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Die Erfindung betrifft eine Lager- bzw. Unterstützungskonstruktion, insbesondere für Tragwerke, mit einem eine Halterung für den zu lagernden bzw. abzustützenden Teil aufnehmenden Lagertopf, der mit aushärtendem Vergussmaterial gefüllt ist.
Es ist bekannt, zum Abstützen von schweren Maschinen und Tragwerken im Fundament einbetonierte Schrauben vorzusehen, an denen die Maschinen bzw. Tragwerke mit Muttern und Gegenmuttern einstellbar abgestützt sind. Diese einbetonierten Schrauben dienen in erster Linie dazu, die Einstellung zu ermöglichen, die eigentliche Last ist erst nach Untergiessen der Maschine bzw. Tragwerke in das Fundament ableitbar. Querkräfte können von diesen einbetonierten Schrauben nicht aufgenommen werden. Dazu müssen eigene Elemente in den Beton eingegossen werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Abstützungskonstruktion ist darin zu sehen, dass die einbetonierten Schrauben mit sehr grosser Genauigkeit im Fundament angeordnet werden müssen, da sie nach dem Einbetonieren keine seitliche Verstellmöglichkeit gestatten. Für hochgradig statisch unbestimmte Tragwerke, wie z. B.
Raumfachwerke, lässt sich diese bekannte Unterstützung nur mit sehr grossem Aufwand verwirklichen.
Eine Lager- bzw. Unterstützungskonstruktion der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-OS 2121342 bekannt. Dabei stützt sich der abzustützende Bauteil auf den in einem Lagertopf eingegossenen Beton. Bei dieser bekannten Unterstützungskonstruktion ist weder eine seitliche Verstellmöglichkeit noch eine Höhenverstellmöglichkeit gegeben. Die im Beton eingegossene, als Schraube ausgebildete Halterung muss daher ebenfalls sehr genau einbetoniert werden.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine einstellbare Lager- bzw. Unterstützungskonstruktion zu schaffen, bei deren Herstellung und Anbringung selbst für hochgradig statisch unbestimmte zu lagernde bzw. abzustützende Teile ohne grosse Genauigkeit vorgegangen werden kann, wobei jedoch trotzdem eine einwandfreie und die Kräfte zuverlässig weiterleitende Abstützung sichergestellt ist. Insbesondere soll die Montage selbst bei einer Vielfachabstützung mit nur geringem Zeitaufwand möglich sein (insbesondere soll es auch möglich sein, nach erfolgter Montage des zu lagernden bzw. abzustützenden Teiles eine Nachstellung der Abstützung bzw. das Aufbringen von Vorspannkräften zu ermöglichen).
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Halterung als den zu lagernden bzw. abzustützenden Teil einstellbar stützende Lagerspindel ausgebildet ist, die entweder in einer den Lagertopf an einer Seite abdeckenden Abstützplatte und/oder entlang einer den zu lagernden bzw. abzustützenden Teil tragenden Stützspindel verschraubbar ist, dass die Lagerspindel und/oder die Stützspindel in dem Bereich ausserhalb des Lagertopfes mit einem Werkzeugansatz zum Aufbringen eines Drehmomentes versehen ist, und dass als Vergussmaterial ein schwindfrei aushärtendes Vergussmaterial vorgesehen ist.
Zweckmässig ist der Lagertopf und/oder die Abstützplatte mit einer Öffnung zum Einfüllen bzw. zum Austretenlassen des Vergussmaterials versehen.
Für als Festlager ausgebildete Lager- bzw. Unterstützungskonstruktionen ist vorteilhaft ein aus dem Lagertopf ragendes zylindrisches Ende der Lagerspindel im wesentlichen spielfrei in eine zylindrische Ausnehmung des zu lagernden bzw. abzustützenden Teiles eingesetzt.
Für als Loslager ausgebildete Lager- bzw. Unterstützungskonstruktionen weist vorzugsweise die Ausnehmung des zu lagernden bzw. abzustützenden Teiles in der vorgesehenen Verschieberichtung bzw. den vorgesehenen Verschieberichtungen des Loslagers (eine) den Durchmesser des Endes der Lagerspindel überschreitende Abmessung (en) auf.
Für dynamisch beanspruchte Konstruktionen bzw. bei Auftreten von abhebenden Kräften ist zweckmässig das aus dem Lagertopf ragende Ende der Lagerspindel an dem zu lagernden bzw. abzustützenden Teil mit einer Zugschraube zu befestigen, wobei der zu lagernde bzw. abzustützende Teil an einem Absatz der Lagerspindel aufliegt.
Für Überkopflager mit vertikaler oder annähernd vertikaler Lagerachse weist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Lagertopf einen sich von seinem Boden zu seinem offenen Ende verjüngenden Querschnitt auf.
