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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben von Platten, Tafeln od. dgl. mit mehreren gemeinsam hebbaren Saugköpfen, die über Saugleitungen und ein gemeinsames Steuerventil an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind, wobei zwischen der Saugleitung und dem Saugraum jedes Saugkopfes ein Ventil vorgesehen ist, das aus einer an die Saugleitung und den Saugraum angeschlossenen Kammer und einer die Kammer in zwei Druckräume unterteilenden Membran besteht, die den die Verbindung zwischen Saugleitung und Saugraum unterbrechenden Ventilkörper bildet.
Das Heben, Wenden und Transportieren von Platten oder Tafeln mit Hilfe von üblicherweise als Saugnäpfe oder Saugteller ausgebildeten Saugköpfen bringt nicht nur eine geringere Verletzungsgefahr für die Oberfläche der Platten oder Tafeln bei ihrer Handhabung mit sich, sondern kann auch für nicht ferromagnetische Güter angewendet werden. Häufig werden derartige Vorrichtungen zum Abheben der einzelnen Platten oder Tafeln von einem Stapel solcher Güter eingesetzt, wobei die Saugköpfe der Hebevorrichtung über eine Fläche verteilt angeordnet sind, die etwa der Platten- oder Tafelgrösse entspricht, so dass alle Saugköpfe auf die zu hebenden Platten oder Tafeln tatsächlich aufgesetzt werden.
Sollen jedoch Platten oder Tafeln angehoben werden, deren Abmasse kleiner als die Verteilungsfläche der Saugköpfe sind, so können nicht alle Saugköpfe der Vorrichtung auf das zu transportierende Gut aufgesetzt werden. Dieser Umstand bringt keinerlei Nachteile mit sich, wenn der zum Anheben der Tafeln oder Platten erforderliche Unterdruck in den Saugköpfen nur durch Andrücken der Saugköpfe erzeugt wird.
Wird jedoch, wie dies für schwereres Transportgut oder längere Transportwege erforderlich ist, der Unterdruck von einer angeschlossenen Vakuumpumpe erzeugt, so steht die Vakuumpumpe über die nicht auf das Transportgut aufgesetzten Saugköpfe mit der Atmosphäre in Verbindung, was entweder eine hohe Pumpenleistung erforderlich macht, die beim Aufsetzen aller Saugköpfe auf das Transportgut, also für das Heben auch grösserer Tafeln oder Platten nicht notwendig wäre, oder dazu führt, jeden Saugkopf für sich zu steuern. In beiden Fällen ist der konstruktive Aufwand hoch, die Störanfälligkeit beträchtlich und die Betriebssicherheit nicht immer gewährleistet, ganz abgesehen davon, dass hiefür ein vergleichsweise grosser finanzieller Einsatz erforderlich ist.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen (DE-AS 1960106), zwischen der Saugleitung und dem Saugraum jedes Saugkopfes ein auf unterschiedliche Druckverhältnisse selbständig ansprechendes Ventil vorzusehen.
