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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Flächenmaterials, bei dem eine steife Kunststoffolie, auf deren Oberseite gegebenenfalls eine durchsichtige, an der [nnen- seite metallisierte Folie aufkaschiert ist, mit ihrer Unterseite auf einem biegsamen Träger ange- ordnet ist und die steife Kunststoffolie einschliesslich der allenfalls vorgesehenen metallisierten Folie eine Vielzahl von Schnitten aufweist, die bis zum biegsamen Träger reichen, sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE-PS Nr. 1646251 ist ein Flächenmaterial bekannt, das aus einer biegsamen Trä- gerfolie besteht, auf der reflektierende Plättchen eng aneinander angeordnet sind. In der DE-PS
Nr. 2946314 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Flächenmaterials dieser Art beschrieben. Danach wird eine aus mehreren Schichten zusammengesetzte Folie durch diese Schichten hindurch bis zur Trägerfolie eingeschnitten. Da das Messer bzw. der Messerbalken schon aus Festigkeits- gründen eine gewisse Stärke aufweisen muss, wird bei jedem Einschnitt die Oberfläche auseinander- gedrückt, so dass es bei einer Summe von Einschnitten, wie dies bei der Herstellung einer "Mosaikfolie"notwendig ist, zu einer Verwölbung des Endproduktes kommt.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren zur Herstellung eines weitgehend spannungs- freien Flächenmaterials anzugeben, welches auch eine Variation der Felder bzw. Plättchen er- möglicht. Ersteres wird dadurch erreicht, dass die steife, allenfalls mit der aufkaschierten metalli- sierten Folie beschichtete Kunststoffolie auf eine an sich bekannte Saugplatte, die vorzugsweise eine gelochte Stahlplatte trägt, aufgelegt und angesaugt wird, dass die Schnitte von der Ober- seite durch die gesamte Dicke der Folie bzw. Folien zwischen den Bohrungen der Saugplatte bzw.
Stahlplatte geführt werden, dass dann eine klebende Deckfolie auf die Oberseite der zerschnit- tenen Folie aufgebracht oder auf die Oberseite der zerschnittenen Folie eine weitere Saugplatte aufgelegt und die Folienstücke von der erstgenannten Saugplatte abgenommen werden und dass schliesslich auf die freie Unterseite der geschnittenen Folie der biegsame Träger aufgeklebt wird.
Auf der Saugplatte liegen die geschnittenen Felder spannungsfrei nebeneinander, da sie keiner- lei gegenseitige Verbindung mehr aufweisen. Das Zerschneiden erfolgt in zweckmässiger Weise von der Sichtfläche aus, um eine Einwölbung der Schnittkanten zu erreichen. Auf der Untersei- te wird die Trägerfolie nachträglich aufgeklebt. Dies erfolgt entweder durch Abheben der Felder mittels der klebenden Deckfolie, die beim Endprodukt ohnehin zum Schutz einer empfindlichen
Oberfläche notwendig ist, oder durch Anheben mittels einer weiteren Saugplatte.
Zur Herstellung eines Folienmaterials mit quadratisch oder rechteckig geschnittenen Feldern ist es zweckmässig, wenn die gelochte Stahlplatte nach Herstellung einer ersten Schar von parallelen Schnitten um 90 auf der Saugplatte gedreht und eine zweite Schar von Schnitten ausgeführt wird. Dazu wird die Saugplatte mit der Stahlplatte und der angesaugten Folie unter einem Messerbalken schritt- weise im Abstand der Schnitte vorgeschoben und nach Durchlaufen des Messerbalkens die Stahl- platte gedreht und die Schneidestation mit dem Messerbalken sodann in der Gegenrichtung unter
Ausführung der Schneidebewegung durchlaufen.
