AT363441B - SCREEN PRINTING MACHINE - Google Patents

SCREEN PRINTING MACHINE

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AT363441B
AT363441B AT0990975A AT990975A AT363441B AT 363441 B AT363441 B AT 363441B AT 0990975 A AT0990975 A AT 0990975A AT 990975 A AT990975 A AT 990975A AT 363441 B AT363441 B AT 363441B
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Mitter & Co
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Description

  

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   Die Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine, bestehend aus einem Maschinengestell und einem oberhalb der Arbeitsebene geführten endlosen Siebdruckschablonenband, das in Arbeitsebene über zwei Walzen geführt ist, wobei das untere Bandtrum auf der Arbeitsebene liegt und über eine oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden Walzen vertikal verfahrbare Spann- walze verläuft und wobei die Walzen in Seitenlagerköpfen gelagert sind, zu deren vertikalem Ver- stellen zwei parallel zueinanderliegende Hebezylinder in jedem der Seitenlagerköpfe vorgesehen sind, deren Kolbenstangen an ihren unteren Enden Stützen tragen, auf denen die Seitenlagerköpfe höhenverstellbar gelagert sind. 



   Durch die FR-PS Nr. 1. 230. 051 ist bereits eine Siebdruckmaschine bekannt, bestehend aus einem
Maschinengestell und einem oberhalb der Arbeitsebene geführten, endlosen Siebdruckschablonenband, das in Arbeitsebene über zwei Walzen geführt ist, wobei das untere Bandtrum auf der Arbeitsebene liegt. 



   Weiterhin ist durch die US-PS   Nr. 2, 302, 152   über den in der FR-PS Nr. 1. 230. 051 genannten
Stand der Technik hinaus eine Siebdruckmaschine bekannt, die mit einem endlosen Siebdruckscha- blonenband arbeitet, das ebenfalls über drei Walzen geführt ist, wobei das Siebdruckschablonen- band über eine oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden Walzen vertikal verfahrbare
Spannwalze verläuft, deren Enden einzeln höhenverstellbar sind, wobei die Walzen in Seitenlager- köpfen gelagert sind, die einseitig höhenverstellbar sind. 



   Es ist bereits durch die AT-PS Nr. 348970 und insbesondere Nr. 349425 vorgeschlagen worden, eine Siebdruckmaschine der eingangs geschilderten Art derart auszubilden, dass die Walzen, über die das endlose Siebdruckschablonenband geführt ist, in Seitenlagerköpfen gelagert sind, zu deren vertikalem Verstellen zwei parallel zueinanderliegende Hebezylinder in jedem der Seitenlagerköpfe vorgesehen sind, deren Kolbenstangen an ihren unteren Enden Stützen tragen, auf denen die Seiten- lagerköpfe höhenverstellbar gelagert sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Siebdruckmaschinen dieser Art eine Einstell- barkeit des gesamten Druckwerkes im Verhältnis zur Ware zu erzielen, so dass je nach Dicke der
Ware der Durchlaufspalt zwischen Arbeitsebene und Siebdruckschablonenband einstellbar ist, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Belastung bis auf ein einstellbares Restgewicht zu reduzieren und die Belastung soweit wie möglich von der Ware auf die Seitenlagerköpfe zu verlagern. 



   Die Erfindung besteht darin, dass jeder Hebezylinder eine Einstellführungsbuchse für die Kolbenstange aufweist, dass die Führungsbuchse durch ein Gewinde axial verstellbar im Seitenlager- kopf, vorzugsweise im Deckel des jeweiligen Hebezylinders, gehalten ist und sich in Absenkstellung des Druckkopfes auf der Kolbenstange abstützt, wodurch beim Einschrauben der Einstellführungsbuchse ein Anheben der jeweiligen Lagerkopfseite erfolgt. 



   Damit ist durch Veränderung der Stellung der Einstellführungsbuchsen eine Einstellbarkeit des gesamten Druckwerkes im Verhältnis zur Ware ermöglicht,   u. zw.   für jeden Hebezylinder. 



   Weiterhin besteht ein Gedanke der Erfindung darin, dass die vorzugsweise von einem Hohlkolben umgebene Kolbenstange eine Ringstufe zur Abstützung an der jeweils zugeordneten Einstellführungsbuchse aufweist. Diese Ringstufe dient als Anschlag für die Kolbenstange, wodurch es möglich ist, das Gewicht des Druckwerkes soweit wie möglich von der Ware auf die Seitenlagerköpfe zu verlagern. 



   Ferner besteht ein Gedanke der Erfindung darin, dass innerhalb des Hohlkolbens, die Kolbenstange umgebend, Druckfedern angeordnet sind. Damit ist erzielt, dass, wenn der Seitenlagerkopf abgesetzt ist, die Federn zusammengedrückt werden, so dass nur ein Restgewicht der Seitenlageköpfe bzw. auch der Walzen auf der Arbeitsebene liegt, wodurch einerseits erzielt ist, dass die Durchbiegungsgefahr bei den Walzen aufgehoben ist, anderseits aber durch das verbleibende Restgewicht gewährleistet ist, dass die Seitenlagerköpfe bzw. das gesamte Druckwerk in Arbeitsstellung bleibt. Durch die Druckfedern wird soviel Gewicht weggenommen wie gewünscht. 



   Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass am oberen Ende jedes die Kolbenstange umgebenden Hohlkolbens ein Anschlagring angeordnet ist, der als Anschlag für einen auf der Kolbenstange verschiebbaren, durch die Druckfedern in Richtung auf einen Anschlagring belasteten oberen Tellerring dient. Durch diesen schwimmenden Tellerring lässt sich der Weg der Feder genau berechnen und ist unabhängig vom Gesamthub beim Ausrücken des Druckwerkes, 

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 während das Spiel jeder Feder bei Arbeitsstellung des Druckwerkes ein leichtes Auf- und Abgehen desselben ermöglicht, wenn   z. B.   das Siebdruckschablonenband über eine Naht oder über eine dickere
Stelle des Werkstückes läuft.