Zu diesem Zweck wird eine Ventilkammer durch eine Membran in zwei Druckräume unterteilt, von denen der eine an die Saugleitung, der andere aber an den Saugraum des Saugkopfes angeschlossen ist, wobei die Membran Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, die einen begrenzten Luftstrom zwischen den beiden Druckräumen gestatten. Wird nun der Saugraum über die Saugleitung entlüftet, so strömt die angesaugte Luft durch die Durchtrittsöffnungen der Membran und biegt sie etwas gegen die Saugleitungseintritts- öffnung hin durch. Da auf Grund des im Saugraum entstehenden Vakuums die Luftströmung jedoch nur kurz andauert, soll die Membran beim Eintreten des Vakuums jedoch wegen der Eigenelastizität gleich wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Dieser Effekt tritt aber nicht auf, wenn der Saugraum des Saugkopfes nicht völlig abgedeckt ist, wenn also der Saugkopf nicht vollständig oder überhaupt nicht auf das zu hebende Gut aufgesetzt wird. Durch die dauernde Fremdluftzufuhr wird in einem solchen Fall die Membran einer erheblichen Luftströmung ausgesetzt, die die Membran soweit durchbiegt, dass sie die Saugleitungseintrittsöffnung verschliesst, was zum automatischen Abschalten des jeweiligen Saugkopfes führt. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist vor allem, dass die Betätigung der Membran vom Strömungdruck abhängt, der vielen nicht genau erfassbaren und wechselnden Einflüssen unterliegt, so dass die richtige Betätigung des Ventils nicht gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Heben von Platten, Tafeln od. dgl. der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass die nicht benötigten Saugköpfe mit Sicherheit automatisch abgeschaltet werden, so dass die Leistung der Vakuumpumpe lediglich für die Kraft zum Heben der grössten und schwersten Platten oder Tafeln ausgelegt zu werden braucht.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die im Öffnungssinn federbelastete Membran als dichte Trennwand ausgebildet ist, dass beide Druckräume jeweils für sich an den Saugraum angeschlossen sind und dass die über die Saugleitung auf die Membran aufbringbaren Kräfte bei Atmosphärendruck in dem von der Saugleitung getrennten Druckraum grösser als die Kraft der Feder für die Membran ist. Je nach der Beaufschlagung der Membran wird das zwischen der Saugleitung und dem Saugraum jedes Saugkopfes vorgesehene Ventil betätigt, u. zw. in Abhängigkeit von den tatsächlichen
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Druckverhältnissen in den beiden Druckräumen und nicht in Abhängigkeit von Durchströmdrücken, so dass eindeutige Verhältnisse bezüglich des Differenzdruckes zwischen den beiden Druckräumen herrschen.
Da auch der nicht an die Saugleitung angeschlossene Druckraum mit dem Saugraum des Saugkopfes in Verbindung steht, wird bei aufgesetztem Saugkopf auch in diesem Druckraum ein Unterdruck aufgebaut, dessen Kraftwirkung auf die entsprechende Beaufschlagungsfläche sich im wesentlichen mit der Kraftwirkung aufhebt, die sich zufolge des Unterdruckes im andern Druckraum und im Ventilgehäuse auf die Membran ergibt. Es verbleibt demnach die durch die Feder erzeugte Stellkraft, die das Ventil in der Öffnungsstellung hält. Die Stellkraft der Öffnungsfeder muss daher grösser als die Differenz der beiden zufolge beidseitigen Unterdruckes herrschenden Kraftwirkungen sein.
Ist jedoch der Saugkopf nicht auf das Transportgut aufgesetzt, so ergibt sich zwischen den beiden Druckräumen eine wesentlich grössere Druckdifferenz, weil zwar in dem einen Druckraum über die angeschlossene Saugleitung ein Unterdruck aufgebaut wird, nicht aber im andern Druckraum, der über den Saugraum des Saugkopfes mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Die dadurch bedingte Druckdifferenz bewirkt eine grössere Stellkraft auf die Membran als die Feder, so dass sich das Ventil schliesst. Bei nicht aufgesetztem Saugkopf wird also die Saugleitung durch das Ventil in erwünschter Weise automatisch geschlossen.
Durch das Aufsetzen der Saugköpfe auf das Transportgut kann sich in dem nicht mit der Saugleitung verbundenen Druckraum ein Überdruck bilden, der unter Umständen zum Schliessen des Ventils führen könnte. Um dies mit Sicherheit auszuschalten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass der von der Saugleitung getrennte Druckraum über ein Überdruckventil mit der Atmosphäre verbunden ist. Das Überdruckventil muss dabei selbstverständlich so eingestellt sein, dass sich ein ein Schliessen des Ventils gegen die Stellkraft der Öffnungsfeder bewirkender Druck in diesem Druckraum nicht aufbauen kann.