Um, wie eingangs angeführt, ein Mehrfarbenflächen- material herzustellen, wird erfindungsgemäss in die die geschnittenen Felder abhebende weitere
Saugplatte eine Matrize eingesetzt, die jene Saugplattenlöcher abdeckt, welche für Felder mit andersfarbiger Folie vorgesehen sind, und dann wird ein Teil der Felder von der ersten Saugplat- te durch die weitere Saugplatte abgehoben, eine neue Saugplatte mit andersfarbiger geschnitte- ner Folie bereitgestellt und auf diese nach Entfernung der Matrize die weitere Saugplatte zur
Ansaugung der die Lücken füllenden Felder aufgelegt, die weitere Saugplatte neuerlich angeho- ben und schliesslich der biegsame Träger auf die freie Unterseite der geschnittenen Folie aufgeklebt. Auf diese Weise können viele Muster hergestellt werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Führung eine mit der Unterdruckseite eines Gebläses verbundene Saugplatte verschiebbar gelagert und mit einer Verschubeinrichtung verbunden ist, dass über die Führung ein verschiebbarer Messerbalken gelagert ist unter den die Saugplatte durchschiebbar ist und dass gegebenenfalls eine auf die Saugplatte absenkbare weitere Saugplatte vorgesehen ist. Die Saugplatte hält die Folie bzw. die abgeschnittenen Felder oder Plättchen nach dem Schnitt fest, so dass keine nachträgliche Verdrehung möglicht ist. Um quadratische oder rechteckige Felder herzustellen,
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gelochteMesserbalken eine Drehvorrichtung für die Stahlplatte vorgesehen ist.
Um eine Selektion der Felder zur Herstellung von Mustern zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn in die Saugplatte bzw. unter die Stahlplatte eine Matrize zur Abdeckung von Löchern der Saug- bzw. Stahlplatte einschiebbar ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. l zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Flächenmaterials, Flg. 2 eine Draufsicht bei teilweise entfernten Überbau, Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer andern Vorrichtung in Draufsicht und Fig.4 eine Stahlplatte mit eingezeichneter Schnittführung.
Eine Vorrichtung zur Herstellung eines Flächenmaterials umfasst gemäss Flog. l eine Saugplatte die schlittenartig in einer Führung --2-- in Form von Schienen gelagert ist und mittels einer Spindel --3-- und eines Stellmotors --4-- In Längsrichtung verschoben werden kann. Ein Messerbalken --5-- ist quer zur Führung --2-- über dieser in seitlichen Führungen - höhenverschiebbar gelagert. Der Messerbalken --5-- wird von Federn --7-- nach oben gegen eine Nocke --8-- gedrückt, die ihrerseits von einem Elektromotor --9-- antreibbar ist.
Die Saugplatte-l-ist als hoher Kasten ausgebildet, der oben durch eine gelochte Stahlplatte --10-- abgedeckt ist. Rippen, Stege od. dgl. in der Saugplatte-l-unterstützen die Stahlplatte --10--, die die Schneideunterlage für den Messerbalken --5-- bildet. Die Saugplatte - ist über eine flexible Schlauchleitung --11-- mit der Saugseite eines Gebläses --12-- verbunden. Eine steife Kunststoffolie --13-- wird auf die gelochte Stahlplatte --10-- aufgelegt und nach Einschalten des Gebläses dort festgehalten.
Über eine nicht dargestellte Steuerung wird der Motor --4-- intermittierend eingeschaltet, so dass die Spindel --3-- die Saugplatte --1-- mit der Stahlplatte --10-- und der Folie --13-- unter den Messerbalken-5-- vorschiebt. Mit jedem Hub des Vorschubs erfolgt eine Umdrehung der Nockenwelle und damit ein Schneidvorgang bzw. Stanzvorgang durch den Messerbalken --5--.
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und diese gegebenenfalls nach Anheben um 90 verdrehen. Die Vorschubeinrichtung (Motor --4--, Spindel --3--) zieht die Saugplatte --1-- wieder intermittierend in die mit vollen Linien gezeichnete Ausgangsposition zurück, wobei nach jedem Schnitt eine Nockenumdrehung (Nocke--8--) erfolgt und somit ein Schnitt ausgeführt wird. Es liegt sodann auf der Stahlplatte --10-- eine in Plättchen zerschnittene Folie.
Die Länge des Vorschubs entspricht der Seitenlände a der Plättchen aber auch dem Abstand a der Löcher in der Stahlplatte --10-- (Fig.4). Dadurch ist gewährleistet, dass nicht nur die Folie --13--, sondern auch die Streifen und schliesslich die Plättchen über den Löchern der Stahlplatte liegen und zur Lagefixierung angesaugt werden.
