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Die Erfindung betrifft einen Deckel aus Folienmaterial zum allseitigen Verbördeln mit einem umlaufenden, an den Ecken abgerundeten Randflansch eines rechteckigen Behälters, insbesondere einer Menüschale, wobei der Deckel aus einem im wesentlichen rechteckigen, nicht eingeschnittenen
Folienzuschnitt besteht. Die Erfindung betrifft ausserdem ein Verfahren zum Verschliessen eines Behäl- ters mit einem derartigen Deckel.
Aus der AT-PS Nr. 346761 ist ein dünnwandiger Behälter für Fertiggerichte bekanntgeworden, der mit einem Deckel aus Aluminiumfolie verschlossen ist. Zur Herstellung des Deckels wird dabei von einem rechteckigen Folienzuschnitt ausgegangen, der mit den seinen Schmalseiten zugeordneten
Randbereichen zur Bildung von Griffzungen nach oben auf sich selbst zurückgefalzt wird. Der auf diese Weise hergestellte Deckel wird sodann zum Verschliessen des Behälters auf denselben aufgelegt und zusammen mit den Griffzungen um den Behälterrandflansch umgebördelt. Zum Öffnen des Behäl- ters werden die Griffzungen von ihren einander zugewendeten offenen Seiten her mit der Hand unter- fahren, um durch Aufbringen einer Zugkraft schräg nach oben den Deckel von beiden Schmalseiten aus bis etwa zur Behältermitte hin vom Behälter zu lösen.
Dabei wird der Deckelrand nach oben gegen den Behälterrandflansch gezogen, wobei infolge dessen Widerstand gegenüber Verformung die Verbördelung gelöst und der Deckel zur gleichen Zeit vom Behälter abgehoben wird. Dieser sozusa- gen einstufige Öffnungsvorgang ist verhältnismässig schwierig, da relativ grosse Kräfte aufzuwenden sind, der Behälterrandflansch verformt wird und der Deckelrand einreissen kann. Dabei sind Ver- schmutzungen des Essplatzes sowie das Verspritzen von Teilen des Inhalts nicht zu vermeiden.
Bei festerer Umbördelung besteht weiterhin die Gefahr, dass gleich bei Beginn des Öffnungsvor- ganges die Griffzungen in etwa parallel zu den Behälterlängsseiten, da sie dort mit dem Behälter- randflansch verbördelt sind, einreissen, die Verbördelung jedoch bestehen bleibt und somit ein ordnungsgemässes Öffnen des Behälters unmöglich ist.
Ein im wesentlichen gleichartig von einem dünnwandigen Behälter für Fertiggerichte zu entfernender Deckel aus Aluminiumfolie ist aus der DE-OS 2534957 bekannt. Durch Abschneiden der vier
Ecken des Folienzuschnittes bei der Herstellung dieses Deckels entstehen Griffzungen, die in Richtung ihrer freien Enden schmaler werden und deshalb nicht mit dem Behälterrandflansch an den Längsseiten des Behälters verbördelt sind, so dass die beim Entfernen des vorbeschriebenen Deckels bestehende Gefahr des Einreissens der Griffzungen gleich bei Beginn des Öffnungsvorganges entfällt, allerdings auf Kosten einer zusätzlichen Schneidoperation. Diese Griffzungen werden beim Öffnen des Behälters erfasst, nach aussen voneinander weggezogen, um die Umbördelung des zugeordneten Deckelrandbereiches zu lösen, und dann anschliessend nach oben und zur Behältermitte hin gezogen.
Bei diesem Öffnungsvorgang wird die Umbördelung in gleicher Weise wie beim Entfernen des vorbeschriebenen Deckels gelöst, wobei die gleichen Nachteile-Aufwenden relativ grosser Kräfte, Verformung des Behälterrandflansches, Einreissen des Deckelrandes und Verschmutzungsgefahr-auftreten.
