AT367163B - Pressluftgetriebener hammer - Google Patents

Pressluftgetriebener hammer

Info

Publication number
AT367163B
AT367163B AT0511180A AT511180A AT367163B AT 367163 B AT367163 B AT 367163B AT 0511180 A AT0511180 A AT 0511180A AT 511180 A AT511180 A AT 511180A AT 367163 B AT367163 B AT 367163B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hood
compressed air
chamber
seal
transmission rod
Prior art date
Application number
AT0511180A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA511180A (de
Inventor
Florian Ing Hasewend
Original Assignee
Ver Edelstahlwerke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Edelstahlwerke Ag filed Critical Ver Edelstahlwerke Ag
Priority to AT0511180A priority Critical patent/AT367163B/de
Publication of ATA511180A publication Critical patent/ATA511180A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT367163B publication Critical patent/AT367163B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/015Means engaging the bore entrance, e.g. hoods for collecting dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen pressluftgetriebenen Hammer mit einem über eine Übertragungsstange mit einem Antriebsaggregat verbundenen Werkzeugkopf, bei dem eine Staubabsaugung vorgesehen ist, welche eine gegenüber der Übertragungsstange axial verschiebbare Haube umfasst, an welche ein Absaugrohr angeschlossen ist, in das eine luftdurchströmte Injektordüse hineinragt. 



   Bei bekannten derartigen Hämmern (US-PS Nr. 3, 946, 818) mündet über ein Regelventil eine an die Pressluftleitung des Antriebsaggregates angeschlossene Leitung in einigem Abstand von der Haube in das in diese angeschlossene Absaugrohr und geht in die Injektordüse über. Bei diesen bekannten Konstruktionen wird noch nicht abgearbeitete Pressluft zum Absaugen des Bohrkleins verwendet, so dass ein zusätzlicher Bedarf an Pressluft gegeben ist, wobei gleichzeitig auch bei kurzen Unterbrechungen des Bohrvorganges, wenn kein Staub erzeugt wird, Pressluft verbraucht wird. 



   Weiters ist es aus der DE-OS 2752309 bekannt, bei einem Bohrer mit Druckluftantrieb, die Abluft zur Erzeugung eines Unterdruckes in einer Rohrleitung zu verwenden, wobei eine eigene Schlauchleitung an einer in der Nähe eines Staubabscheiders angeordneten Injektordüse in einer Absaugleitung vorgesehen ist. Der Hammer weist somit insgesamt drei Leitungen auf, womit die Handhabung sich sehr schwierig gestaltet. 



   Ziel der Erfindung ist, einen pressluftgetriebenen Hammer mit einer Staubabsaugung zu schaffen, bei welchem die Abluft zur Erzeugung eines Unterdruckes verwendet werden kann und bei dem die oben angeführten Nachteile vermieden sind. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die an ihrer offenen Stirnseite vorzugsweise mit einem ringförmigen Dichtwulst versehene Haube eine von der Übertragungsstange durchsetzte Dichtung aufweist, welche die Haube von einer die Übertragungsstange umgebenden, die Abluft des Antriebsaggregates aufnehmenden Kammer trennt und die Injektordüse mit dieser Kammer in Verbindung steht und im Übergangsbereich der Haube zum Absaugrohr angeordnet ist. 



   Durch diese Massnahme wird eine Saugstrecke innerhalb des Absaugrohres praktisch vermieden und ausserdem wird dadurch mit einem sehr kurzen Absaugrohr, praktisch einem Rohrstutzen, das Auslangen gefunden, an welches ein flexibler zum Staubsack od. dgl. führender Schlauch angeschlossen werden kann, wodurch die Handhabung des Werkzeuges, insbesondere wenn es sich um ein Handwerkzeug handelt, wesentlich erleichtert wird. Letzteres ist insbesondere bei beengten Platzverhältnissen von Bedeutung. Ausserdem wird durch die Kammer eine gewisse Druckegalisierung der über die Injektordüse abströmenden Abluft erzielt. 



   Falls an der freien Stirnseite der Haube ein Dichtwulst angebracht ist, so wird dadurch das häufig mit erheblicher Geräuschentwicklung verbundene Ansaugen von Falschluft weitgehend vermieden und trägt zur Beibehaltung gleichmässiger Druckverhältnisse im Absaugrohr bei. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dichtung durch eine dünne Platte aus elastisch verformbarem Material, wie   z. B.   synthetischem Gummi od. dgl., gebildet ist. Durch diese Massnahme lässt sich auf einfache Weise eine geringe Leakage im Bereich der Durchführung der Übertragungsstange erreichen, durch welche eine geringe Menge Luft in die Haube einströmt und Staubpartikel aufwirbelt, welche durch die Wirkung der Injektordüse abgesaugt werden.

