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Die Erfindung betrifft ein Gleitgerät, insbesondere Schneegleitgerät, bestehend aus einer skiartigen Gleitplatte, auf welcher eine nach oben ragende Haltevorrichtung zum Abstützen der
Hände des Benutzers angeordnet ist.
Insbesondere für den Wintersport geeignete Gleitgeräte sind in vielen Ausführungsformen bekanntgeworden.
So besteht ein derartiges Gleitfahrzeug aus einem starr mit einem Sitz verbundenen hinteren
Gleitski und einem gelenkig an einer Steuersäule angeordneten Vorderski, wobei an den Schuhen des Fahrers angebrachte Hilfsskier Verwendung finden. Solche Gleitfahrzeuge können jedoch die sportlichen Bedürfnisse vieler Sportausübender auf Grund ihres hohen Gewichtes und der sitzenden
Fahrweise nicht befriedigen.
Unter dem Namen "Monoski" ist ein Gleitgerät bekanntgeworden, welches aus einem Ski mit zwei nebeneinander angeordneten Bindungen für die Skischuhe des Fahrers besteht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein derartiges Gleitgerät nur von sehr geübten Fahrern benutzbar ist bzw. bereits nach kurzer Zeit eine starke Ermüdung verursacht, da während Fahrtpausen und beim An- halten das Gleichgewicht nur mit Hilfe von Skistöcken aufrechterhalten werden kann.
Ein im wesentlichen der eingangs genannten Gattung entsprechendes Gleitgerät ist aus der
AT-PS Nr. 312428 bekanntgeworden und verwendet zwei zu einer skiartigen Gleitplatte zusammenge- setzte Einzelskier und eine nach oben ragende Haltevorrichtung zum Abstützen der Hände des Be- nutzers. Im mittleren Bereich der Gleitplatte sind Bindungselemente für Skischuhe vorgesehen. Auch dieses Gleitgerät hat sich jedoch in der Praxis als nicht fahrtauglich erwiesen.
Der Erfindung lag demnach die Aufgabe zugrunde, ein Gleitgerät der eingangs genannten
Gattung dahingehend zu verbessern, dass es auch in der Praxis insbesondere ohne die Erlernung komplizierter Fahrtechniken eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäss ist daher bei einem Gleitgerät, bestehend aus einer skiartigen Gleitplatte, auf welcher eine nach oben ragende Haltevorrichtung zum Abstützen der Hände des Benutzers angeordnet ist, vorgesehen, dass an der Oberseite der Gleitplatte eine Aufnahme zur lösbaren Festlegung von zwei an sich bekannten, an den Schuhen des Benutzers, vorzugsweise mittels Bindungselementen, befestigbaren Hilfsskiern od. dgl. vorgesehen ist.
Durch diese Ausbildung wird eine neue, jedermann mögliche Fahrtechnik erreicht. So kann der Benutzer mit beiden Hilfsskiern in der Aufnahme stehend abfahren, wobei eine Richtungsänderung durch Zur-Seitedrücken der Haltevorrichtung und entsprechendes Verlagern des Körpergewichtes ermöglicht wird. Ebenso ist es aber auch beim Kurvenfahren möglich, einen oder beide Hilfsskier aus der Aufnahme zu entfernen und sich mit diesen am Boden abzustützen. Auch das Anhalten wird dadurch problemlos.
Vorteilhaft stützt die Aufnahme die Hilfsskier zumindest in Fahrtrichtung ab. Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahme zwei Trittplatten und je einen vorderen und einen hinteren Anschlag für die Abstützung jedes der Hilfsskier aufweist. Hiebei ist es günstig, wenn die Anschläge an den auf den Hilfsskiern vorgesehenen Bindungselementen angreifen.
Wesentlich ist, dass die Aufnahme für die Hilfsskier derart ausgebildet ist, dass durch Niedertreten und/oder seitliches Zuführen der Hilfsskier ein müheloses Einsetzen in die Aufnahme möglich ist. Das Einsetzen der Hilfsskier in die Aufnahme bzw. das Lösen derselben aus der Aufnahme soll auch während der Fahrt möglich sein.
