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Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag mit einem am Türblatt zu befestigenden ersten Beschlagteil, der zumindest einen, vorzugsweise zwei, Zapfen aufweist, wobei jeder Zapfen in ein an einer Längsstirnseite des Türblattes angeordnetes Loch einsetzbar ist und mit einer an dieser Längsstirnseite befestigbaren Schiene verbunden ist, und mit einem am Türstock, vorzugsweise an einer Türzarge, über wenigstens einen Zapfen, vorzugsweise einen Gewindezapfen, befestigbaren zweiten Beschlagteil, der relativ zum ersten Beschlagteil um eine parallel zur Längsstirnseite des Türblattes angeordnete Schwenkachse verschwenkbar ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Türbeschlag für einbruchhemmende Türen.
Solche einbruchhemmende Türen müssen nach Ö-Norm B 5338 bestimmte Anforderungen erfüllen.
So müssen beispielsweise die Türbeschläge so beschaffen und so im Türblatt verankert sein, dass sie eine Kraft von 7000 N standhalten. Ausserdem müssen die Türbeschläge das geschlossene Türblatt gegen Eindrücken und beschlagseitiges Ausheben sichern.
Übliche Türbeschläge, die einen im Türrahmen bzw. in einer Stahlzarge mittels eines Einbohrzapfens oder eines Gewindezapfens befestigten Beschlagteil mit einem aufwärtsragenden Schwenkzapfen und einen im Türblatt mittels eines Einbohrzapfens od. dgl. befestigten Beschlagteil mit einer den Schwenkzapfen umgebenden Schwenkhülse aufweisen, erfüllen diese Forderungen nicht, wobei vor allem die Festlegung des einen Beschlagteiles am Türblatt unzureichend ist. Um diesen Mangel zu beseitigen, hat man bereits einen Türbeschlag vorgeschlagen, bei dem der eine Beschlagteil mittels einer Schiene an einer Längsstirnseite des Türblattes befestigt ist, wobei die Schiene Löcher aufweist, durch welche in diese Längsstirnseite des Türblattes eingeschraubte Schrauben hindurchgeführt sind.
Weiters ist dieser Beschlagteil mit Zapfen versehen, die in entsprechende Bohrungen an der erwähnten Längsstirnseite des Türblattes eingesetzt werden. Bei mit einem derartigen Türbeschlag ausgestatteten Türen wird zwar die Einbruchsicherheit wesentlich erhöht, nachteilig ist jedoch, dass eine Veränderung der Lage des Türblattes in der Türblattebene in bezug auf den Türstock zwecks Einpassung des Türblattes nicht oder nur schwierig durchgeführt werden kann, da in diesem Fall der Türbeschlag zumindest teilweise demontiert und die Schiene unterlegt werden muss.
Ausserdem sind beim bekannten Türbeschlag die Zapfen untrennbar mit der Schiene verbunden, so dass die Zapfen mit der Schiene gemeinsam montiert werden müssen, was das Anschlagen des Türbeschlages am Türblatt erschwert und ein sehr genaues Arbeiten bei der Herstellung der Löcher für die Zapfen und bei der Herstellung der Ausnehmung an der Längsstirnseite des Türblattes für die Aufnahme der Schiene erforderlich macht. Weiters können bei der bekannten Anordnung nicht bei einem vorhandenen Beschlag Schienen verschiedener Länge Verwendung finden.