   In diesen Fällen muss der Entlastungshub für die Seitenlagerköpfe gross genug sein, um diese kritischen Stellen zu überlaufen, wobei jedoch die Antriebszahnräder der Walzen und der Spannwalze auf jeden Fall noch in Eingriff bleiben müssen. Der Hub sollte im Regelfall 12 mm nicht übersteigen. 



   Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. l den Kopf der Maschine im Schaubild ; Fig. 2 den Kopf der Maschine in Seitenansicht im Schnitt ; Fig. 3 einen Teil eines Seitenlagerkopfes in Arbeitsstellung, u. zw. in Normalstellung im Schnitt, Fig. 4 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, bei dem der Seitenlager- kopf in ausgerückter Stellung, aber nicht angehoben ist ; Fig. 5 die Seitenansicht eines Seitenlager- kopfes, etwas vereinfacht und teilweise geschnitten. 



   Die erfindungsgemässe Siebdruckmaschine weist zunächst in an sich bekannter Weise ein Maschinengestell-l-auf, das beliebig ausgebildet sein kann. Auf diesem Maschinengestell-lruht, jeweils auf vier   Stützen-2, 22- (Fig. l   und 2) gelagert, mindestens ein Druckwerk --3--, wobei bei Mehrfarbendruck mehrere derartige Druckwerke --3-- hintereinander auf der Länge des Maschinengestells-l-angeordnet sein können. 



   Jedes der Druckwerke --3-- weist ein Siebdruckschablonenband --30-- auf, dessen Lage in gespanntem Zustand in Fig. 2 strichpunktiert gezeigt ist. Das Siebdruckschablonenband --30-- wird über zwei angetriebene Walzen --4-- geführt, die auf der Arbeitsebene --500-- ruhen bzw. in dieser Arbeitsebene gehalten werden, wobei aber der Teil des Siebdruckschablonenbandes --30-- zwischen den Walzen --4-- in Arbeitsstellung der Maschine der Höhe nach einstellbar auf der Arbeitsebene aufliegt, was später beschrieben wird. 



   Im oberen Bereich wird das Siebdruckschablonenband --30-- über eine mittig zu den Walzen -   angeordnete Spannwalze --5-- geführt,   die in vertikaler Ebene gleichmässig verfahrbar und in horizontaler Ebene verschwenkbar gelagert ist. 



   Die Walzen --4, 5-- ruhen zu beiden Seiten der Ware auf   Seitenlagerköpfen-31   und 32--. 



  Jedes Druckwerk --3-- weist somit zwei einander gegenüberliegende   Seitenlagerköpfe --31, 32-- auf.   



  In diesen Seitenlagerköpfen liegen jeweils zwei achsparallel zueinander angeordnete vertikal stehende Hebezylinder --33--, die fest in den   Seitenlagerköpfen --31   und 32-- angeordnet sind. Im Inneren dieser Hebezylinder --33-- ist jeweils ein Kolben angeordnet, der vorzugsweise als   Hohlkolben--331--   ausgebildet ist und der von oben durch ein Druckmedium beaufschlagt werden kann. Die Zuführung des Druckmediums ist nicht dargestellt. Bei Druckgabe auf die Oberfläche der Kolben --331-- eines Seitenlagerkopfes hebt sich der gesamte Seitenlagerkopf --31 bzw.   32-- an, u. zw.   in der gerade vorhandenen Position der drei Walzen --4 und   5-- im   Verhältnis zueinander.

   Bei Druckgabe auf alle vier Kolben --331-- ist ein Abheben des ganzen Druckwerkes --3-- von der Arbeitsstellung in eine obere Stellung möglich. Auch eine Rakeleinrichtung --6--, die in Fig. 2 als einfache Rollrakel dargestellt ist und zwischen den unteren Walzen --4-- angeordnet ist, hebt sich mit und 
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 Kolben, indem die   Stützen --22-- wieder   eingezogen werden können, wenn das Siebdruckschablonenband gewechselt werden soll. In diesem Fall muss die Seite des Druckwerkes --3-- manuell oder maschinell solange festgehalten werden, bis das Siebdruckschablonenband gewechselt wird. Vorzugsweise hält eine Zusatzeinrichtung den Seitenlagerkopf dann in der oberen Position mit eingefahrenen   Stützen-22-.   



   In den Fig. 3 bis 5 ist die federbeinartige Ausbildung der   Stützen --2, 22-- mit   ihren Hebezylindern --33-- dargestellt. Dabei sind die Kolben --331-- hohl ausgebildet und im Inneren mit einer Federanordnung versehen, die eine Gewichtsentlastung für die jeweiligen Seitenlagerköpfe   - 31   und 32--gibt. 



   Jeder Hebezylinder --33-- weist eine Einstellführungsbuchse --338-- für seine Kolbenstange   -     auf,   wobei die   Einstellführungsbuchse --338-- durch   ein Gewinde axial verstellbar im jeweiligen Seitenlagerkopf --31, 32-- angeordnet ist, vorzugsweise im Deckel --334-- des jeweiligen Hebezylinders --33-- gehalten ist. Jede   Einstellführungsbuchse --338-- stützt   sich in Absenkstellung 

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 des Druckkopfes auf der Kolbenstange --333-- ab, wodurch beim Einschrauben der Einstellführungs-   buchse-338-ein   Anheben der jeweiligen Lagerkopfseite erfolgt.

   Damit ist durch weiteres Ein- oder Ausschrauben der   Einstellführungsbuchse --338-- die   Arbeitsstellung jeder Lagerkopfseite ein- stellbar, wodurch das gesamte Druckwerk --3-- im Verhältnis zur Ware einstellbar ist und die   Drucklast,   die das Druckwerk --3-- auf die Ware ausübt, veränderbar ist. 



