AT359377B - SKIBOB WITH A RIGID FRAME - Google Patents

SKIBOB WITH A RIGID FRAME

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AT359377B
AT359377B AT255977A AT255977A AT359377B AT 359377 B AT359377 B AT 359377B AT 255977 A AT255977 A AT 255977A AT 255977 A AT255977 A AT 255977A AT 359377 B AT359377 B AT 359377B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/10Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices with swivelling portions of the runners; with a swivelling middle runner

Description

  

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   Die Erfindung betrifft ein Sportgerät, insbesondere einen Skibob. 



   Bisher bekannte, als Skibob bezeichnete Sportgeräte sind mit einem einzigen an einem Rahmengestell befestigten und mit diesem eine starre Einheit bildenden Tragski ausgerüstet, dem ein mit dem Rahmengestell gelenkig verbundener und teleskopisch gefederter Sitz zugeordnet ist. Mittels einer an dem Rahmengestell schwenkbar angeordneten Lenkstange und einem an dieser befestigten Lenkski ist diese allgemein übliche Skibobausführung lenkbar. Ausserdem zählt zur Ausrüstung eines solchen Skibobs ein Paar relativ kurze Skielemente, die mittels geeigneter Bindungsmittel an den Schuhen des Fahrers befestigbar sind. 



   Ein Sportgerät dieser Art wird sitzend gefahren und weist demzufolge ein verhältnismässig ungünstiges Belastungsverhältnis zwischen Lenk- und Tragski auf,   d. h.   die sitzende Fahrweise bewirkt. dass der Lenkski nicht die für eine optimale Lenkwirkung erforderliche Belastung erfährt, was auch nicht durch Vorbeugen des Oberkörpers in'ausreichendem Masse erzielbar ist. Ausserdem ist die Gleichgewichtshaltung problematisch, so dass bei einem derartigen Konzept eines Skibobs die zusätzlichen Skielemente sowohl als Steuer- und Bremsmittel, als auch in bezug auf die Gleichgewichtshaltung hilfsweise als Tragski, beispielsweise beim Kurvenfahren zwingend erforderlich sind und fest mit dem Schuh des Fahrers verbunden sein müssen. 



   Daraus ergeben sich weitere Nachteile, die die Benützung des Skibobs herkömmlicher Art erschweren, zumindest aber umständlich werden lassen. So müssen die zusätzlichen Skielemente beim Transport des Skibobs lose mitgeführt werden ; sie sind also verlierbar. Ferner erfordern diese Skielemente für ihre Befestigung an den Schuhen des Fahrers entsprechende Vorkehrungen, letzten Endes den Aufwand herkömmlicher Skischuhe und behindern das Gehen, falls der Skibob, z. B. in Liftnähe, geschoben oder getragen werden muss. 



   Der entscheidende Nachteil ist jedoch, dass der herkömmliche Skibob, abgesehen von der nicht zu unterschätzenden Stossbelastung in bezug auf die Wirbelsäule des Fahrers, kein dem Skifahren ähnliches Fahrgefühl vermittelt und somit weder älteren oder behinderten Skifahrern als Ersatzsportgerät dienen kann, noch in Skischulen als Lehrgerät eingesetzt werden kann, um insbesondere ängstlichen Anfängern einen leichteren Zugang zum Skisport zu vermitteln. 



   Um die erwähnten unerwünschten Funktionsweisen zu beseitigen und einen Skibob zu schaffen, der ein dem Skifahren ähnliches Fahrgefühl vermittelt, wurde schon ein Skibob mit einem starren Rahmen, an dem eine mit einem schwenkbar gelagerten vorderen Lenkski versehene sowie eine Lenkstange tragende Lenksäule und zwei in seitlichem Abstand nebeneinander und parallel zueinander angeordnete Hinterskier angebracht sind, wobei die Verbindung jedes Hinterski mit dem Rahmen über einen Arm erfolgt, der mit seinem einen Ende am Rahmen und mit seinem andern Ende am Hinterski jeweils derart angelenkt ist, dass die Hinterskier wechselweise höhenverstellbar sind, vorgeschlagen (vgl. US-PS   Nr. 3, 123, 375).   