Dies ist jedoch in der Praxis erforderlich, denn die Schiene stellt einen wesentlichen Teil des Beschlages für die Verankerung desselben im Türblatt dar und es ist die erforderliche Länge der Schiene für eine einbruchhemmende Ausbildung der Tür unter anderem vom Material des Türblattes abhängig. Lange Schienen, wie sie für die Ausbildung einbruchshemmender Türen häufig erforderlich sind, können bei dem bekannten Beschlag wegen der damit verbundenen schwierigen Handhabung bei der Montage kaum verwendet werden.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Türbeschläge zu vermeiden und einen Türbeschlag zu schaffen, welcher so ausgebildet ist, dass die Bestimmungen der Ö-Norm B 5338, die einbruchshemmenden Türen betreffend, stets erfüllt werden können und dass eine leichte Einpassung des Türblattes in den Türstock möglich ist. Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, dass mit jedem Zapfen des ersten Beschlagteiles seitlich an dessen Umfangsfläche eine Gewindehüle untrennbar verbunden ist, in die ein Gewindestift eingeschraubt ist, an dessen freiem Ende ein Lagerteil für die Aufnahme der Schwenkachse vorgesehen ist. Dadurch, dass die Gewindehülse seitlich an den Zapfen befestigt ist, ergeben sich verschiedene Vorteile.
So können die Zapfen etwa in der Mitte der Längsstirnseite des Türblattes, bezogen auf dessen Dicke, angeordnet werden, so dass bei jenen Kräften, die die Tür aushalten muss, um einbruchhemmend zu sein, kein Ausreissen erfolgt und dennoch die Schwenkachse die erforderliche aussermittige Lage einnimmt.
Ein wesentlicher Vorteil besteht ferner darin, dass man nach Entfernen der Schwenkachse die Gewindestifte mit den daran befestigten Lagerteilen verdrehen und dadurch mehr oder weniger weit in die Gewindehülse hineinschrauben kann, wodurch eine Einstellung der Lage des Türblattes in bezug auf den Türrahmen, u. zw. durch eine Veränderung in der
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Türblattebene, bewirkt werden kann, etwa so, wie dies bei Verwendung von Stahlzargen durch mehr oder weniger weites Hineinschrauben des Gewindezapfens des zweiten Beschlagteiles in die
Stahlzarge zwecks Einstellung der Lage des Türblattes senkrecht zu seiner Ebene bereits bekannt ist.
Die erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht es weiters, die Schiene an der Stirnseite der Zapfen des ersten Beschlagteiles lösbar zu befestigen. Dadurch wird nicht nur das Anschlagen des Türbeschlages am Türblatt erleichtert, sondern es können auf einfache Weise auch Schienen verschiedener Länge verwendet werden, um die Länge der Schiene den jeweiligen Erfordernissen, insbesondere dem Material, aus dem das Türblatt besteht, anzupassen. Genügt beispielsweise eine kürzere Schiene, so ist es bei der erfindungsgemässen Ausbildung des Türbeschlages lediglich erforderlich, ein Stück an den beiden Enden der Schiene abzuschneiden.
Ist eine längere Schiene erforderlich, so kann diese auf einfach Weise durch Ablängen eines entsprechend langen Stückes aus einem Stangenprofil hergestellt werden, wobei dann in das abgelängte Stück die erforderlichen Löcher gebohrt werden.
Bei einer solchen Ausführungsform ist es zweckmässig, wenn die Gewindehülse mit einer seitlichen Abflachung versehen ist, an der die Kante der Schiene anliegt. Dadurch wird verhindert, dass die Gewindehülse, beispielsweise bei einem Einbruchsversuch, mit Gewalt verdreht werden kann. Durch diese Verdrehsicherung wird es auch möglich, die Gewindebohrung in der Gewindehülse exzentrisch anzuordnen, um die Gewindestifte noch weiter aus der Mitte des Türblattes, bezogen auf die Dicke desselben, herausrücken zu können.
Die Befestigung der Schiene an den Zapfen erfolgt vorzugsweise dadurch, dass in der Stirnseite der Zapfen des ersten Beschlagteiles Gewindelöcher vorgesehen sind, in die die Bohrungen in der Schiene durchsetzende Schrauben eingeschraubt sind.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen den hülsenförmigen Lagerteilen zweier in Abstand voneinander angeordneter Gewindestifte des ersten Beschlagteiles ein mit dem im Türstock verankerten Zapfen des zweiten Beschlagteiles verbundener hülsenförmiger Lagerteil angeordnet, wobei die entfernbare Schwenkachse alle miteinander fluchtenden hülsenförmigen Lagerteil durchsetzt. Eine solche Ausbildung ermöglicht es, mit einem einzigen Zapfen des zweiten Beschlagteiles für die Verankerung desselben im Türstock das Auslangen zu finden, so dass beispielsweise Normzargen ohne zusätzliche Massnahmen verwendet werden können, wobei dann in die dort vorgesehenen Gewindehülsen der als Gewindezapfen ausgebildete Zapfen des zweiten Beschlagteiles eingeschraubt wird.