Ein solcher Deckel aus Aluminiumfolie mit schmaler werdenden Griffzungen ist auch in der DE-OS 2139588 als Verschluss eines dünnwandigen Behälters für Fertiggerichte beschrieben. Das Entfernen dieses Deckels erfolgt jedoch in einer völlig andern Weise. Dazu werden die Griffzungen, nachdem sie zum Lösen der Umbördelung des zugeordneten Deckelrandbereiches erfasst und nach aussen voneinander gezogen wurden, um je eine Einschnitte in den Deckelrandbereichen verbindende Knicklinie nach oben abgebogen, woraufhin der Deckel schubfachähnlich vom Behälterrandflansch abgeschoben wird. Dabei dient der Behälterrandflansch an den Behälterlängsseiten als Führung.
Als Nachteil hat sich dabei herausgestellt, dass die Umbördelungen des Deckels an den beiden Längsrändern in den meisten Fällen so eng an dem Behälterrandflansch anliegen, dass das Abschieben des Deckels nur schwer oder gar nicht möglich ist. Im übrigen würden auch dabei Verschmutzungen des Essplatzes auftreten, da an der Unterseite des Deckels Speisereste hängen, die während des Abschiebevorganges abtropfen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus den Schneidoperationen zum Herstellen der durch die Knicklinien verbundenen Einschnitte im Deckelrandbereich.
Weiterhin ist aus der DE-AS 1300061 sowie der AT-PS Nr. 288245 ein Deckel aus Folienmaterial bekannt, der aus einem rechteckigen Folienzuschnitt hergestellt ist und an einer seiner Schmalseiten eine Griffzunge aufweist, die durch zwei in Längsrichtung verlaufende Einschnitte in drei Teilzungen aufgeteilt ist. Zum Öffnen des Behälters werden die Teilzungen nacheinander in Richtung
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zum gegenüberliegenden Behälterrand gezogen und dadurch entsprechende Streifen des Deckels ent- fernt. Abgesehen davon, dass dieser bekannte Deckel bei seiner Herstellung ebenfalls einer Schneid- operation unterworfen werden muss, wird er beim Öffnen des Behälters zerstört, wobei es sich nicht vermeiden lässt, dass durch Rückorientierungskräfte an der Deckelunterseite anhaftende Speisereste verspritzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel aus Folienmaterial der gattungsgemä- ssen Art derart weiterzubilden und einen gattungsgemässen Behälter damit zu verschliessen, dass dieser geöffnet werden kann, ohne dabei den Deckel zu zerstören und Verschmutzungen durch ab- tropfende Speisereste oder Abspritzen von Flüssigkeiten durch schwergängiges Öffnen zu verursa- chen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die vier Ecken des Deckels zur
Bildung von jeweils paarweise diagonal gegenüberliegenden Eck-Aufziehlaschen um schräg zu den
Rändern des Folienzuschnittes verlaufende Falzlinien auf dessen Oberseite umgefalzt sind.
Diese Lösung ermöglicht ein leichtgängiges Öffnen des Behälters ohne Zerstörung des Deckels und ohne Verschmutzungsgefahr einfach dadurch, dass der Benutzer jeweils zwei einander diagonal gegenüberliegende Eck-Aufziehlaschen erfasst und diagonal nach aussen, d. h. voneinander wegzieht.
Dabei werden ausgehend von jeder Eck-Aufziehlasche die beidseitig derselben befindlichen, um den Behälterrandflansch umgebördelten Deckelrandbereiche kontinuierlich bis zur Behältermitte vom
Randflansch gelöst. Sodann werden die beiden verbleibenden, einander diagonal gegenüberliegenden
Eck-Aufziehlaschen in gleicher Weise erfasst und nach aussen gezogen, um die beiden verbleiben- den, noch um den Behälterrandflansch umgebördelten Deckelrandbereiche vom Randflansch zu lösen.