Nun wird entweder eine klebende Deckfolie auf die Plättchen aufgelegt und nach Ausschalten des Gebläses --12-- die Plättchen abgehoben und auf einen biegsamen selbstklebenden Trä- ger --18-- aufgedrückt oder es werden gemäss Fig. l über eine weitere Saugplatte --16-- die Plättchen von der Stahlplatte --10-- nach Ausschalten des Gebläses --12-- und Einsch@@ten eines Gebläses --17-- abgehoben (Hebeeinrichtung --20--) und auf einen selbstklebenden Trä- ger --18-- aufgedrückt, der von der Seite her zugeführt wird. Die Saugplatte --16-- kann in diesem Fall als Hohlkörper ausgebildet sein, der an seiner Unterseite eine Platte mit Bohrun- gen im Abstand a aufweist.
Als Endprodukt ergibt sich ein mehrschichtiges Flächenmaterial, das aus einer Deckfolie als Schutzschicht, einer steifen Kunststoffolie, auf die auf der Oberseite gegebenenfalls noch eine durchsichtige, an der Innenseite metallisierte Folie aufkaschiert ist und schliesslich einer flexiblen beidseitig klebenden Trägerfolie besteht, deren klebende Unterseite ebenfalls durch eine Schutzfolie abgedeckt ist. Die steife Kunststoffolie ist zusammen mit der metallisierten Folie in Streifen oder Plättchen zerschnitten, die unmittelbar auf der Trägerfolie kleben. Es ergeben sich also zwischen den Streifen oder Plättchen jeweils Einschnitte, die bis zur Trägerfolie reichen.
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ein Schlitz --19-- vorgesehen.--16-- ab. die durch andere Plattchen besetzt erden rotten.
Es werden daher von der Stahl- platte --10-- nur die gewünschten Plattchen abgehoben. Werden die uberzähhgen Plattchen von der Stahlplatte --10-- entfernt. werden andersfarbige Plättchen (flächendeckend) auf einer neuen Stahlplatte aufgelegt und wird die Saugplatte --16-- auf diese niedergesenkt und die Matrize herausgezogen, dann werden gerade jene andersfarbigen Plättchen angesaugt. die die Lücken füllen. Es werden wieder die überzähligen Plättchen entfernt, die Trägerfolie --18-- wird hereingezogen und die Saugplatte --16-- auf die Trägerfolie abgesenkt, so dass die ein Muster darstellenden Plättchen auf die irägerfolie aufgedrückt werden und dort festkleben.
Es bedarf keiner Schutzfolie an der Onerfläche des so entstandenen Flächenmaterials, wenn die Oberfläche selbst hart und kratzfest ist.
Fig. 2 zeigt in der Draufsicht aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht den oberen Tragbalken sowie auch nicht die Saugplatte --16-- mit dem Saugschlauch. und dem Gebläse. --17--.
Auch die Hebeeinrichtung --20-- für die Saugplatte-16-wurde weggelassen.
In Fig. 3 ist eine Variante dargestellt, hei welcher eine Saugplatte --21-- in Führungen unter einen Messerbalken --22-- hindurch schrittweise in die Position --23-- und von dort in Querrichtung weiter unter einen Messerbalken --24-- schrittweise in die Endposition-25verfahren wird. Dadurch ergeben sich in der Position vorerst voneinander völlig getrennte Streifen, die unmittelbar zum Aufbringen auf einen Träger verwendet werden können, die aber auch zu Rechtecken oder Quadraten weiter zerschnitten werden können. Bei Schrägstellung des Messerbalkens --24-- sind selbstverständlich auch Rhomben oder Parallelogramme herstellbar.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines Flächenmaterials. bei dem eine steife Kunststoffolie, auf deren Oberseite gegebenenfalls eine durchsichtige, an der Innenseite metallisierte Folie aufkaschiert ist, mit ihrer Unterseite auf einen biegsamen Träger angeordnet ist und die steife Kunststoffolie einschliesslich der allenfalls vorgesehenen metallisierten Folie eine Vielzahl von Schnitten aufweist, die bis zum biegsamen Träger reichen, dadurch gekennzeichnet, dass die steife. allenfalls mit der aufkaschierten metallisierten Folie beschichtete Kunststoffolie auf eine an sich bekannte Saugplatte, die vorzugsweise eine gelochte Stahlplatte trägt, aufgelegt und angesaugt wird, dass die Schnitte von der Oberseite durch die gesamte Dicke der Folie bzw.