Damit eine leichte Verschwenkbarkeit des Türblattes auch bei schweren Türen gegeben ist, kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen einem hülsenförmigen Lagerteil des ersten Beschlagteiles und dem hülsenförmigen Lagerteil des zweiten Beschlagteiles ein von der Schwenkachse durchsetztes Axiallager vorgesehen sein, auf welchem sich das Gewicht des Türblattes abstützt.
Die Fixierung der Schiene an der Längsstirnseite des Türblattes erfolgt in der Regel durch Holzschrauben oder Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde, welche direkt in das Türblatt hineingeschraubt werden. Für höhere Anforderungen ist es jedoch zweckmässig, wenn in die Längsstirnseite des Türblattes mit einem Innengewinde versehene Fixierungselemente für die zusätzliche Befestigung der Schiene vorgesehen sind, in die Löcher der Schiene durchsetzende Schrauben eingeschraubt sind. Weiters kann eine zusätzliche Fixierung der Schiene dadurch erfolgen, dass mit der Schiene in Richtung zur Längsstirnseite des Türblattes abstehende Vorsprünge verbunden sind, die in in dieser Längsstirnseite vorgesehene Ausnehmungen hineinragen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt ein mit einem erfindungsgemässen Türbeschlag ausgestattetes Türblatt in Seitenansicht und Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch ein mit einem erfindungsgemässen Türbeschlag versehenes Türblatt nach der Linie 111-111 in Fig. 4, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 dar.
Das Türblatt-l-ist mit dem von einer Stahlzarge gebildeten Türrahmen --2-- über drei
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befestigten ersten Beschlagteil und einen am Türstock --2-- befestigten zweiten Beschlagteil auf, wobei die beiden Beschlagteile eine Verschwenkung des Türblattes-l-ermöglichen.
Der erste Beschlagteil besteht aus zwei Zapfen --4--, die in an der Längsstirnseite-l'- des Türblattes --1-- vorgesehene Löcher --5-- eingesetzt sind. An jedem der beiden Zapfen --4-ist seitlich eine Gewindehülse --6-- angeschweisst, in der ein Gewindestift --7-- eingeschraubt ist, der einen hülsenförmigen Lagerteil --8-- trägt. Die Gewindehülse --6-- ist mit einer seitlichen Abflachung --9-- versehen, an der die Kante einer Schiene --10-- anliegt, die in einer Ausnehmung an der Längsstirnseite-l'-des Türblattes-l-untergebracht ist. Die Schiene --10--, deren Länge beliebig gewählt und an das Material des Türblattes-l-angepasst werden kann, ist mit den Zapfen --4-- lösbar verbunden.
Hiezu sind stirnseitig in den Zapfen --4-Gewindebohrungen --11-- vorgesehen, in welche Löcher der Schiene-10-- durchsetzende Sehrau- ben --12-- eingeschraubt sind.
Die Gewindebohrungen in der Gewindehülse --6-- sind, wie aus Fig. 4 hervorgeht, exzentrisch angeordnet, wodurch die Gewindestifte --7-- und damit die hülsenförmigen Lagerteile-S-weiter aus der Mittelebene des Türblattes --1--, bezogen auf dessen Dicke, herausgerückt werden können, um auch bei einem dicken Türblatt mit grossem Falzbereich eine gute Verankerung des ersten Beschlagteiles im Türblatt-l-sicherzustellen (s. Fig. 5).
