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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenklagerung für Wasserzählerdeckel, welche ein den Deckel lagerndes Scharnier und einen dieses Scharnier tragenden Zwischenring aufweist, der seinerseits an der Oberseite des Wasserzählerkopfes aufliegt und einen rohrartigen Ansatz auf der vom Scharnier abgewendeten Seite trägt, mit dem der Zwischenring in die im wesentlichen kreisrunde Sichtöffnung des Wasserzählerkopfes eingreift, wobei am rohrartigen Ansatz ein Ringflansch vorgesehen ist, der den Rand der Sichtöffnung des Wasserzählerkopfes hintergreift.
Es ist allgemein üblich, das Schauglas von Wasserzählern mit einem schwenkbar gelagerten Deckel abzudecken, um dieses Schauglas vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen, wobei dieser Schutz umso grössere Bedeutung hat, als ja Wasserzähler meist in einer Schmutz und nachteiligen mechanischen Einwirkungen in besonderem Masse ausgesetzten Umgebung, wie z. B. in Kellerräumen oder in im Freien angeordneten Bodenschächten, montiert sind.
Bei der Anordnung der Schwenklagerung für diesen bei Wasserzählern vorzusehenden Deckel ergeben sich nun beim gegenwärtig vorherrschenden konstruktiven Aufbau von Wasserzählern, bei welchen am Wasserzähler ein den Wasserzähler nach oben abschliessender Kopf vorgesehen ist, der die Schauöffnung aufweist, erhebliche Schwierigkeiten beim Positionieren der Winkellage der Schwenklagerung für den Wasserzählerdeckel. Dies hat seinen Grund darin, dass die festgezogene Endlage des Wasserzählerkopfes, sofern man nicht eine besonders genaue Fertigung vorsieht, welche einen grossen Aufwand verursacht, nicht genau vorherbestimmt werden kann, so dass sich bei einem festen Anordnen eines Scharniers am Wasserzählerkopf die Schwenklagerungen für die Wasserzählerdeckel jeweils in einer von Zähler zu Zähler verschiedenen Lage befinden.
Dies ist aber für das Ablesen der Wasserzähler, die ja häufig an schwer zugänglichen Stellen montiert sind, nachteilig. Es wurde auch bereits versucht, diesem Nachteil zu begegnen, wobei aber die bisherigen Lösungsvorschläge einen verhältnismässig grossen konstruktiven Aufwand erfordern.
Es ist auch eine Schwenklagerung eingangs erwähnter Art bekannt, bei welcher das Scharnier in bezug auf den Wasserzählerkopf frei verdreht werden kann, da der Zwischenring, auf dem das Scharnier sitzt, nur durch seinen rohrartigen Ansatz und dessen Ringflansch in der Sicht- öffnung des Wasserzählerkopfes gehalten ist und dieser Ansatz in der Sichtöffnung frei verdreht werden kann. Es ist auf diese Weise zwar möglich, das Scharnier des Wasserzählerdeckels bei fertig montiertem Zähler so zu drehen, dass die Schwenklagerung des Wasserzählerdeckels jeweils eine den Montageverhältnissen des betreffenden Wasserzählers günstige Position für das Ablesen dieses Zählers einnimmt, aber es ergeben sich in der Praxis bei einer solchen frei verdrehbaren Lagerung des Wasserzählerdeckels, von den praktischen Montagegegebenheiten her gesehen erhebliche Nachteile.
Bedingt durch den Umstand, dass Installationsgeräte, wie Wasserzähler, keine Handhaben tragen, an denen sie beim Transport und bei der Montage ergriffen und gehalten werden können, wird sehr häufig der Deckel und seine Lagerung zum Halten des Wasserzählers beim Transport und bei der Montage benutzt ; unter dem Einfluss der dabei auftretenden Kräfte kann es dann zu einem unbeabsichtigten Verdrehen oder auch zu einem Lösen der Lagerung vom Wasserzählerkopf kommen, wobei der Wasserzähler solcherart durch unbeabsichtigtes Anstossen, welches sich im Zuge eines solchen Verdrehens oder Lösens der Schwenklagerung ergibt, oder durch Zubodenfallen ernste Beschädigungen erleiden kann, die, was besonders schwer wiegt, in der Regel gar nicht ohne weiteres erkannt werden können.