Um auf die Membran des Ventils in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehende Kraftwirkungen zu erzielen, kann die Saugleitung jedes Kopfes über eine vorzugsweise einstellbare Drosselstelle an den einen Druckraum angeschlossen sein, wobei die EinsteUbarkeit der Drosselstelle auch ein nachträgliches Anpassen ermöglicht.
Wird die Vakuumpumpe bereits vor dem Aufsetzen der Saugköpfe auf das Transportgut eingeschaltet, so muss verhindert werden, dass die volle Saugleistung zu den Saugköpfen gelangt, bevor sie aufgesetzt sind, weil sonst alle Saugköpfe abgeschaltet werden würden. Zu diesem Zweck ist zu dem die Saugleitungen mit der Vakuumpumpe verbindenden Steuerventil ein Drosselventil parallelgeschaltet, wobei das Steuerventil über ein Zeitglied geöffnet wird. Dieses Drosselventil bewirkt an den Saugköpfen lediglich eine Saugleistung, die noch nicht zum Schliessen der Ventile führt. Alle Saugköpfe bleiben daher noch aktiviert. Erst wenn nach dem Aufsetzen der Saugköpfe auf das Transportgut das Steuerventil durch das Zeitglied geöffnet wird, gelangt der volle Unterdruck zu den Saugköpfen, was das Schliessen der nicht aufgesetzten Saugköpfe zur Folge hat.
Bei den aufgesetzten Saugköpfen hat sich jedoch bereits vor dem Öffnen des Steuerventils ein gewisser Unterdruck in dem nicht an die Saugleitung angeschlossenen Druckraum aufgebaut, so dass die durch das Öffnen des Ventils bedingte volle Saugleistung, die erst über den Saugraum auf diesen Druckraum wirken kann, mit Sicherheit nicht zum Schliessen des Ventils führt, auch wenn der leitungsbedingte Druckabfall vergleichsweise gross ist.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Heben von Platten, Tafeln od. dgl. im schematischen Querschnitt, Fig. 2 ein Blockschaltbild der gesamten Saugeinrichtung und Fig. 3 einen Schnitt durch einen Saugkopf mit einem Ventil zwischen der Saugleitung und dem Saugraum im vergrösserten Massstab.
Wie insbesondere den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, besteht die dargestellte Vorrichtung im wesentlichen aus mehreren gleichmässig über eine bestimmte Fläche verteilten Saugköpfen --1--, die in einem gemeinsamen Träger --2-- gelagert und mit diesem Träger gehoben werden können. Um das Aufsetzen der Saugköpfe --1--, die im Ausführungsbeispiel als Saugteller ausgebildet sind, zu erleichtern, sind sie in Aufsetzrichtung verschiebbar im Träger --2-- gelagert und stützen sich gegen- über diesem über Federn --3ab--, so dass der notwendige Anpressdruck der Dichtlippen --4-- weitgehend unabhängig von der Stellung des Trägers --2-- gewährleistet ist.
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Der durch die Dichtlippen --4-- gegenüber der anzuhebenden Platte --5-- abgedichtete Saugraum - 6-- jedes Saugkopfes --1-- ist über Saugleitungen --7-- an ein Steuerventil --8-- und über dieses Steuerventil --8-- an eine Vakuumpumpe --9-- und an einen Vakuumspeicher-10-- angeschlossen, so dass über die Saugleitungen --7-- alle Saugköpfe --1-- gemeinsam beaufschlagt werden können. Zwischen den Saugleitungen --7-- und den Saugräumen --6-- der Saugköpfe --1-- ist jedoch ein Ventil-11- vorgesehen, dessen als Membran --12-- ausgebildeter Ventilkörper eine Kammer --13-- in zwei Druckräume - 14 und 15-dicht unterteilt.
