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Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter, dessen Wärmetauscher mittels Gasbrenner beheizbar ist, wobei zum Absaugen der Abgase des Brenners ein mit konstanter Geschwindigkeit umlaufender Ventilator dem Wärmetauscher nachgeschaltet ist, und der Abzug gasdicht, somit ohne
Zugunterbrechung ausgebildet ist, jedoch in der Wand des Abzuges (der Abzughaube) im Bereich zwischen dem Wärmetauscher und dem Ventilator eine durch eine steuerbare Klappe verschliessbare Öffnung angeordnet ist, um die dem Brenner zugeführte Verbrennungsluftmenge zu beeinflussen.
Durch die Steuerung der Klappe wird automatisch eine konstante und maximale Leistung für die verschiedenen Betriebszustände des Brenners erreicht.
In der FR-PS Nr. 7. 038. 287 ist eine Einrichtung beschrieben, bei der die Gaszufuhr zum Brenner über ein Elektroventil gesteuert wird, das zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich "Hohe Leistung" und "Verminderte Leistung". Das Elektroventil ist hiebei thermostatgesteuert. Die Erfindung beschäftigt sich im wesentlichen mit Warmwasserbereitern, bei welchen ein Zweistellungsventil verwendet wird. Das Wesen der Erfindung ist darin gelegen, dass der Betätigungsmechanismus der Klappe durch das die Gaszufuhr zum Brenner regelnde Magnetventil steuerbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Betätigungsmechanismus der Klappe in an sich bekannter Weise elektrisch über die Stromversorgung der Spulen des Magnetventils steuerbar ist und von einem Elektromagnet gebildet ist, dessen Tauchkolbenkern mit der Klappe verbunden ist, wobei der die Klappe betätigende Elektromagnet über einen Steuerkontakt, des das Magnetventil betätigenden Elektromagneten steuerbar ist. Hiedurch kann in konstruktiv einfacher Weise der Warmwasserbereiter ausgestaltet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fig. 1 zeigt hiebei schematisch den erfindungsgemässen Warmwasserbereiter in einem Betriebszustand, in dem eine hohe Leistung abgegeben wird und Fig. 2 ebenfalls schematisch in einem Zustand, in dem nur geringe Leistung abgegeben wird.
Die Gaszufuhr zum Brenner --11-- wird, wie dies etwa in der FR-PS Nr. 7. 038. 287 beschrieben ist, über ein Elektroventil --50-- gesteuert, das zwei Stellungen einnehmen kann. Die beiden Stellungen werden hiebei durch aufeinanderfolgendes Bewegen zweier Klappen --45 und 46-- entsprechend der Erregung zweier Spulen --41 und 44-- des Elektroventils erhalten. Mit --3-- ist der Wärmetauscher des Warmwasserbereiters bezeichnet.
Der nicht dargestellte Thermostat steuert die Unterbrecherkontakte --42 und 43-- bei unterschiedlichen Temperaturen. Bei grossem Wärmebedarf sind die beiden Kontakte geschlossen (vgl.
Fig. 1), beide Spulen --41 und 44-- erregt, die Klappen --45 und 46-- in der Offenstellung und die Gaszufuhr erfolgt über die Durchlässe --47 und 48--.
Bei geringem Gasbedarf (niedrigem Durchsatz, Fig. 2) bewirkt der Thermostat das Öffnen des Kontaktes --42--. Die Spule --41-- ist nicht mehr erregt, und die Klappe --46-- schliesst. Die Klappe --45-- bleibt offen. Hört der Wärmebedarf auf (d. h. der Durchsatz ist Null und die Vorrichtung tritt ausser Betrieb), so öffnet der Kontakt --43--, die Klappe --45-- schliesst und die Gaszufuhr hört auf.
Diese. Ausführungsform unterwirft einen Teil der Luftzufuhr zum Brenner --11-- dem Betrieb des Magnetventils --50--.
Eine Klappe-l-gibt eine Öffnung frei, wodurch die Saugseite des Ventilators --4-- mit dem Eintritt der Luft 5 verbunden wird. Ist die Klappe-l-geschlossen, so wird die gesamte vom Ventilator --4-- angesaugte Luft über den Brenner --11-- geführt. Diese Stellung entspricht der hohen Leistung des Brenners.
Bei offener Klappe-l-tritt ein Teil der vom Ventilator --4-- angesaugten Luft durch die von der Klappe-l-freigegebene Öffnung hindurch ; daraus ergibt sich, dass der Brenner - mit einer geringeren Luftmenge versorgt wird, was einer reduzierten Leistung des Brenners entspricht.
Diese Wirkung wird erzielt, indem die Bewegung der Klappe-l-auf elektrischem Weg der Speisung der Spule --41-- unterworfen wird. Beim Ausschalten bleibt die Klappe-l-offen ; beim Wiedereinschalten, entweder mit hoher Leistung (die Klappe schliesst sich) oder bei reduzierter Leistung (die Klappe-l-bleibt offen) bleibt die Luftzufuhr zum Brenner der Gaszufuhr angepasst.