Bei Vorsehen einer Stützspindel ist es für dynamisch beanspruchte Konstruktionen bzw. bei Auftreten von abhebenden Kräften zweckmässig, dass die Stützspindel an dem zu lagernden bzw.
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abzustützenden Teil mit einer Zugschraube befestigt ist und der zu lagernde bzw. abzustützende Teil an einem Absatz der Stützspindel aufliegt.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform für eine Lager- bzw. Unterstützungskonstruktion mit axialer Nachstellbarkeit ist die Stützspindel als Doppelspindel mit einem Rechts- und einem Linksgewinde ausgebildet, wobei zwischen dem Rechts- und Linksgewinde ein Werkzeugansatz zum Aufbringen eines Drehmomentes zwecks Verschrauben der Stützspindel vorgesehen ist und die Stützspindel einerseits an der Lagerspindel und anderseits in dem zu lagernden bzw. abzustützenden Teil eingeschraubt ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Verfahren zum Zusammenbau der erfindungsgemässen Lager- bzw. Unterstützungskonstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass die sich zunächst in den Lagertopf in ausgefahrener Position eingesetzte Lagerspindel in den mit noch nicht ausgehärtetem Vergussmaterial gefüllten Lagertopf unter gleichzeitigem Herausquellen des Vergussmaterials aus dem Lagertopf nach Aufsetzen des zu lagernden bzw. abzustützenden Teiles eingeschraubt wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die Fig. 1 bis 5 und 7 bis 13 jeweils eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Lager-bzw. Unterstützungskonstruktion im Axialschnitt zeigen. Fig. 6 ist eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform gemäss dem Pfeil VI.
Gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist in einem Betonsockel --1-- ein aus Stahlblech zusammengesetzter Lagertopf --2-- einbetoniert. Dieser Lagertopf --2-- ist an seinem offenen Ende --3-- mit einer Abstützplatte --4-- abgedeckt. Diese Abstützplatte --4-- weist zentral eine mit einem Gewinde versehene Öffnung --5-- auf. Seitlich neben dieser Öffnung --5-- ist eine weitere Öffnung --6-- kleineren Durchmessers vorgesehen, die zum Innenraum --7-- des Lagertopfes --2-- reicht. Die Abstützplatte --4-- ist im Durchmesser --8-- grösser als der Durchmesser --9-- des Lagertopfes --2-- an seinem offenen Ende --3--,
so dass sie sich mit ihrem peripheren Rand --10-- an dem Betonsockel --1-- abstützen kann. In die zentrale Öffnung --5-- ist eine Lagerspindel --11-- eingeschraubt, welche Lagerspindel sich bis in den Bodenbereich des Topfes (im eingeschraubten Zustand) erstreckt. Die Lagerspindel --11-- weist an ihrem aus dem Lagertopf --2-- ragenden Ende einen integral mit ihr ausgebildeten Ansatz --12-- auf, der zwecks Verschrauben der Lagerspindel --11-- mit als Löcher --13-- ausgebildeten Werkzeugansätzen versehen ist.
Das obere zylindrische Ende --14-- dieses Ansatzes --12--, dessen Stirnfläche auch ballig ausgebildet sein kann, ragt im wesentlichen spielfrei in eine ebenfalls zylindrisch ausgebildete Ausnehmung --15-- des zu lagernden bzw. abzustützenden Teiles --16-- ; im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Deckenkonstruktion für eine sich über eine Verkehrsfläche erstreckende Lärmschutzdecke.
Der Lagertopf --2-- selbst ist, so weit er nicht von der Lagerspindel --11-- ausgefüllt ist, mit einem schwindfrei aushärtenden Vergussmaterial --17-- gefüllt.
Die Funktion der Einrichtung ist folgende :
Vor Aufsetzen des abzustützenden Teiles --16-- auf die Lagerspindel --11-- wird der Lagertopf --2-- mit dem schwindfrei aushärtenden Vergussmaterial --17-- gefüllt, worauf die Lagerspindel --1-- in möglichst weit aus dem Lagertopf --2-- herausgeschraubten Zustand gemeinsam mit der Abstützplatte --4-- in den Lagertopf --2-- eingesetzt wird. Nach Aufsetzen des abzustützenden Teiles --16-- wird unter gleichzeitigem Herausquellen des Vergussmaterials --17-- aus dem Lagertopf die Lagerspindel --11-- durch Verschrauben gegenüber der Abstützplatte --4-in den Lagertopf --2-- eingesenkt.
Bei diesem Vorgang quillt das Vergussmaterial --17-- durch die Öffnung --6--.