Der den Ventilsitz --16-- umfassende Druckraum --15-- ist dabei über eine Drosselstelle --17-- an die Saugleitung --7-- angeschlossen, während der andere Druckraum --14-- über eine Verbindungsleitung --18-- mit dem Saugraum --6-- druckverbunden ist. Die zugleich als Ventilkörper und als Stellglied für den Ventilkörper wirkende Membran --12-- wird durch eine Feder --19-- im Öffnungssinn belastet, so dass die Stellung der Membran --12-- von der Druckdifferenz in den Druckräumen-14 und 15-- und von der Kraft der Feder --19-- abhängt. Die Stellkraft der Feder ist dabei so gewählt, dass bei nicht aufgesetztem Saugkopf --1--, also bei Atmosphärendruck im Druckraum und bei voller Saugleistung, also bei einem Unterdruck im Druckraum --15--,
die durch die Druckdifferenz in den beiden Druckräumen --14 und 15-- bewirkte Kraft auf die Membran --12-- grösser als die Stellkraft der Feder --19-- ist.
Wird der Saugkopf --1-- auf das Transportgut --5-- aufgesetzt, so wird über die Saugleitung --7-nicht nur im Saugraum --6--, sondern über die vom Saugraum --6-- ausgehende Verbindungsleitung - auch im Druckraum --14-- ein Unterdruck aufgebaut, dessen Kraft auf die Membran --12-- etwa im Gleichgewicht mit der vom Unterdruck im Druckraum --15-- auf die Membran --12-- ausgeübte Kraft steht, weil die Beaufschlagungsflächen gleich gross sind. Die Feder --19-- wird deshalb die Membran --12-- vom Ventil --16-- entfernt halten.
Damit die Druckdifferenz zwischen den Druckräumen-14 und 15-- nicht zu einem Schliessen des Ventils gegen die Kraft der Feder --19-- führt, ist ein Überdruckventil - vorgesehen, dessen Belastungsfeder --21-- eine geringere Stellkraft als die Feder --19-- besitzt, so dass dieses Überdruckventil --20-- den Druckraum --14-- mit der Atmosphäre verbindet, bevor der Überdruck im Druckraum --14--, beispielsweise beim Aufsetzen des Saugkopfes, ein Schliessen des Ventils - bewirken kann.
Wird der Saugkopf-l-jedoch nicht auf das Transportgut aufgesetzt, weil die Grundfläche des Transportgutes kleiner als die Verteilungsfläche der Saugköpfe-l-ist, wie dies beispielsweise für das in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnete Transportgut --5'-- der Fall ist, so herrscht auch bei voller Saugleistung im Druckraum --14-- Atmosphärendruck, was, da im Druckraum --15-- ein entsprechend hoher Unterdruck vorhanden ist, zu einer Druckdifferenz zwischen den beiden Druckräumen --14 und 15-- führt, die das Schliessen des Ventils gegen die Kraft der Feder --19-- bewirkt.
Um zu verhindern, dass schon vor dem Aufsetzen der Saugköpfe --1-- auf das Transportgut --5-der ein Schliessen aller Saugköpfe bewirkende Unterdruck im Druckraum --15-- aufgebaut wird, ist die Vakuumpumpe --9-- lediglich über ein parallel zum Steuerventil --8-- geschaltetes Drosselventil --2-- an die Saugleitungen --7-- angeschlossen, so dass nur ein entsprechender Teil des Endunterdruckes in den Druckräumen --15-- aufgebaut werden kann.
Erst nach einer gewissen, durch ein nicht dargestelltes Zeitglied bestimmten Zeit wird das Steuerventil --8-- und damit der volle Saugquerschnitt geöffnet, so dass ein Schliessen der Ventile-11- der nicht oder nur zum Teil aufgesetzten Saugköpfe --1-- erst erfolgt, wenn die andern Saugköpfe bereits auf das Transportgut aufgesetzt sind. Solange das Drosselventil --22-- durch das Steuerventil - noch nicht kurzgeschlossen ist, kann sich bei den aufgesetzten Saugköpfen-l-im Druckraum - ein geringer Unterdruck aufbauen, der mit Sicherheit verhindert, dass sich bei der vollen Saugleistung zwischen den Druckräumen --14 und 15-- eine ein Schliessen des Ventils bewirkende Druckdifferenz aufbaut.