   Die in dieser US-PS dargestellte kinematische Kopplung jeweils eines vorderen Teiles eines Standskis mit dem hinteren Teil des andern Standskis bewirkt zwar, dass bei einer gegenseitigen Höhenveränderung die Laufflächen der Standski sich stets in parallelen Ebenen befinden, führt anderseits aber zu einer relativ "starren" Anordnung mit mangelhafter Geländeanpassungsfähigkeit und bei vielen Geländeformen zu mangelhaftem und unzweckmässigem Bodenkontakt. Diese im Vergleich mit dem Gegenstand der Erfindung zusätzliche Zwangsparallelhaltung der Standski ist daher wenig geeignet, ein dem herkömmlichen Skifahren entsprechendes Fahrverhalten zu schaffen.

   Dies gilt insbesondere für das Fahren auf Buckelpisten, wo für einen ausreichenden Bodenkontakt beim Schräganfahren der Buckel, Ausfahren der Mulden und Abdrehen auf Buckelrücken eine freie, voneinander unabhängige Bewegbarkeit der beiden Standski gegeben sein muss. 



   Abgesehen vom geschilderten funktionellen Nachteil stellt der Gegenstand der US-PS Nr. 3, 123, 375 eine recht aufwenige Konstruktion mit einer Vielzahl von Lagerstellen dar. Dementsprechend ist dieses Gerät auch mit erheblichen Reibungsmomenten belastet, so dass, was einen weiteren funktionellen Nachteil darstellt, die bei rasch wechselnden Geländeformen zu fordernde dynamische Anpassungsfähigkeit des Skibobs nicht gegeben sein kann. 



   Im Gegensatz zu der erwähnten bekannten Konstruktion löst die Erfindung das Problem in einfacher Weise dadurch, dass die die Hinterski mit dem Rahmen verbindenden Arme, jeweils starr an einem Ende einer gemeinsamen, im Rahmen horizontal quer zur Fahrtrichtung angeordneten sowie drehbar gelagerten Welle befestigt sind. Auf diese Weise entsteht eine höchst einfache und wenig störungsanfällige 

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Konstruktion, bei welcher durch die pendelfähige Anordnung der beiden Hinterski eine besonders gute Anpassung an die wechselnden Geländeverhältnisse erreicht wird. 



   Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Hinterski mit dem Rahmen verbindenden Arme von der Seite gesehen miteinander einen Winkel zwischen 60 und   1200   einschliessen. 



   Ausserdem sieht dieses Ausführungsbeispiel vor, dass jeder Hinterski mit einer handbetätigungsfreien Einsteigebindung ausgerüstet ist. 



   Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Skibobs ist bereits dadurch gegeben, dass er stehend gefahren wird, die Beine des Fahrers also in natürlicher Weise stossdämpfend wirksam sein können, und der Lenkski durch Vorbeugen des Oberkörpers leicht in dem erforderlichen Masse belastbar ist. Durch die gegenseitige Höhenveränderlichkeit der beiden Hinterski, ist ferner eine selbsttätige Geländeanpassung gegeben,   d. h.   dass beim Fahren schräg zu einem Hang beide Standski mit ihren hangseitigen Kanten greifen können. Ebenso wird durch diese gegenseitige Höhenveränderlichkeit beim Neigen des Skibobs, beispielsweise beim Kurvenfahren, ein wirkungsvolles Kanten beider Standski ermöglicht.

   Dabei werden die Beine des Fahrers, wenn man davon absieht, dass wie beim Skifahren, der Lenkeffekt durch wechselweises Belasten der Standski verstärkt werden kann, weder durch Torsions- noch durch Knickkräfte belastet. 