Es zeigt sich weiterhin als vorteilhaft, wenn die beiden Trittplatten durch eine in Fahrtrichtung verlaufende Wand getrennt sind. Eine besonders einfach und wirkungsvoll ausgebildete Aufnahme zeichnet sich dadurch aus, dass die vorderen Anschläge im Abstand vom vorderen Ende der Trittplatten an der Wand angeordnet sind, wobei bei in die Aufnahme eingesetzten Hilfsskiern die Schaufeln derselben vor den vorderen Anschlägen liegen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme eine durch Betätigungsorgane lösbare Verriegelung zum Festhalten der Hilfsskier.
Hiefür ist es günstig, wenn die Betätigungsorgane an der Haltevorrichtung angeordnet sind.
Zur Verbesserung der Lenkbarkeit des Gleitgerätes ist es vorteilhaft, wenn die Lauffläche der skiartigen Gleitplatte in an sich bekannter Weise im mittleren Bereich schmäler als an ihren beiden Enden ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. l zeigt eine Seitenansicht des Gleitgerätes mit ange- deutetem Fahrer, Fig. 2 eine Schrägansicht der Aufnahme mit eingesetzten Hilfsskiern, Fig. 3 die
Schrägansicht der Aufnahme mit einem angehobenen Hilfsski, Fig. 4 ein Beispiel für eine Kurven- fahrt und Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Aufnahme mit einer willkürlich aktivierbaren und selbsttätig lösenden Verriegelung.
Wie in Fig. l dargestellt, besteht das erfindungsgemässe Gleitgerät aus einer Gleitplatte --1--, welche in Form und Aufbau einem herkömmlichen Ski ähnlich ist. Im vorderen Bereich der Gleit- platte-l-ist eine nach oben ragende Haltevorrichtung --2-- vorgesehen, welche aus einer Halte- stange --14-- und einem Lenker --15-- besteht. Die Haltestange --14-- ist für den Transport in nicht dargestellter Weise lösbar mit der Gleitplatte-l-verbunden. Es ist weiters möglich, die lösbare Verbindung zwischen Haltestange --14-- und Gleitplatte --1-- starr oder elastisch auszu- führen. Hinter der Haltestange --14-- ist auf der Gleitplatte --1-- eine Aufnahme --3-- für zwei an sich bekannte, an den Schuhen --5-- des Benutzers befestigbare Hilfsskier --4-- vorgesehen.
Diese Aufnahme --3-- ist so ausgebildet, dass durch einfaches Niedertreten der Hilfsskier - oder durch seitliches Zuführen derselben ein müheloses Verriegeln möglich ist. Unter Ver- riegeln muss hiebei nicht eine allseitige Abstützung der Hilfsskier verstanden werden. Wesentlich ist nur, dass ein ständiges Verbleiben der Hilfsskier in der Aufnahme während der Abfahrt möglich ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen hiezu ein einfaches Ausführungsbeispiel der Aufnahme. Diese besteht aus zwei im Abstand oberhalb der Oberseite der Gleitplatte --1-- angeordneten Trittplatten --8--, welche durch eine in Fahrtrichtung verlaufende Wand --11-- getrennt sind. Im Abstand vom vor- deren Ende der Trittplatten-8-- sind Anschläge und am hinteren Ende der Trittplatten sind eben- falls Anschläge --10-- angeordnet. Die Hilfsskier --4-- können in leicht nach vorne gekippter
Stellung einfach in die Aufnahme --3-- eingesetzt werden, wobei die Schaufeln --12-- der Hilfsskier vor den vorderen Anschlägen --9-- zu liegen kommen.
Durch das Anliegen von auf den Hilfsskiern - 4-montierten Bindungselementen-13-an den Anschlägen --9 und 10-- wird eine Festsetzung in Längsrichtung der Gleitplatte-l-erreicht.
Wie Fig. 4 zeigt, wird bereits mit dieser sehr einfach ausgebildeten Aufnahme --3-- ein Abfahren mit dem Gleitgerät ermöglicht, da je nach Belieben beide Hilfsskier in die Aufnahme --3-eingesetzt oder aus dieser entfernt werden können.