Die Befestigung der Schiene Türblatt --1-- erfolgt über Holzschrauben oder selbstschneidende Schrauben --13--, je nach dem verwendeten Material für das Türblatt --1--. Zusätzlich können an der Längsstirnseite --1'-- des Türblattes --1-- noch Fixierungselemente --14-eingelassen sein, die mit einem Innengewinde --15-- versehen sind, in das Löcher der Schiene --10-- durchsetzende Schrauben --16-- eingeschraubt werden. Weiters ist es möglich, die Schiene
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vorgesehene Ausnehmungen hineinragen.
Der zweite Beschlagteil besteht aus einem hülsenförmigen Lagerteil --17--, der mit einem Gewindezapfen --18-- versehen ist, welcher in eine Gewindehülse --19-- in der Stahlzarge --2-eingeschraubt ist. Der hülsenförmige Lagerteil --17-- ist zwischen den beiden hülsenförmigen Lagerteilen --8-- angeordnet, wobei zwischen dem oberen hülsenförmigen Lagerteil --8-- und dem hülsenförmigen Lagerteil --17-- noch ein Axiallager --22-- vorgesehen ist, welches auch bei schweren Türblättern eine leichte Verschwenkbarkeit derselben sicherstellt.
Der erfindungsgemässe Türbeschlag ist auch bei Türstöcken aus Holz anwendbar. In diesem Fall ist eine Gewindebohrung --19--, in die der Gewindezapfen --18-- eingeschraubt wird, zumindest in dem der Einschrauböffnung abgewendeten Bereich mit einer Trägerplatte verbunden, die vorzugsweise an die Aussenfläche der Gewindehülse angeschweisst ist und die mittels mehrerer Schrauben in der Leibung an den Türstock aus Holz angeschraubt wird. Eine solche Ausführung gewährleistet eine sichere Verbindung des zweiten Beschlagteiles mit einem Türstock aus Holz.
Die hülsenförmigen Lagerteile --8-- sowie der hülsenförmige Lagerteil --17-- werden von einer Schwenkachse --20-- durchsetzt, die entfernbar angeordnet ist und die am unteren Ende mit einer Gewindebohrung versehen ist, in welche eine Sicherungsschraube --21-- eingeschraubt ist. Nach Entfernen dieser Sicherungsschraube --21-- kann somit die Schwenkachse --20-- aus den hülsenförmigen Lagerteilen 17-- herausgezogen werden.
Es ist dann möglich, durch Verdrehen der Gewindestifte --7-- diese mehr oder weniger weit in die Gewindehülsen --6-- hineinzu-
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TUrstock-2-zu verän-- ein Feingewinde mit 1 mm Steigung aufweisen, so ergibt sich bei einer halben Umdrehung, nach welcher wieder sämtliche hülsenförmigen Lagerteile --8, 17-- miteinander fluchten, eines hülsenförmigen Lagerteiles eine Änderung des Abstandes von 0, 5 mm, wobei es möglich ist, auch nur einen der beiden hülsenförmigen Lagerteile --8-- bzw. der damit verbundenen Gewindestifte - zu verdrehen, um auch eine Einstellung der Lage des Türblattes --1-- in senkrechter Richtung zu ermöglichen.
Eine zusätzliche Einbruchssicherung kann dadurch erfolgen, dass, wie aus Fig. 5 hervorgeht, von der Schiene --10-- konische Zapfen --23-- nach aussen abstehen, welche in entsprechende Löcher der Zarge --2-- eingreifen.