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ein Ausrichten der Lagerspindel --11-- in der Ebene senkrecht zu ihrer Achse --19--. Weiters ist es möglich, durch Einschrauben der Lagerspindel --11-- den abzustützenden Teil --16-- in die richtige Höhe --20-- zu bringen. Das Vergussmaterial --17-- ist auf die Materialien der zusammenwirkenden Teile, den gewählten Fügegenauigkeitsgrad sowie auf die Montagevorgänge abgestimmt. Das Vergussmaterial --17-- kann auf Zementbasis mit schrumpffreien oder expansiven
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Eigenschaften beruhen, wobei die Abbindezeit auf die Montagedauer abgestimmt ist. Weiters ist es möglich, ein Vergussmaterial auf Kunststoffharzbasis mit schrumpffreier Charakteristik zu verwenden.
Für die Lagerspindel --11--, den Lagertopf --2-- und die Abstützplatte --4-- kommen Materialien verschiedenster Art, vorzugsweise Stahl, wie Vergütungsstahl, aber auch anderes Metall oder Kunststoff in Frage. Die Lagerspindel --11-- kann aus Rundmaterial, aus prismatischem Material oder auch aus einem dickwandigen Rohr hergestellt werden.
Es ist nicht unbedingt notwendig, den Lagertopf --2-- als Metallteil auszubilden, sondern der Lagertopf --2-- kann auch als einfache Aussparung im Betonsockel --1-- ohne Auskleidung ausgebildet sein. Der Lagertopf --2-- kann auch nachträglich in bereits bestehende Betonsok- kein --1-- hergestellt werden.
Die Lagerspindel --11-- ist infolge des Vergussmaterials --17-- im Lagertopf --2-- und damit im Betonsockel --1-- eingespannt. Das Vergussmaterial --17-- überträgt die Stützkräfte von der Lagerspindel --11-- auf die Wandungen und den Boden des Lagertopfes --2--.
Mit der erfindungsgemässen Lager- bzw. Unterstützungskonstruktion können auch Querkräfte aufgenommen werden.
Die erfindungsgemässe Lager- bzw. Unterstützungskonstruktion eignet sich vor allem für hochgradig statisch unbestimmte Teile. Diese können beispielsweise sein : - Raumfachwerke, Roste u. ähnl. Gebilde auf dem Gebiet des Bauwesen ; - Maschinen-und Motorenkörper mit vielen Verbindungsstellen ; - Aufspanntische und zugehörige Teile grosser Präzisionswerkzeugmaschinen, wie Bohrwerke,
Fräsmaschinen und Bearbeitungskomplexe im Automationsbereich.
Weitere vorteilhafte Anwendungen ergeben sich auch bei zu lagernden Teilen, die ein relativ geringes Eigengewicht haben und im Gesamtsystem und/oder mit Nutzlasten sehr grosse Lasten auf die Abstützung abgeben. Derartige Teile können sein : - Tragwerkslager, Brückenlager, Seilsättel moderner seilverspannter Brücken u. ähnl. Teile im Bereich des Bauwesens ; - schwere Bearbeitungsmaschinen, wie Pressen ; - Silos, Bunker, Apparate usw.
Gemäss der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der abzustützende Teil --16-- mit der Lagerspindel --11-- mit einer sich in Richtung der Achse --19-- der Lagerspindel --11-- erstreckenden Zugschraube --21--, z. B. einer hochfesten Spannschraube, verbunden. Diese Konstruktion ist insbesondere für dynamisch belastete abzustützende Teile --16-- von besonderem Vorteil. Der Lagertopf gemäss Fig. 2 weist an seinem offenen Ende --3-- einen sich radial nach aussen erstreckenden Flansch --22-- auf. Die Abstützplatte --4-- ist mit diesem Flansch --22-mit einer Montageschweissnaht --23-- zwecks Einhaltung ihrer richtigen Radialposition verbunden.
Die Abstützplatte --4-- weist zwei seitlich der zentralen Öffnung vorgesehene Öffnungen --6, 6'-auf, die beide zum Innenraum --7-- des Lagertopfes --2-- seitlich neben der Lagerspindel --11-- reichen, wobei diese Öffnungen --6, 6'-- einerseits als Füllöffnungen und anderseits als Austrittsöffnungen für das Vergussmaterial --17-- dienen. Die Zugschraube --21-- ist an einem im Abstand --24-- vom Ansatz --12-- der Lagerspindel --11-- angeordneten Sattel --25-- des abzustützenden Teiles mit ihrem Kopf --26-- abgestützt. Mit dieser Ausführungsform können sowohl positive als auch negative Kräfte in Richtung der Achse --19-- der Lagerspindel aufgenommen werden.