Nach andern Ausführungsformen ist es vorgesehen, dass einer oder beide Anschläge --9 und 10-- durch willkürlich aktivier- und/oder lösbare Verriegelungen zum Festhalten der Hilfsskier ergänzt oder ersetzt sind. Derartige Verriegelungen können durch am Lenker --15-- angebrachte Betätigungsorgane --6--, welche beispielsweise über einen Bowdenzug, hydraulische, pneumatische oder andere Verbindungen mit den Verriegelungen gekoppelt sind, bedient werden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel hiefür, wobei in jedem hinteren Anschlag --10-- der Aufnahme --3-ein Verriegelungsbolzen --16-- gelagert ist. Dieser Verriegelungsbolzen --16-- kann mit Hilfe eines Bowdenzuges --18--, welcher mit dem Betätigungsorgan --6-- am Lenker --15-- verbunden ist, entgegen Federkraft aus dem Anschlag --10-- geschoben werden und greift dann bei eingesetztem Hilfsski --4-- in eine im hinteren Bindungselement --13-- angeordnete Bohrung --19--. Am vorderen Ende wird der Hilfsski --4-- durch einen nach unten gerichteten Ansatz --17-- am Anschlag --9-- gegen seitliche Verschiebung gehalten.
Es ist hiebei von Vorteil, wenn die den beiden Hilfsskiern --4-- zugeordneten Verriegelungsbolzen --16-- durch getrennte Betätigungsorgane --6-- betätigt werden können.
Auch ist es möglich, eine derartige Verriegelung als Rasteinrichtung auszubilden und mit den Betätigungsorganen die Haltekraft der Rasteinrichtungen zu verändern.
Die Bindungselemente --13-- auf den Hilfsskiern --4-- können in bekannter Art nur willkürlich lösbar sein oder aus einem Sicherheitsvorder- und einem Sicherheitshinterbacken bestehen.
Die Gleitplatte-l-weist vorteilhaft eine taillierte Lauffläche auf. Auch für die Ausgestaltung der Hilfsskier --4-- sind viele Formen möglich. Wesentlich ist hiebei nur, dass der Benutzer beim Abfahren seinen Fuss am Boden aufsetzen kann, ohne dadurch in unerwünschter Weise abgebremst zu werden. Die Fahrtechnik mit dem beschriebenen Gerät ist sowohl vom Anfänger leicht
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erlernbar, wie auch in jeder beliebigen Weise erweiterbar. So kann man, wie bereits erwähnt, mit beiden Hilfsskiern in der Aufnahme abfahren, wobei durch Zur-Seitedrücken des Lenkers und entsprechenden Verlagern des Körpergewichts eine Richtungsänderung erreicht wird. Diese Lenkeigenschaften können durch entsprechende Taillierung der Gleitplatte beeinflusst werden.
Die Effektivität der Richtungsänderung kann durch Zurückziehen des Lenkers verbessert werden, weil sich dadurch der Vorderteil der Gleitplatte aufbiegt und die Lauffläche derselben kreisbogenförmig auf der Unterlage anliegt.
Ebenso ist aber beim Kurvenfahren ein Abstützen mit einem, unter Umständen auch mit beiden Hilfsskiern ermöglicht. Auch beim Gehen in ebenem Gelände oder beim Aufsteigen wird der Fahrer vorteilhaft beide Hilfsskier aus der Aufnahme ausrasten. Zum Bremsen während der Fahrt kann der Fahrer einen oder beide Hilfsskier verwenden. Mit dem vorbeschriebenen Gleitgerät wird also eine völlig neue Art der Sportausübung ermöglicht, wobei leicht ersichtlich ist, dass die entsprechenden Teile auf vielfache Weise ergänzt oder abgeändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gleitgerät, insbesondere Schneegleitgerät, bestehend aus einer skiartigen Gleitplatte, auf welcher eine nach oben ragende Haltevorrichtung zum Abstützen der Hände des Benutzers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Gleitplatte (l) eine Aufnahme (3) zur lösbaren Festlegung von zwei an sich bekannten, an den Schuhen des Benutzers, vorzugsweise mittels Bindungselementen (13), befestigbaren Hilfsskiern (4) od. dgl. vorgesehen ist.
