding body movable in the longitudinal direction of the ski in a guide rail and fixable in different positions by means of an adjustment catch, which is under the action of a pretensioning device with at least one spring which is provided with a device for compensating for the play between the binding body and the guide rail that the spring (5) between the binding body (3) and the adjustment catch (4) is clamped in an arched manner in each locked position of the adjustment catch (4), is supported on a further region (3a) of the binding body (3) and presses it upwards.