Folien zwischen den Bohrungen der Saugplatte bzw. Stahlplatte geführt werden, dass dann eine klebende Deckfolie auf die Oberseite der zerschnittenen Folie aufgebracht oder auf die Oberseite der zerschnittenen Folie eine weitere Saugplatte aufgelegt und die Folienstücke von der erstgenannten Saugplatte abgenommen werden und dass schliesslich auf die freie Unterseite der geschnittenen Folie der biegsame Träger aufgeklebt wird.
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The invention relates to a method for producing a flat material, in which a rigid plastic film, on the upper side of which a transparent film is optionally laminated on the inside, is arranged with its underside on a flexible support and the rigid plastic film including it the possibly provided metallized film has a variety of cuts that extend to the flexible support, as well as one
Device for performing the method.
A surface material is known from DE-PS No. 1646251, which consists of a flexible carrier film on which reflecting plates are arranged close to one another. In the DE-PS
No. 2946314 describes a method for producing a sheet material of this type. A film composed of several layers is then cut through these layers up to the carrier film. Since the knife or knife bar must have a certain thickness for reasons of strength, the surface is pressed apart with each incision, so that with a total of incisions, as is necessary when producing a "mosaic film" warping of the end product.
The invention aims to provide a method for producing a largely stress-free surface material, which also enables the fields or platelets to be varied. The former is achieved in that the rigid plastic film, possibly coated with the laminated metallized film, is placed and sucked on a suction plate known per se, which preferably carries a perforated steel plate, such that the cuts from the top side through the entire thickness the film or films between the holes in the suction plate or
Steel plate, that an adhesive cover film is then applied to the top of the cut film or another suction plate is placed on the top of the cut film and the pieces of film are removed from the first mentioned suction plate and that finally on the free underside of the cut film the flexible Carrier is glued on.
The cut fields lie side by side on the suction plate without tension, since they no longer have any mutual connection. The cutting is expediently carried out from the visible surface in order to arch the cut edges. The carrier film is subsequently glued on the underside. This is done either by lifting off the fields using the adhesive cover film, which anyway protects the sensitive end product
Surface is necessary, or by lifting using another suction plate.
To produce a film material with square or rectangular cut fields, it is expedient if the perforated steel plate is rotated by 90 on the suction plate after making a first set of parallel cuts and a second set of cuts is made. For this purpose, the suction plate with the steel plate and the suctioned film is pushed forward step by step under a knife bar at a distance from the cuts and after passing through the knife bar the steel plate is rotated and the cutting station with the knife bar then in the opposite direction
Go through the execution of the cutting movement.
In order to produce a multi-color surface material, as mentioned at the beginning, according to the invention, another is lifted off the cut fields
Suction plate inserted a die that covers those suction plate holes that are intended for fields with a differently colored film, and then a part of the fields is lifted from the first suction plate through the further suction plate, a new suction plate with a differently colored film is provided and opened this after removal of the die the further suction plate
Suction of the fields filling the gaps is put on, the further suction plate is raised again and finally the flexible support is glued onto the free underside of the cut film. Many patterns can be made in this way.
The device for carrying out the method is characterized in that a suction plate connected to the vacuum side of a blower is displaceably mounted on a guide and is connected to a displacement device, that a displaceable knife bar is supported under the suction plate and under which the suction plate can be pushed through and that, if necessary, a on the suction plate lowerable further suction plate is provided. The suction plate holds the film or the cut fields or plates after the cut, so that no subsequent twisting is possible. To make square or rectangular fields
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perforated knife bar a rotating device is provided for the steel plate.
In order to achieve a selection of the fields for the production of patterns, it is advantageous if a die for covering holes in the suction or steel plate can be inserted into the suction plate or under the steel plate.
Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawings.
Fig. L shows a side view of an apparatus for producing a sheet material, Flg. 2 shows a plan view with the superstructure partially removed, FIG. 3 shows a schematic diagram of another device in plan view and FIG. 4 shows a steel plate with the cut shown.
According to Flog, a device for producing a flat material comprises. l a suction plate which is mounted in a slide-like manner in a guide --2-- in the form of rails and can be moved in the longitudinal direction by means of a spindle --3-- and an actuator --4-- A knife bar --5-- is mounted transversely to the guide --2-- above this in side guides - height-adjustable. The cutter bar --5-- is pressed upwards by springs --7-- against a cam --8--, which in turn can be driven by an electric motor --9--.
