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Die Erfindung betrifft eine menschenähnliche Spielzeugfigur aus Holz oder aus einem Kunststoff mit hartholzähnlichem Aussehen mit einem aus mindestens zwei übereinander angeordneten, zylindrischen oder scheibenartigen Teilen bestehenden Rumpf, daran angelenkten Armen und Beinen und mit verdrehbarem Kopf, wobei die Rumpfteile und der Kopf durch koaxial zur lotrechten Mittelachse verlaufende Steckverbindungselemente untereinander verbunden sind und der untere Rumpfteil an seinem nach unten weisenden Ende einen Fortsatz mit zueinander parallelen bezüglich der Mittelebene dieses Rumpfteiles symmetrisch angeordneten Seitenflächen aufweist, deren Abstand voneinander kleiner ist als die Breite des unteren Rumpfteiles, und wobei im Fortsatz und im Oberteil des Rumpfes je eine Querbohrung oder je zwei quer verlaufende, gegeneinander gerichtete,
von den Seiten ausgehende Sacklöcher zur Aufnahme von Steckverbindungselementen in Form von zylindrischen Stiften, Stäben oder Zapfen zum gelenkigen Anbringen von Beinen bzw. Armen vorgesehen sind.
Durch die DE-PS Nr. 369001 ist eine Gelenkpuppe bekanntgeworden, welche einen oberen Rumpfteil mit zwei Sacklöchern zur Aufnahme von Armgelenkkugeln und einen untereren Rumpfteil mit einem Durchgangsloch zur Aufnahme von Beingelenkkugeln aufweist. Die beiden Rumpfteile sind durch einen die Taille darstellenden Zapfen mit Kugelgelenk verbunden. In ähnlicher Weise ist auch ein Kopfteil an den oberen Rumpfteil angeschlossen. Durch die AT-PS Nr. 345134 ist eine Spielfigur bekanntgeworden, bei welcher ein in der Längsmitte geteilter Rumpf innen hohl ist und von beiden Rumpfteilen nach innen abstehende Laschen aufweist, welche mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch die ein an einen Kopfteil angeschlossener Verriegelungsstift hindurchgeführt ist.
Durch die FR-PS Nr. 1. 076. 612 ist eine Spielzeugfigur mit einem vierteiligen, aus übereinander angeordneten, scheibenartigen Teilen bestehenden Rumpf bekanntgeworden, der durch einen die Rumpfteile lotrecht durchsetzenden Verbindungsstab zusammengehalten ist, welcher die Rumpfteile durchsetzt und sich mit einem verbreiterten Endstück an der nach unten weisenden Stirnfläche des untersten Rumpfteiles abstützt, wogegen am andern Ende des Stabes Spreizlippen vorgesehen sind, die den Kopf der Spielzeugfigur halten.
Durch die DE-PS Nr. 533227 ist eine Spielzeugfigur bekanntgeworden, deren Rumpf aus drei übereinander angeordneten Teilen besteht, deren mittlerer Teil, der den Bereich der Taille bildet, einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der der beiden andern, kugelförmigen Teile des Rumpfes.
Obwohl die bekannten Konstruktionen aus verhältnismässig einfachen Teilen bestehen, waren sie dennoch nicht zufriedenstellend, da deren Zusammenbau an verhältnismässig komplizierte Verbindungselemente gebunden war, oder die Verbindung so mangelhaft war, dass die Spielzeugfigurbeiunsachgemässer Behandlung durch Kleinkinder ungewollt zerlegt wurde.
Überraschenderweise zeigte sich, dass bei einer Spielzeugfigur der eingangs erwähnten Art der ausreichende Zusammenhalt der einzelnen einfach zusammensetzbaren Figurenteile beim Spielen auch durch Kleinkinder dadurch erreicht werden konnte, dass ein an sich bekannter, die einzelnen mit je einer axialen Durchgangsbohrung versehenen Teile des Rumpfes miteinander verbindenden, den gesamten Rumpf axial durchsetzender, den Kopf tragender Stab vorgesehen ist, und dass in an sich bekannter Weise der Rumpf aus drei Teilen besteht, deren mittlerer Teil gegebenenfalls einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als die Breite der beiden andern Teile des Rumpfes.
Bei dieser Spielzeugfigur sind die einzelnen beweglichen Teile leicht zu handhaben und verbleiben durch Reibung in der eingestellten Lage, wobei auch menschenähnliche Bewegungen des Körpers erreicht werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Spielzeugfigur näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Spielzeugfigur in Ansicht von vorne mit verdrehtem Kopf und Fig. 2 den untersten Teil des Rumpfes der Spielzeugfigur von der Seite gesehen.
Die in Fig. 1 gezeigte Spielzeugfigur hat einen von einer Kugel gebildeten Kopf-l-mit einer durch einen Stift --2-- angedeuteten Nase und einer Kopfbedeckung in Form eines hohen Schirmkäppis --3--, welches durch einen zentralen Stift, wie angedeutet, abnehmbar festgehalten sein kann.
Der in seiner Gesamtheit mit --4-- bezeichnete Rumpf besteht aus einem flachzylindrischen oberen Teil --5--, dem Schultergürtel entsprechend, einem mittleren, scheibenförmigen Teil--6--,
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etwa der Magengegend entsprechend und gegebenenfalls von geringerem Durchmesser als der Teil und einem unteren Teil --7--, Bauch und Gesäss darstellend, und vorzugsweise vom gleichen Durchmesser wie der obere Teil --5--. Vom unteren Teil --7-- des Rumpfes --4-- geht ein Fortsatz - aus, der zwei zueinander parallele Seitenflächen --9, 10-- hat, deren Abstand voneinander kleiner ist als die Breite bzw. der Durchmesser dieses unteren Teiles --7--.
Die beiden Teile --5 und 7-- des Rumpfes --4-- sowie der mittlere Teil --6-- sind mit axialen Durchgangsbohrungen --11, 12, 13-- versehen, wobei die Durchgangsbohrung --13-- des unteren Teiles --7-- auch den Fortsatz --8-- durchsetzt. Durch einen Stab --14--, der in eine Bohrung des Kopfes-l-eingesteckt ist, die Teile --5 und 6-- durchsetzt und auch in den unteren Teil - eingeschoben ist, werden Kopf --1-- und Rumpf --4-- zusammengehalten, wobei aber der Kopf - und die Teile --5, 6, 7-- gegeneinander beliebig verdreht werden können.
Der obere Teil --5-- des Rumpfes --4-- hat eine Querbohrung --15-- zur Aufnahme von Zapfen - -16--, welche Arme --17-- tragen. Die Arme-17-- haben nahe ihrem freien Ende, Handgegend, eine Querbohrung --18--.
Auch der Fortsatz --8-- hat eine Querbohrung, die mit --19-- bezeichnet ist, durch welche ein Stab --20-- zur Anlenkung der Beine --21-- hindurch gesteckt ist. Am freien Ende jedes Beines - ist eine Längsbohrung --22-- zum Einschieben eines Stabes zum Halten eines etwa kegelförmigen, den fussbildenden Teiles --23-- vorgesehen.
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The invention relates to a human-like toy figure made of wood or of a plastic with a hardwood-like appearance with a fuselage consisting of at least two superposed, cylindrical or disc-like parts, arms and legs articulated thereon and with a rotatable head, the fuselage parts and the head being coaxial to the vertical Central axis extending connector elements are interconnected and the lower fuselage portion at its downward end has an extension with mutually parallel side surfaces symmetrically arranged with respect to the central plane of this fuselage portion, the distance from each other is smaller than the width of the lower fuselage portion, and in the extension and in the upper part of the fuselage one transverse bore or two transverse, opposing,
Blind holes extending from the sides are provided for receiving plug-in connection elements in the form of cylindrical pins, rods or pins for articulated attachment of legs or arms.