Es ist nun ein Ziel der Erfindung, eine Schwenklagerung eingangs erwähnter Art zu schaffen, welche mit geringem konstruktiven Aufwand eine zuverlässige, vorherbestimmbare Positionierung des den Wasserzählerdeckel lagernden Scharniers gestattet und auch einen festen Halt des Wasserzählerdeckels am Wasserzählerkopf ergibt.
Die erfindungsgemässe Schwenklagerung eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring mittels eines Haltestiftes, der in eine im Zwischenring vorgesehene Bohrung und in eine dazu fluchtende, im Wasserzählerkopf vorgesehene Bohrung - welche Bohrungen sich vorzugsweise in der Nähe des Scharniers befinden-strengpassend eingefügt ist, mit dem Wasserzählerkopf verdrehfest verbunden ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Schwenklagerung für Wasserzählerdeckel kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden, wobei bemerkenswert ist, dass die erfindungsgemässe Lösung mit besonders geringem Aufwand realisiert werden kann. Es
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kann dabei auch erwähnt werden, dass bei praktisch allen Montagefällen einer bestimmten Positionierung des den Wasserzählerdeckel lagernden Scharniers durch geeignete Montagemassnahmen dahingehend Rechnung getragen werden kann, dass beim montierten Wasserzähler der Deckel zur Ablesung des Zählerstandes unschwer geöffnet werden kann, und dass bei der erfindungsgemäss ausgebildeten Schwenklagerung ohne Mehraufwand jede gewünschte Winkellage des Scharniers für den Wasserzählerdeckel bei der Herstellung der Schwenklagerung vorgesehen werden kann.
Eine besonders einfache Ausführungsform der erfindungsgemässen Schwenklagerung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestift in Form eines Senkkerbnagels ausgebildet ist, dessen Kopf in den Zwischenring versenkt ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich aber nicht nur durch ihre Einfachheit aus, sondern hat auch eine sehr gute Haltbarkeit und ist auch gegen ein unbefugtes Abnehmen des Zwischenringes sehr gut geschützt, da der Senkkerbnagel, dessen Kopf in den Zwischenring versenkt ist, nur unter grössten Schwierigkeiten entfernt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemässen Schwenklagerung, und dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass auf den bereits am Wasserzähler angebrachten Wasserzählerkopf der Zwischenring durch Einsetzen des rohrartigen Ansatzes in die Sichtöffnung des Wasserzählerkopfes und Einschnappen des Ringflansches angebracht und in die der gewünschten Lage des Scharniers in bezug auf den Wasserzähler entsprechende Lage gebracht wird, dass danach die beiden zur Aufnahme des Haltestiftes im Zwischenring und im Wasserzählerkopf vorgesehenen Bohrungen gemeinsam gebohrt werden, und dass dann der Haltestift in diese Bohrungen eingefügt wird.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein Beispiel, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, weiter erläutert.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schwenklagerung für Wasserzählerdeckel ist der Deckel --1-- an einem Scharnier --2-- gelagert, welches auf einem Zwischenring --3-- sitzt. Dieser Zwischenring liegt auf der nach oben weisenden Fläche --4-- des Kopfes --5-- eines nicht näher dargestellten Wasserzählers --6-- auf. Der Zwischenring --3-- trägt einen rohrartigen Ansatz --7-- auf der vom Scharnier--2--abge- wendeten Seite und greift mit diesem rohrartigen Ansatz --7-- in die im wesentlichen kreisrunde Sichtöffnung --8-- des Wasserzählerkopfes --5-- ein, und es ist am rohrartigen Ansatz-7ein Ringflansch --9-- vorgesehen, der den Rand der Sichtöffnung --8-- hintergreift.
Im Zwischenring --3-- ist weiters eine Bohrung --10-- vorgesehen, die mit einer im Was- serzählerkopf-5-vorgesehenen Bohrung-11-fluchtet ; diese Bohrungen-10, 11-befinden sich in unmittelbarer Nähe des Scharniers--2--. Die Bohrungen --10, 11-- sind zur Aufnahme eines in Form eines Kerbnagels ausgebildeten Stiftes --12-- vorgesehen, der streng passend in diese Bohrungen eingefügt wird und den Zwischenring --3-- mit dem Wasserzählerkopf --5-- ver- drehfest verbindet.