   Die Einstellung des Siebdruckschablonenbandes --30-- in bezug auf die auf das Siebdruck- schablonenband gegebene Spannung und seine Laufrichtung ist von der oben geschilderten Höhen- einstellung jedes Lagerkopfes bzw. jeder Lagerkopfseite völlig unabhängig. 



   Das Heben und Senken der oberen Spannwalze --5-- erfolgt beidseitig gleichmässig. Der Hebe- mechanismus --7-- besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 aus einer antreib- baren Welle --70--, die im Bereich eines jeden Seitenlagerkopfes eine   Schnecke --71-- trägt.   Jede der Schnecken --71-- kämmt in einem Schneckenrad, das auf einer Muttergewinde aufweisenden
Hülse aufsitzt. Diese Hülse drückt bei Aufwärtsbewegung eine Spindel --74-- nach oben, wobei die   Spindel --74- in   einem   Gehäuse --76-- angeordnet   ist und einen Lagerkasten --77-- der Spann-   walze --5- mitnimmt.    



   In Fig. 2 ist der Seitenlagerkopf --32-- mit dem Lagerkasten --77-- dargestellt, wobei noch zu sehen ist, dass die Welle --55-- der oberen   Walze 5-- mit   ihrem durch Schwenkarme-58- verstellbaren schiebelager --56-- auf Kugellagern --57-- ruht. Im oberen Bereich entspricht somit die Fig. 2 dem Seitenlagerkopf --31--. Im unteren Bereich ist der Einfachheit halber in dieselbe
Fig. 2 die besondere Ausbildung des Seitenlagerkopfes --32-- eingezeichnet hinsichtlich der vorderen 
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 zum Entfernen des Siebdruckschablonenbandes --30-- gesondert einfahren kann. Die Stützen --2-weisen kegelige Zentrierenden --23-- auf. Dieser Teil ist in Fig. 2 strichpunktiert eingekreist und 
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    --23-- greifenPlatte --28- befestigt   ist. Diese wird durch einen exzentrischen Bolzen --29-- gehalten. 



   In den   Fig. 3,   4 und 5 ist nun die federbeinartige Ausbildung der Stützen --2 bzw. 22-mit ihren Hebezylindern --33-- dargestellt. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Kolbengals Hohlkolben ausgebildet, wobei seine Kolbenstange --332-- praktisch die   Stütze-2-   bildet, die in ihrem unteren Bereich das kegelige   Zentrierende --23-- trägt.   



   Im Hohlkolben --31-- sind Druckfedern --9-- angeordnet, die gegen zwei ringartige Tellerringe --90, 91-- drücken. Der Tellerring --91-- im unteren Bereich des Hohlkolbens --331-- legt sich auf die Kolbenstange --332-- und ist somit unverschiebbar im Inneren des   Hohlkolbens --331-   gelagert. Der   Tellerring -91-- dient   als Zentriermittel sowohl für eine oder mehrere Druckfedern - als auch für die innere   Kolbenstange-333-,   die einerseits als Führungsmittel für die Druckfeder-9-und anderseits auch als Führungsmittel für den Hohlkolben --331-- dient. Der obere Bereich der inneren Kolbenstange-333-, der vorzugsweise abgesetzt ist, um einen Hubbegrenzungsanschlag zu bilden, ist im Deckel --334-- des Hebezylinders --33-- axial beweglich geführt gelagert.

   Der obere   Tellerring --90- liegt   an einem Anschlagring --335-- an, der nichtdichtend den Hohlkolben-331-im oberen Bereich abschliesst. Damit ist der Tellerring --90-- schwimmend gelagert und kann von oben auf-und abgedrückt werden. Zu diesem Zweck ist am Deckel --334-ein   Bund -336-- angeformt,   dessen Aussendurchmesser so gross bemessen ist, dass er in das Innere des Anschlagringes --335-- bequem eingeführt werden kann. 



   In Fig. 3 ist gezeigt, wie dieser Bund --336-- auf den ringartigen   Tellerring --90-- drückt   und ihn entgegen der Wirkung der Druckfedern. --9-- zurückrängt. Dadurch löst sich der Tellerring in seinem Sitz von dem Anschlagring --335--. 

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   In Fig. 4 ist eine Situation dargestellt, bei der Druckluft durch einen Nippel --10-- des
Deckels --334-- gegeben worden ist. Dadurch fährt der Hohlkolben --331-- nach unten, die Ring- stufe der   Kolbenstange --333-- löst   sich vom Anschlag an der Unterfläche der Einstellführungsbuchse   --338-- und der Tellerring-90-- löst   sich vom Bund --336-- und wird hochgedrückt bis zum An- schlagen an den Anschlagring --335-- durch die Wirkung der   Druckfedern --9--.   Die Druckfedern - können unterschiedlich ausgebildet sein und ineinanderliegen. Es besteht aber auch die Mög- lichkeit, nur eine starke Feder hier vorzusehen. Zwei Federn pro Zylinder sind aber bei den zu bewältigenden Gewichten vorteilhafter.

   Die in Fig. 4 dargestellte Position zeigt eine Seite eines
Seitenlagerkopfes in noch nicht vollständig ausgefahrener Stellung der   Stützen --2   bzw. 22--. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Liegt der   Seitenlagerkopf-31 bzw. 32-- in   der Arbeitsstellung gemäss Fig.   3,   so wirken beide   Druckfedern   --9-- der Hohlkolben --331-- gewichtsentlastend, derart, dass noch eine Restkraft bleibt, um das   Druckwerk -3-- in   Arbeitsebene zu halten.

   Diese Restkraft ist einstellbar, genauso wie der Hub, u. zw. durch Vorspannung der Federn --9-- aber auch durch mehr oder weniger tiefes
Einschrauben des Deckels --334-- in den Hebezylinder --33--. Überrollt nun das Siebdruckscha- blonenband --30-- ein Hindernis, so kann die Gesamtvorrichtung ausweichen, u. zw. weichfedernd ausweichen im Bereich des Hubes des oberen Tellerringes --90--, der den praktisch doppelseitig schwimmend aufgehängten Seitenlagerkopf in seinem Kolbenbereich auffängt und die Bewegung an die Druckfedern --9-- weitergibt.