Nachdem der gesamte Deckelrand auf diese Weise vom Behälterrandflansch gelöst ist, wird der Dekkel ohne Zerstörung desselben und ohne Verschmutzungsgefahr nach oben abgehoben. Im Gegensatz zu den einstufigen Öffnungsverfahren gemäss dem Stand der Technik wird gemäss der Erfindung der Deckel in einem zweistufigen Verfahren entfernt. Die zum Lösen aufzubringende Kraft wirkt im wesentlichen in der Ebene des Behälterrandflansches, so dass der Deckelrand kontinuierlich fortschreitend, sozusagen um die Aussenkante des Behälterrandflansches mit geringen Kräften, ohne Verformung des Behälterrandflansches und ohne Gefahr des Einreissens des Deckelrandes nach aussen, bis zum völligen Öffnen der Umbördelung angehoben und sodann erst der Deckel vom Behälter abgehoben wird.
Zwar ist aus der US-PS Nr. 3, 438, 483 ein Behälter bekannt, der durch einen rechteckigen Dekkel mit Eck-Aufziehlaschen verschlossen ist. Dabei handelt es sich jedoch um einen siegelverschlossenen Behälter, der ein völlig anderes, wesentlich grössere Kräfte erforderndes Öffnungsverhalten als ein bördelzuverschliessender Behälter aufweist. Ferner soll dieser siege ! verschlossene Behälter aufgabengemäss nach dem Öffnen wieder verschlossen werden, während die Erfindung auf ein verbessertes Öffnen eines bördelverschlossenen Behälters gerichtet ist. Ausserdem ist der bekannte Deckel mit lediglich zwei Aufziehlaschen ausgebildet, die an einander benachbarten Ecken angeordnet sind. Diagonal gegenüberliegende Eck-Aufziehlaschen sollen, darauf ist ausdrücklich hingewiesen, nicht angebracht werden.
Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verschliessens des Behälters erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass man bei einem im wesentlichen rechteckigen, nicht eingeschnittenen Folienzuschnitt zunächst die vier Ecken um schräg zu den Rändern des Folienzuschnittes verlaufende Falzlinien auf dessen Oberseite falzt und dadurch Eck-Aufziehlaschen bildet, worauf man in an sich bekannter Weise und unter Bildung abgerundeter Ecken den Randbereich nach unten abwinkelt.
Dieses Verfahren hat gegenüber der bekannten Methode den Vorzug, dass bei der Bearbeitung des Folienzuschnittes weder eine Schneidoperation notwendig ist noch Abfall anfällt, weil die Ecken nicht abgeschnitten, sondern umgefalzt und in diesem Zustand als Aufziehlaschen verwendet werden. Ausserdem wird durch das Umfalzen der Ecken eine nachteilige Materialzusammenballung beim Umbördeln der Ränder in den Eckbereichen vermieden. Als vorteilhaft kommt ferner hinzu, dass keine zusätzlichen Griffzungen mehr erforderlich sind, die auf die Oberseite des Deckels zurückgefalzt werden müssten, so dass eine wesentlich einfachere und billigere Faltvorrichtung ausreicht.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht eines rechteckigen Folienzuschnitts für die
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Herstellung eines erfindungsgemässen Deckels, Fig. 2 den anschliessenden Bearbeitungsschritt zum
Umfalzen der vier Ecken mit dem darunter angedeuteten Behälter, Fig. 3A und 3B eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines durch einen Deckel gemäss der Erfindung verschlossenen Behälters und
Fig. 4A und 4B entsprechende Darstellungen des Behälters beim Öffnen.
Fig. 1 zeigt einen rechteckigen, an keiner Stelle eingeschnittenen Folienzuschnitt --10-- aus
Aluminium, aus dem der Deckel gemäss der Erfindung hergestellt werden soll.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Arbeitsschritt werden die vier Ecken --12-- des Folienzu- schnitts --10-- um Falzlinien --14-- auf die Oberseite des Folienzuschnitts --10-- umgefalzt, welche schräg zu den Rändern --16-- des Folienzuschnitts --10-- verlaufen. Auf diese Weise erge- ben sich an den vier Ecken --12-- Aufziehlaschen --18--.