From DE-PS No. 369001 a joint manikin has become known which has an upper trunk part with two blind holes for receiving arm joint balls and a lower trunk part with a through hole for receiving leg joint balls. The two parts of the fuselage are connected by a ball-and-socket joint that represents the waist. In a similar way, a head part is connected to the upper part of the fuselage. From AT-PS No. 345134 a game figure has become known in which a fuselage divided in the longitudinal center is hollow on the inside and has inwardly projecting tabs from both fuselage parts, which are provided with aligned bores through which a locking pin connected to a head part passes is.
From FR-PS No. 1.076.612, a toy figure with a four-part fuselage consisting of stacked, disc-like parts has become known, which is held together by a connecting rod which penetrates the fuselage parts vertically, which passes through the fuselage parts and extends with a widened end piece is supported on the downward facing end face of the lowermost part of the fuselage, whereas spreading lips are provided at the other end of the rod, which hold the head of the toy figure.
From DE-PS No. 533227 a toy figure has become known, the trunk of which consists of three superposed parts, the central part, which forms the region of the waist, has a circular cross-section, the diameter of which is smaller than that of the other two, spherical parts of the fuselage.
Although the known constructions consist of relatively simple parts, they were nevertheless unsatisfactory, since their assembly was tied to relatively complicated connecting elements, or the connection was so poor that the toy figure was accidentally disassembled when handled improperly by small children.
Surprisingly, it was found that in the case of a toy figure of the type mentioned at the outset, sufficient cohesion of the individual, easily assembled figure parts when playing could also be achieved by small children in that a known part of the fuselage connecting the individual parts of the fuselage, each provided with an axial through hole, the entire fuselage axially penetrating rod is provided, and that in a manner known per se, the fuselage consists of three parts, the central part of which may have a circular cross section, the diameter of which is smaller than the width of the other two parts of the fuselage.
With this toy figure, the individual moving parts are easy to handle and remain in the set position due to friction, whereby human-like movements of the body are also achieved.
In the drawings, an embodiment of the toy figure according to the invention is explained in more detail. 1 shows the toy figure in a view from the front with its head turned and FIG. 2 shows the bottom part of the fuselage of the toy figure seen from the side.
The toy figure shown in Fig. 1 has a head-l-formed by a ball with a nose indicated by a pin --2-- and a headgear in the form of a high umbrella cap --3--, which by a central pin, such as indicated, can be detachably held.
The fuselage designated as a whole with --4-- consists of a flat cylindrical upper part --5--, corresponding to the shoulder girdle, a central, disc-shaped part - 6--,
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approximately corresponding to the gastric region and possibly of a smaller diameter than the part and a lower part --7--, representing the abdomen and buttocks, and preferably of the same diameter as the upper part --5--. From the lower part --7-- of the fuselage --4-- there is an extension - which has two mutually parallel side surfaces --9, 10--, the spacing of which is smaller than the width or diameter of this lower part --7--.
The two parts --5 and 7-- of the fuselage --4-- as well as the middle part --6-- are provided with axial through holes --11, 12, 13--, whereby the through hole --13-- des lower part --7-- also penetrates the extension --8--. Through a rod --14--, which is inserted into a hole in the head-l-, which passes through parts --5 and 6-- and is also inserted into the lower part -, head --1-- and fuselage --4-- held together, but the head - and the parts --5, 6, 7-- can be rotated against each other as desired.
The upper part --5-- of the fuselage --4-- has a cross hole --15-- for receiving pins - -16--, which carry arms --17--. Arms-17-- have a cross hole --18-- near their free end, palm.
The extension --8-- also has a transverse bore, which is designated by --19--, through which a rod --20-- is inserted for articulating the legs --21--. At the free end of each leg - there is a longitudinal hole --22-- for inserting a rod to hold an approximately conical part --23-- which forms the foot.