   Durch die Verwendung einer dünnen elastisch verformbaren Platte als Dichtung ergibt sich auch auf einfache Weise eine gewisse Abhängigkeit der Leakage vom Anfall an Abluft, da einerseits bei steigendem Abluftangebot der Druck in der Kammer über der Haube steigt und anderseits der Druck in der Haube durch die dadurch rascher durch die Injektordüse strömende Abluft absinkt, wodurch die Druckdifferenz an den beiden Seiten der Dichtung ansteigt und damit deren Leckrate zunimmt. 



   Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Haube über eine weitere gegen den Werkzeugkopf gerichtete Düse mit der Kammer verbunden ist. Damit lässt sich unter allen Umständen ein ausreichender Luftstrom in der Haube aufrechterhalten, um ein Aufwirbeln der Staubpartikel sicherzustellen, um deren Absaugung zu erleichtern. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche einen Schnitt durch die Haube samt Absaugrohr einer erfindungsgemässen Staubabsaugung zeigt. 



   Die von einem   nicht dargestellten Antriebsaggregat angetriebene Übertragungsstange-l-durch-   setzt die durch eine dünne Platte aus einem elastisch verformbaren Material gebildete Dichtung --2-- und trägt an ihrem Ende einen Werkzeugkopf 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die   Dichtung --2-- schliesst   die Haube --4-- nach oben ab und trennt deren Innenraum von der oberhalb der Haube --4-- vorgesehenen und die   Übertragungsstange-l-umgebenden   Kammer --5--. Die Kammer --5-- wird von einem elastischen Balg --6-- begrenzt, der an einem Fortsatz --7-- des Gehäuses der Haube --4-- befestigt und an seinem oberen Ende abgedichtet ist. 



  In diese   Kammer --5-- mündet   eine nicht dargestellte, an die Ausblasöffnung des mit Pressluft angetriebenen nicht dargestellten Antriebsaggregates angeschlossene Leitung, durch welche die Abluft des Aggregates in die   Kammer --5-- einströmt.   



   An die Haube --4-- ist ein kurzes Absaugrohr --8-- angeformt, an dem ein zu einem nicht dargestellten Staubsack od. dgl. führender Schlauch --9-- angeschlossen ist. 



   Im Übergangsbereich der   Haube --4-- zum Absaugrohr --8-- mündet   eine   Injektordüse --10--   in das Absaugrohr --8--, welches nach der Mündung der Injektordüse eine Verengung aufweist und sich von dieser weg nach beiden Seiten erweitert. Diese   Injektordüse --10-- steht   mit der Kammer --5-- in Verbindung und durchsetzt einen Ringflansch --11-- der Haube --4--, an dem die Dichtung --2-- befestigt ist. 



   An der freien Stirnseite der Haube --4-- ist ein ringförmiger Dichtwulst --12-- angeordnet, der im Betrieb des Werkzeuges gegen das zu bearbeitende   Gestein --13-- gedrückt   wird und durch den das Ansaugen von Falschluft, welches meist mit erheblicher Geräuschentwicklung verbunden ist, vermieden wird. 



   Wird das Werkzeug in Betrieb genommen, so strömt die Abluft des Antriebsaggregates über die nicht dargestellte Leitung in die nach oben zu abgedichtete Kammer --5-- und von dieser über die   Injektordüse --10-- in   das Absaugrohr --8--. Dadurch wird im Inneren der Haube --4-- ein Unterdruck erzeugt, und die bei der Gesteinsbearbeitung anfallenden Staubpartikel werden abgesaugt. 