Zur Aufnahme von grossen horizontal gerichteten Kräften dient die in Fig. 3 dargestellte La-
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ten Ausführungsform. Der Lagertopf --2-- ist gemäss Fig. 3 als einfache Aussparung in einem Be- tonsockel --1-- ausgebildet. Lediglich an seiner Öffnung ist ein Randflansch --22-- angeordnet, der mit Dübeln-27-im Betonsockel-l-verankert ist. Die Füllöffnung für das Vergussmaterial ist mit --6-- bezeichnet, die Austrittsöffnung --6'-- (für Luft und Vergussmaterial) weist einen
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in der Abstützplatte --4-- sich axial erstreckenden Teil auf, von dem eine radiale Bohrung --6"-- nach oben aus der Abstützplatte --4-- heraus geführt ist.
Fig. 4 zeigt eine Konstruktion für ein Überkopffestlager mit vertikaler oder annähernd vertikaler Achse --19-- der Lagerspindel --11--. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist der Lagertopf --2-- sich von seinem Boden bis zu seinem offenen Ende --3-- verjüngend ausgebildet. Die
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--6'-- bzw.topfes --2-- unter zweimaliger rechtwinkeliger Umleitung nach unten. Die Lagerspindel --11-weist an ihrem im Lagertopf --2-- eingesetzten Ende einen über ihren zylindrischen Querschnitt vorstehenden radialen, der besseren Lastverteilung dienenden Bund --28-- auf. Die Abstützplatte --4-- ist gegenüber dem radialen Ringflansch --22-- des Lagertopfes --2-- mit einer Dichtung --29-- gedichtet.
Gemäss der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind in einem oval gestalteten Lagertopf --2-- zwei nebeneinander angeordnete Lagerspindeln --11-- vorgesehen, die in eine
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--4-- eingeschraubtche --30-- mit der der abzustützende Teil --16-- an den Enden der Lagerspindeln --11-- auf- sitzt, ist, wie Fig. 6 ersehen lässt, ballig ausgebildet, so dass der abzustützende Teil --16-- gegenüber den starr eingespannten Lagerspindeln --11-- zur Zulassung von Durchbiegungen beweglich ist.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 7 zeigt eine Konstruktion für Festlager mit axialer Nachstellbarkeit. Sie weist eine in die Lagerspindel --11-- eingeschraubte Stützspindel --31-- auf, wobei sich der abzustützende Teil --16-- an der Stützspindel --31-- abstützt. Diese Stützspindel --31-- ist ebenfalls wie die Lagerspindel --11-- mit einem Werkzeugansatz --32-- zum Aufbringen eines Drehmomentes versehen.
Gemäss der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist die Lagerspindel --11-- mit der Ab- stützplatte --4-- integral ausgebildet. In die Lagerspindel --1-- eingesetzt ist ebenfalls eine Stützspindel --31--, die mit dem abzustützenden Teil --16-- verschraubt ist. Die Abstützplatte --4-- ist mit einer peripheren Ringdichtung --29-- ausgestattet. Sie weist weiters drei parallel zur Achse --19-- der Lagerspindel --11-- und um die Achse peripher gleichmässig verteilt angeordnete Stellschrauben --33-- auf, die sich am Betonsockel --1-- abstützen und die zur Lagejustierung der Abstützplatte --4-- (und damit der Stützspindel --31--) dienen. Auch die in Fig. 8 gezeigte Konstruktion ermöglicht infolge der Stützspindel --31-- eine axiale Nachstellbarkeit des abzustützenden Teiles --16--.
Die Montage wird hier wie folgt durchgeführt : Zunächst wird der abzustützende Teil --16-- mit der Stützspindel --31-- verbunden und diese in die Lagerspindel --11-- eingesetzt, worauf der abzustützende Teil --16-- auf provisorische, nicht dargestellte Montageunterstützungen abgesetzt wird. Die Lagerspindel --11-- ist hiebei möglichst nahe in Richtung zum abzustützenden Teil herangerückt. Danach wird der Lagertopf --2-- dosiert mit Vergussmaterial --17-- gefüllt, anschliessend erfolgt das Einsetzen der Lagerspindel --11-- in den Lagertopf --2--. Nach dem Einsetzen werden die drei Stellschrauben --33-- so eingestellt, dass Flächenkontakt an den Kraftschlüssigkeitsstellen entsteht.
Zuletzt wird eventuell zusätzliches Vergussmaterial --17-- in den Lagertopf --2-- eingepresst. Nach Erreichen der vollen Tragfähigkeit, d. h. nach Aushärten des Vergussmaterials --17-- werden die provisorischen Unterstützungen entfernt und der abzustützende Teil --16-- durch Verdrehen der Stützspindel --31-- präzise eingestellt.