   Dabei heben sich beide   Seitenlagerköpfe --31, 32-- mit   ihren Hebezylindern --33--, den unteren Deckeln --337-- und den oberen Deckeln --334-- sowie den Ein-   stellführungsbuchsen --338-- von   den jeweils stehenbleibenden   Stützen-2, 22-,   den sich darauf aufbauenden   Kolbenstangen -332-- und   den ebenfalls stehenbleibenden Hohlkolben --331-- ab. Die Druckfedern --9-- werden entlastet und die oberen bewegbaren Tellerringe --90-- bleiben im Anschlag. 



   Soll die Gesamtvorrichtung ausgerückt werden, d.   h.,   dass das Druckwerk --3-- angehoben werden soll und die   Stützen     --2, 22-- ausgefahren   werden sollen, so wird über den Nippel --10-Druckluft gemäss den angegebenen Pfeilrichtungen in das Innere des Hohlkolbens --331-- gegeben, wodurch die Gesamtvorrichtung über die in Fig. 4 dargestellte Position in die ausgerückte Stellung gebracht wird. 



   Der Seitenlagerkopf löst sich von seinem Sitz auf der Überwurfmutter-26- ; die Stützen   - 2   bzw. 22-- mit den Kolbenstangen --232-- und den inneren Kolbenstangen --333-- bleiben stehen, während sich der Seitenlagerkopf --31 bzw. 32-- mit jeweils einem Hebezylinder --33-- auf jeder Seite und dem unteren Deckel --337-- und dem oberen Deckel --334-- sowie der Einstellführungsbuchse --338-- anhebt. 



   Wenn das Siebdruckschablonenband ausgetauscht werden muss, wird das Druckwerk --3-- in dieser oberen Stellung festgehalten,   u. zw.   durch eine beliebige Vorrichtung. Anschliessend werden die   Stützen --22-- des Seitenlagerkopfes --31   oder   32-- hochgefahren,   auf dem nicht die Antriebsseite liegt, bis eine Position der   Stützen --22-- gemäss Fig.3   erreicht ist, wobei vorher selbstverständlich jeweils die   Überwurfmutter --36-- gelöst   worden ist. Das Lösen der Überwurfmuttern erfolgt auf beiden Seiten des Seitenlagerkopfes, zu dem hin das Siebdruckschablonenband --30-- beim Austausch gezogen werden soll. Der gegenüberliegende Seitenlagerkopf bleibt bei dieser Arbeits- 
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 kopf in der angehobenen Stellung gehalten.

   Nach Aufziehen eines neuen Siebdruckschablonenbandes - werden die   Stützen --22-- wieder   ausgefahren, über die in Fig. 4 dargestellte Position und beide   Seitenlagerköpfe --31   und 32-- stehen dann gleichmässig auf jeweils zwei Stützen, d. h., dass das gesamte Druckwerk --3-- auf vier Stützen ruht, die ausgefahren sind. 



   Sollen die Seitenlagerköpfe abgesenkt werden, was gleichmässig erfolgt, genauso wie das Anheben, damit die Walzen --4-- und die Spannwalze --5-- verbiegungsfrei bewegt werden, so lässt sich der Bewegungsweg der Absenkung beschränken durch die Höheneinstellung der Einstellführungs-   buchsen-338--.   Diese   Einstellführungsbuchsen --338-- arbeiten   mit einer Abstufung des inneren Kolbens --333-- zusammen, der somit einen Ringanschlag bildet. 



   Wenn das Druckwerk --3-- abgesenkt ist, lässt sich die Feineinstellung in bezug auf die 

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 Arbeitshöhe des Druckwerkes einstellen durch Einschrauben oder Ausschrauben der Einstellführungs-   buchsen-338-,   die in den oberen Deckel --334-- des jeweils zugeordneten   Hebezylinders--33--   eingeschraubt sind. Durch den erzielten Druck auf die innere   Kolbenstange -333-- bzw.   auf dessen Abstufung kann ein Heben oder auch ein Absenken des Seitenlagerkopfes auf der jeweils zugeordneten Seite bewirkt werden.

   Die   Einstellführungsbuchsen -338-- sind   somit Anschläge, die das   Druckwerk-3-bzw.   den einzelnen Seitenlagerkopf --31, 32-- bzw. eine Seite des Seitenlagerkopfes in seiner Bewegung nach unten begrenzen und damit auch die Stellung der unteren Walzen - bzw. des gesamten Druckwerkes regeln, d. h., dass ein Spalt zwischen Druckdecke und den unteren Walzen eingestellt werden kann. Dieser Spalt, auf den der Pfeil S in Fig. 5 hinweist, ist notwendig, damit man   z. B.   bei dünnen Teppichen einen andern Abstand des Schablonenbandes - zur Ware hat als bei hochfloriger Ware. Dünne Teppiche haben beispielsweise einen Spalt von 2 mm und dicke Teppiche   z. B.   einen Spalt von 5 mm. Wenn höherflorige Teppiche bedruckt werden sollen, so können diese   z.

   B.   nicht mehr als auf etwa 5 mm zusammengedrückt werden. Dies ist für den Druckvorgang ausserordentlich wichtig, damit ein gleichmässiger Spalt zwischen den Druckwerken und den Walzen bestehen bleibt. Durch die Anordnung dieser Einstellführungsbuchsen 
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 dann erst wieder, wenn andersflorige Ware bedruckt werden soll.

   Wie bereits erwähnt, ist diese
Anordnung selbstverständlich auf allen vier Zylindern gleich und durch diese Einstellung werden nicht nur die Walzen --4-- verstellt, sondern auch gleichzeitig die   Rakelwalze --6--.   Je tiefer diese   Einstellführungsbuchsen --338-- eingeschraubt   werden, umso grösser wird der   Spalt-S-   zwischen Druckdecke und Walzen und umso geringer wird beispielsweise auch die Pressung, die das Druckwerk --3-- über das Siebdruckschablonenband --30-- auf die Ware, beispielsweise einen
Teppich, ausübt. 



