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Die Erfindung betrifft ein selbstsicherndes Befestigungsmittel für Gewindespindeln, zweckmässig zur Befestigung der Lampenfassungen auf Rohrpendel.
Es ist wohl bekannt, dass die Befestigung der Lampenfassungen auf die Rohrpendel ausnahmslos mit einer Gewindeverbindung vorgenommen wird. Die Verbindung wird durch Verschrauben der Elemente ausgestaltet. Im Sinne der bezüglichen Normvorschriften muss bei den Lampenfassungen die Gewindeverbindung dermassen gesichert werden, dass die Lampenfassung bloss bei einem, das vorgeschriebene Moment übertreffenden Moment von dem Rohrpendel abgeschraubt werden kann.
Zur Sicherung der Gewindeverbindungen sind zahlreiche Lösungen bekannt. Die am meisten verwendete Lösung ist in der Fig. 1 dargestellt. Bei dieser Lösung schliesst die Achse der Befestigungsschraube C mit der Achse der Gewindespindel einen gewissen Winkel ein und sichert durch die Zerstörung des Spindelgewindes gegen Losschrauben.
Im allgemeinen wird die Gewindemutter, bzw. die Gewindespindel aus Kupfer oder Aluminium, die Befestigungsschraube aus Stahl hergestellt ; so kann bei der Befestigung der Gewindeverbindung das Ausmass der Zerstörung recht hoch sein. Trotzdem befriedigen - sowohl die einheimischen, wie die ausländischen Beispiele in Betracht nehmend - die bei der Befestigung der Lampenfassungen verwendeten Befestigungsmittel die in der Norm festgestellten an das Moment gestellten Forderungen nicht, d. h. dass die Lampenfassungen von dem Rohrpendel abgeschraubt werden können.
Der Erfindung wird das Ziel gesetzt, ein Befestigungsmittel zu entwickeln, unter Zuhilfenahme dessen, unter Behaltung einer Gewindeverbindung von bestimmtem geometrischem Aufbau, die Gewindespindeln zerstörungsfrei auf das Rohrpendel befestigt werden können und im Bedarfsfall auch die Lösung der Verbindung ermöglicht wird.
Das Wesentliche des erfindungsgemässen Befestigungsmittels besteht darin, dass in der Gewindemutter eine Schraubenfeder angeordnet ist, wobei die Gewindesteigung der Schraubenfeder der Gewindesteigung der Gewindespindel entspricht, des weiteren an dem einen Ende der Schraubenfeder eine erste Öse in radialer Richtung umgebogen ausgestaltet ist, die in der in dem Mantel der Gewindemutter ausgestalteten radialen ersten Nut geflanscht angeordnet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind an beiden Enden der Schraubenfeder je eine in radialer Richtung umgebogene Öse vorgesehen, wobei die zweite Öse über die in dem Mantel einer Gewindemutter ausgestaltete, zweite radiale Nut ausführbar und darin in einem Bereich von höchstens 500 verdrehbar angeordnet ist.
Die Erfindung wird an Hand einiger vorteilhafter Ausführungsbeispiele, mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine bekannte Gewindebefestigung, Fig. 2 eine mögliche Ausführung der erfindungsgemässen Schraubenfeder, Fig. 3 die mit der Gewindemutter zusammengebaute Schraubenfeder. Fig. 4 eine weitere vorteilhafte Ausführung der Schraubenfeder der erfindungsgemässen Lösung in einem mit der Gewindemutter zusammengebauten Zustand.
Bei einer Ausführungsform besteht das Befestigungsmittel aus einer Schraubenfeder --1--.
An dem einen Ende der Schraubenfeder-l-ist eine in radialer Richtung umgebogene Öse --2-- gebildet, wie aus der Fig. 2 ersichtlich. Die Schraubenfeder-l-ist in der Gewindemutter angeordnet, an der Auslaufseite des Rohrpendels, bzw. der Gewindespindel, wie aus der Fig. 3 ersichtlich.
Das an der Seite des Gewindes liegende Ende der Schraubenfeder ist frei, während die andere Öse --2-- in der in dem Mantel der Gewindemutter ausgestalteten radialen Nut --3-- geflanscht angeordnet ist. Beim Einschrauben der Gewindespindel erweitert sich das Gewinde der Schraubenfeder-l-mit der entsprechenden Gewindesteigung, die Gewindespindel lässt sich mühelos einschrauben und die Verbindung kommt zustande. Wenn man nun die Spindel oder das Rohrpendel ausschrauben will, keilt sich die Schraubenfeder unter Einengung mit dem befestigten Ende in das Gewinde ein, wodurch eine sichere Befestigung bzw. eine selbstschliessende Verbindung zustande kommt.
Eine weitere mögliche Ausführung ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausführung sind an beiden Enden der Schraubenfeder-l-je eine Öse --2 und 4-- in radialer Richtung gebogen.
Die Öse --2-- ist weiterhin in der Nut --3-- geflanscht befestigt, während die rose --4-- in der im Mantel der Gewindemutter ausgestalteten radialen Nut --5-- angeordnet ist, aus der die Öse --4-- ausgeführt und von aussen her entlang des Kreisbogens "k" verschoben werden kann. Die Breite der Nut --5-- ist so bemessen, dass die Öse --4-- entlang des Bogens "k" höchstens um 500 verdreht werden kann.
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Das Gewinde der so ausgestalteten Schraubenfeder --1--, deren Gewindesteigung der Gewindesteigung der Gewindemutter entspricht, keilt sich im Moment der Lösung der Verbindung ein, wodurch der selbstschliessende Bund zustande kommt.