  Auch werden die Beine nicht zum Gleichgewichthalten benötigt, so dass die Knochenbruchgefahr praktisch ausgeschaltet ist. Ferner kann auf Spezialschuhe, z. B. Skischuhe herkömmlicher Art, verzichtet werden, da das Kanten nicht über die Beine eingeleitet werden muss. Somit ist für die Benützung des erfindungsgemässen Skibobs auch kein Festspannen der Schuhe an den Standski und auch keine spezielle Sicherheitsbindung erforderlich, sondern lediglich eine den Fuss gegen Verrutschen sichernde Einsteigebzw. Einschlupfbindung, was die Handhabung des Skibobs wesentlich vereinfacht. 



   Vorteilhaft gegenüber der bekannten Skibobausführung ist ferner, dass der erfindungsgemässe Skibob infolge seiner aus drei Skielementen gebildeten Standfläche eine ausreichende Standfähigkeit aufweist und ohne besondere Vorkehrungen in einem Schlepplift benützbar ist. Auch ist der vorgeschlagene Skibob mit einem verhältnismässig geringen Eigengewicht herstellbar und macht zu einer Benützung keine verlierbaren Elemente erforderlich. Darüber hinaus ist infolge der zwangsweisen Parallelführung der Hinterski, die stehende Fahrweise sowie die Demonstrierbarkeit des Kanteneinsatzes ein derartiger Skibob zweifelsfrei auch als Skilehrgerät einsetzbar. 



   Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Skibobs an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des Skibobs in Seitenansicht, Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des Skibobs in Draufsicht, Fig. 3 eine Funktionsdarstellung der Hinterski bei Fahrt quer zum Hang, Fig. 4 eine Funktionsdarstellung der Hinterski bei Kurvenfahrt, Fig. 5 eine beispielsweise Ausführung eines Hinterski mit daran befestigten Bindungsmitteln und die Fig. 6 bis 9 verschiedene Ausführungsformen zur Verbesserung der Führungseigenschaften des Skibobs. 



   Wie Fig. 1 zeigt, kann der Rahmen des Skibobs im einfachsten Falle aus Rohrteilen --1 und 2-gebildet sein, wobei in dem   Rohrteil --2-- eine Lenksäule --3-- drehbar   gelagert ist. An dieser Lenksäule - ist in an sich bekannter Weise einerseits eine mit Haltegriffen --4 und   5-- versehene   Lenkstange - befestigt, anderseits ist die   Lenksäule --3-- mit   einem   Lenkski --8-- gelenkig   verbunden,   u. zw.   mittels eines Lagerteiles --7--, welcher an geeigneter Stelle am Lenkski --8-- befestigt ist. In vorteilhafter Weise kann, wie Fig. 2 zeigt, die   Lenksäule --3-- als   Gabel ausgebildet und der Lenkski --8-- in ähnlicher Weise gefertigt sein, wie das Vorderrad eines Fahrrades.

   Ferner ist an dem Rahmen ein Lager --9-- ausgebildet, in welchem eine Welle --10-- drehbar gelagert ist. An dieser Welle --10-- sind beidseitig des   Lagers --9-- Arme --1+ und 12-- befestigt, u. zw.   vorzugsweise derart, dass sie zueinander einen Winkel zwischen 60 und   1200   bilden. Die freien Enden der Arme --11 und 12--, die zusammen mit der Welle --10-- einen Winkelhebel bilden, tragen in bezug auf das   Lager --9-- nach aussen   weisende Querachsen --13 und 14--, über die ein erster und ein zweiter   Hinterski --15   und   16-- gelenkig   mit dem Winkelhebel in Verbindung stehen. An den Hinterski --15 und 16-- sind hiezu geeignete Lagerelemente   - 17   und 18-- befestigt bzw. ausgebildet.

   Durch diese Anordnung der Hinterski --15 und 16-- sind diese in zur Ebene des Rahmens parallelen Ebenen sowohl höhenveränderlich als auch unabhängig voneinander schwenkbar und somit wechselnden Geländeformen in ausreichender Weise anpassbar, bleiben aber, was eine wesentliche funktionelle Eigenschaft darstellt, zueinander zwangsweise parallel geführt. 