   Keine vorbekannte Vorrichtung erlaubt bei so grossen Breiten, beispielsweise bei Arbeitsbreiten von mehreren Metern, eine derartige Einstellgenauigkeit. 



   Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wie bereits erwähnt sind Abänderungen möglich   ; z. B.   ist es auch denkbar, die Druckfedern-9-unmittelbar gegen den Bund --336-- arbeiten zu lassen und den oberen Tellerring-90-mit dem Anschlag --335-- in Fortfall zu bringen. In diesem Fall würden sich aber erhebliche Nachteile herausstellen, da einerseits der Federweg relativ lang sein würde und anderseits nicht in zwei Stufen gefahren werden kann, nämlich einerseits innerhalb des   Hohlkolbens --331-   unter der Wirkung der Druckfedern --9-- und anderseits ohne jegliche Federeinwirkung durch den reinen Druckhub. 



   Der Antrieb der einzelnen Elemente des Druckwerkes --3-- kann veränderbar sein. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, beide Walzen --4-- anzutreiben und die Spannwalze --5-- durch das Siebdruck-   schablonenband-30-mitzunehmen.   Dabei können   Zahnräder   --34-- die Walzen --4-- antreiben und auch die Walzenrakel --6-- mitnehmen bzw. umgekehrt kann von einem Hauptrad --35-- über ein   Zahnrad-36-die   Walzenrakel angetrieben werden, wobei von der   Welle -66-- der   Walzenrakel der Antrieb der   Zahnräder     --34-- der Walze --4-- abgenommen   werden kann. 



   Auch die Art und Weise der Farbzuführung ist veränderbar. Der Farbschlauch-37-, der zum Farbwerk führt, muss nur die Auf- und Abbewegung des gesamten Druckwerkes --3-- mitmachen können. Die eigentlichen Antriebselemente, Steuereinrichtungen u. dgl. sind nicht näher dargestellt, da sie aus handelsüblichen Teilen bestehen können. 



   Weiterhin ist die Beschreibung mit drei Walzen nicht einschränkend zu verstehen. Wesentlich ist, dass mindestens zwei Walzen --4-- in Arbeitsebene angeordnet sind, während eine Spannwalze - vorzugsweise mittig im Verhältnis zu diesen das Siebdruckschablonenband --30-- spannt und in seinem Lauf regelt. Dabei können im Verlauf der einzelnen Trume weitere Führungswalzen vorgesehen sein.



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   The invention relates to a screen printing machine, consisting of a machine frame and an endless screen printing stencil tape guided above the working level, which is guided in the working level over two rollers, the lower belt strand being on the working level and a vertically movable tensioner above the two rollers lying on the working level - The roller runs and the rollers are mounted in side bearing heads, for the vertical adjustment of which two parallel lifting cylinders are provided in each of the side bearing heads, the piston rods of which support supports at their lower ends, on which the side bearing heads are mounted in a height-adjustable manner.



   From FR-PS No. 1. 230. 051 a screen printing machine is already known, consisting of a
Machine frame and an endless screen printing stencil tape, which is guided above the working level and is guided in the working level over two rollers, the lower belt strand lying on the working level.



   Furthermore, the US-PS No. 2, 302, 152 over the mentioned in FR-PS No. 1, 230. 051
In the prior art, a screen printing machine is known which works with an endless screen printing stencil tape, which is also guided over three rollers, the screen printing stencil tape being vertically movable over one of the two rollers lying on the working plane
Tension roller runs, the ends of which are individually height-adjustable, the rollers being mounted in side bearing heads which are height-adjustable on one side.



   It has already been proposed by AT-PS No. 348970 and in particular No. 349425 to design a screen printing machine of the type described at the outset in such a way that the rollers over which the endless screen printing stencil ribbon is guided are mounted in side bearing heads, two of which are vertically adjusted parallel lifting cylinders are provided in each of the side bearing heads, the piston rods of which support supports at their lower ends, on which the side bearing heads are mounted in a height-adjustable manner.



   The object of the invention is to achieve an adjustability of the entire printing unit in relation to the goods in screen printing machines of this type, so that depending on the thickness of the
Goods the passage gap between the working level and screen printing stencil belt is adjustable, which makes it possible to reduce the load to an adjustable residual weight and to shift the load as far as possible from the goods to the side bearing heads.



   The invention consists in the fact that each lifting cylinder has an adjusting guide bush for the piston rod, that the guide bush is held axially adjustable in the side bearing head, preferably in the cover of the respective lifting cylinder, by a thread and is supported on the piston rod in the lowered position of the printhead, whereby the Screwing in the adjustment guide bushing raises the respective bearing head side.



   This makes it possible to adjust the entire printing unit in relation to the goods by changing the position of the adjustment guide bushings, u. for each lifting cylinder.



   Another idea of the invention is that the piston rod, which is preferably surrounded by a hollow piston, has an annular step for support on the respectively assigned guide guide bushing. This ring step serves as a stop for the piston rod, which makes it possible to shift the weight of the printing unit as far as possible from the goods to the side bearing heads.



   Another idea of the invention is that compression springs are arranged within the hollow piston, surrounding the piston rod. This ensures that when the side bearing head is offset, the springs are compressed so that only a residual weight of the side bearing heads or the rollers lies on the working plane, which means that the risk of deflection is eliminated on the one hand, and on the other hand the remaining weight ensures that the side bearing heads or the entire printing unit remains in the working position. The compression springs remove as much weight as desired.



   A further essential idea of the invention is that a stop ring is arranged at the upper end of each hollow piston surrounding the piston rod and serves as a stop for an upper plate ring which can be displaced on the piston rod and is loaded by the compression springs in the direction of a stop ring. With this floating plate ring, the path of the spring can be calculated precisely and is independent of the total stroke when the printing unit is disengaged,

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 while the play of each spring in the working position of the printing unit enables the same to go up and down easily when e.g. B. the screen printing stencil tape over a seam or over a thicker
Point of the workpiece is running.

   In these cases, the relief stroke for the side bearing heads must be large enough to overflow these critical points, but the drive gears of the rollers and the tension roller must still remain in engagement. As a rule, the stroke should not exceed 12 mm.



   The invention is explained in more detail below in exemplary embodiments with reference to the drawings. 1 shows the head of the machine in the diagram; Figure 2 shows the head of the machine in side view in section. Fig. 3 shows a part of a side bearing head in the working position, u. 4 in the normal position, the embodiment according to FIG. 3, in which the side bearing head is in the disengaged position but not raised; 5 shows the side view of a side bearing head, somewhat simplified and partially cut.



   The screen printing machine according to the invention initially has, in a manner known per se, a machine frame which can be of any design. At least one printing unit --3-- rests on this machine frame, each supported on four supports-2, 22- (FIGS. 1 and 2), and in the case of multi-color printing, several such printing units --3-- in succession along the length of the machine frame can be arranged.



   Each of the printing units --3-- has a screen printing stencil tape --30--, the position of which is shown in broken lines in FIG. 2 in a tensioned state. The screen printing stencil ribbon --30-- is guided over two driven rollers --4--, which rest on the working level --500-- or are held in this working level, with the part of the screen printing stencil ribbon --30-- between the Rollers --4-- in the working position of the machine are adjustable in height on the working level, which will be described later.



   In the upper area, the screen printing stencil tape --30-- is guided over a tensioning roller --5-- arranged in the center of the rollers, which can be moved evenly in the vertical plane and pivoted in the horizontal plane.



   The rollers --4, 5-- rest on both sides of the goods on side bearing heads -31 and 32--.



  Each printing unit --3-- thus has two opposite side bearing heads --31, 32--.



  In these side bearing heads are two axially parallel vertical lifting cylinders --33--, which are fixed in the side bearing heads --31 and 32--. A piston is arranged inside each of these lifting cylinders --33--, which is preferably designed as a hollow piston - 331-- and which can be acted upon from above by a pressure medium. The supply of the print medium is not shown. When pressure is applied to the surface of the pistons --331-- of a side bearing head, the entire side bearing head --31 or 32-- rises, u. in the currently existing position of the three rollers --4 and 5-- in relation to each other.

   When pressure is applied to all four pistons --331--, the entire printing unit --3-- can be lifted from the working position to an upper position. A doctor device --6--, which is shown in FIG. 2 as a simple roller doctor and is arranged between the lower rollers --4--, also stands out with and
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 Piston, in which the supports --22-- can be retracted if the screen printing stencil ribbon is to be changed. In this case, the side of the printing unit --3-- must be held manually or mechanically until the screen printing stencil ribbon is changed. An additional device then preferably holds the side bearing head in the upper position with the supports-22- retracted.



   3 to 5, the strut-like design of the supports --2, 22-- with their lifting cylinders --33-- is shown. The pistons --331-- are hollow and have a spring arrangement on the inside that relieves the weight of the respective side bearing heads - 31 and 32.



   Each lifting cylinder --33-- has an adjustment guide bushing --338-- for its piston rod -, the adjustment guide bushing --338-- being axially adjustable by a thread in the respective side bearing head --31, 32--, preferably in the cover --334-- of the respective lifting cylinder --33-- is held. Each adjustment guide bush --338-- is supported in the lowered position

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 of the printhead on the piston rod --333--, which causes the respective bearing head side to be lifted when the adjusting guide bush-338-is screwed in.

   This means that the working position of each bearing head side can be adjusted by further screwing in or unscrewing the adjustment guide bushing --338--, whereby the entire printing unit --3-- can be adjusted in relation to the goods and the pressure load that the printing unit --3-- exercising on the goods is changeable.



   The setting of the screen printing stencil tape --30-- in relation to the tension given on the screen printing stencil tape and its direction of travel is completely independent of the height setting of each bearing head or each bearing head side described above.



   The upper tensioning roller --5-- is raised and lowered evenly on both sides. The lifting mechanism --7-- in the exemplary embodiment shown in FIG. 2 consists of a drivable shaft --70-- which carries a worm --71-- in the area of each side bearing head. Each of the worms --71-- meshes in a worm wheel with a nut thread
Sleeve is seated. When moving upwards, this sleeve presses a spindle --74-- upwards, whereby the spindle --74- is arranged in a housing --76-- and carries a bearing box --77-- of the tensioning roller --5-.



   In Fig. 2 the side bearing head --32-- is shown with the bearing box --77--, it can also be seen that the shaft --55-- of the upper roller 5-- with its adjustable by swivel arms -58- sliding bearing --56-- rests on ball bearings --57--. 2 corresponds to the side bearing head --31--. For the sake of simplicity, the lower section is the same
Fig. 2 shows the special design of the side bearing head --32-- drawn in terms of the front
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 to remove the screen printing stencil tape --30-- separately. The supports --2 have tapered centering --23--. This part is circled and dashed in Fig. 2
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    --23-- gripping plate --28- is attached. This is held by an eccentric bolt --29--.



   3, 4 and 5, the strut-like design of the supports --2 and 22- is shown with their lifting cylinders --33--.



   As can be seen from the drawings, in the exemplary embodiment shown, the piston piston is designed as a hollow piston, with its piston rod --332-- practically forming support-2-, which carries the tapered centering --23-- in its lower region.



   Compression springs --9-- are arranged in the hollow piston --31--, which press against two ring-like ring washers --90, 91--. The plate ring --91-- in the lower area of the hollow piston --331-- lies on the piston rod --332-- and is therefore immovable in the interior of the hollow piston --331-. The plate ring -91-- serves as a centering device for one or more compression springs - as well as for the inner piston rod -333-, which serves on the one hand as a guide for the compression spring-9- and on the other hand also as a guide for the hollow piston --331-- . The upper area of the inner piston rod-333-, which is preferably offset to form a stroke limit stop, is mounted in the cover --334-- of the lifting cylinder --33-- in an axially movable manner.