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The invention relates to a gliding device, in particular snow gliding device, consisting of a ski-like sliding plate, on which an upwardly projecting holding device for supporting the
Hands of the user is arranged.
In many embodiments, gliding devices suitable in particular for winter sports have become known.
Such a glider vehicle consists of a rear rigidly connected to a seat
Glide ski and a front ski articulated on a control column, auxiliary skis attached to the driver's shoes being used. However, such gliding vehicles can meet the sporting needs of many sports practitioners due to their heavy weight and sedentary nature
Do not satisfy driving style.
A glider has become known under the name "Monoski", which consists of a ski with two bindings arranged next to one another for the skier's ski boots. However, it has been shown that such a gliding device can only be used by very experienced drivers or that it causes severe fatigue after a short time, since the balance can only be maintained with the help of ski poles during breaks and stops.
A glider essentially corresponding to the type mentioned at the outset is from the
AT-PS No. 312428 has become known and uses two individual skis assembled to form a ski-like slide plate and an upwardly projecting holding device for supporting the hands of the user. Binding elements for ski boots are provided in the middle area of the sliding plate. In practice, however, this glider has also proven to be unsuitable for driving.
The invention was therefore based on the object of a gliding device of the type mentioned
To improve the genre in such a way that it can also be used in practice, particularly without learning complicated driving techniques.
According to the invention it is therefore provided in a sliding device consisting of a ski-like sliding plate, on which an upwardly projecting holding device for supporting the hands of the user, that on the top of the sliding plate a receptacle for releasably fixing two known to the Shoes of the user, preferably by means of binding elements, attachable auxiliary skis or the like is provided.
Through this training, a new driving technique that is possible for everyone is achieved. Thus, the user can ski down with two auxiliary skis in the receptacle, a change in direction being made possible by pushing the holding device to the side and correspondingly shifting the body weight. However, it is also possible when cornering to remove one or both auxiliary skis from the mount and to support them on the ground with them. It also makes stopping easy.
The mount advantageously supports the auxiliary skis at least in the direction of travel. A preferred embodiment is characterized in that the receptacle has two step plates and one front and one rear stop for supporting each of the auxiliary skis. It is favorable if the stops engage the binding elements provided on the auxiliary skis.
It is essential that the receptacle for the auxiliary skis is designed such that effortless insertion into the receptacle is possible by stepping down and / or feeding the auxiliary skis sideways. It should also be possible to insert the auxiliary skis into the holder or to detach them from the holder while driving.
It also proves to be advantageous if the two tread plates are separated by a wall running in the direction of travel. A particularly simple and effective receptacle is characterized in that the front stops are arranged on the wall at a distance from the front end of the tread plates, the blades of which lie in front of the front stops in the case of auxiliary skis used in the receptacle.
In a further exemplary embodiment, the receptacle is a lock that can be released by actuating elements for holding the auxiliary skis.
For this purpose, it is advantageous if the actuating members are arranged on the holding device.
To improve the steerability of the gliding device, it is advantageous if the running surface of the ski-like sliding plate is narrower in the middle region in a manner known per se than at its two ends.
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The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment and with reference to the drawings. 1 shows a side view of the gliding device with the driver indicated, FIG. 2 shows an oblique view of the receptacle with inserted auxiliary skis, FIG. 3 shows the
Oblique view of the receptacle with a raised auxiliary ski, FIG. 4 shows an example for cornering and FIG. 5 shows an embodiment of the receptacle with an arbitrarily activatable and automatically releasing lock.
