AT353724B - Verfahren zur wiederverwertung von kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur wiederverwertung von kunststoffen

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AT353724B
AT353724B AT456878A AT456878A AT353724B AT 353724 B AT353724 B AT 353724B AT 456878 A AT456878 A AT 456878A AT 456878 A AT456878 A AT 456878A AT 353724 B AT353724 B AT 353724B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mierteNach dem erfindungsgemässen Verfahren wird die Trennung der gebrochenen Materialien auf Grund der Unterschiede in deren spezifischem Gewicht, ihren Abmessungen und Formen oder ihrer elektrischen Eigenschaften durchgeführt. 



   Die Erfindung wird an Hand der nachstehenden Beschreibung unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l eine schematische Darstellung einer Vorrichtung für die Trennung der gebrochenen Materialteile gemäss der Erfindung auf Grund der Unterschiede in deren spezifischem Gewicht, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer andern Vorrichtung für die Trennung der gebrochenen Materialteile auf Grund der Unterschiede in deren Abmessungen und Formen und Fig. 3 eine schematische Darstellung einer andern Vorrichtung für die Trennung der gebrochenen Materialteile auf Grund vonderen elektrischen Eigenschaften. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Wiederverwertung von Kunststoffen wird wie folgt durchgeführt :
Die mehrschichtigen Kunststoffe werden zuerst in einem Ofen auf 80 bis 2000C erhitzt und unmittelbar darauf in einen Brecher eingebracht, um die Kunststoffgegenstände in kleine Stücke der Schichtbestandteilmaterialien zu brechen und abzulösen. Die Erwärmungstemperatur soll etwas unter dem Schmelzpunkt der Kunststoffkomponente mit dem niedrigeren Schmelzpunkt liegen. 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Harz <SEP> dielektrische <SEP> Durchgangs- <SEP> Ladeeigenschaften <SEP> 
<tb> Konstante <SEP> widerstand
<tb> Polyäthylen <SEP> von
<tb> hoher <SEP> Dichte <SEP> 2,3(10 <SEP> C/S) <SEP> 1013 <SEP> 180 <SEP> V
<tb> Polypropylen <SEP> 2, <SEP> 3 <SEP> 10"125 <SEP> V <SEP> 
<tb> Polypropylen <SEP> mit
<tb> einem <SEP> Gehalt <SEP> von
<tb> 10% <SEP> Füllstoff <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> X <SEP> 1015 <SEP> 100 <SEP> V <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Harz <SEP> dielektrische <SEP> Durchgangs- <SEP> Ladeeigenschaften <SEP> 
<tb> Konstante <SEP> widerstand
<tb> Polyamid <SEP> 3, <SEP> - <SEP> 3,9 <SEP> 1012 <SEP> x <SEP> 1014 <SEP> 
<tb> verseiftes <SEP> Produkt
<tb> eines <SEP> ÄthylenVinylacetatCopolymeren--16 <SEP> V
<tb> 
 
 EMI4.2 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Spannung von 13 kV zugeführt.

   Der Durchmesser der rotierenden Elektrode betrug 100 mm, die Länge derselben ebenfalls 100 mm und die Elektrode drehte sich mit einer Geschwindigkeit von 30 Umdr/min. Das Trennungsverhältnis nach diesem Verfahren in bezug auf das Polyamid betrug 75%. 



   Die erfindungsgemässen, wie vorstehend beschrieben aufgebauten Kunststoffgegenstände aus verschiedenen, laminierten Harzen können wirksam in die jeweiligen Harzbestandteile getrennt werden. Das jeweilig erhaltene Harz ist frei von andern Harzen. Da der wiedergewonnene Kunststoff fast gleich dem vor der ersten Verwendung vorliegenden Kunststoff ist, kann der so erhaltene Kunststoff für verschiedene Zwecke wiederverwertet werden. Dies stellt einen besonderen Vorteil der Erfindung dar. 



   Die Anwendung der Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebenen, laminierten, blasgeformten, aus bestimmten Harzen bestehenden Produkte beschränkt, innerhalb des Schutzumfanges und ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen sind Änderungen und Modifizierungen möglich. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI5.1 
 dass mehrschichtige Kunststoffgegenstände erwärmt werden, dass unmittelbar darauffolgend die erwärmten Kunststoffgegenstände durch die Einwirkung von Scher-, Schlag- oder Reisskraft   gebrochenunddieschich-   ten der Gegenstände in kleine Stücke des entsprechenden Schichtmaterialbestandteils abgeschält werden und dass die gebrochenen und abgeschälten Materialstücke in entsprechende   Schichtmaterialbestandteile   getrennt werden, wodurch die Schichtmaterialbestandteile in getrenntem Zustand erhalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrschichtigen Kunststoffgegenstände wenigstens eine Schicht aus Polyamid oder des verseiften Produktes eines Äthylen-VinylacetatCopolymeren enthalten.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrschichtigen Kunststoffgegenstände wenigstens eine Schicht aus Polyäthylen oder Polypropylen oder solche mit einem Gehalt an Streckpigmenten und/oder reformierten Harzen enthalten.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffgegenstände unter Erhitzen auf 80 bis 2000C gebrochen werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gebrochenen und abgeschälten Materialien in einen Teil, welcher auf dem Wasser schwimmt, und einen andern Teil, der im Wasser absinkt, auf Grund ihrer verschiedenen spezifischen Gewichte getrennt werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gebrochenen und abgeschälten Materialien auf Grund der Unterschiede in Abmessungen und Formen mittels Luftstrom getrennt und erhalten werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gebrochenen und geschälten Materialien durch Anziehen der gebrochenen Teilchen an eine positive oder negative Elektrode auf Grund des Unterschiedes in ihren dielektrischen Konstanten getrennt und erhalten werden.
AT456878A 1978-06-22 1978-06-22 Verfahren zur wiederverwertung von kunststoffen AT353724B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044507A1 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 TYCZKA GmbH &amp; Co. Gesellschaft für Gase, Wassertechnik, Engineering Verfahren zur Wiederverwertung von mit Etiketten beklebten Kunststoffteilen
EP0044506A1 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 TYCZKA GmbH &amp; Co. Gesellschaft für Gase, Wassertechnik, Engineering Verfahren zum Trennen unterschiedlicher Kunststoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044507A1 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 TYCZKA GmbH &amp; Co. Gesellschaft für Gase, Wassertechnik, Engineering Verfahren zur Wiederverwertung von mit Etiketten beklebten Kunststoffteilen
EP0044506A1 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 TYCZKA GmbH &amp; Co. Gesellschaft für Gase, Wassertechnik, Engineering Verfahren zum Trennen unterschiedlicher Kunststoffe

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ATA456878A (de) 1979-05-15

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