   The upper plate ring --90- is in contact with a stop ring --335--, which seals off the hollow piston-331- in the upper area. The plate ring is --90-- floating and can be pressed on and off from above. For this purpose, a collar -336- is formed on the cover --334-, the outside diameter of which is so large that it can be easily inserted into the inside of the stop ring --335--.



   In Fig. 3 it is shown how this collar --336-- presses on the ring-shaped plate ring --90-- and counteracts the action of the compression springs. --9-- pushed back. This will loosen the ring in its seat from the stop ring --335--.

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   In Fig. 4 a situation is shown in which compressed air through a nipple --10-- des
Lid --334-- has been given. This causes the hollow piston --331-- to move downwards, the ring step of the piston rod --333-- is released from the stop on the lower surface of the adjustment guide bushing --338-- and the plate ring-90-- is released from the collar - 336-- and is pushed up to the stop ring --335-- by the action of the compression springs --9--. The compression springs - can be designed differently and lie one inside the other. However, there is also the option of providing only a strong spring here. However, two springs per cylinder are more advantageous for the weights to be managed.

   The position shown in Fig. 4 shows one side of a
Side bearing head in the not yet fully extended position of the supports --2 or 22--.



   The device works as follows:
If the side bearing head-31 or 32-- is in the working position according to Fig. 3, both compression springs --9-- the hollow piston --331-- relieve weight, such that there is still a residual force around the printing unit -3- - keep at work level.

   This residual force is adjustable, just like the stroke, u. by preloading the springs --9-- but also by more or less deep
Screw the cover --334-- into the lifting cylinder --33--. If the screen printing stencil tape --30-- rolls over an obstacle, the entire device can evade. Dodge softly in the area of the stroke of the upper plate ring --90--, which catches the practically double-sided floating side bearing head in its piston area and transfers the movement to the compression springs --9--.

   Both side bearing heads --31, 32-- with their lifting cylinders --33--, the lower covers --337-- and the upper covers --334-- as well as the adjustment guide bushings --338-- rise from the in each case stationary supports-2, 22-, the piston rods -332-- built on them and the hollow pistons --331-- which also remain stationary. The pressure springs --9-- are relieved and the upper movable plate rings --90-- remain in the stop.



   Should the entire device be disengaged, i. i.e. that the printing unit --3-- should be raised and the supports --2, 22-- should be extended, then --10 compressed air is injected into the interior of the hollow piston --331 in accordance with the arrow directions indicated - via the nipple - Given, whereby the entire device is brought into the disengaged position via the position shown in Fig. 4.



   The side bearing head detaches from its seat on the union nut-26-; the supports - 2 or 22-- with the piston rods --232-- and the inner piston rods --333-- remain stationary, while the side bearing head --31 or 32-- each with a lifting cylinder --33-- on each side and the lower cover --337-- and the upper cover --334-- as well as the adjustment guide bushing --338--.



   If the screen printing stencil ribbon has to be replaced, the printing unit --3-- is held in this upper position, u. between any device. Then the supports --22-- of the side bearing head --31 or 32-- are raised, on which the drive side is not located, until a position of the supports --22-- is reached according to Fig. 3, whereby of course the union nut beforehand --36-- has been resolved. The union nuts are loosened on both sides of the side bearing head, towards which the screen printing stencil tape --30-- should be pulled when replacing. The opposite side bearing head remains in this working
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 head held in the raised position.

   After pulling on a new screen printing stencil tape - the supports --22-- are extended again, via the position shown in Fig. 4 and both side bearing heads --31 and 32-- are then equally on two supports, i. that is, the entire printing unit --3-- rests on four supports that are extended.



   If the side bearing heads are to be lowered, which is done evenly, as is lifting, so that the rollers --4-- and the tensioning roller --5-- can be moved without bending, the movement path of the lowering can be limited by adjusting the height of the adjustment guide bushes -338--. These adjustment guide bushings --338-- work together with a gradation of the inner piston --333--, which thus forms a ring stop.



   When the printing unit --3-- is lowered, the fine adjustment can be made with respect to the

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 Set the working height of the printing unit by screwing in or unscrewing the adjustment guide bushes-338-, which are screwed into the upper cover --334-- of the respectively assigned lifting cylinder - 33--. The pressure applied to the inner piston rod -333-- or its gradation can cause the side bearing head to be raised or lowered on the associated side.

   The adjustment guide bushings -338-- are thus stops that the printing unit 3 or. limit the individual side bearing head --31, 32-- or one side of the side bearing head in its downward movement and thus also regulate the position of the lower rollers - or the entire printing unit, d. that is, a gap can be set between the blanket and the lower rollers. This gap, to which the arrow S in Fig. 5 indicates, is necessary so that z. B. in the case of thin carpets, a different distance from the stencil tape - to the goods than with deep-pile goods. Thin carpets, for example, have a gap of 2 mm and thick carpets e.g. B. a gap of 5 mm. If higher pile carpets are to be printed, they can e.g.

   B. not be compressed more than about 5 mm. This is extremely important for the printing process so that a uniform gap remains between the printing units and the rollers. By arranging these adjustment guide bushings
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 then only again if goods with a different pile are to be printed.

   As already mentioned, this is
The arrangement is of course the same on all four cylinders and this setting not only adjusts the rollers --4--, but also the doctor roller --6-- at the same time. The deeper these adjustment guide bushings --338-- are screwed in, the larger the gap-S- between the printing blanket and the rollers and the lower the pressure, for example, that the printing unit --3-- on the screen printing stencil belt --30-- is the goods, for example one
Carpet, exercises.



   No previously known device allows such a setting accuracy with such large widths, for example with working widths of several meters.