In einem zweiten Arbeitsschritt wird der Randbereich --20-- des gemäss Fig. 2 hergestellten
Deckels --22-- unter Bildung abgerundeter Ecken --24-- nach unten abgewinkelt, wodurch der
Deckel --22-- zum Verschliessen eines Behälters --26-- einsatzbereit ist.
Die Fig. 3A und 3B zeigen die Befestigung eines derartigen Deckels --22-- an einem Behälter - aus Aluminium, beispielsweise einer Menüschale. An der Oberseite des Behälters --26-- läuft ein an den Ecken ebenfalls abgerundeter Randflansch --28-- um. Um diesen Randflansch - ist der Randbereich --20-- des Deckels --22-- umgebördelt.
Zum Öffnen des Behälters --26-- und zum Lösen des Deckels --22-- von diesem genügt es nun, die jeweils paarweise gegenüberliegenden Aufziehlaschen --18-- zu erfassen und durch diago- nales Anziehen nach aussen vom Randflansch --28-- des Behälters --26-- zu lösen. Dabei werden die Aufziehlaschen --18-- zunächst etwa in der Behälterebene nach aussen und dann nach unten aufgezogen, bis sich allmählich der gesamte, unter den Randflansch --28-- umgebördelte Randbe- reich --20-- des Deckels --22-- löst. Dann kann der Deckel --22-- zerstörungsfrei und mühelos nach oben abgehoben werden.
Während des gesamten Öffnungsvorganges bleibt der Behälter --26-- ständig an seinem Platz stehen. Auf Grund des Abhebens des Deckels --22-- über den Behälter --26-- tropfen an der Unterseite des Deckels --22-- haftende Füllgutreste nur in den Behälter --26-- zurück und verschmutzen dadurch nicht den Essplatz.
Wie bereits erwähnt, fällt bei der Herstellung des Deckels --22-- kein Abfall an, weil die Ecken --12-- des rechteckigen Folienzuschnittes --10-- zur Bildung der Aufziehlaschen --18-auf die Oberseite des Folienzuschnittes umgefalzt werden. Die umgefalzten Ecken --12-- haben ferner den Vorteil, dass gerade in den Eckbereichen des Behälters --26--, in denen sich die stärkste Plissierung und damit die stärkste Kanülenbildung ergibt, durch die mehrfache Faltung mehr Dekkelmaterial vorhanden ist und damit die Abdichtung verbessert wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Deckel aus Folienmaterial zum allseitigen Verbördeln mit einem umlaufenden, an den Ecken abgerundeten Randflansch eines rechteckigen Behälters, insbesondere einer Menüschale, wobei der Deckel aus einem im wesentlichen rechteckigen, nicht eingeschnittenen Folienzuschnitt besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Ecken (12) des Deckels (22) zur Bildung von jeweils paarweise diagonal gegenüberliegeenden Eck-Aufziehlaschen (18) um schräg zu den Rändern des Folienzuschnitts (10) verlaufende Falzlinien auf dessen Oberseite umgefalzt sind.
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The invention relates to a lid made of film material for all-round crimping with a peripheral edge flange of a rectangular container, rounded in particular at the corners, in particular a menu tray, the lid being made of a substantially rectangular, not incised
Foil cut exists. The invention also relates to a method for closing a container with such a lid.
A thin-walled container for ready meals has become known from AT-PS No. 346761, which is closed with a lid made of aluminum foil. To produce the cover, a rectangular film blank is assumed, which is assigned to its narrow sides
Edge areas to form finger tabs is folded back on itself. The cover produced in this way is then placed on the container to close it and flanged together with the grip tongues around the container flange. To open the container, the handle tabs are passed under by hand from their open sides facing one another, in order to remove the lid from both narrow sides up to approximately the center of the container by applying a pulling force obliquely upwards.