As shown in FIG. 1, the gliding device according to the invention consists of a gliding plate --1--, which is similar in shape and structure to a conventional ski. In the front area of the sliding plate-l-there is a holding device --2-- projecting upwards, which consists of a holding bar --14-- and a handlebar --15--. The support rod --14-- is detachably connected to the slide plate-l-for transport in a manner not shown. It is also possible to make the detachable connection between the support rod --14-- and slide plate --1-- rigid or elastic. Behind the support bar --14-- there is a holder --3-- on the sliding plate --1-- for two auxiliary skis --4-- which are known and can be attached to the user's shoes --5--.
This receptacle --3-- is designed in such a way that effortless locking is possible by simply depressing the auxiliary skis - or by feeding them sideways. Locking does not mean that the auxiliary skis are supported on all sides. It is only important that the auxiliary skis can remain in the mount during the descent.
2 and 3 show a simple embodiment of the recording. This consists of two tread plates --8-- arranged at a distance above the top of the sliding plate --1--, which are separated by a wall --11-- running in the direction of travel. There are stops at the distance from the front end of the step plates 8-- and stops --10-- are also arranged at the rear end of the step plates. The auxiliary skis --4-- can be tilted slightly forward
Simply insert into position --3--, with the blades --12-- of the auxiliary skis coming to rest in front of the front stops --9--.
Due to the fact that on the auxiliary skis - 4-mounted binding elements-13-on the stops - 9 and 10 - a fixation in the longitudinal direction of the sliding plate-l-is achieved.
As shown in FIG. 4, this very simply designed holder -3 makes it possible to descend with the glider, since, depending on your preference, both auxiliary skis can be inserted into the holder -3 or removed from it.
According to other embodiments, it is provided that one or both stops - 9 and 10 - are supplemented or replaced by randomly activatable and / or releasable locks for holding the auxiliary skis. Locks of this type can be operated by actuators --6-- attached to the handlebars --15--, which are coupled to the locks, for example, via a Bowden cable, hydraulic, pneumatic or other connections.
Fig. 5 shows an example of this, with a locking bolt --16-- being mounted in each rear stop --10-- of the receptacle --3. This locking bolt --16-- can be pushed out of the stop --10-- against spring force with the help of a Bowden cable --18--, which is connected to the actuator --6-- on the handlebar --15-- then engages with the auxiliary ski --4-- in a hole --19-- in the rear binding element --13--. At the front end, the auxiliary ski --4-- is held against lateral displacement by a downward extension --17-- at the stop --9--.
It is an advantage if the locking bolts --16-- assigned to the two auxiliary skis --4-- can be actuated by separate actuators --6--.
It is also possible to design such a lock as a latching device and to change the holding force of the latching devices with the actuators.
The binding elements --13-- on the auxiliary skis --4-- can only be released arbitrarily in a known manner or consist of a safety front and a safety back.
The sliding plate-l-advantageously has a waisted running surface. Many shapes are also possible for the design of the auxiliary skis --4--. The only important thing is that the user can put his foot on the ground when driving down without being undesirably slowed down. The driving technique with the device described is easy for both beginners
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learnable, as well as expandable in any way. As already mentioned, you can ski with both auxiliary skis in the mount, whereby a change in direction is achieved by pushing the handlebars to the side and shifting the body weight accordingly. These steering properties can be influenced by fitting the slide plate accordingly.
The effectiveness of the change of direction can be improved by pulling back the handlebar, because this causes the front part of the sliding plate to bend and the tread thereof lies in a circular arc on the base.
But when cornering, it is also possible to support with one, possibly also with two auxiliary skis. Even when walking on flat terrain or when climbing, the driver will advantageously disengage both auxiliary skis from the mount. The driver can use one or both auxiliary skis to brake while driving. With the above-described glider, a completely new way of doing sports is made possible, it being easy to see that the corresponding parts can be supplemented or modified in many ways without departing from the scope of the invention.
PATENT CLAIMS:
1. gliding device, in particular snow gliding device, consisting of a ski-like sliding plate, on which an upstanding holding device for supporting the hands of the user is arranged, characterized in that on the top of the sliding plate (l) a receptacle (3) for releasable fixing of two auxiliary skis (4) or the like, which are known per se and can be attached to the user's shoes, preferably by means of binding elements (13), are provided.