   Auf Grund der so entstehenden Druckunterschiede an beiden Seiten der Dichtung --2-- kommt es zu einer Leakage der Dichtung und es strömt eine geringe Menge Abluft in die Haube --4-- über die Dichtung, insbesondere im Bereich der Durchführung der   Übertragungsstange-l-ein,   was zu einem die Absaugung erleichternden Aufwirbeln der Staubpartikel führt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Pressluftgetriebener Hammer mit einem über eine Übertragungsstange mit einem Antriebsaggregat verbundenen Werkzeugkopf, bei dem eine Staubabsaugung vorgesehen ist, welche eine gegenüber der Übertragungsstange axial verschiebbare Haube umfasst, an welche ein Absaugrohr angeschlossen ist, in das eine luftdurchströmte Injektordüse hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass die an ihrer offenen Stirnseite vorzugsweise mit einem ringförmigen Dichtwulst (12) versehene Haube (4) eine von der Übertragungsstange   (1)   durchsetzte Dichtung (2) aufweist, welche die Haube (4) von einer die Übertragungsstange   (1)   umgebenden, die Abluft des Antriebsaggregates aufnehmenden Kammer (5) trennt und die   Injektordüse   (10) mit dieser Kammer (5)

   in Verbindung steht und im Übergangsbereich der Haube (4) zu einem Absaugrohr (8) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Pressluftgetriebener Hammer. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (2) durch eine dünne Platte aus elastisch verformbarem Material, wie z. B. synthetischem Gummi od. dgl., gebildet ist.
    3. Pressluftgetriebener Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (4) über eine weitere gegen den Werkzeugkopf (3) gerichtete Düse mit der Kammer (5) in Verbindung steht.
AT0511180A 1980-10-15 1980-10-15 Pressluftgetriebener hammer AT367163B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0511180A AT367163B (de) 1980-10-15 1980-10-15 Pressluftgetriebener hammer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0511180A AT367163B (de) 1980-10-15 1980-10-15 Pressluftgetriebener hammer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA511180A ATA511180A (de) 1981-10-15
AT367163B true AT367163B (de) 1982-06-11

Family

ID=3572053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0511180A AT367163B (de) 1980-10-15 1980-10-15 Pressluftgetriebener hammer

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT367163B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169180A1 (de) * 1984-06-01 1986-01-22 Atlas Copco Aktiebolag Staubabzugshaube für Steinbohrer
WO2014116158A1 (en) * 2013-01-28 2014-07-31 Trelleborg Industri Ab Dust controlling device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169180A1 (de) * 1984-06-01 1986-01-22 Atlas Copco Aktiebolag Staubabzugshaube für Steinbohrer
WO2014116158A1 (en) * 2013-01-28 2014-07-31 Trelleborg Industri Ab Dust controlling device

Also Published As

Publication number Publication date
ATA511180A (de) 1981-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2744463C2 (de) Saugvorsatz, insbesondere zum Einsatz mit Bohrgeräten
DE2243635A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abfuehren des vorstaubes beim gesteinsbohren mit spuelluft
DE2433744A1 (de) Reinigungsvorrichtung mit einem kombinierten saug- und blasmundstueck
DE3782458T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausheben von boden und dergleichen.
AT367163B (de) Pressluftgetriebener hammer
DE19603528A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE2242230A1 (de) Vorrichtung zum ausbringen von bohrstaub
DE102016117687A1 (de) Bohrlochreinigungsvorrichtung
WO1994018518A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum klopfenden reinigen von gegenständen
DE3316233A1 (de) Vakuum-saugpumpe
DE3605204A1 (de) Vorrichtung zum absaugen von bohrmehl
DE3634149A1 (de) Druckluftbetriebenes geraet zur gesteinsbearbeitung
DE2349296B2 (de) Druckluft-Schlagmaschine
DE102006023747B4 (de) Pumpe zur Reinigung eines Bohrloches
DE69217072T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum entfernen von bohrlochabfall
CH657790A5 (de) Vorrichtung zum verdichten von koernigen formstoffen.
EP0218744A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines kreiszylindrischen Durchbruches in einer Wandung, insbesondere Mauerwerkswandung
DE2458539A1 (de) Setzwerkzeug fuer befestigungselemente
EP0271631B1 (de) Rammbohrgerät
DE1186816B (de) Versenkhammer fuer Grosslochbohrmaschinen
EP0548702B1 (de) Staubkappe für Bohrgeräte
DE2129006A1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen von Bohrstaub
DE4208973C2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum permanenten Entstauben des Arbeitsbereiches eines Schrifthauermeißels
DE583308C (de) Gesteinbearbeitungs-, insonderheit Gesteinbohrmaschine mit Absaugung des Gesteinkleins durch den Hohlkanal des Werkzeuges
DE19709376A1 (de) Vorrichtung zum Absaugen oder Wegblasen von festen oder flüssigen Substanzen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee