<Desc/Clms Page number 1>
. Die Erfindung bezieht sich auf einen liegenden Behälter zum Lagern und Konservieren landwirtschaftlicher Futtermittel insbesondere Anwelkgras, Grüngras, Grünmais u. dgl., der wenigstens eine mit einer Absaugeinrichtung verbindbare Absaugöffnung, wenigstens eine luftdicht abschliessbare Einbringoffnung sowie wenigstens an einer Stirnseite eine ebenfalls luftdicht verschliessbare Austragöffnung aufweist und der in seinem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Unterteil formfest ausgebildet ist.
Ein bekannter Behälter dieser Art ist zur Gänze mit starren Wandungen versehen, was den Nachteil hat, dass für eine Unterdrucksetzung des zu silierenden Gutes besondere Presseinrichtungen vorzusehen sind, nämlich eine in einem Vorbau des Behälters angeordnete Presse. Die Absaugöffnung dient bei dieser bekannten Ausbildung dazu, die bei der Befüllung des Behälters in diesen miteingedrungene Luft aus dem Behälter zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen liegenden Behälter der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass das Gut im Behälter auf einfache Weise verdichtet werden kann, um eine hochwertige Silage sicherzustellen und die Verdichtung sowie die Dichtheit des Behälters selbst in einfacher Weise kontrollieren zu können.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der insbesondere schalenförmige Unterteil an einer der Stirnseiten mit einem, bevorzugt die Austragöffnung begrenzenden, insbesondere formbeständigen Ring versehen ist, wobei die Oberseite des Unterteiles durch eine luftdicht mit dem Unterteil und dem Ring verbundene an sich bekannte Haube aus verformbarem, insbesondere elastischem Material, z. B. einer Folie, abgedeckt ist, und dass gegebenenfalls an der andern Stirnseite der Unterteil durch einen nach aussen gewölbten Wandteil abgeschlossen ist, mit dem die Haube ebenfalls luftdicht verbunden ist.
Durch eine solche Ausbildung ist ermöglicht, durch blosse über die Absaugöffnung erfolgende Beaufschlagung des Behälters mit Unterdruck ein Pressen des Gutes zu erzielen, da sich die Folie von aussen an das zu silierende Gut anlegt, wobei der herrschende Luftdruck die Pressung des Gutes in Abhängigkeit von dem aufgebrachten Unterdruck bewirkt. Dabei ist trotz des sich über einen Teilbereich des Behälters erstreckenden nachgiebigen Behältermantels eine Öffnung sichergestellt.
Wie angeführt wurde, ist es dabei an sich bekannt, die Oberseite des Unterteiles durch eine Haube aus verformbarem Material abzudecken. Bei den bekannten Ausbildungen handelt es sich dabei um stehende Behälter, bei denen der eigentliche Behältermantel starr ausgebildet ist und nur anstelle des Deckels eine verformbare Haube vorgesehen ist. Es ist damit ein Zusammendrücken des zu silierenden Gutes nicht, bzw. nur dann, und dies sehr begrenzt, möglich, wenn das zu silierende Gut über den Behälterrand hinausragend eingebracht wurde. Ausserdem ist eine visuelle Kontrolle der Dichtheit des Behälters in der Regel erst nach Besteigen des hohen Silos möglich.
Vorteilhafterweise kann der Ring mit dem Unterteil lösbar verbunden sein, wodurch sich eine leichtere Fertigung'des Unterteiles und des Ringes ergibt. Weiters kann die Haube lösbar mit dem Unterteil, dem Ring und dem den Unterteil an der nicht mit dem Ring versehenen Stirnseite abschliessenden Wandteil verbunden sein, wodurch eine leichte Austauschbarkeit der Haube bei einer eventuellen Beschädigung erzielt ist.
Damit die Haube nicht seitlich über den Unterteil überhängt, kann sie einen gerundete sich nach oben verjüngenden Querschnitt aufweisen, wodurch auch erreicht wird, dass die Haube kein Gewicht zu tragen hat, sondern dass das Gewicht des zu silierenden Futters vom Unterteil aufgenommen wird, Dabei kann im gespannten Zustand der Haube der Scheitel der Haube den Unterteil um ein etwa der Breite des Unterteiles entsprechendes Mass überragen, was eine besonders günstige Raumausnützung mit sich bringt. Die Einbringöffnung kann in der Haube oberhalb'des'Ringes etwa im Bereich der Längsmittelebene angeordnet sein, wodurch eine besonders gute und gleichmässige Füllung des Behälters ermöglicht ist.
Die Haube kann dabei den Ring um mindestens den Durchmesser der Einbringöffnung überragen, wodurch erreicht ist, dass bei gefülltem Behälter das Füllgut immer bis oberhalb, des oberen Randes des Ringes reicht, was insbesondere dann wichtig ist, wenn das zu silierende Gut durch Unterdruck zusammenzupressen ist, da sonst die Haube im Bereich ihrer Verbindung mit dem Ring sehr starken Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist.
<Desc/Clms Page number 2>
Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung können an der Haube, vorzugsweise an deren Aussenseite, zwei oder mehrere aufblasbare, bevorzugt in Umfangsrichtung des Behälters verlaufende Schläuche angebracht sein. Dadurch wird die Haube auch dann aufgespannt gehalten, wenn die Befüllung ohne Gebläse erfolgt. Zu diesem Zweck können jedoch auch aussen an der Haube in Längs-
EMI2.1
aufgesetzt sind.
Im Bereich der Einbringöffnung kann wenigstens ein Spannglied angebracht sein, das bevorzugt von zwei schwenkbar miteinander verbundenen, federbelasteten Hebeln gebildet ist, von denen einer ortsfest am Ring und der andere im Bereich der Einbringöffnung gelagert ist. Dadurch wird die Einbringöffnung während des Befüllens immer in aufrechter Lage gehalten. Bei längeren Behältern können in Längsrichtung der verformbaren Haube mehrere Spannglieder für die Haube angeordnet sein, deren jedes aus zwei gelenkig miteinander verbundenen federbelasteten Hebeln besteht, wovon ein Hebel am Unterteil und. der andere Hebel an der Haube in deren Scheitelbereich abgestützt ist, wodurch die gesamte Haube bei Normaldruck im Behälter über die gesamte Länge aufgespannt ist, so'dass das Befüllen durch eingefallene Bereiche der Haube nicht behindert wird.
Vorteilhafterweise kann der Ring an seiner freien Stirnseite mit einer verformbaren, vorzugsweise haubenförmigen Folie od. dgl. dicht abschliessbar sein, wobei die Folie vom Ring lösbar ist. Dadurch kann beim Zusammenpressen des zu silierenden Gutes auch in horizontaler Richtung Druck auf das Gut ausgeübt werden. Um die den Ring abschliessende Folie nicht zu stark durch das Gewicht des zu silierenden Futters zu belasten, kann an dem Ring ein abnehmbarer oder verfahrbarer Stützkorb für die den Ring abschliessende Folie vorgesehen sein.
Bei gespannter Haube kann der formfeste Unterteil zusammen mit der Haube angenähert einen eiförmigen Querschnitt besitzen, wodurch erreicht wird. dass beim Zusammendrücken des Futters, der Druck immer in Richtung zum Unterteil wirkt, also das Futter in den Unterteil hineingepresst wird.
Vorteilhafterweise kann der Unterteil aussen mit einem oder mehreren starren Bügeln oder von einem Erdwall od. dgl. umschlossen sein, wodurch die Aufnahme des Gewichts des Futters nicht allein durch den Unterteil. erfolgt, sondern hauptsächlich durch die Bügel bzw. den Erdwall, wodurch der Unterteil erheblich entlastet ist.
Der Querschnitt des Unterteiles kann etwa halbkreisförmig ausgebildet und der Ring ein Kreisring sein, wodurch der Einsatz von mechanischen Austragemaschinen bzw. -geräten ermöglicht ist.
Schliesslich kann ein den Unterteil überragendes Stützgeländer für die Haube entlang der beiden Längsseiten des Unterteiles vorgesehen sein, wodurch ein seitliches Herausquellen der Haube bei starker Füllung vermieden wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemässen Behälter in Seitenansicht. Fig. 2 gibt eine Stirnansicht des Behälters gemäss Fig. 1 wieder. Fig. 3 veranschaulicht den Behälter in kleinerem Massstab nach beendeter Füllung und in abgesaugtem Zustand. Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Verbindung zwischen der Haube und dem Ring. In Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Verbindung zwischen dem Ring und dem Unterteil dargestellt. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Vebindung zwischen der Haube und dem Unterteil.
Der Behälter-l-weist einen formfesten Unterteil --2-- auf, welcher als Halbschale ausgebildet ist und aus formbeständigem Werkstoff, wie z. B. Stahl, Aluminium oder faserverstärktem Kunststoff, besteht. Der Unterteil --2-- ist in mehreren Stahlbügeln --3-- gelagert, um ihm Halt und seitliche Stützung zu geben. Wie in Fig. 3 angedeutet, kann hingegen der Unterteil --2-- des Behälters-l-in einer der äusseren Form desselben angepassten Erdmulde oder einem Sandbett gelagert sein, wodurch die gleiche Wirkung wie durch die. Stützbügel --3-- erreicht wird.
Der Un- terteil-2-des Behälters-l-muss dabei nicht unbedingt die Form einer Halbschale aufweisen, sondern es könnte der formfeste Unterteil auch auf geringere Umfangsbereiche als die Hälfte eingeschränkt sein.
<Desc/Clms Page number 3>
Der Unterteil --2-- ist dabei auf einer seiner Stirnseiten abgeschlossen und auf der andern Stirnseite offen, wobei in letztere ein die Austrageöffnung --4'-- begrenzender Ring --4-- vorgesehen ist. In vorliegendem Ausführungsbeispiel ist der Ring --4-- mit dem Unterteil --2-- lös- bar und dicht verbunden ; es könnte jedoch der Ring mit dem Unterteil auch einstückig ausgebildet sein. Zur Abdichtung zwischen dem Ring --4-- und dem Unterteil : --2-- ist ein Profilgummi --5-- (Fig. 5) vorgesehen, wobei der Ring --4-- mit dem Unterteil --2-- verschraubt ist, zu welchem Zweck der Ring --4-- einen Flansch --8-- und der Unterteil --2-- einen Flansch --7'-- aufweist.
Der Oberteil des Behälters --1-- durch eine Haube --6-- gebildet, die aus einer leicht verformbaren Folie aus vorzugsweise mit Gewebeeinlagen verstärktem Kunststoff besteht. Zur Befestigung der Haube --6-- am Unterteil --2-- ist an letzterem ein Flansch --7-- vorgesehen, an welchem der Rand der Haube --6-- mittels einer Klemmleiste --9-- befestigt ist, wobei zur Abdichtung zwischen Haube --6-- und Unterteil --2-- noch ein Gummiprofil-5'-zwischengelegt ist (s. Fig. 6). Im Bereich der vorderen Stirnseite --10-- des Behälters --1-- ist die Haube --6-- am Ring --4-- befestigt, u.zw. an dessen Flansche --8-- mittels der Klemmleiste --9'--, wobei zur Abdichtung ein Dichtungsring --5-- zwischengelegt ist (s. Fig. 4).
Die die Haube --6-- bildende Folie ist so vorgeformt, dass sie in aufgeblähtem Zustand beim Füllen des Behälters-l-einen gerundeten, sich nach oben leicht verjüngenden Querschnitt ergibt, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Zusammen mit dem formfesten Unterteil weist dann der gesamte Behälter etwa eiförmigen Querschnitt auf. Die Höhe der Haube-6-- entspricht etwa dem Durchmesser des Unterteiles --2--. Die Haube --6-- kann aber auch abweichend von der angegebenen Dimensionierung ausgebildet werden. An der den Ring --4-- aufweisenden Stirnwand --10-- der Haube --6-- ist eine hermetisch abschliessbare Einbringöffnung --11-- angeordnet, durch die das zu silierende Gut mittels eines Gebläses oder einer Häckselmaschine eingeworfen wird.
Die Einbringöffnung ist durch einen versteiften Ring --12-- begrenzt und mit einer Haube hermetisch verschliessbar. Die Einbringöffnung --11-- kann auch auf der gegenüberliegenden Stirnwand - oder am höchsten Punkt des Behälters etwa in der Mitte der Folie angebracht werden. In diesem Fall müsste die Beschickung mit einem pendelnd gesteuerten Einwurfstutzen erfolgen.
Die vorzugsweise horizontal gerichtete Einbringöffnung --11-- ist im obersten Bereich der Stirnwand --10-- der Haube --6-- oberhalb des formfesten Riges --4-- angeordnet. Das Einbringen des Gutes erfolgt in Längsrichtung des Behälters --1-- mittels eines Gebläses oder der Häckselmaschine. Zur Halterung des die Einbringöffnung --11-- begrenzenden Ringes --12-- während des Füllvorganges dient ein Spannglied, das aus zwei über ein Torsionsfedergehäuse --15-- miteinander verbundenen, federbelasteten Hebeln-14, 14'-besteht, wobei der eine Hebel --14-- am Ring - der Einbringöffnung-11-- und der andere Hebel --14'-- am --14'-- am Ring --4-- angelenkt ist. Die Hebel-14, 14'-halten die Einbringöffnung --11-- mittels einstellbarer Anschläge in der gewünschten Lage.
Um bei nichtlaufendem Gebläse die Haube --6-- aufgespannt zu halten, können in Längsabständen an der Haube mehrere federbelastete Hebel-16, 16'-angeordnet werden.
Die offene Seite des Ringes --4-- ist vorliegend mit einer haubenförmig ausgebildeten, ebenfalls leicht verformbaren Folie --17-- hermetisch. abschliessbar. Der. Ring --4-- ist zum Anbringen der Folie --17-- mit einem umlaufenden Wulst und einer elastischen Dichtung, z. B. einem Weichgummiband, versehen. Die über den Ring --4-- gezogene Folie --17- wird mit einem den Ring umgreifenden Spannglied angepresst. Im unteren Teil ist die Folie --17-- durch einen weitmaschigen Stützkorb --18-- unterstützt, um Beschädigungen der Folie durch zu starkes Ausbeulen derselben zu verhindern.. Der Stützkorb --18-- ist entweder am Ring --4-- einhängbar oder am Boden verfahrbar bzw. zusammen mit einer Beschickungsrichtung verfahrbar ausgebildet.
Zur leichteren Handhabung des Verschlusses an der Einbringöffnung --11-- sind eventuell am Ring --4-- an einer Seite Steigbügel od. dgl. angebracht, die ein Aufsteigen der Bedienungsperson erlauben.
Die Folie --17-- wird dabei lediglich zur Entnahme des eingelagerten Gutes vom Ring - -4-- abgenommen, U. zw. nachdem der Stützkorb --18-- abgenommen wurde. Das Ausbringen des Gutes erfolgt mittels Handwerkzeuges oder einer mechanischen Austrageeinrichtung. Damit die Haube - beim Austragen des Gutes in dem bereits geleerten Bereich des Behälters nicht stört, wird
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
zweite Ausführungsform der Spanneinrichtung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Um beim Absaugen der in Behälter-l-befindlichen Luft und dem damit verbundenen Einziehen der Haube --6-- dieser eine seitliche Stütze zu geben, sind an beiden Längsseiten des Unter- teiles-2-Führungsbügel-19-od. dgl. vorgesehen. Der zum Absaugen der Luft dienende Absaug- anschluss --21-- kann oben am formfesten Ring --4--, am Flansch --8-- dieses Ringes oder aber, wie in Fig. 1 dargestellt, im oberen Bereich der Haube --6-- angebracht sein. Es kann der Absauganschluss jedoch auch im mittleren Bereich des Unterteiles --2-- vorgesehen sein, bzw. können mehrere Anschlüsse an verschiedenen Stellen des Behälters angeordnet werden.
Zum Abführen allfällig auftretender Sickersäfte ist am tiefsten Punkt des Unterteiles - eine absperrbare Abflussleitung --22--, bzw. ein hermetisch verschliessbarer Flüssigkeitssammler vorgesehen.
Der beschriebene Behälter gestattet ein einfaches Füllen und Entleeren, ergibt eine sehr hohe Verdichtung des Gutes und sichert somit die Erzielung optimaler Silagequalität.