Gemäss der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist auf eine Abstützplatte --4-- verzich- tet. Der abzustützende Teil --16-- ist mit der Lagerspindel --11-- mit einer Stützspindel --31-- verbunden, welche mit der Lagerspindel bzw. dem abzustützenden Teil --16-- über Links- bzw.
Rechtsgewinde --34, 35-- verbunden ist. Zwischen dem Linksgewinde --34-- und dem Rechtsgewinde --35-- ist der Werkzeugansatz --32-- vorgesehen, der eine Verdrehung der Stützspin- del --31-- ermöglicht. Die Lagerspindel --11-- weist an ihrem im Lagertopf --2-- eingesetzten Ende einen radial über ihren zylindrischen Querschnitt auskragenden Bund --36-- auf.
In den Fig. 10 und 11 sind Lager- bzw. Unterstützungskonstruktionen für eine Loslagerung
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gezeigt. Das Ende --14-- der Lagerspindel --11-- (oder der Stützspindel --31--) ragt gemäss Fig. 10 in eine Ausnehmung --37-- des zu lagernden bzw. abzustützenden Teiles, die in der vorgesehenen Verschieberichtung --38-- bzw. in den vorgesehenen Verschieberichtungen des Loslagers (eine) den Durchmesser dieses Endes --14-- der Lagerspindel überschreitende Abmessung (en) aufweist. Gemäss Fig. 11 ist das Ende der Lagerspindel --11-- mit dem zu lagernden Teil --16-verschraubt.
Gemäss der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist die in die Lagerspindel --11-- eingeschraubte Stützspindel --31-- ebenfalls in einen Lagertopf --2--, nämlich einen Überkopflagertopf --2--, eingesetzt. Durch diese Konstruktion ist das den abzustützenden Teil --16-- mit dem Fundament-l-verbindende Zwischenglied, d. h. die Lagerspindel --11-- mit der Stützspindel --31--, sowohl im Fundament-l-als auch im abzustützenden Teil --16-- eingespannt (im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäss den Fig. l und 10, bei denen der abzustützende Teil --16-- an dem Verbindungselement, also an der Lagerspindel --11-- bzw. der Stützspindel --31--, gelenkig - im Sinne der Mechanik-abgestützt ist).
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform ist zwischen zwei Lagerspindeln --11--, von denen eine in einen unteren Lagertopf --2-- und die andere in einen oberen Überkopflagertopf --2-- eingesetzt ist, eine Stützspindel --31-- vorgesehen, die Links-Rechts-Gewinde aufweist und mit dem Linksgewinde --34-- in die eine Lagerspindel --11-- und mit dem Rechtsgewinde --35-- in die andere Lagerspindel --11-- eingeschraubt ist. Diese Ausführungsform ermöglicht nicht nur eine axiale Nachstellbarkeit, sondern die im Durchmesser --39-- gegenüber Lagerspindeln --11-- geringer dimensionierte Stützspindel-31-erlaubt eine gewisse Elastizität der La-
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--19-- derPATENTANSPRÜCHE :
1. Lager- bzw.
Unterstützungskonstruktion, insbesondere für Tragwerke, mit einem eine Halterung für den zu lagernden bzw. abzustützenden Teil aufnehmenden Lagertopf, der mit aushärtendem Vergussmaterial gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als den zu lagernden bzw. abzustützenden Teil (16) einstellbar stützende Lagerspindel ausgebildet ist, die entweder in einer den Lagertopf (2) an einer Seite abdeckenden Abstützplatte (4) und/oder entlang einer den zu lagernden bzw. abzustützenden Teil (16) tragenden Stützspindel (31) verschraubbar ist, dass die Lagerspindel (11) und/oder die Stützspindel (31) in dem Bereich ausserhalb des Lagertopfes (2) mit einem Werkzeugansatz (13,22) zum Aufbringen eines Drehmomentes versehen ist.
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The invention relates to a bearing or support structure, in particular for supporting structures, with a bearing pot receiving a holder for the part to be stored or supported, which is filled with hardening potting material.
It is known to provide cast-in-concrete screws for supporting heavy machines and structures on which the machines or structures are adjustably supported with nuts and locknuts. These concreted screws are primarily used to enable the setting, the actual load can only be derived into the foundation after the machine or supporting structures have been poured into place. Lateral forces cannot be absorbed by these concrete screws. For this purpose, own elements have to be poured into the concrete. Another disadvantage of the known support construction is the fact that the cast-in screws have to be arranged in the foundation with great accuracy, since they do not allow any lateral adjustment after the concrete has been cast in. For highly statically indefinite structures, such as B.