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In den Zeichnungen ist ein Türblatt mit einem Falz dargestellt. Die erfindungsgemässe Ausbil- dung des Türbeschlages ist jedoch auch bei stumpf angeschlagene, also falzlosen Türen anwend- bar.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Türbeschlag mit einem am Türblatt zu befestigenden ersten Beschlagteil, der zumindest einen, vorzugsweise zwei, Zapfen aufweist, wobei jeder Zapfen in ein an einer Längsstirnseite des Türblattes angeordnetes Loch einsetzbar ist und mit einer an dieser Längsstirnseite befestigbaren Schiene verbunden ist, und mit einem am Türstock, vorzugsweise an einer Türzarge, über wenigstens einen Zapfen, vorzugsweise einen Gewindezapfen, befestigbaren zweiten Beschlagteil, der relativ zum ersten Beschlagteil um eine parallel zur Längsstirnseite des Türblattes angeordnete Schwenkachse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Zapfen (4) des ersten Beschlagteiles seitlich an dessen Umfangsfläche eine Gewindehülse (6) untrennbar verbunden ist, in die ein Gewindestift (7) eingeschraubt ist,
an dessen freiem Ende ein Lagerteil (8) für die Aufnahme der Schwenkachse (20) vorgesehen ist.
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The invention relates to a door fitting with a first fitting part to be fastened to the door leaf, which has at least one, preferably two, pins, each pin being insertable into a hole arranged on a longitudinal end face of the door leaf and being connected to a rail which can be fastened to this longitudinal end face, and with a second fitting part which can be fastened to the door frame, preferably to a door frame, via at least one pin, preferably a threaded pin, and which can be pivoted relative to the first fitting part about a pivot axis arranged parallel to the longitudinal end face of the door leaf. In particular, the invention relates to a door fitting for burglar-resistant doors.
Burglar-resistant doors of this type must meet certain requirements in accordance with Ö-Norm B 5338.
For example, the door fittings must be designed and anchored in the door leaf so that they can withstand a force of 7000 N. In addition, the door fittings must secure the closed door leaf against being pressed in and lifted out on the hardware side.
Conventional door fittings, which have a fitting part fastened in the door frame or in a steel frame by means of a drilling pin or a threaded pin with an upwardly projecting pivot pin and a fitting part fastened in the door leaf by means of a drilling pin or the like with a pivot sleeve surrounding the pivot pin, do not meet these requirements. above all, the definition of one fitting part on the door leaf is insufficient. In order to remedy this deficiency, a door fitting has already been proposed in which one fitting part is fastened to a longitudinal end of the door leaf by means of a rail, the rail having holes through which screws which are screwed into this longitudinal end of the door leaf are passed.
Furthermore, this fitting part is provided with pins which are inserted into corresponding bores on the longitudinal end of the door leaf mentioned. In the case of doors equipped with such a door fitting, the security against burglary is significantly increased, but it is disadvantageous that a change in the position of the door leaf in the door leaf plane with respect to the door frame for the purpose of fitting the door leaf cannot be carried out or can only be carried out with difficulty, since in this case the Door fitting at least partially dismantled and the rail must be underlaid.
In addition, the pins are inseparably connected to the rail in the known door fitting, so that the pins must be assembled together with the rail, which makes it difficult to attach the door fitting to the door leaf and to work very precisely in the manufacture of the holes for the pins and in the manufacture the recess on the longitudinal end face of the door leaf for receiving the rail required. Furthermore, rails of different lengths cannot be used in the known arrangement with an existing fitting.
However, this is necessary in practice, because the rail is an essential part of the fitting for anchoring it in the door leaf and the length of the rail required for a burglar-resistant design of the door depends, among other things, on the material of the door leaf. Long rails, such as are often required for the formation of burglar-resistant doors, can hardly be used in the known fitting because of the associated difficult handling during assembly.
The invention has set itself the task of avoiding the disadvantages of the known door fittings and to create a door fitting which is designed so that the provisions of the Ö-Norm B 5338, regarding burglar-resistant doors, can always be met and that easy adjustment of the door leaf in the door frame is possible. The invention consists essentially in the fact that with each pin of the first fitting part a threaded sleeve is inseparably connected laterally on its peripheral surface, into which a threaded pin is screwed, at the free end of which a bearing part is provided for receiving the pivot axis. Various advantages result from the fact that the threaded sleeve is attached to the side of the pin.
For example, the pins can be arranged in the middle of the longitudinal end face of the door leaf, based on its thickness, so that the forces that the door has to withstand in order to be burglar-resistant do not pull out and yet the pivot axis assumes the required eccentric position .