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   Das Längenverhältnis von Lenkski und Hinterski - der Lenkski muss in jedem Falle länger sein als die Hinterski - ist von vornherein nicht genau optimierbar, da das Körpergewicht des Fahrers, die Schneeart und die Schneebeschaffenheit in diese Kalkulation eingehen. Es mag daher von Vorteil sein, wenn die Hinterski austauschbar angeordnet werden und für besondere Ansprüche fallweise eine geeignete Anpassung vorgenommen wird. 



   Auf Grund der nicht identischen Lage der Lagerstellen des Winkelhebels bzw. dessen Querachsen 
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 und 16-- dieser Einfluss vernachlässigbar ist. Im übrigen sind auch andere Aufhängungen der Hinterski   - 15   und   16-- als   die dargestellte Einfachstausführung mittels eines Winkelhebels denkbar, wodurch gleichzeitig auch die gegenseitige Verschiebung der Hinterski in Fahrtrichtung vermeidbar wäre ; solche Ausführungen sind aber in jedem Fall technisch aufwendiger. 



   In Fig. 3 ist nun die Funktion des Winkelhebels und die Lage der Hinterski dargestellt, wenn der Skibob quer zu einem Hang gefahren wird. Der Winkelhebel verstellt sich dabei soweit bis sich die beiden   Hinterski --15   und 16-- dem Gelände angepasst haben, wobei, was von besonderem Vorteil ist, die hangseitigen Kanten der Hinterski selbsttätig,   d. h.   ohne Bein- und Körpereinsatz wirksam werden. 



   Die gleichen Verhältnisse sind, wie Fig. 4 zeigt, gegeben, wenn der Skibob auf einer in Fahrtrichtung ebenen   Fläche --20-- geneigt   wird, was beispielsweise beim Kurvenfahren der Fall ist. 



   Die Fig. 5 zeigt eine beispielsweise Ausführung eines Hinterski mit einer dem Hinterski zugeordneten Platte --21--, in der ausser der Lagerung--22--, bestehend aus einer Querbohrung --23-- und entsprechenden Lagerplatinen --24 und 25-- zur Lagerung der   Querachse --13   bzw. 14-- des Winkelhebels, Bindungsmittel angeordnet sind. Im einfachsten Falle genügen als Bindungsmittel einerseits ein den Schuh seitlich führender, verstellbarer   Backenteil --26-- mit   einem Zehenriemen --27-- oder mit an dem Backenteil ausgebildeten, in Fig. 5 nicht dargestellten, Sohlenhaltern, anderseits eine Fersenkappe   - -28--,   an der in vorteilhafter Weise Aussparungen --29 und 30-- ausgebildet sind, um Schneeansammlungen zu vermeiden. 



   Die beschriebene Skibobausführung kann vorteilhaft dadurch erweitert werden, dass den Skielementen, insbesondere den Hinterski eine beispielsweise über einen Kabelzug betätigbare Bremseinrichtung zugeordnet wird. Ausserdem kann am Rahmengestell ein Sitz befestigt sein, wobei dieser, da er nicht beim Fahren benützt werden soll, also lediglich zum Ausruhen dient, nicht notwendigerweise eine aufwendige teleskopische Federung aufweisen muss. 



   Auch ist es, insbesondere für das Fahren auf harten und vereisten Pisten von Vorteil, wenn zur Verbesserung der Längsführung des Skibobs die Skielemente mit geeigneten Führungselementen ausgestattet werden. So zeigt Fig. 6 einen vorzugsweise auf dem Lenkski --8-- aufgeschraubten   Metallbügel --31--,   dessen die eigentlichen Führungsglieder darstellenden, angewinkelten Schenkel --32 und   33-- die Lauffläche --34-- des   Skis um ein gewisses Mass a überragen. Dabei ist es zweckmässig, wenn die Schenkel --32 und   33-- des Metallbügels --31-- federungsfähig   sind und hiefür einen gewissen Abstand b von den Seitenwangen des Skis aufweisen. 