Die Ausbildung des Stiftes --12-- in Form eines Senkkerbnagels ergibt einen sehr sicheren Sitz desselben, der den Zwischenring --3-- nicht nur gegen ein Verdrehen relativ zum Wasserzählerkopf --5-- schützt, sondern auch eine verhältnismässig starke Belastung des Scharniers --2--, etwa durch das Gesamtgewicht des Wasserzählers, erlaubt. Das Versenken des Kopfes --14-- des in Form eines Kerbnagels ausgebildeten Stiftes --12-- macht ein unbefugtes Lösen der Befestigung praktisch unmöglich.
Um die in der Zeichnung dargestellte Schwenklagerung herzustellen, wird vorteilhaft so vorgegangen, dass man zunächst den Zwischenring --3-- durch Einsetzen des rohrartigen Ansatzes --7-- in die Sichtöffnung --8-- des bereits zuvor auf dem Wasserzähler --6-- angebrachten Wasserzählerkopfes einsetzt und den Ringflansch --9-- zum Einschnappen bringt, wonach das Scharnier --2-- in die gewünschte Lage in bezug auf den Wasserzähler --6-- gebracht wird.
In der so eingestellten Lage werden dann die beiden zur Aufnahme des Haltestiftes --12-- vorgesehenen Bohrungen --10, 11-- im Zwischenring und im Wasserzählerkopf gemeinsam gebohrt, und es wird daraufhin der Haltestift --12-- in diese. Bohrungen eingefügt. Es ist dabei ohne weiteres möglich, jede beliebige Stellung des Scharniers --2-- in bezug auf den Wasserzähler - vorzusehen, ohne dass daraus ein Mehraufwand bei der Fertigung erwächst.
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The invention relates to a pivot bearing for water meter cover, which has a hinge supporting the cover and an intermediate ring supporting this hinge, which in turn rests on the top of the water meter head and carries a tubular extension on the side facing away from the hinge, with which the intermediate ring into the engages essentially circular viewing opening of the water meter head, an annular flange is provided on the tubular extension, which engages behind the edge of the viewing opening of the water meter head.
It is common practice to cover the sight glass of water meters with a swivel-mounted lid in order to protect this sight glass from dirt and damage, this protection being all the more important since water meters are mostly exposed to dirt and adverse mechanical influences in a particularly large environment , such as B. in basements or in outdoor shafts arranged.
With the arrangement of the swivel bearing for this lid to be provided in water meters, there are now considerable difficulties in positioning the angular position of the swivel bearing for the currently prevailing constructive construction of water meters, in which a water meter head is provided on the water meter and has the viewing opening the water meter cover. The reason for this is that the tightened end position of the water meter head, unless one provides for a particularly precise production, which causes a great deal of effort, cannot be precisely predetermined, so that when a hinge is arranged firmly on the water meter head, the pivot bearings for the water meter cover each in a different position from counter to counter.
However, this is disadvantageous for reading the water meters, which are often installed in hard-to-reach places. Attempts have also already been made to counter this disadvantage, but the previous proposals for solutions require a relatively large amount of design effort.
A pivot bearing of the type mentioned at the outset is also known, in which the hinge can be freely rotated with respect to the water meter head, since the intermediate ring on which the hinge sits is held only in the view opening of the water meter head by its tubular extension and its ring flange and this approach can be freely rotated in the viewing opening. In this way, it is possible to turn the hinge of the water meter cover when the meter is fully installed so that the swivel bearing of the water meter cover takes a position favorable for reading this meter, which is appropriate for the installation conditions of the water meter in question, but in practice this results in one Such freely rotatable mounting of the water meter cover, seen from the practical installation conditions considerable disadvantages.
Due to the fact that installation devices, such as water meters, do not have any handles on which they can be gripped and held during transport and assembly, the lid and its mounting are very often used to hold the water meter during transport and assembly; Under the influence of the forces that occur, the water meter head can then be inadvertently twisted or detached, the water meter being so serious as a result of unintentional bumping, which results from the twisting or loosening of the swivel bearing, or from falling to the floor Damage can occur which, which is particularly serious, cannot usually be easily recognized.
