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Luftgasapparat.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Gas aus leicht flüchtigen flüssigen Brennstoffen, und hat den Zweck, insbesondere bei Hausbeleuchtungen oder kleinen Beleuchtungsanlagen die Zufuhr der Luft und des flüssigen Brennstoffes nach Massgabe des Bedarfes zu regeln, so dass die Vorrichtung, wenn sie einmal in Gang gesetzt ist, selbsttätig arbeitet und nur einer geringen Wartung bedarf.
Der Erfindung gemäss wird der leicht flüchtige, flüssige Brennstoff, der in dem Speisebehälter eines mit einem Wassermantel versehenen Reservoirs enthalten ist, durch Heben der Gasometerglocke und darauffolgendes Abschliessen derselben unter Druck gesetzt und in einem mit der Vorrichtung verbundenen Karburator gepresst.
Die Zeichnung veranschaulicht den Ertindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigt in Fig. I eine Vorderansicht, in Fig. 2 eine Seitenansicht
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Die Luftleitung a des Gebläses/ ! ist mit einem Schieber c ausgerüstet, der sich in unmittelbarer Nähe des Gebläses befindet und mittels dessen die Luftzufuhr zum Karburator geregelt werden kann. Diese Schieber ist zweckmässig an der Luftleitung a angeordnet und durch Zwischenglieder mit einem Hebel y verbunden, dessen Ende mittels eines Lenkers y'in bekannter Weise
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keit aus einem Speisebehälter d zum Karburator, ist an dem Ableitungsrohr t ein Hahn j1 angeordnet, der durch einen Hebel 1 bei der Bewegung der Gasometerglocke j durch den Hebel h derart betätigt wird, dass beim Steigen der Glocke der Hahn geschlossen, beim Sinken jedoch infolge des Luftgasverbrauehes, der Hahn geöffnet wird.
Als Antriebsmotor dient zweckmässig
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dem Gebläse b gekühlt werden, wobei in die Luftzuleitung o und in die Wasserzuleitung p Hähne m eingeschaltet sind, die eine Regelung der Luft-bezw. Wasserzufuhr und so je nach Bedarf eine Konstanterhaltung, Steigerung oder Verminderung der Temperatur ermöglichen. Der Behälter l
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An der Schwimmerglocke r ist eine Ventilklappe t) angeordnet, mittels welcher der Behälter mit der Aussenluft verbunden, bezw. von derselben abgeschlossen werden kann. Wenn die Glocke r bei geöffneter Klappe v mittels einer beliebigen Hebevorrichtung in ihre höchste Stellung gebracht worden ist, wird die Klappe v geschlossen. Wird nun die Glocke freigegeben, so wird die ober
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dem SpeÌ8ebehälter befindliche Luft infolge des Gewichtes der Glocke unter Druck gesetzt der sich auch auf den flüssigen Brennstoff überträgt. Dadurch wird dieser aus dem Speisebehälter d durch das Rohr t selbsttätig in den Karburator gepresst. In dem oberen Teil der Glocke r ist ein mittels einer Kappe w abschliessbares Rohr z eingesetzt, welches zum Füllen des Speisebehälters d dient.
Das im Karburator u erzeugte Gas gelangt durch ein Rohr z in den Gasometer. Von dem Gasometer j führt eine Leitung j2 zu den Verbrauchsstellen und eine Leitung a2 führt Gas dem zur Heizung der Heissluftmaschine k dienenden Brenner b2 zu. Das Gehäuse al des Karburators ist mit der Zuleitung a und der Ableitung z versehen, zwischen welchen die zukarburierende
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einander kreuzende Schraubenmuttern h2 eingeschnitten, mittels welcher ein Gleitstück e2 hinund hergcbewegt werden kann.