   Selbstverständlich können auch, wie Fig. 7 zeigt, die Führungsglieder an den im Ski üblicherweise eingelassenen   Stahlkanten --35   und 36-- ausgebildet sein, indem diese um ein gewisses Mass rechtwinkelig abgebogen sind. Ferner lassen sich in der   Lauffläche --34--,   nämlich wie bei einem Sprungski, mehrere Führungsrillen, von denen in Fig. 7 eine mit --37-- bezeichnet ist, anbringen. 



   Durch derartige Führungselemente, die sowohl am Lenkski --8-- als auch an den   Hinterski --15   und 16-- angebracht sein können, wobei es jedoch nicht erforderlich ist, dass sich die Führungselemente über die gesamte Skilänge erstrecken, wird nicht nur die Längsführung auf harten Pisten, sondern auch die Lenkfähigkeit des Skibobs verbessert. Dementsprechend kann die Länge des Lenkski gegenüber den Hinterski kürzer gewählt werden, was den Skibob handlicher werden lässt und somit den Transport in einem Fahrzeug bzw. die Handhabung beim Sesselliftfahren und in Seilbahnkabinen vereinfacht. 



   Die Fig. 8 zeigt als weitere Ausführungsform seitlich am   Lenkski --8-- angebrachte   Führungsbleche   - -38--,   deren an der Lauffläche überstehende Stirnflächen wellenförmig ausgebildet sind. Hiedurch ist, insbesondere für den Lenkski --8--, ein leichteres Drehen erzielbar. 



   Letztlich ist in Fig. 9 eine Ausführungsform dargestellt, bei der wieder ein   bügelförmiges     Führungselement --39-- vorgesehen   ist. Dieses   Führungselement --39-- ist   auf geeigneten mit dem Ski 

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 verbindbaren Achsen, beispielsweise Lagerschrauben --40--, schwenkbar angeordnet. Der Überstand c des   Führungselementes --39-- über   die Lauffläche kann abhängig von der Schneeart verändert werden,   u. zw.   mittels einer   Rändehnutter --41-- od. dgl.,   welche auf einem mit dem jeweiligen Ski fest verbundenen Gewindebolzen --42-- gegen die Wirkung einer geeigneten Feder --43--, in Fig. 9 sind beispielsweise Tellerfedern dargestellt, verstellbar ist. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Skibob mit einem starren Rahmen, an dem eine mit einem schwenkbar gelagerten vorderen Lenkski versehene sowie eine Lenkstange tragende Lenksäule und zwei in seitlichem Abstand nebeneinander und parallel zueinander angeordnete Hinterski angebracht sind, wobei die Verbindung jedes Hinterski mit dem Rahmen über einen Arm erfolgt, der mit seinem einen Ende am Rahmen und mit seinem andern Ende am Hinterski jeweils derart angelenkt ist, dass die Hinterski wechselweise höhenverstellbar   sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die die Hinterski (15,16) mit dem Rahmen (1, 2) verbindenden Arme (11,12) jeweils starr an einem Ende einer gemeinsamen, im Rahmen (1, 2)   horizontal quer zur Fahrtrichtung angeordneten sowie drehbar gelagerten Welle (10) befestigt sind.



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   The invention relates to a sports device, in particular a ski bob.



   Previously known, known as Skibob sports equipment are equipped with a single attached to a frame and with this forming a rigid unit carrying ski, which is associated with a hinged to the frame and telescopically sprung seat. This generally customary ski bob version can be steered by means of a handlebar pivotably arranged on the frame and a steering ski attached to it. In addition, the equipment of such a ski bob includes a pair of relatively short ski elements which can be attached to the skier's shoes by means of suitable binding means.



   A sports device of this type is driven while sitting and consequently has a relatively unfavorable load ratio between the steering and carrying skis, ie. H. the sedentary driving style causes. that the steering ski does not experience the load required for optimal steering action, which cannot be achieved by bending the upper body to a sufficient extent. In addition, maintaining balance is problematic, so that with such a concept of a ski bob, the additional ski elements, both as control and braking means and, in relation to balance, as auxiliary skis, for example when cornering, are absolutely necessary and are firmly connected to the driver's shoe have to.