Raumfachwerk, this well-known support can only be realized with great effort.
A bearing or support structure of the type described in the opening paragraph is known from DE-OS 2121342. The component to be supported is based on the concrete cast in a storage pot. In this known support structure there is neither a lateral adjustment option nor a height adjustment option. The bracket cast into the concrete and designed as a screw must therefore also be concreted in very precisely.
The invention aims to avoid these disadvantages and difficulties and has as its object to create an adjustable bearing or support structure, the manufacture and attachment of which can be carried out without great accuracy, even for highly statically indefinite parts to be stored or supported nevertheless a flawless and reliable transmission of the forces is ensured. In particular, assembly should be possible with only a small amount of time even with multiple supports (in particular, it should also be possible to enable adjustment of the support or the application of pretensioning forces after the component to be stored or supported has been installed).
This object is achieved according to the invention in that the holder is designed as a bearing spindle which is adjustable to support the part to be stored or supported, and which can be screwed either in a support plate covering the bearing pot on one side and / or along a support spindle carrying the part to be stored or supported is that the bearing spindle and / or the support spindle in the area outside the bearing pot is provided with a tool attachment for applying a torque, and that a potting material that cures without shrinkage is provided as the potting material.
The bearing pot and / or the support plate is expediently provided with an opening for filling or for allowing the potting material to emerge.
For bearing or support structures designed as fixed bearings, a cylindrical end of the bearing spindle protruding from the bearing cup is advantageously inserted into a cylindrical recess of the part to be supported or supported, essentially without play.
For bearing or support structures designed as a floating bearing, the recess of the part to be supported or supported in the intended direction of displacement or the proposed displacement directions of the floating bearing preferably has a dimension (s) which exceeds the diameter of the end of the bearing spindle.
For dynamically stressed constructions or when lifting forces occur, the end of the bearing spindle protruding from the bearing pot should be fastened to the part to be stored or supported with a lag screw, the part to be stored or supported resting on a shoulder of the bearing spindle.
For overhead bearings with a vertical or approximately vertical bearing axis, according to a preferred embodiment the bearing pot has a cross section which tapers from its bottom to its open end.
If a support spindle is provided, it is expedient for dynamically stressed constructions or when lifting forces occur that the support spindle on the bearing or
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part to be supported is fastened with a lag screw and the part to be supported or supported rests on a shoulder of the support spindle.
According to a preferred embodiment for a bearing or support structure with axial adjustability, the support spindle is designed as a double spindle with a right-hand and a left-hand thread, a tool attachment for applying a torque for the purpose of screwing the support spindle between the right and left-hand thread and the support spindle is screwed on the one hand on the bearing spindle and on the other hand in the part to be stored or supported.
Further advantageous embodiments result from the remaining subclaims.
A method for assembling the bearing or support structure according to the invention is characterized in that the bearing spindle initially inserted into the bearing pot in the extended position in the bearing pot filled with not yet hardened potting material while the potting material swells out of the bearing pot after the bearing to be stored or part to be supported is screwed in.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawings of several exemplary embodiments, wherein FIGS. 1 to 5 and 7 to 13 each show an embodiment of the bearing or Show support structure in axial section. FIG. 6 is a side view of the embodiment shown in FIG. 5 according to arrow VI.
According to the embodiment shown in FIG. 1, a bearing pot --2-- made of sheet steel is concreted into a concrete base --1--. This bearing pot --2-- is covered at its open end --3-- with a support plate --4--. This support plate --4-- has a threaded opening --5-- in the center. To the side of this opening --5-- there is another opening --6-- of smaller diameter, which extends to the interior --7-- of the bearing pot --2--. The support plate --4-- is --8-- larger in diameter than the diameter --9-- of the bearing pot --2-- at its open end --3--,
so that it can be supported with its peripheral edge --10-- on the concrete base --1--. A bearing spindle --11-- is screwed into the central opening --5--, which bearing spindle extends into the bottom area of the pot (when screwed in). The bearing spindle --11-- has at its end protruding from the bearing cup --2-- an extension --12-- which is formed integrally with it and which, for the purpose of screwing the bearing spindle --11-- together as holes --13- - trained tool approaches is provided.
The upper cylindrical end --14-- of this extension --12--, the end face of which can also be spherical, projects essentially without play into a likewise cylindrical recess --15-- of the part to be supported or supported --16 -; in the illustrated embodiment, it is a ceiling construction for a noise protection ceiling extending over a traffic area.
The storage pot --2-- itself, as far as it is not filled by the bearing spindle --11--, is filled with a non-shrinking casting material --17--.