Soll Anwelkgras, Grüngras, Grünmais od. dgl. siliert werden, dann wird der Behälter - durch die Einbringöffnung --11-- mit Gut befüllt, wobei die Haube --6-- des Behälters durch die aufgeblasenen Schläuche --23-- und die Spannglieder-14, 14', 15 sowie 16, 16'-- in aufgespanntem Zustand gehalten wird. Während des Füllvorganges kann die mit dem Gut einströmende sowie die vom Gut aus dem Behälter-l-verdrängte Luft durch die Einbringöffnung-11-ent- weichen. Nach dem Befüllen wird die Einbringöffnung --11-- mit der haubenförmigen Folie dicht abgeschlossen.
Anschliessend wird eine Absaugeinrichtung an die Absaugöffnung --21-- angeschlos- sen und ein Teil der Luft aus dem Behälter abgesaugt, wobei in diesem ein Unterdruck entsteht, so dass der von aussen wirkende atmosphärische Luftdruck die Haube --6-- auf das im Behälter befindliche Gut presst und damit letzteres zusammendrückt.
EMI4.2
<Desc / Clms Page number 1>
. The invention relates to a lying container for storing and preserving agricultural feed, in particular wilting grass, green grass, green corn and the like. Like., Which has at least one suction opening connectable to a suction device, at least one airtight lockable insertion opening and at least on one end face also an airtight closable discharge opening and which is designed to be dimensionally stable in its substantially horizontally extending lower part.
A known container of this type is entirely provided with rigid walls, which has the disadvantage that special press devices must be provided for pressurizing the material to be ensiled, namely a press arranged in a stem of the container. In this known embodiment, the suction opening serves to remove the air which has also penetrated into the container when the container is being filled.
The invention has for its object to improve a horizontal container of the type mentioned in such a way that the material in the container can be compacted in a simple manner in order to ensure high-quality silage and to be able to control the compaction and the tightness of the container itself in a simple manner .
According to the invention, this object is achieved in that the bowl-shaped lower part in particular is provided on one of the end faces with a preferably dimensionally stable ring which preferably delimits the discharge opening, the upper side of the lower part being characterized by a hood known per se and being airtightly connected to the lower part and the ring deformable, in particular elastic material, e.g. B. a film, is covered, and that optionally on the other end of the lower part is completed by an outwardly curved wall part with which the hood is also airtight.
Such a design makes it possible to achieve a pressing of the material by merely applying negative pressure to the container through the suction opening, since the film lies against the material to be ensiled from the outside, the prevailing air pressure being the pressing of the material depending on the applied negative pressure causes. In this case, an opening is ensured in spite of the resilient container jacket extending over a partial region of the container.
As has been mentioned, it is known per se to cover the top of the lower part with a hood made of deformable material. The known designs are standing containers in which the actual container casing is rigid and only a deformable hood is provided instead of the lid. Compression of the material to be ensiled is therefore not possible, or only, and only to a very limited extent, if the material to be ensiled has been introduced so as to protrude beyond the container edge. In addition, a visual check of the tightness of the container is usually only possible after climbing the high silo.
Advantageously, the ring can be releasably connected to the lower part, which results in easier manufacture of the lower part and the ring. Furthermore, the hood can be detachably connected to the lower part, the ring and the wall part which closes the lower part on the end face which is not provided with the ring, as a result of which the hood can be easily replaced if it is damaged.
So that the hood does not overhang laterally over the lower part, it can have a rounded cross-section tapering upwards, which also ensures that the hood does not have to bear any weight, but rather that the weight of the forage to be ensiled is absorbed by the lower part in the tensioned state of the hood, the apex of the hood protrudes the lower part by an amount corresponding approximately to the width of the lower part, which results in a particularly advantageous use of space. The insertion opening can be arranged in the hood above the ring approximately in the area of the longitudinal center plane, which enables a particularly good and uniform filling of the container.
The hood can protrude the ring by at least the diameter of the insertion opening, which means that when the container is full, the contents always reach above the upper edge of the ring, which is particularly important when the material to be ensiled is to be compressed by negative pressure , otherwise the hood is exposed to very strong tensile stresses in the area of its connection to the ring.