   This results in further disadvantages that make the use of the conventional conventional ski bob difficult, or at least make it cumbersome. The additional ski elements must be carried loose when transporting the ski bob; so they are lost. Furthermore, these ski elements require appropriate precautions for their attachment to the driver's shoes, ultimately the effort of conventional ski shoes and hinder walking, if the Skibob, z. B. near the lift, must be pushed or carried.



   The decisive disadvantage, however, is that the conventional ski bob, apart from the impact load on the driver's spine, which should not be underestimated, does not provide a skiing experience similar to skiing and therefore cannot serve as a replacement sports device for older or disabled skiers, nor is it used as a teaching device in ski schools can be used to provide easier access to skiing, especially for anxious beginners.



   In order to eliminate the undesired functions mentioned above and to create a ski bob that gives a skiing experience similar to skiing, a ski bob with a rigid frame was already attached to which a steering column provided with a pivotably mounted front steering ski and a steering column carrying and two at a lateral distance rear skis arranged side by side and parallel to each other, the connection of each rear ski to the frame being effected via an arm which is articulated at one end to the frame and at the other end to the rear ski in such a way that the rear skis are alternately height-adjustable ( see U.S. Patent No. 3, 123, 375).



   The kinematic coupling of a front part of a standing ski with the rear part of the other standing ski shown in this US-PS does cause the running surfaces of the standing skis to always be in parallel planes in the event of a change in height, but on the other hand leads to a relatively "rigid" Arrangement with poor adaptability to the terrain and poor and inappropriate contact with the ground in many types of terrain. This additional parallel holding of the standing skis compared to the subject matter of the invention is therefore not very suitable for creating a skiing behavior corresponding to conventional skiing.

   This applies in particular to skiing on mogul slopes, where the two standing skis must be able to move freely, independently of one another, for sufficient contact with the ground when driving the incline, extending the troughs and turning on the back of the hump.



   Apart from the described functional disadvantage, the subject of US Pat. No. 3, 123, 375 represents a rather complex construction with a large number of bearing points. Accordingly, this device is also loaded with considerable frictional moments, so that what constitutes a further functional disadvantage the dynamic adaptability of the ski bob, which is required in the case of rapidly changing terrain shapes, cannot be given.



   In contrast to the known construction mentioned, the invention solves the problem in a simple manner in that the arms connecting the rear skis to the frame are each rigidly attached to one end of a common shaft which is arranged horizontally in the frame transversely to the direction of travel and is rotatably mounted. This creates a highly simple and less prone to failure

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Construction in which the pendulous arrangement of the two rear skis enables particularly good adaptation to the changing terrain.



   A preferred embodiment is characterized in that the arms connecting the two rear skis to the frame, viewed from the side, enclose an angle between 60 and 1200.



   In addition, this exemplary embodiment provides that each rear ski is equipped with a hand-operated entry binding.



   A significant advantage of the ski bobsleigh according to the invention is already given by the fact that it is driven upright, so that the driver's legs can have a natural shock-absorbing effect, and the steering ski can be easily loaded to the required extent by bending over the upper body. Due to the mutual height variability of the two rear skis, there is also an automatic terrain adjustment, i. H. that when skiing diagonally to a slope, both standing skis can grip with their slopes on the slope. Likewise, this mutual height variability when tilting the ski bob, for example when cornering, enables an effective edging of both standing skis.

   The driver's legs, apart from the fact that, like in skiing, the steering effect can be increased by alternately loading the standing ski, neither by torsional nor buckling forces.



  The legs are also not required to maintain balance, so that the risk of broken bones is practically eliminated. Furthermore, special shoes such. B. ski boots of a conventional type, because the edges do not have to be initiated over the legs. Thus, to use the ski bobsleigh according to the invention, no tightening of the shoes on the standing skis and also no special safety binding is required, but only a step-in to secure the foot against slipping. Slip-in binding, which considerably simplifies the handling of the ski bob.