An Stelle des Zeitgliedes könnten auch an den Saugköpfen vorgesehene Fühler dienen, die das Steuerventil --8-- öffnen. Die Drosselstelle --17-- erlaubt für den gleichen Zweck nur einen langsamen Aufbau des Unterdruckes in der Druckkammer-15-.
Werden die Saugleitungen --7-- über ein Ventil --23-- belüftet, so wird sowohl der Unterdruck im Druckraum --15-- der aufgesetzten Saugköpfe als auch der nicht aufgesetzten Saugköpfe abgebaut, was ein Offenhalten bzw. Öffnen der Ventile --11-- durch die Federn --19-- und ein Abfallen des Transportgutes --5-- zur Folge hat.
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The invention relates to a device for lifting plates, panels or the like with several jointly liftable suction heads which are connected to a vacuum pump via suction lines and a common control valve, a valve being provided between the suction line and the suction chamber of each suction head, which consists of a chamber connected to the suction line and the suction space and a membrane dividing the chamber into two pressure spaces, which forms the valve body which interrupts the connection between the suction line and the suction space.
Lifting, turning and transporting plates or panels with the help of suction heads, usually designed as suction cups or suction pads, not only reduces the risk of injury to the surface of the panels or panels when they are handled, but can also be used for non-ferromagnetic goods. Such devices are often used to lift the individual plates or panels from a stack of such goods, with the suction heads of the lifting device being distributed over an area that corresponds approximately to the size of the plate or panel, so that all suction heads are directed to the panels or panels to be lifted actually put on.
However, if plates or boards are to be lifted whose dimensions are smaller than the distribution area of the suction heads, not all suction heads of the device can be placed on the goods to be transported. This fact does not have any disadvantages if the vacuum required to lift the boards or plates is generated in the suction heads only by pressing the suction heads.
However, if the negative pressure is generated by a connected vacuum pump, as is necessary for heavier transport goods or longer transport routes, the vacuum pump is connected to the atmosphere via the suction heads that are not placed on the transport goods, which either requires a high pump output, which is Placing all suction heads on the transported goods, i.e. it would not be necessary for lifting larger boards or plates, or it would lead to each suction head being controlled individually. In both cases, the design effort is high, the susceptibility to failure is considerable and the operational reliability is not always guaranteed, quite apart from the fact that a comparatively large financial investment is required for this.
It has therefore already been proposed (DE-AS 1960106) to provide a valve that independently responds to different pressure conditions between the suction line and the suction chamber of each suction head.
For this purpose, a valve chamber is divided by a membrane into two pressure chambers, one of which is connected to the suction line and the other to the suction chamber of the suction head, the membrane having air passage openings that allow a limited flow of air between the two pressure chambers. If the suction chamber is now vented via the suction line, the sucked in air flows through the passage openings of the membrane and bends it slightly towards the suction line inlet opening. However, since the air flow only lasts for a short time due to the vacuum created in the suction chamber, the membrane should immediately return to its starting position when the vacuum occurs because of its inherent elasticity.
However, this effect does not occur if the suction space of the suction head is not completely covered, that is, if the suction head is not placed completely or not at all on the item to be lifted. In such a case, the constant supply of external air exposes the membrane to a considerable air flow which deflects the membrane to such an extent that it closes the suction line inlet opening, which leads to the respective suction head being switched off automatically. The main disadvantage of this construction is that the actuation of the membrane depends on the flow pressure, which is subject to many non-precisely detectable and changing influences, so that correct actuation of the valve cannot be guaranteed.
The invention is therefore based on the object of avoiding these deficiencies and of improving a device for lifting plates, panels or the like of the type described above so that the suction heads that are not required are automatically switched off with certainty, so that the performance of the vacuum pump only needs to be designed for the power to lift the largest and heaviest slabs or boards.