A major advantage is further that after removing the pivot axis, the set screws with the bearing parts attached to them can be rotated and thereby screwed more or less into the threaded sleeve, thereby adjusting the position of the door leaf in relation to the door frame, and the like. between a change in the
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Door leaf level, can be effected, approximately as is the case when using steel frames by screwing the threaded pin of the second fitting part more or less far into the
Steel frame for adjusting the position of the door leaf perpendicular to its plane is already known.
The design according to the invention also makes it possible to detachably fasten the rail on the end face of the pins of the first fitting part. This not only makes it easier to strike the door fitting on the door leaf, but rails of different lengths can also be used in a simple manner in order to adapt the length of the rail to the particular requirements, in particular the material from which the door leaf is made. If, for example, a shorter rail is sufficient, it is only necessary in the inventive design of the door fitting to cut off a piece at the two ends of the rail.
If a longer rail is required, it can be produced in a simple manner by cutting a correspondingly long piece from a bar profile, in which case the necessary holes are drilled into the cut piece.
In such an embodiment, it is expedient if the threaded sleeve is provided with a lateral flattening on which the edge of the rail rests. This prevents the threaded sleeve from being twisted by force, for example when attempting to break in. This anti-rotation feature also makes it possible to arrange the threaded bore in the threaded sleeve eccentrically in order to be able to move the threaded pins even further out of the center of the door leaf, based on the thickness of the door leaf.
The rail is preferably attached to the pin in that threaded holes are provided in the end face of the pin of the first fitting part, into which screws which pass through the holes in the rail are screwed.
According to a further feature of the invention, between the sleeve-shaped bearing parts of two spaced-apart grub screws of the first fitting part, a sleeve-shaped bearing part connected to the pin of the second fitting part anchored in the door frame is arranged, the removable pivot axis passing through all the aligned sleeve-shaped bearing part. Such a design makes it possible to find sufficiency with a single pin of the second fitting part for anchoring the same in the door frame, so that, for example, standard frames can be used without additional measures, the pin of the second fitting part designed as a threaded pin then being inserted into the threaded sleeves provided there is screwed in.
To ensure that the door leaf can be pivoted easily, even with heavy doors, according to a further feature of the invention, an axial bearing penetrated by the pivot axis can be provided between a sleeve-shaped bearing part of the first fitting part and the sleeve-shaped bearing part, on which the weight of the door leaf is based supports.
The rail is usually fixed to the longitudinal face of the door leaf using wood screws or self-tapping screws which are screwed directly into the door leaf. For higher requirements, however, it is expedient if fixing elements provided with an internal thread are provided in the longitudinal end face of the door leaf for the additional fastening of the rail, into which screws penetrating holes in the rail are screwed. Furthermore, the rail can be additionally fixed in that projections which protrude in the direction of the longitudinal end face of the door leaf are connected to the rail and project into recesses provided in this longitudinal end face.
In the drawings, the invention is shown schematically using an exemplary embodiment. 1 shows a side view of a door leaf equipped with a door fitting according to the invention and FIG. 2 shows a section along the line 11-11 in FIG. 1. FIG. 3 shows a longitudinal section through a door leaf according to the line 111 provided with a door fitting according to the invention -111 in Fig. 4, Fig. 4 shows a cross section along the line IV-IV in Fig. 3 and Fig. 5 shows a section along the line VV in Fig. 3.
The door leaf-l-is with the door frame formed by a steel frame --2-- over three
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attached first fitting part and a second fitting part fastened to the door frame --2--, the two fitting parts allowing the door leaf-l-to be pivoted.
The first fitting part consists of two pins --4--, which are inserted in holes --5-- provided on the longitudinal front side-l'- of the door leaf --1--. On each of the two pins --4 - a threaded sleeve --6-- is welded on the side, into which a grub screw --7-- is screwed, which carries a sleeve-shaped bearing part --8--. The threaded sleeve --6-- is provided with a lateral flattening --9--, on which the edge of a rail --10-- lies, which is housed in a recess on the longitudinal end face-l'-of the door leaf-l- . The rail --10--, the length of which can be freely selected and adapted to the material of the door leaf-l-, is detachably connected to the pin --4--.