   Another advantage over the known ski bob version is that the ski bob according to the invention has sufficient stability due to its base formed from three ski elements and can be used in a drag lift without any special precautions. The proposed ski bob can also be produced with a relatively low weight and does not require any elements that can be lost to be used. In addition, as a result of the compulsory parallel guidance of the rear skis, the standing driving style and the demonstrability of the use of the edges, such a ski bob can also be used as a ski instructor.



   An exemplary embodiment of the ski bob according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawings. 1 shows a schematic representation of the ski bob in a side view, FIG. 2 shows a schematic representation of the ski bob in a top view, FIG. 3 shows a functional representation of the rear skis when driving across the slope, FIG. 4 shows a functional representation of the rear skis when cornering, FIG. 5 shows an example Execution of a rear ski with attached binding means and FIGS. 6 to 9 different embodiments for improving the guiding properties of the ski bob.



   As shown in FIG. 1, in the simplest case the frame of the ski bob can be formed from tube parts --1 and 2, with a steering column --3-- being rotatably mounted in the tube part --2--. On this steering column - on the one hand, a handlebar --4 and 5-- provided with a handlebar - is attached in a known manner, on the other hand, the steering column --3-- is articulated with a steering ski --8--, u. by means of a bearing part --7--, which is attached to the steering ski --8-- at a suitable point. Advantageously, as shown in FIG. 2, the steering column --3-- can be designed as a fork and the steering ski --8-- can be made in a similar way to the front wheel of a bicycle.

   Furthermore, a bearing --9-- is formed on the frame, in which a shaft --10-- is rotatably mounted. Arms --1 + and 12-- are attached to this shaft --10-- on both sides of the bearing, u. between preferably such that they form an angle between 60 and 1200. The free ends of the arms --11 and 12--, which together with the shaft --10-- form an angle lever, bear with respect to the bearing --9-- outward-pointing transverse axes --13 and 14--, Via which a first and a second rear ski --15 and 16-- are connected in an articulated manner to the angle lever. Suitable bearing elements - 17 and 18-- are attached or designed to the rear skis --15 and 16--.

   This arrangement of the rear skis --15 and 16-- means that they can be varied in height and also pivoted independently of one another in planes parallel to the plane of the frame, and can therefore be adequately adapted to changing terrain shapes, but, which is an essential functional property, remain compulsorily parallel to one another guided.

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   The length ratio of the steering ski and the rear ski - the steering ski must in any case be longer than the rear ski - cannot be optimized right from the start because the body weight of the driver, the type of snow and the snow conditions are included in this calculation. It may therefore be of advantage if the rear skis are arranged interchangeably and if necessary a suitable adjustment is made for special requirements.



   Due to the non-identical position of the bearing points of the angle lever or its transverse axes
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 and 16-- this influence is negligible. In addition, other suspensions of the rear skis - 15 and 16 - than the simple version shown by means of an angle lever are also conceivable, whereby at the same time the mutual displacement of the rear skis in the direction of travel would be avoidable; such designs are in any case technically more complex.



   In Fig. 3, the function of the angle lever and the position of the rear skis is shown when the Skibob is driven across a slope. The angle lever adjusts itself until the two rear skis --15 and 16-- have adapted to the terrain, whereby, which is particularly advantageous, the slopes of the rear skis automatically, i. H. become effective without using legs and body.



   4 shows the same conditions if the ski bob is inclined on a flat surface in the direction of travel --20--, which is the case, for example, when cornering.



   5 shows an example of a version of a rear ski with a plate --21-- assigned to the rear ski, in which - apart from the bearing - 22--, consisting of a transverse bore --23-- and corresponding bearing plates --24 and 25 - For mounting the transverse axis --13 or 14-- of the angle lever, binding agents are arranged. In the simplest case, an adjustable cheek piece --26-- with a toe strap --27-- or a sole holder (not shown in Fig. 5) on the cheek piece, on the other hand a heel cap - -28 -, on which recesses --29 and 30-- are advantageously formed in order to avoid snow accumulation.