It is now an object of the invention to provide a pivot bearing of the type mentioned at the outset, which allows reliable, predeterminable positioning of the hinge supporting the water meter cover and also results in a firm hold of the water meter cover on the water meter head with little design effort.
The inventive pivot bearing of the type mentioned at the outset is characterized in that the intermediate ring is inserted in a strictly fitting manner by means of a retaining pin which is inserted in a bore provided in the intermediate ring and in an aligned bore provided in the water meter head - which bores are preferably located near the hinge is non-rotatably connected to the water meter head.
The design of the pivot bearing for water meter covers according to the invention allows the above-mentioned objective to be met very well, it being remarkable that the solution according to the invention can be implemented with particularly little effort. It
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It can also be mentioned that in practically all assembly cases a certain positioning of the hinge supporting the water meter cover can be taken into account by suitable assembly measures such that the lid can easily be opened for reading the meter reading when the water meter is installed, and that in the swivel mounting designed according to the invention Any desired angular position of the hinge for the water meter cover can be provided in the manufacture of the pivot bearing without additional effort.
A particularly simple embodiment of the swivel bearing according to the invention is characterized in that the retaining pin is designed in the form of a countersunk notch nail, the head of which is countersunk in the intermediate ring. This embodiment is not only characterized by its simplicity, but also has a very good durability and is also very well protected against unauthorized removal of the intermediate ring, since the countersunk nail, the head of which is sunk into the intermediate ring, can be removed only with great difficulty can.
The invention also relates to a method for producing a swivel bearing according to the invention, and this method is characterized in that the intermediate ring is attached to the water meter head already attached to the water meter by inserting the tubular extension into the viewing opening of the water meter head and snapping the ring flange into which Desired position of the hinge in relation to the water meter corresponding position is that the two holes provided for receiving the retaining pin in the intermediate ring and in the water meter head are then drilled together, and that the retaining pin is then inserted into these holes.
The invention will now be further explained with reference to an example which is shown schematically in the drawing.
In the example shown in the drawing of a swivel bearing for water meter covers designed according to the invention, the cover --1-- is mounted on a hinge --2-- which sits on an intermediate ring --3--. This intermediate ring lies on the upward-facing surface --4-- of the head --5-- of a water meter --6--, not shown. The intermediate ring --3-- carries a tubular extension --7-- on the side facing away from the hinge - 2 - and engages with this tubular extension --7-- in the essentially circular viewing opening --8- - of the water meter head --5--, and an annular flange --9-- is provided on the tubular extension-7, which engages behind the edge of the viewing opening --8--.
A bore --10-- is also provided in the intermediate ring --3--, which is aligned with a bore 11 provided in the water meter head 5; these holes - 10, 11 - are in the immediate vicinity of the hinge - 2--. The holes --10, 11-- are intended to accommodate a pin --12-- in the form of a notch nail, which is inserted into these holes in a strictly fitting manner and the intermediate ring --3-- with the water meter head --5-- non-rotatably connects.
The design of the pin --12-- in the form of a countersunk notch results in a very secure fit of the pin, which not only protects the intermediate ring --3-- against rotation relative to the water meter head --5--, but also a relatively heavy load on the Hinge --2-- allowed, for example by the total weight of the water meter. Sinking the head --14-- of the pin --12-- in the form of a notch nail makes unauthorized loosening of the fastening practically impossible.
In order to produce the swivel bearing shown in the drawing, the procedure is advantageously such that first the intermediate ring --3-- by inserting the tubular extension --7-- into the viewing opening --8-- of the one previously on the water meter - 6-- attached water meter head and snap the ring flange --9--, after which the hinge --2-- is brought into the desired position in relation to the water meter --6--.
In the position set in this way, the two holes --10, 11-- provided for receiving the holding pin --12-- are then drilled together in the intermediate ring and in the water meter head, and the holding pin --12-- is then inserted into this. Holes inserted. It is easily possible to provide any position of the hinge --2-- with respect to the water meter - without any additional work involved in production.