   Of course, the idea of the invention is not limited to the exemplary embodiments shown. As already mentioned, changes are possible; e.g. B. it is also conceivable to have the compression springs-9-work directly against the collar --336-- and to bring the upper plate ring-90-with the stop --335-- away. In this case, however, there would be considerable disadvantages, since on the one hand the spring travel would be relatively long and, on the other hand, it would not be possible to drive in two stages, namely on the one hand inside the hollow piston --331- under the action of the compression springs --9-- and on the other hand without any spring action due to the pure pressure stroke.



   The drive of the individual elements of the printing group --3-- can be changeable. In general, it is advantageous to drive both rollers --4-- and to take the tensioning roller --5-- along with the screen printing stencil belt 30. Gears --34-- can drive the rollers --4-- and also take the roller doctor blade --6-- with them, or vice versa, the roller doctor blade can be driven by a main gear --35-- via a gearwheel-36, whereby the drive of the gearwheels --34-- of the roller --4-- can be removed from the shaft -66-- the roller doctor.



   The type of ink supply can also be changed. The ink hose-37-, which leads to the inking unit, only has to be able to follow the up and down movement of the entire printing unit --3--. The actual drive elements, control devices and. The like. Are not shown in detail since they can consist of commercially available parts.



   Furthermore, the description with three rollers is not to be understood as restrictive. It is essential that at least two rollers --4-- are arranged in the working plane, while a tensioning roller - preferably in the middle in relation to them - tensions the screen printing stencil ribbon --30-- and regulates its movement. Further guide rollers can be provided in the course of the individual runs.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Siebdruckmaschine, bestehend aus einem Maschinengestell und einem oberhalb der Arbeits- ebene geführten endlosen Siebdruckschablonenband, das in Arbeitsebene über zwei Walzen geführt ist, wobei das untere Bandtrum auf der Arbeitsebene liegt und über eine oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden Walzen vertikal verfahrbare Spannwalze verläuft und wobei die Walzen in Seitenlagerköpfen gelagert sind, zu deren vertikalem Verstellen zwei parallel zueinanderliegende Hebezylinder in jedem der Seitenlagerköpfe vorgesehen sind, deren Kolbenstangen an ihren unteren Enden Stützen tragen, auf denen die Seitenlagerköpfe höhenverstellbar gelagert sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass jeder Hebezylinder (33) eine Einstellführungsbuchse (338) für die Kolbenstange (333) aufweist, dass die Einstellführungsbuchse (338)   PATENT CLAIMS: 1.Screen printing machine, consisting of a machine frame and an endless screen printing stencil belt which is guided above the working level and which is guided in the working plane over two rollers, the lower belt strand lying on the working level and via a tension roller which can be moved vertically above the two rollers lying on the working level runs and the rollers are mounted in side bearing heads, for their vertical adjustment two parallel to each other Lift cylinders are provided in each of the side bearing heads, the piston rods of which are at their lower Support the ends of the supports on which the side bearing heads are mounted for height adjustment, characterized in that each lifting cylinder (33) has an adjustment guide bushing (338) for the piston rod (333), that the adjustment guide bushing (338) durch ein Gewinde axial verstellbar im Seiten- lagerkopf, vorzugsweise im Deckel (334) des jeweiligen Hebezylinders (33), gehalten ist und sich in Absenkstellung des Druckkopfes auf der Kolbenstange (333) abstützt, wodurch beim Einschrauben der Einstellführungsbuchse (338) ein Anheben der jeweiligen Lagerkopfseite erfolgt.  is held axially adjustable by a thread in the side bearing head, preferably in the cover (334) of the respective lifting cylinder (33), and is supported on the piston rod (333) in the lowering position of the printhead, so that when the adjustment guide bush (338) is screwed in, the respective bearing head side. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise von einem Hohlkolben (331) umgebene Kolbenstange (333) eine Ringstufe zur Abstützung an der jeweils zugeordneten Einstellführungsbuchse (338) aufweist.  2. Machine according to claim 1, characterized in that the piston rod (333), which is preferably surrounded by a hollow piston (331), has an annular step for support on the respectively assigned adjustment guide bushing (338). 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hohlkolbens (331), die Kolbenstange (333) umgebend, Druckfedern (9) angeordnet sind.  3. Machine according to claim 2, characterized in that within the hollow piston (331), surrounding the piston rod (333), compression springs (9) are arranged. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende jedes die Kolbenstange (333) umgebenden Hohlkolbens (331) ein Anschlagring (335) angeordnet ist, der als Anschlag für einen auf der Kolbenstange (333) verschiebbaren, durch die Druckfedern (9) in Richtung zum Anschlagring (335) belasteten oberen Tellerring (90) dient.  4. Machine according to claims 2 and 3, characterized in that a stop ring (335) is arranged at the upper end of each hollow piston (331) surrounding the piston rod (333), which as a stop for one on the piston rod (333) displaceable, by the compression springs (9) in the direction of the stop ring (335) loaded upper plate ring (90). 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (333) an ihrem unteren Ende mit einem unteren, im Hohlkolben (331) befindlichen Tellerring (91) fest verbunden ist, auf den sich die Druckfedern (9) abstützen, wobei der Tellerring (91) am Boden des Hohlkolbens (331) aufliegt.  5. Machine according to one of claims 2 to 4, characterized in that the piston rod (333) at its lower end with a lower, in the hollow piston (331) located plate ring (91) is fixedly connected, on which the compression springs (9) support, whereby the plate ring (91) rests on the bottom of the hollow piston (331). 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere bewegbare Tellerring (90) an seinem oberen Ende mittig eine Ausnehmung aufweist, in welche die Einstellführungsbuchse (338) eindringen kann, wobei der obere Kragen des Tellerringes (90) einem Bund (336) eines Deckels (334) gegenüberliegt.  6. Machine according to claim 4 or 5, characterized in that the upper movable plate ring (90) has at its upper end in the middle a recess into which the adjustment guide bushing (338) can penetrate, the upper collar of the plate ring (90) a collar (336) of a cover (334) opposite.
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