An diesem Gleitstück sind vorteilhaft aus Gaze hergestellte Platten il befestigt, deren obere Ränder it rinnenförmig ausgestaltet sind, um die aus den Düsen kl in Tropfen austretende flüchtige Flüssigkeit aufnehmen.- konnen. Die Düsen k1 sind etwa in der Mitte an dem Deckel e1 angeordnet, so dass die Flüssigkeit an den hin-und hergehenden Platten oder Wänden i"hinunterfliessen kann. Die Scheidewände dl dienen als Führungen für das Gleitstück e2, welches die hin-und hergehenden Platten it trägt. Dabei können geeignete Antifriktionsvorrichtungen Verwendung finden.
Zum Drehen der Welle kann irgend ein geeigneter Antrieb benutzt werden und zwar in der Weise, dass eine verhältnismässig langsame hin-und hergehende Verschiebung der miteinander verbundenen Platten erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Luftgasapparat, bei welchem der Behälter für die Karburierflüssigkeit in einer Schwimmerglocke untergebracht ist, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung dieser Glocke (r), dass sie infolge ihres Gewichtes einen Druck auf die karburierflüssigkeit ausübt, welche daher unter Druck in den Karburator eintritt.
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Air gas apparatus.
The invention relates to a device for generating gas from volatile liquid fuels, and has the purpose of regulating the supply of air and liquid fuel as required, especially in house lighting or small lighting systems, so that the device, once in Gear is set, works automatically and requires little maintenance.
According to the invention, the highly volatile, liquid fuel contained in the feed container of a reservoir provided with a water jacket is pressurized by lifting the gasometer bell and then closing it and then pressed in a carburator connected to the device.
The drawing illustrates the subject matter of the invention shown in an exemplary embodiment and shows a front view in FIG. 1 and a side view in FIG. 2
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The air line a of the blower /! is equipped with a slide c, which is located in the immediate vicinity of the fan and by means of which the air supply to the carburator can be regulated. This slide is expediently arranged on the air line a and connected by intermediate links to a lever y, the end of which by means of a link y 'in a known manner
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speed from a feed container d to the carburator, a tap j1 is arranged on the discharge pipe t, which is operated by a lever 1 when the gasometer bell j is moved by the lever h in such a way that the tap closes when the bell rises, but as a result when it falls of the air gas consumption, the tap is opened.
Serves as a drive motor
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the fan b are cooled, with taps m being switched on in the air supply line o and in the water supply line p, which control the air respectively. Water supply and thus enable a constant maintenance, increase or decrease of the temperature as required. The container l
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A valve flap t) is arranged on the float bell r, by means of which the container is connected to the outside air, respectively. can be completed by the same. When the bell r has been brought to its highest position with the flap v open by means of any lifting device, the flap v is closed. If the bell is now released, the upper one becomes
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The air in the storage container is pressurized due to the weight of the bell, which is also transferred to the liquid fuel. As a result, it is automatically pressed from the feed container d through the pipe t into the carburator. In the upper part of the bell r there is inserted a pipe z which can be closed by means of a cap w and which is used to fill the food container d.
The gas generated in the carburator u enters the gasometer through a tube z. A line j2 leads from the gasometer j to the consumption points and a line a2 supplies gas to the burner b2 which is used to heat the hot air machine k. The housing a1 of the carburator is provided with the supply line a and the discharge line z, between which the to-be-carburized
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intersecting screw nuts h2 cut, by means of which a slider e2 can be moved back and forth.
Plates il made of gauze are fastened to this sliding piece, the upper edges of which are designed in the shape of a channel in order to absorb the volatile liquid emerging in drops from the nozzles kl. The nozzles k1 are arranged approximately in the middle on the cover e1, so that the liquid can flow down the reciprocating plates or walls i ". The partitions dl serve as guides for the slide e2, which holds the reciprocating plates suitable anti-friction devices can be used.
Any suitable drive can be used to rotate the shaft, namely in such a way that the interconnected plates are displaced relatively slowly to and fro.
PATENT CLAIMS:
1. Air gas apparatus in which the container for the carburizing liquid is housed in a float bell, characterized by such an arrangement of this bell (r) that it exerts a pressure on the carburizing liquid due to its weight, which therefore enters the carburator under pressure.