The function of the facility is as follows:
Before placing the part to be supported --16-- on the bearing spindle --11--, the bearing pot --2-- is filled with the non-shrinking casting material --17--, after which the bearing spindle --1-- extends as far as possible the bearing cup --2-- unscrewed state together with the support plate --4-- into the bearing cup --2--. After placing the part to be supported --16--, while simultaneously pouring the potting material --17-- out of the bearing cup, the bearing spindle --11-- is countersunk into the bearing cup --2-- by screwing it against the support plate --4.
During this process, the potting material --17-- swells through the opening --6--.
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aligning the bearing spindle --11-- in the plane perpendicular to its axis --19--. It is also possible to screw the bearing spindle --11-- to bring the supporting part --16-- into the correct height --20--. The potting material --17-- is matched to the materials of the interacting parts, the selected degree of joining accuracy and the assembly processes. The grouting material --17-- can be cement-based with shrink-free or expansive
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Properties are based, the setting time being matched to the assembly time. It is also possible to use a plastic resin-based potting material with non-shrinking characteristics.
For the bearing spindle --11--, the bearing cup --2-- and the support plate --4-- materials of various types, preferably steel, such as tempered steel, but also other metal or plastic are suitable. The bearing spindle --11-- can be made from round material, from prismatic material or from a thick-walled tube.
It is not absolutely necessary to design the storage pot --2-- as a metal part, but the storage pot --2-- can also be designed as a simple recess in the concrete base --1-- without a lining. The storage pot --2-- can also be retrofitted into existing concrete sock- no --1--.
The bearing spindle --11-- is clamped due to the potting material --17-- in the bearing pot --2-- and thus in the concrete base --1--. The potting material --17-- transfers the supporting forces from the bearing spindle --11-- to the walls and the bottom of the bearing cup --2--.
Lateral forces can also be absorbed with the bearing or support construction according to the invention.
The bearing or support structure according to the invention is particularly suitable for highly statically indefinite parts. These can be, for example: similar Structures in the field of construction; - Machine and engine body with many joints; - clamping tables and associated parts of large precision machine tools, such as boring machines,
Milling machines and machining complexes in the automation area.
Further advantageous applications also arise in the case of parts to be stored which have a relatively low dead weight and which in the overall system and / or with payloads release very large loads on the support. Such parts can be: - Structural bearings, bridge bearings, rope saddles of modern rope-braced bridges and. similar Parts in the field of construction; - heavy processing machines, such as presses; - silos, bunkers, apparatus, etc.
According to the embodiment shown in FIG. 2, the part to be supported --16-- with the bearing spindle --11-- with a tension screw --21-- extending in the direction of the axis --19-- of the bearing spindle --11-- -, e.g. B. a high-strength clamping screw connected. This construction is particularly advantageous for dynamically loaded parts to be supported. The bearing pot according to FIG. 2 has at its open end --3-- a flange --22-- extending radially outwards. The support plate --4-- is connected to this flange --22- with an assembly weld --23-- in order to maintain its correct radial position.
The support plate --4-- has two openings --6, 6'-provided on the side of the central opening, both of which extend to the interior --7-- of the bearing cup --2-- on the side next to the bearing spindle --11-- , these openings --6, 6 '- serve on the one hand as filling openings and on the other hand as outlet openings for the potting material --17--. The tension screw --21-- is supported with its head --26-- on a saddle --25-- arranged at a distance --24-- from the shoulder --12-- of the bearing spindle --11-- of the part to be supported . With this embodiment, both positive and negative forces in the direction of the axis --19-- of the bearing spindle can be absorbed.
The load shown in FIG. 3 serves to absorb large horizontally directed forces.
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embodiment. According to Fig. 3, the storage pot --2-- is designed as a simple recess in a concrete base --1--. Only at its opening is an edge flange --22-- arranged, which is anchored with dowels-27-in the concrete base-l-. The filling opening for the potting material is labeled --6--, the outlet opening --6 '- (for air and potting material) has one
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in the support plate --4-- axially extending part, from which a radial hole --6 "- is led upwards out of the support plate --4--.
Fig. 4 shows a construction for an overhead fixed bearing with a vertical or approximately vertical axis --19-- of the bearing spindle --11--. According to this exemplary embodiment, the bearing pot --2-- tapers from its bottom to its open end --3--. The
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--6 '- or potty --2-- with two redirection downwards at right angles. The bearing spindle --11-has at its end inserted in the bearing cup --2-- a radial collar --28-- which protrudes over its cylindrical cross section and serves for better load distribution. The support plate --4-- is sealed against the radial ring flange --22-- of the bearing cup --2-- with a seal --29--.