For this purpose, --4 - threaded holes --11-- are provided in the front of the pins, into which holes of the rails 10-- passing through the rails --12-- are screwed.
The threaded bores in the threaded sleeve --6-- are eccentrically arranged, as can be seen in Fig. 4, whereby the threaded pins --7-- and thus the sleeve-shaped bearing parts-S-further from the central plane of the door leaf --1--, based on its thickness, can be moved out in order to ensure good anchoring of the first fitting part in the door leaf-1-even with a thick door leaf with a large rebate area (see FIG. 5).
The door leaf --1-- rail is fastened using wood screws or self-tapping screws --13--, depending on the material used for the door leaf --1--. In addition, on the longitudinal end face --1 '- of the door leaf --1-- there can also be fixation elements --14- which are provided with an internal thread --15-- and penetrate into the holes in the rail --10-- Screws --16-- can be screwed in. It is also possible to use the rail
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projected recesses protrude.
The second fitting part consists of a sleeve-shaped bearing part --17--, which is provided with a threaded pin --18--, which is screwed into a threaded sleeve --19-- in the steel frame --2-. The sleeve-shaped bearing part --17-- is arranged between the two sleeve-shaped bearing parts --8--, with an axial bearing --22-- being provided between the upper sleeve-shaped bearing part --8-- and the sleeve-shaped bearing part --17-- which ensures easy pivoting of the door leaves, even with heavy ones.
The door fitting according to the invention can also be used with wooden door frames. In this case, a threaded hole --19--, into which the threaded pin --18-- is screwed, is connected at least in the area facing away from the screw-in opening with a carrier plate, which is preferably welded to the outer surface of the threaded sleeve and which is secured by means of several screws is screwed into the reveal on the wooden door frame. Such a design ensures a secure connection of the second fitting part with a wooden door frame.
The sleeve-shaped bearing parts --8-- and the sleeve-shaped bearing part --17-- are penetrated by a swivel axis --20--, which is removably arranged and which is provided at the lower end with a threaded hole into which a locking screw --21 - is screwed in. After removing this locking screw --21--, the swivel axis --20-- can be pulled out of the sleeve-shaped bearing parts 17--.
It is then possible to turn the setscrews --7-- more or less into the threaded sleeves --6--
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Door-2-to-change - have a fine thread with 1 mm pitch, so with half a turn, after which all sleeve-shaped bearing parts --8, 17-- are aligned again, a sleeve-shaped bearing part changes the distance from 0, 5 mm, whereby it is also possible to turn only one of the two sleeve-shaped bearing parts --8-- or the associated threaded pins - in order to enable the position of the door leaf --1-- to be adjusted in the vertical direction.
Additional burglar protection can be provided by the fact that, as shown in Fig. 5, --10-- conical pins --23-- protrude outwards from the rail, which engage in corresponding holes in the frame --2--.
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In the drawings, a door leaf with a fold is shown. The design of the door fitting according to the invention can, however, also be used in the case of butt-hinged, that is, rebate-free doors.
PATENT CLAIMS:
1. Door fitting with a first fitting part to be fastened to the door leaf, which has at least one, preferably two, pins, wherein each pin can be inserted into a hole arranged on a longitudinal end face of the door leaf and is connected to a rail that can be fastened to this longitudinal end face, and with one on the door frame, preferably on a door frame, via at least one pin, preferably a threaded pin, attachable second fitting part which can be pivoted relative to the first fitting part about a pivot axis arranged parallel to the longitudinal end face of the door leaf, characterized in that with each pin (4) of the first Fitting part laterally on the circumferential surface of a threaded sleeve (6) is inseparably connected, in which a threaded pin (7) is screwed,
at the free end of a bearing part (8) is provided for receiving the pivot axis (20).