The suction plate-l-is designed as a high box, which is covered at the top by a perforated steel plate --10--. Ribs, webs or the like in the suction plate-l-support the steel plate --10--, which forms the cutting base for the cutter bar --5--. The suction plate - is connected to the suction side of a blower --12-- via a flexible hose line --11--. A rigid plastic film --13-- is placed on the perforated steel plate --10-- and held there after the fan is switched on.
The motor --4-- is switched on intermittently via a control, not shown, so that the spindle --3-- the suction plate --1-- with the steel plate --10-- and the foil --13-- under the Knife bar-5-- advances. With each stroke of the feed there is one revolution of the camshaft and thus a cutting or punching process by the cutter bar --5--.
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and if necessary turn them by 90 after lifting. The feed device (motor --4--, spindle --3--) intermittently pulls the suction plate --1-- back to the starting position drawn with full lines, with one cam rotation (cam - 8--) after each cut takes place and thus a cut is made. It then lies on the steel plate --10-- a foil cut into small plates.
The length of the feed corresponds to the side a of the platelets but also the distance a of the holes in the steel plate --10-- (Fig. 4). This ensures that not only the film --13--, but also the strips and finally the plates lie over the holes in the steel plate and are sucked in to fix the position.
Now either an adhesive cover film is placed on the platelets and after switching off the fan --12-- the platelets are lifted and pressed onto a flexible self-adhesive carrier --18-- or according to Fig. 1 another suction plate - 16-- lift the plates from the steel plate --10-- after switching off the fan --12-- and switching on a fan --17-- (lifting device --20--) and onto a self-adhesive carrier --18--, which is fed from the side. In this case, the suction plate --16-- can be designed as a hollow body which has a plate on its underside with bores at a distance a.
The end product is a multi-layer surface material that consists of a cover film as a protective layer, a rigid plastic film, on which a transparent film metallized on the inside is optionally laminated, and finally a flexible carrier film that is adhesive on both sides, the adhesive underside of which also consists of a protective film is covered. The rigid plastic film is cut together with the metallized film into strips or platelets that stick directly to the carrier film. There are thus incisions between the strips or platelets, which extend as far as the carrier film.
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a slot --19-- provided .-- 16-- from. which are occupied by other tiles rot.
Therefore, only the desired plates are lifted off the steel plate --10--. If the excess plates are removed from the steel plate --10--. if different colored plates (covering the entire area) are placed on a new steel plate and if the suction plate --16-- is lowered onto this and the die is pulled out, then those different colored plates are sucked in. that fill the gaps. The surplus plates are removed again, the carrier film --18-- is pulled in and the suction plate --16-- is lowered onto the carrier film, so that the pattern-forming plates are pressed onto the carrier film and stick there.
There is no need for a protective film on the surface of the resulting surface material if the surface itself is hard and scratch-resistant.
For reasons of better clarity, Fig. 2 does not show the upper support beam or the suction plate --16-- with the suction hose. and the blower. --17--.
The lifting device --20-- for the suction plate-16-was also omitted.
In Fig. 3 a variant is shown, in which a suction plate --21-- in guides under a cutter bar --22-- gradually into position --23-- and from there in a transverse direction under a cutter bar --24 - is gradually in the final position 25 procedure. This initially results in completely separate strips in the position, which can be used directly for application to a carrier, but which can also be further cut into rectangles or squares. If the knife bar is inclined --24--, rhombuses or parallelograms can of course also be produced.
PATENT CLAIMS:
1. Process for the production of a flat material. in which a rigid plastic film, on the top of which a transparent film that is metallized on the inside is laminated, is arranged with its underside on a flexible support and the rigid plastic film, including the metallized film that may be provided, has a large number of cuts that are flexible Carrier range, characterized in that the stiff. if necessary, the plastic film coated with the laminated metallized film is placed on a suction plate known per se, which preferably carries a perforated steel plate, so that the cuts from the top through the entire thickness of the film or
Foils are passed between the holes of the suction plate or steel plate, that an adhesive cover film is then applied to the top of the cut film or another suction plate is placed on the top of the cut film and the film pieces are removed from the first-mentioned suction plate and finally onto the free one The flexible carrier is glued to the underside of the cut film.