The edge of the lid is pulled upwards against the flange of the container, the crimp being released as a result of its resistance to deformation and the lid being lifted off the container at the same time. This one-step opening process, as it were, is relatively difficult since relatively large forces have to be applied, the edge of the container edge is deformed and the edge of the lid can tear. Soiling of the dining area and splashing of parts of the contents cannot be avoided.
In the case of tighter flanging, there is still the risk that, right at the start of the opening process, the grip tongues tear approximately parallel to the long sides of the container, since they are flanged there with the flange of the container, but the flanging remains and thus the container is opened properly is impossible.
A lid made of aluminum foil, which can be removed essentially similarly from a thin-walled container for ready meals, is known from DE-OS 2534957. By cutting off the four
Corners of the film cut during the production of this lid result in grip tongues which narrow towards their free ends and are therefore not flanged with the container edge flange on the long sides of the container, so that the risk of the grip tongues tearing when the prescribed cover is removed immediately at the beginning the opening process is omitted, but at the expense of an additional cutting operation. These grip tabs are grasped when the container is opened, pulled outwards from one another to release the flanging of the associated lid edge area, and then subsequently pulled upwards and towards the center of the container.
In this opening process, the flanging is solved in the same way as when removing the above-described lid, with the same disadvantages -expending relatively large forces, deformation of the container edge flange, tearing of the lid edge and risk of contamination.
Such a lid made of aluminum foil with increasingly narrow grip tabs is also described in DE-OS 2139588 as the closure of a thin-walled container for ready meals. However, this cover is removed in a completely different way. For this purpose, the grip tongues, after they have been grasped to release the flanging of the assigned lid edge area and pulled outward from one another, are bent upwards by a crease line connecting incisions in the lid edge areas, whereupon the lid is pushed away from the container edge flange in a drawer-like manner. The container edge flange on the long sides of the container serves as a guide.
It has turned out to be a disadvantage that the flanges of the cover on the two longitudinal edges in most cases lie so close to the flange of the container that it is difficult or even impossible to push the cover off. For the rest, soiling of the dining area would also occur, since food residues hang on the underside of the lid and drip during the pushing-off process. Another disadvantage arises from the cutting operations for producing the incisions in the lid edge area connected by the fold lines.
Furthermore, from DE-AS 1300061 and AT-PS No. 288245 a lid made of film material is known, which is made from a rectangular film blank and has a grip tongue on one of its narrow sides, which is divided into three part tongues by two longitudinally extending incisions . To open the container, the tongues are successively in the direction
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pulled to the opposite edge of the container, thereby removing corresponding strips of the lid. In addition to the fact that this known lid also has to be subjected to a cutting operation during its manufacture, it is destroyed when the container is opened, it being possible to avoid food residues adhering to the underside of the lid being splashed by reorientation forces.
The invention has for its object to develop a lid made of film material of the generic type and to close a generic container so that it can be opened without destroying the lid and contamination by dripping food residues or spraying liquids difficult to open.
According to the invention this object is achieved in that the four corners of the lid
Formation of pair of diagonally opposite corner pull tabs at an angle to the
Folding lines running along the edges of the film blank are folded over on the upper side thereof.
This solution enables the container to be opened easily without destroying the lid and without the risk of contamination simply by the user grasping two diagonally opposite corner pull tabs and diagonally outwards, i. H. moves away from each other.
Starting from each corner pull tab, the lid edge areas located on both sides and flanged around the container edge flange are continuously extended to the center of the container from
Edge flange released. Then the two remaining, diagonally opposite each other
Corner pull tabs are gripped in the same way and pulled outwards in order to detach the two remaining lid edge areas, which are still flanged over the edge of the container, from the edge flange.
After the entire lid edge has been detached from the container edge flange in this way, the lid is lifted upwards without destroying it and without risk of contamination. In contrast to the one-step opening process according to the prior art, the cover is removed according to the invention in a two-step process. The force to be released acts essentially in the plane of the container edge flange, so that the lid edge progresses continuously, so to speak around the outer edge of the container edge flange with little force, without deformation of the container edge flange and without risk of tearing the lid edge outwards until the lid is completely opened Flanging raised and then the lid is lifted from the container.