Beabsichtigt man die Gewindeverbindung zu lösen, wird die Öse --4-- entlang des Kreisbogens"k"in einer der Befestigung entgegengesetzten Richtung z. B. mit einem Schraubendreher verdreht, wodurch die Verbindung aufgelockert wird, die Gewindemutter ohne etwaige Schwierigkeit von der Gewindespindel abgeschraubt und die Lampenfassung von dem Rohrpendel ebenfalls abgeschraubt werden kann.
Das erfindungsgemässe Befestigungsmittel kann auch zu allgemeinen Zwecken verwendet werden, insofern die Unlösbarkeit mit einem gewissen Momentanspruch begrenzt ist.
Es versteht sich von selbst, dass bei einer besonderen Ausführungsform die Schraubenfeder selbst auch die Gewindemutter bilden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Selbstsicherndes Befestigungsmittel für eine Gewindespindel, die eine Gewindemutter enthält, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gewindemutter eine Schraubenfeder (1) angeordnet ist, deren Gewindesteigung der Gewindesteigung der Spindel entspricht und wenigstens an dem einen Ende der Schraubenfeder (1) eine in radialer Richtung umgebogene erste Öse (2) ausgestaltet ist, die in der im Mantel der Gewindemutter ausgestalteten ersten Nut (3) geflanscht befestigt ist.
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The invention relates to a self-locking fastener for threaded spindles, expediently for fastening the lamp holders to tubular pendulums.
It is well known that the lamp sockets are attached to the tubular pendulum without exception with a threaded connection. The connection is made by screwing the elements together. In terms of the relevant standard regulations, the threaded connection of the lamp holders must be secured to such an extent that the lamp holder can only be unscrewed from the tube pendulum at a moment that exceeds the prescribed torque.
Numerous solutions are known for securing the threaded connections. The most used solution is shown in FIG. 1. In this solution, the axis of the fastening screw C forms a certain angle with the axis of the threaded spindle and secures against unscrewing by destroying the spindle thread.
In general, the threaded nut, or the threaded spindle made of copper or aluminum, the fastening screw made of steel; the extent of the destruction can be quite high when fastening the threaded connection. Nevertheless - taking into account both the domestic and the foreign examples - the fasteners used in the fastening of the lamp sockets do not satisfy the requirements set out in the standard at the moment, i. H. that the lamp holders can be unscrewed from the tubular pendulum.
The invention sets the goal of developing a fastener with the aid of which, while maintaining a threaded connection of a certain geometric structure, the threaded spindles can be attached to the pipe pendulum in a non-destructive manner and, if necessary, the connection can also be released.
The essence of the fastening means according to the invention is that a helical spring is arranged in the threaded nut, the thread pitch of the helical spring corresponding to the thread pitch of the threaded spindle, and furthermore, at one end of the helical spring, a first eyelet is bent in the radial direction, which in the in the shell of the threaded nut configured radial first groove is arranged flanged.
In an advantageous embodiment of the invention, an eyelet bent in the radial direction is provided at both ends of the helical spring, the second eyelet being able to be executed via the second radial groove embodied in the casing of a threaded nut and being rotatably arranged therein in a range of at most 500.
The invention is explained in more detail with the aid of some advantageous exemplary embodiments and with the aid of the drawings. 1 shows a known threaded fastening, FIG. 2 shows a possible embodiment of the helical spring according to the invention, FIG. 3 shows the helical spring assembled with the threaded nut. Fig. 4 shows a further advantageous embodiment of the coil spring of the inventive solution in an assembled state with the threaded nut.
In one embodiment, the fastener consists of a coil spring --1--.
At one end of the helical spring-1-an eyelet --2-- is formed which is bent in the radial direction, as can be seen from FIG. 2. The helical spring-l-is arranged in the threaded nut, on the outlet side of the pipe pendulum, or the threaded spindle, as can be seen from FIG. 3.
The end of the coil spring lying on the side of the thread is free, while the other eyelet --2-- is flanged in the radial groove --3-- in the casing of the threaded nut. When screwing in the threaded spindle, the thread of the coil spring-l-expands with the corresponding thread pitch, the threaded spindle can be screwed in effortlessly and the connection is made. If you now want to unscrew the spindle or the tube pendulum, the helical spring wedges into the thread by constricting the attached end, which results in a secure attachment or a self-closing connection.
Another possible embodiment is shown in FIG. 4. In this version, an eyelet --2 and 4-- are bent in the radial direction at both ends of the coil spring-l-.
The eyelet --2-- is still flanged in the groove --3--, while the rose --4-- is arranged in the radial groove --5-- in the casing of the threaded nut, from which the eyelet - -4-- executed and can be moved from the outside along the circular arc "k". The width of the groove --5-- is dimensioned so that the eyelet --4-- can only be rotated by 500 along the arc "k".
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The thread of the coil spring --1-- designed in this way, the thread pitch of which corresponds to the thread pitch of the threaded nut, wedges at the moment the connection is released, which results in the self-closing collar.
If you intend to loosen the threaded connection, the eyelet --4-- along the circular arc "k" in a direction opposite to the fastening z. B. rotated with a screwdriver, whereby the connection is loosened, the threaded nut unscrewed from the threaded spindle without any difficulty and the lamp holder can also be unscrewed from the tubular pendulum.
The fastening means according to the invention can also be used for general purposes insofar as the insolubility is limited to a certain moment.
It goes without saying that in a special embodiment the helical spring itself can also form the threaded nut.
PATENT CLAIMS:
1. Self-locking fastener for a threaded spindle containing a threaded nut, characterized in that a helical spring (1) is arranged in the threaded nut, the thread pitch of which corresponds to the thread pitch of the spindle and at least at one end of the helical spring (1) in a radial direction bent first eyelet (2) is configured, which is fastened flanged in the first groove (3) configured in the casing of the threaded nut.