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Kollektor.
Vorliegende Erfindung hat einen Kollektor für rasch laufende Gleichstrommaschinen zum Gegenstande. Es ist schon vorgeschlagen worden, Kollektoren dieser Art mit einer Anzahl von rund umlaufenden Nuten auszustatten und die Bürsten auf den ebenen radialen Seitenwänden der Nuten schleifen zu lassen.
Die einzelnen den Kollektor zusammensetzenden Teile müssen namentlich bei rasch laufenden Maschinen fest zusammengehalten werden. Es ist schon vorgeschlagen worden Metallringe auf den Umfang des Kollektors aufzuziehen, aber es ist schwierig solche Ringe gehörig zu isolieren, es können. daher leicht Lichtbögen entstehen. oder von einer Bürste zur anderen überschlagen.
Nach vorliegender Erfindung verlegt man die den Kollektor zusammenhaltenden Ringe an die Böden der Nuten. Dies hat den Vorteil, dass, nachdem die Ringe aufgebracht worden sind, sie leicht mit Isolationsmasse bedeckt werden können. die leicht an ihrer Stelle gehalten wird. Es wird so die Bildung von Lichtbögen und ihr Überschlagen von einer Bürste zur nächsten verhütet. Bei einer Ausführungsform werden die den Kollektor zusammenhaltenden Ringe von U-förmigem Querschnitt gemacht und angeschnitten und in sie wird Draht möglichst fest gewickelt. Um den Druck, mit welchem die Ring den
Kollektor umspannen, zu vergrössern, können die Böden der Nuten konisch verlaufen Die
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und gegen das weitere Bodenende geschoben und abkühlen gelassen.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen genuteten Kollektor mit den Ringen an den Nutenböden, Fig. 2 zeigt eine Art der Aufbringung der Ringe.
1 ist der Kollektor, der aus einer Anzahl gekerbter Stäbe besteht, welche derart zusammengesetzt werden, dass eine Anzahl von rundumlaufenden Nuten 2 mit radialen Seitenwänden 3 entsteht, auf welchen die Bürsten 4 schleifen, die aus Kohlenklötzen 5 und Haltern 6 bestehen können. Die Ringe 11 liegen an den Böden der Nuten, so dass Isolationsmasse 8 nicht nur zwischen die Ringe und den Kollektor eingelegt, sondern auch ! so ! ationsmasse Über die Ringe gelegt werden kann. Die Ringe 11 können in verschiedener Weise gebildet werden.
Ein bequemer Vorgang besteht darin, dass man einen aufgeschnittenen Ring 10 von U-förmigem Querschnitt auf den Nutenboden unter Zwischenlage von Isolationsmasse 8 aufbringt und hierauf in den Ring geeigneten Draht, z. B. hartgezogenen Stahldraht wickelt, und Isolationsmasse 12 über die Ringe legt, um Kurzschluss durch Ablagerung von Kohlen-oder anderen Staub im Nutenboden hintanzuhalten.
Die Nutenböden können statt zylindrisch auch konisch verlaufen, wie in Fig 2 gezeigt. Nachdem auf den Nutenboden Isoliermasse gebracht worden ist, wird der aufgeschnittene Ring 10 von U-förmigem Querschnitt auf den engeren nach Fig. 2 rechten
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und Draht 11 durch Erwärmen ausgedehnt und das Ganze gegen den weiteren Teil des Nutenbodens (nach links) geschoben. Beim Abkühlen zieht sich der Ring zusammen und spannt sich fest um die Isoliermasse 8, so dass eine Lockerung der Kollektorstäbo ver-
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Collector.
The subject of the present invention is a collector for high-speed DC machines. It has already been proposed to equip collectors of this type with a number of circumferential grooves and to let the brushes grind on the flat radial side walls of the grooves.
The individual parts that make up the collector must be firmly held together, especially when machines are running at high speed. It has already been suggested to fit metal rings around the circumference of the collector, but it is difficult to properly insulate such rings. therefore arcs can easily occur. or flick over from one brush to another.
According to the present invention, the rings holding the collector together are moved to the bottoms of the grooves. This has the advantage that after the rings have been applied, they can easily be covered with insulation compound. which is easily held in place. This prevents the formation of arcs and their flashover from one brush to the next. In one embodiment, the rings holding the collector together are made of U-shaped cross-section and cut and wire is wound as tightly as possible into them. To the pressure with which the ring the
To span the collector, to enlarge it, the bottoms of the grooves can be conical
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and pushed against the further bottom end and allowed to cool.
In the drawings, Fig. 1 shows a grooved collector with the rings on the groove bottoms, Fig. 2 shows a way of applying the rings.
1 is the collector, which consists of a number of notched bars which are put together in such a way that a number of circumferential grooves 2 with radial side walls 3 are created on which brushes 4, which can consist of carbon blocks 5 and holders 6, slide. The rings 11 lie on the bottoms of the grooves, so that insulation material 8 is not only inserted between the rings and the collector, but also! so! ation mass can be placed over the rings. The rings 11 can be formed in various ways.
A convenient process consists in applying a cut ring 10 of U-shaped cross-section to the bottom of the groove with the interposition of insulating compound 8 and then inserting suitable wire into the ring, e.g. B. wraps hard-drawn steel wire, and puts insulation compound 12 over the rings to prevent short circuits caused by carbon or other dust deposits in the bottom of the groove.
The groove bases can also run conically instead of cylindrical, as shown in FIG. After insulating compound has been applied to the bottom of the groove, the cut ring 10 of U-shaped cross-section becomes right on the narrower one according to FIG
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and wire 11 expanded by heating and pushed the whole thing against the further part of the groove bottom (to the left). When it cools down, the ring contracts and tightens itself around the insulating compound 8, so that the collector rod is loosened.
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