The invention solves the problem in that the diaphragm, which is spring-loaded in the opening direction, is designed as a tight partition, that both pressure chambers are each connected to the suction chamber and that the forces that can be applied to the membrane via the suction line at atmospheric pressure are separated from the suction line Pressure chamber is greater than the force of the spring for the membrane. Depending on the action on the membrane, the valve provided between the suction line and the suction chamber of each suction head is actuated, u. between the actual
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Pressure ratios in the two pressure chambers and not as a function of through-flow pressures, so that there are clear ratios with regard to the differential pressure between the two pressure chambers.
Since the pressure chamber that is not connected to the suction line is also connected to the suction chamber of the suction head, a negative pressure is built up in this pressure chamber when the suction head is in place, the force of which on the corresponding impingement surface is essentially canceled out by the force that results from the negative pressure in the different pressure chamber and results in the valve housing on the membrane. The actuating force generated by the spring remains, which holds the valve in the open position. The actuating force of the opening spring must therefore be greater than the difference between the two force effects resulting from the negative pressure on both sides.
However, if the suction head is not placed on the transported goods, there is a significantly greater pressure difference between the two pressure chambers, because a negative pressure is built up in one pressure chamber via the connected suction line, but not in the other pressure chamber, which is connected via the suction chamber of the suction head the atmosphere. The resulting pressure difference causes a greater actuating force on the diaphragm than the spring, so that the valve closes. When the suction head is not attached, the suction line is automatically closed by the valve in the desired manner.
When the suction heads are placed on the transported goods, an overpressure can build up in the pressure chamber that is not connected to the suction line, which under certain circumstances could lead to the valve closing. In order to eliminate this with certainty, a further embodiment of the invention provides that the pressure chamber separated from the suction line is connected to the atmosphere via a pressure relief valve. The overpressure valve must of course be set in such a way that a pressure that causes the valve to close against the actuating force of the opening spring cannot build up in this pressure space.
In order to achieve force effects on the membrane of the valve in a certain ratio to one another, the suction line of each head can be connected to the one pressure chamber via a preferably adjustable throttle point, the adjustability of the throttle point also allowing subsequent adjustment.
If the vacuum pump is switched on before the suction heads are placed on the transported goods, it must be prevented that the full suction power reaches the suction heads before they are attached, because otherwise all suction heads would be switched off. For this purpose, a throttle valve is connected in parallel to the control valve connecting the suction lines to the vacuum pump, the control valve being opened via a timer. This throttle valve only causes a suction power on the suction heads that does not yet lead to the closing of the valves. All suction heads therefore remain activated. Only when the control valve is opened by the timer after the suction heads have been placed on the transported goods does the full negative pressure reach the suction heads, which results in the closure of the suction heads that have not been placed.
With the attached suction heads, however, a certain negative pressure has built up in the pressure chamber that is not connected to the suction line before the control valve is opened, so that the full suction power caused by the opening of the valve, which can only act on this pressure chamber via the suction chamber, is included Safety does not result in the valve closing, even if the line-related pressure drop is comparatively large.
In the drawings, the subject matter of the invention is shown schematically in one embodiment. 1 shows a device according to the invention for lifting plates, panels or the like in a schematic cross section, FIG. 2 shows a block diagram of the entire suction device, and FIG. 3 shows a section through a suction head with a valve between the suction line and the suction chamber enlarged scale.
As can be seen in particular from FIGS. 1 and 2, the device shown consists essentially of several suction heads --1-- evenly distributed over a certain area, which are stored in a common carrier --2-- and lifted with this carrier can. In order to facilitate the placement of the suction heads --1--, which are designed as suction plates in the exemplary embodiment, they are mounted in the support --2-- so that they can be moved in the placement direction and are supported against this via springs --3ab--, so that the necessary contact pressure of the sealing lips --4-- is guaranteed largely independent of the position of the carrier --2--.