<Desc / Clms Page number 2>
In a particularly advantageous embodiment, two or more inflatable tubes, preferably extending in the circumferential direction of the container, can be attached to the hood, preferably on the outside thereof. As a result, the hood is held open even when it is filled without a fan. For this purpose, however, the hood can also be
EMI2.1
are put on.
In the area of the insertion opening, at least one tendon can be attached, which is preferably formed by two pivotally connected, spring-loaded levers, one of which is fixed in position on the ring and the other in the area of the insertion opening. As a result, the insertion opening is always kept in an upright position during filling. In the case of longer containers, several tendons for the hood can be arranged in the longitudinal direction of the deformable hood, each of which consists of two spring-loaded levers which are connected to one another in an articulated manner, of which one lever on the lower part and. the other lever is supported on the hood in the apex area, whereby the entire hood is stretched over the entire length at normal pressure in the container, so that the filling is not hindered by sunken areas of the hood.
The ring can advantageously be tightly closable on its free end face with a deformable, preferably hood-shaped film or the like, the film being detachable from the ring. As a result, when the material to be ensiled is pressed together, pressure can also be exerted on the material in the horizontal direction. In order not to overload the film closing the ring by the weight of the feed to be ensiled, a removable or movable support basket for the film closing the ring can be provided on the ring.
When the hood is tensioned, the dimensionally stable lower part together with the hood can have an approximately egg-shaped cross-section, as a result of which is achieved. that when the feed is compressed, the pressure always acts in the direction of the lower part, i.e. the feed is pressed into the lower part.
Advantageously, the lower part can be enclosed on the outside with one or more rigid brackets or by an earth wall or the like, so that the weight of the feed is not absorbed solely by the lower part. takes place, but mainly through the bracket or the earth wall, which relieves the lower part considerably.
The cross section of the lower part can be approximately semicircular and the ring can be a circular ring, which enables the use of mechanical discharge machines or devices.
Finally, a supporting railing for the hood projecting beyond the lower part can be provided along the two long sides of the lower part, as a result of which the hood can be prevented from swelling out laterally when it is heavily filled.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawings.
1 shows a side view of the container according to the invention. FIG. 2 shows an end view of the container according to FIG. 1. Fig. 3 illustrates the container on a smaller scale after filling and in the vacuumed state. Fig. 4 is a section through the connection between the hood and the ring. 5 shows a section through the connection between the ring and the lower part. Fig. 6 shows a section through the connection between the hood and the lower part.
The container-l-has a dimensionally stable lower part --2--, which is designed as a half-shell and made of dimensionally stable material, such as. B. steel, aluminum or fiber-reinforced plastic. The lower part --2-- is supported in several steel brackets --3-- to give it support and lateral support. As indicated in Fig. 3, however, the lower part --2-- of the container-l-can be stored in a trough adapted to the outer shape of the same or a sand bed, whereby the same effect as by the. Support bracket --3-- is reached.
The lower part-2-of the container-l-does not necessarily have to have the shape of a half-shell, but the dimensionally stable lower part could also be restricted to smaller peripheral areas than half.
<Desc / Clms Page number 3>
The lower part --2-- is closed on one of its end faces and open on the other end face, a ring --4-- delimiting the discharge opening --4 '- being provided in the latter. In the present exemplary embodiment, the ring --4-- is releasably and tightly connected to the lower part --2--; however, the ring could also be formed in one piece with the lower part. For sealing between the ring --4-- and the lower part: --2-- a profile rubber --5-- (Fig. 5) is provided, whereby the ring --4-- with the lower part --2-- is screwed for what purpose the ring --4-- has a flange --8-- and the lower part --2-- has a flange --7 '-.
The upper part of the container --1-- is formed by a hood --6--, which consists of an easily deformable film made of plastic, preferably reinforced with fabric inserts. To attach the hood --6-- to the lower part --2--, a flange --7-- is provided on the latter, to which the edge of the hood --6-- is attached by means of a clamping strip --9--, with a rubber profile 5 'interposed between the hood --6-- and lower part --2-- (see Fig. 6). In the area of the front end --10-- of the container --1-- the hood --6-- is attached to the ring --4--, etc. on its flanges --8-- by means of the terminal block --9 '-, with a sealing ring --5-- interposed for sealing (see Fig. 4).