According to the embodiment shown in FIGS. 5 and 6, two bearing spindles --11-- arranged next to one another are provided in an oval-shaped bearing pot --2--
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--4-- screwed-in --30-- with which the part to be supported --16-- is seated at the ends of the bearing spindles --11--- is spherical, as can be seen in Fig. 6, so that the part to be supported --16-- is movable relative to the rigidly clamped bearing spindles --11-- to allow deflections.
The embodiment according to FIG. 7 shows a construction for fixed bearings with axial adjustability. It has a support spindle --31-- screwed into the bearing spindle --11--, whereby the part --16-- to be supported is supported on the support spindle --31--. Like the bearing spindle --11--, this support spindle --31-- is equipped with a tool attachment --32-- for applying a torque.
According to the embodiment shown in FIG. 8, the bearing spindle --11-- is integrally formed with the support plate --4--. A support spindle --31--, which is screwed to the part to be supported --16--, is also inserted in the bearing spindle --1--. The support plate --4-- is equipped with a peripheral ring seal --29--. It also has three setscrews --33-- arranged parallel to the axis --19-- of the bearing spindle --11-- and peripherally evenly distributed around the axis, which are supported on the concrete base --1-- and which are used to adjust the position of the Support plate --4-- (and thus the support spindle --31--). The construction shown in Fig. 8 also enables an axial adjustment of the part to be supported --16-- due to the support spindle --31--.
The assembly is carried out as follows: First, the part to be supported --16-- is connected to the support spindle --31-- and this is inserted into the bearing spindle --11--, whereupon the part to be supported --16-- to provisional , mounting supports, not shown, is discontinued. The bearing spindle --11-- has moved as close as possible towards the part to be supported. Then the bearing pot --2-- is filled with potting material --17--, then the bearing spindle --11-- is inserted into the bearing pot --2--. After insertion, the three adjusting screws --33-- are adjusted so that there is surface contact at the non-positive points.
Finally, additional potting material --17-- is pressed into the storage pot --2--. After reaching full capacity, d. H. After the potting material has hardened --17--, the temporary supports are removed and the part to be supported --16-- is precisely adjusted by turning the support spindle --31--.
According to the embodiment shown in FIG. 9, a support plate --4-- is dispensed with. The part to be supported --16-- is connected to the bearing spindle --11-- with a support spindle --31--, which is connected to the bearing spindle or the part to be supported --16-- via left or
Right-hand thread --34, 35-- is connected. The tool attachment --32-- is provided between the left-hand thread --34-- and the right-hand thread --35--, which enables the support spindle --31-- to be turned. The bearing spindle --11-- has a collar --36-- projecting radially beyond its cylindrical cross section at its end inserted in the bearing pot --2--.
10 and 11 are bearing or support structures for a loose bearing
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shown. The end --14-- of the bearing spindle --11-- (or the support spindle --31--) protrudes according to Fig. 10 into a recess --37-- of the part to be stored or supported, in the intended direction of displacement --38-- or in the intended shifting directions of the floating bearing (one) the diameter of this end --14-- of the bearing spindle exceeds dimension (s). 11, the end of the bearing spindle --11-- is screwed to the part to be stored --16.
According to the embodiment shown in FIG. 12, the support spindle --31-- screwed into the bearing spindle --11-- is also inserted into a bearing pot --2--, namely an overhead bearing pot --2--. This construction means that the part to be supported --16-- with the intermediate l connecting link, i. H. the bearing spindle --11-- with the support spindle --31--, both in the foundation-l and in the part to be supported --16-- clamped (in contrast to the embodiments according to FIGS. l and 10, in which the part to be supported --16-- on the connecting element, i.e. on the bearing spindle --11-- or the support spindle --31--, articulated - is mechanically supported).
In the embodiment shown in FIG. 13, a support spindle --31 is located between two bearing spindles --11--, one of which is inserted in a lower bearing pot --2-- and the other in an upper overhead bearing pot --2-- - provided that has left-right thread and is screwed with the left-hand thread --34-- into one bearing spindle --11-- and with the right-hand thread --35-- into the other bearing spindle --11--. This embodiment not only enables axial adjustability, but the support spindle 31, which is smaller in diameter --39-- compared to bearing spindles --11--, allows a certain elasticity of the bearing.
EMI5.1
--19-- THE PATENT CLAIMS:
1. Storage or
Support structure, in particular for supporting structures, with a bearing pot which receives a holder for the part to be stored or supported and which is filled with hardening potting material, characterized in that the holder is designed as an adjustable supporting spindle for the part (16) to be stored or supported which can be screwed either in a support plate (4) covering the bearing pot (2) on one side and / or along a support spindle (31) carrying the part to be supported or supported (16), that the bearing spindle (11) and / or the support spindle (31) in the area outside the bearing cup (2) is provided with a tool attachment (13, 22) for applying a torque.