   The described ski bob version can advantageously be expanded by assigning the ski elements, in particular the rear skis, to a braking device which can be actuated, for example, by means of a cable pull. In addition, a seat can be attached to the frame, which, since it should not be used while driving, that is to say only for resting, does not necessarily have to have a complex telescopic suspension.



   It is also advantageous, especially for driving on hard and icy slopes, if the ski elements are equipped with suitable guide elements to improve the longitudinal guidance of the ski bob. 6 shows a metal bracket --31--, preferably screwed onto the steering ski --8--, the angled legs --32 and 33-- of which are the actual guide members, the running surface --34-- of the ski by a certain amount Exceed Mass a. It is useful if the legs --32 and 33-- of the metal bracket --31-- are springy and have a certain distance b from the side cheeks of the ski.



   Of course, as shown in FIG. 7, the guide members can also be formed on the steel edges --35 and 36-- which are usually embedded in the ski, in that they are bent to a certain extent at right angles. Furthermore, in the tread --34--, namely like in a jump ski, several guide grooves, one of which is labeled --37-- in Fig. 7, can be made.



   Such guide elements, which can be attached both to the steering ski --8-- and to the rear ski --15 and 16--, but it is not necessary for the guide elements to extend over the entire length of the ski, not only the Longitudinal guidance on hard slopes, but also improved the steerability of the ski bob. Accordingly, the length of the steering ski can be selected to be shorter than that of the rear ski, which makes the ski bob more manageable and thus simplifies transport in a vehicle or handling when chairlifting and in cable car cabins.



   Fig. 8 shows as a further embodiment laterally on the steering ski --8-- attached guide plates - -38--, the end faces of which protrude from the tread are wave-shaped. This makes turning easier, especially for the steering ski --8--.



   Finally, an embodiment is shown in FIG. 9, in which a bow-shaped guide element --39-- is again provided. This guide element --39-- is on suitable with the ski

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 connectable axes, e.g. bearing bolts --40--, pivotally arranged. The protrusion c of the guide element --39-- over the tread can be changed depending on the type of snow, u. by means of an edge nut --41-- or the like, which - on a threaded bolt firmly connected to the respective ski --42-- against the action of a suitable spring --43--, in Fig. 9, for example, disc springs are shown , is adjustable.



     PATENT CLAIMS:
1.Ski bob with a rigid frame, on which a steering column provided with a swivel-mounted front steering ski and a steering rod and two rear skis arranged side by side and parallel to one another are attached, each rear ski being connected to the frame via an arm, which is articulated at one end to the frame and at the other end to the rear ski in such a way that the rear skis are alternately height-adjustable, characterized in that the arms (11, 2) connecting the rear skis (15, 16) to the frame (1, 2) 12) are each rigidly fastened to one end of a common shaft (10) which is arranged in the frame (1, 2) horizontally transversely to the direction of travel and is rotatably mounted.

 

Claims (1)

2. Skibob nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die die beiden Hinterski (15,16) mit dem Rahmen (1, 2) verbindenden Arme (11,12) von der Seite gesehen miteinander einen Winkel zwischen 60 und 1200 einschliessen. 2. Skibob according to claim 1, so that the arms (11, 12) connecting the two rear skis (15, 16) to the frame (1, 2) form an angle between 60 and 1200 when viewed from the side. 3. Skibob nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Hinterski (15,16) mit einer handbetätigungsfreien Einsteigebindung (21 bis 30) versehen ist. 3. Skibob according to claim 1 and 2, so that each rear ski (15, 16) is provided with a hand-operated entry binding (21 to 30). 4. Skibob nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest der Lenkski (8) in an sich bekannter Weise zu beiden Seiten vertikale, über seine Gleitfläche (34) nach unten hinausragende Führungskanten (39) aufweist und dass die Höhe (c) des über die Gleitfläche (34) hinausragenden Teiles der Führungskanten (39) einstellbar ist. 4. Skibob according to claim 1, characterized in that at least the steering ski (8) in a conventional manner on both sides vertical, on its sliding surface (34) downwardly projecting guide edges (39) and that the height (c) of the Sliding surface (34) projecting part of the guide edges (39) is adjustable.
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