The film forming the hood --6-- is preformed in such a way that, when it is inflated, the container-1-is filled with a rounded, slightly upwardly tapering cross section, as shown in FIG. 2. Together with the dimensionally stable lower part, the entire container then has an approximately egg-shaped cross section. The height of the hood-6-- corresponds approximately to the diameter of the lower part --2--. The hood --6-- can also be designed differently from the specified dimensions. On the front wall --10-- of the hood --6--, which has the ring --4--, there is a hermetically sealable insertion opening --11-- through which the material to be ensiled is thrown in by means of a blower or a chopper.
The insertion opening is limited by a stiffened ring --12-- and can be hermetically sealed with a hood. The insertion opening --11-- can also be made on the opposite end wall - or at the highest point of the container approximately in the middle of the film. In this case, the loading would have to be carried out with a pendulum-controlled discharge nozzle.
The preferably horizontal insertion opening --11-- is located in the uppermost area of the front wall --10-- of the hood --6-- above the rigid rig --4--. The material is introduced in the longitudinal direction of the container --1-- using a blower or the chopper. To hold the insertion opening --11-- ring --12-- during the filling process, a tendon is used, which consists of two spring-loaded levers -15, 14-, which are connected to each other via a torsion spring housing one lever --14-- is articulated on the ring - the insertion opening -11-- and the other lever --14 '- on --14' - on the ring --4--. The levers 14, 14 'hold the insertion opening 11 in the desired position by means of adjustable stops.
In order to keep the hood --6-- open when the fan is not running, several spring-loaded levers-16, 16 '- can be arranged in longitudinal distances on the hood.
The open side of the ring --4-- is here hermetic with a hood-shaped, also easily deformable film --17--. lockable. The. Ring --4-- is for attaching the foil --17-- with a circumferential bead and an elastic seal, e.g. B. a soft rubber band provided. The film --17- drawn over the ring --4-- is pressed on with a tendon encompassing the ring. In the lower part, the film --17-- is supported by a wide-meshed support basket --18-- to prevent damage to the film due to excessive bulging. The support basket --18-- is either on the ring --4- - Mounted or movable on the floor or designed to be movable together with a loading direction.
For easier handling of the closure at the insertion opening --11--, stirrups or the like may be attached to the ring --4-- on one side, which allow the operator to ascend.
The film --17-- is only removed from the ring - -4-- to remove the stored goods, U. after the support basket --18-- has been removed. The goods are discharged using hand tools or a mechanical discharge device. So that the hood does not interfere with the discharge of the goods in the already emptied area of the container
<Desc / Clms Page number 4>
EMI4.1
second embodiment of the tensioning device is not shown in the drawings.
In order to provide lateral support for the suction of the air in container l and the associated pulling in of the hood --6--, two guide brackets 19 or 19 are provided on both long sides of the lower part. Like. provided. The suction connection --21-- used for extracting the air can be on top of the dimensionally stable ring --4--, on the flange --8-- of this ring or, as shown in Fig. 1, in the upper area of the hood - -6-- be appropriate. However, the suction connection can also be provided in the central area of the lower part --2--, or several connections can be arranged at different locations on the container.
To drain off any seepage juices, a shut-off drain line --22-- or a hermetically sealable liquid collector is provided at the lowest point of the lower part.
The container described allows easy filling and emptying, results in a very high compression of the material and thus ensures the achievement of optimal silage quality.
If wilting grass, green grass, green corn or the like is to be ensiled, the container is filled with good - through the insertion opening --11--, with the hood --6-- of the container being inflated by the inflated hoses --23-- and the tendons-14, 14 ', 15 and 16, 16' - is held in the open state. During the filling process, the air flowing in with the material and the air displaced by the material from the container 1 can escape through the insertion opening 11. After filling, the insertion opening --11-- is sealed with the hood-shaped film.
A suction device is then connected to the suction opening --21-- and part of the air is sucked out of the container, creating a negative pressure in it, so that the atmospheric air pressure acting from the outside affects the hood --6-- on the inside Presses the container located and thus compresses the latter.
EMI4.2