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Beim oben angegebenen Ausführungsbeispiel wird die Steuerung der Klappe-l-durch einen Elektromagneten --51-- bewirkt, dessen Tauchkolbenanker an die Klappe-l-angeschlossen ist.
Die elektrische Leitung --L3-- verbindet die Wicklungen des Elektromagneten --51-- mit der Versorgung der Spule --41-- des Magnetventils --50--.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Warmwasserbereiter, dessen Wärmetauscher mittels Gasbrenner beheizbar ist, wobei zum Absaugen der Abgase des Brenners ein mit konstanter Geschwindigkeit umlaufender Ventilator dem Wärmetauscher nachgeschaltet ist und der Abzug gasdicht, somit ohne Zugunterbrechung ausgebildet ist, jedoch in der Wand des Abzuges (der Abzugshaube) im Bereich zwischen dem Wärmetauscher und dem Ventilator eine durch eine steuerbare Klappe verschliessbare Öffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus der Klappe (1) durch das die Gaszufuhr zum Brenner (11) regelnde Magnetventil (50) steuerbar ist.
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The invention relates to a water heater, the heat exchanger of which can be heated by means of a gas burner, a fan rotating at a constant speed being connected downstream of the heat exchanger for extracting the exhaust gases of the burner, and the exhaust gas-tight, thus without
Train interruption is formed, but in the wall of the fume hood (the fume hood) in the area between the heat exchanger and the fan there is an opening which can be closed by a controllable flap in order to influence the amount of combustion air supplied to the burner.
Controlling the flap automatically achieves a constant and maximum output for the different operating states of the burner.
FR-PS No. 7,038,287 describes a device in which the gas supply to the burner is controlled by means of an electrovalve which can assume two positions, namely "high performance" and "reduced performance". The solenoid valve is thermostatically controlled. The invention is essentially concerned with water heaters in which a two-position valve is used. The essence of the invention is that the actuating mechanism of the flap can be controlled by the solenoid valve regulating the gas supply to the burner.
In a further development of the invention it is provided that the actuating mechanism of the flap can be controlled electrically in a manner known per se via the power supply to the coils of the solenoid valve and is formed by an electromagnet, the plunger core of which is connected to the flap, the electromagnet actuating the flap via a Control contact, the solenoid actuating the solenoid is controllable. This allows the water heater to be designed in a structurally simple manner.
The invention is explained below with reference to an embodiment shown in the drawings. 1 shows schematically the water heater according to the invention in an operating state in which a high output is emitted and FIG. 2 likewise schematically in a state in which only low output is emitted.
The gas supply to the burner --11-- is controlled by an electrovalve --50--, as described in FR-PS No. 7.038.287, which can take two positions. The two positions are obtained by successively moving two flaps --45 and 46-- corresponding to the excitation of two coils --41 and 44-- of the solenoid valve. The --3-- is the heat exchanger of the water heater.
The thermostat, not shown, controls the breaker contacts --42 and 43-- at different temperatures. If there is a great demand for heat, the two contacts are closed (see
Fig. 1), both coils --41 and 44-- excited, the flaps --45 and 46-- in the open position and the gas supply via the passages --47 and 48--.
If the gas requirement is low (low throughput, Fig. 2), the thermostat opens the contact --42--. The coil --41-- is no longer energized and the flap --46-- closes. The flap --45-- remains open. If the heat requirement ceases (i.e. the throughput is zero and the device stops operating), the contact --43-- opens, the flap --45-- closes and the gas supply stops.
These. The embodiment subjects part of the air supply to the burner --11-- to the operation of the solenoid valve --50--.
A flap-l-opens an opening, which connects the suction side of the fan --4-- with the entry of air 5. If the flap-l-closed, all of the air sucked in by the fan --4-- is passed over the burner --11--. This position corresponds to the high performance of the burner.
When flap-l-is open, part of the air drawn in by fan --4-- passes through the opening opened by flap-l; this means that the burner - is supplied with a smaller amount of air, which corresponds to a reduced output of the burner.
This effect is achieved by subjecting the movement of the flap-1-to the coil --41-- by electrical means. When switched off, the flap remains open; when switched on again, either at high power (the flap closes) or at reduced power (the flap-l-remains open), the air supply to the burner remains adapted to the gas supply.
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In the exemplary embodiment specified above, the control of the flap-l-is effected by an electromagnet --51--, the plunger armature of which is connected to the flap-l-.
The electrical line --L3-- connects the windings of the electromagnet --51-- with the supply to the coil --41-- of the solenoid valve --50--.
PATENT CLAIMS:
1.Heater, the heat exchanger of which can be heated by means of a gas burner, whereby a fan rotating at a constant speed is connected downstream of the heat exchanger to extract the exhaust gases from the burner and the extractor is gas-tight, thus without interruption, but in the wall of the extractor (the extractor hood) in the The area between the heat exchanger and the fan is provided with an opening which can be closed by a controllable flap, characterized in that the actuating mechanism of the flap (1) can be controlled by the solenoid valve (50) regulating the gas supply to the burner (11).