A container is known from US Pat. No. 3,438,483, which is closed by a rectangular lid with corner pull tabs. However, this is a sealed container that has a completely different opening behavior that requires considerably greater forces than a container to be crimped. Furthermore, this should win! closed containers according to the task to be closed again after opening, while the invention is directed to an improved opening of a crimped container. In addition, the known lid is formed with only two pull tabs, which are arranged at adjacent corners. It is expressly pointed out that diagonally opposite corner pull tabs should not be attached.
The object is achieved according to the invention with regard to closing the container by first folding the four corners around fold lines running obliquely to the edges of the film blank on its upper side in the case of a substantially rectangular, not incised film blank, thereby forming corner pull-up tabs, which is followed by in a manner known per se and with the formation of rounded corners, angling the edge region downwards.
This method has the advantage over the known method that neither a cutting operation is necessary nor processing waste when processing the film cut, because the corners are not cut off but folded over and used in this state as pull-on tabs. In addition, by folding the corners over, a disadvantageous material agglomeration when flanging the edges in the corner areas is avoided. Another advantage is that no additional grip tabs are required, which would have to be folded back onto the top of the lid, so that a much simpler and cheaper folding device is sufficient.
The invention is explained below using an exemplary embodiment which is illustrated in the drawings. 1 shows a plan view of a rectangular film blank for the
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Production of a cover according to the invention, FIG. 2 the subsequent processing step for
Folding over the four corners with the container indicated below, FIGS. 3A and 3B show a side view and a top view of a container and closed by a lid according to the invention
4A and 4B corresponding representations of the container when opening.
Fig. 1 shows a rectangular film cut --10-- at no point
Aluminum from which the lid is to be made according to the invention.
In the work step shown in Fig. 2, the four corners --12-- of the film cut --10-- are folded over by fold lines --14-- onto the top of the film cut --10--, which is inclined to the edges --16-- of the foil cut --10--. In this way, there are --12-- pull tabs --18-- at the four corners.
In a second step, the edge area --20-- of the one produced according to FIG. 2 is produced
Cover --22-- to form rounded corners --24-- angled downwards, resulting in the
Lid --22-- for closing a container --26-- is ready for use.
3A and 3B show the attachment of such a lid --22-- to a container - made of aluminum, for example a menu tray. At the top of the container --26-- there is a rim flange --28-- which is also rounded at the corners. The edge area --20-- of the cover --22-- is flanged around this edge flange.
To open the container --26-- and to remove the lid --22-- from it, it is now sufficient to grasp the pull tabs --18--, which are opposite each other in pairs, and by pulling diagonally outwards from the edge flange --28 - of the container --26--. The pull tabs --18-- are first pulled outwards in the container level and then downwards until the entire edge area --20-- of the lid --22 flanged under the edge flange --28-- gradually becomes - triggers. Then the lid --22-- can be lifted up easily and non-destructively.
The container --26-- remains in its place throughout the entire opening process. Due to the lifting of the lid --22-- over the container --26--, residues of the filling material on the underside of the lid --22-- only drip back into the container --26-- and do not contaminate the dining area.
As already mentioned, there is no waste when manufacturing the lid --22-- because the corners --12-- of the rectangular film blank --10-- are folded over onto the top of the film blank to form the pull tabs --18- . The folded corners --12-- also have the advantage that, especially in the corner areas of the container --26--, in which the strongest pleating and therefore the greatest formation of cannulas results, there is more cover material due to the multiple folding and thus Sealing is improved.
PATENT CLAIMS:
1. Lid made of foil material for all-round crimping with a circumferential, rounded at the corners edge flange of a rectangular container, in particular a menu tray, the lid consisting of a substantially rectangular, not incised foil blank, characterized in that the four corners (12) of the The lid (22) for forming corner pull tabs (18) lying diagonally opposite each other are folded around fold lines on the upper side thereof, which run obliquely to the edges of the film blank (10).