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The suction chamber - 6-- of each suction head --1--, which is sealed off from the plate --5-- to be lifted by the sealing lips --4--, is connected via suction lines --7-- to a control valve --8-- and via this Control valve --8-- connected to a vacuum pump --9-- and to a vacuum accumulator -10-- so that all suction heads --1-- can be pressurized together via the suction lines --7--. Between the suction lines --7-- and the suction chambers --6-- of the suction heads --1--, however, a valve -11- is provided, the valve body of which is designed as a membrane -12- and a chamber -13- in two pressure chambers - 14 and 15-tightly divided.
The pressure chamber --15-- comprising the valve seat --16-- is connected to the suction line --7-- via a throttle point --17--, while the other pressure chamber --14-- is connected via a connection line --18 - is pressure-connected to the suction chamber --6--. The diaphragm --12--, which acts at the same time as a valve body and as an actuator for the valve body, is loaded in the opening direction by a spring --19-- so that the position of the diaphragm --12-- depends on the pressure difference in pressure chambers -14 and 15-- and on the force of the spring --19-- depends. The actuating force of the spring is selected so that when the suction head is not attached --1--, i.e. at atmospheric pressure in the pressure chamber and at full suction power, i.e. with a negative pressure in the pressure chamber --15--,
the force on the diaphragm --12-- caused by the pressure difference in the two pressure chambers --14 and 15-- is greater than the actuating force of the spring --19--.
If the suction head --1-- is placed on the transported goods --5--, then the suction line --7- not only takes place in the suction chamber --6--, but also via the connecting line from the suction chamber --6-- A negative pressure is also built up in the pressure chamber --14--, the force of which on the membrane --12-- is roughly in equilibrium with the force exerted by the negative pressure in the pressure chamber --15-- on the membrane --12-- because the Application areas are the same size. The spring --19-- will therefore keep the membrane --12-- away from the valve --16--.
So that the pressure difference between the pressure chambers -14 and 15- does not lead to a closing of the valve against the force of the spring -19-, a pressure relief valve is provided, the loading spring -21- has a lower actuating force than the spring -19-- so that this overpressure valve --20-- connects the pressure chamber --14-- with the atmosphere before the overpressure in the pressure chamber --14--, for example when the suction head is placed, causes the valve to close can.
If, however, the suction head -l- is not placed on the goods to be transported because the base area of the goods to be transported is smaller than the distribution area of the suction heads -l-, as is the case, for example, for the goods to be transported in dash-dotted lines in FIG , so even at full suction power in the pressure chamber --14-- atmospheric pressure prevails, which, since there is a correspondingly high negative pressure in the pressure chamber --15--, leads to a pressure difference between the two pressure chambers --14 and 15-- which causes the valve to close against the force of the spring --19--.
In order to prevent the negative pressure in the pressure chamber --15-- from building up in the pressure chamber --15-- even before the suction heads --1-- are placed on the transported goods --5--, the vacuum pump --9-- is only over a throttle valve --2-- switched in parallel to the control valve --8-- connected to the suction lines --7-- so that only a corresponding part of the final negative pressure can be built up in the pressure chambers --15--.
Only after a certain time, determined by a timer (not shown), is the control valve --8 - and thus the full suction cross section opened, so that the valves - 11 - of the suction heads --1 - which are not or only partially attached, only close takes place when the other suction heads are already placed on the transported goods. As long as the throttle valve --22 - has not yet been short-circuited by the control valve, a slight negative pressure can build up in the suction heads -l-in the pressure chamber - which is sure to prevent that with full suction power between the pressure chambers - 14 and 15-- builds up a pressure difference causing the valve to close.
Instead of the timing element, sensors provided on the suction heads could also be used, which open the control valve --8--. The throttle point -17- only allows the negative pressure to build up slowly in the pressure chamber -15- for the same purpose.
If the suction lines --7-- are ventilated via a valve --23--, both the negative pressure in the pressure chamber --15-- of the attached suction heads and the non-attached suction heads are reduced, which means that the valves are kept open or opened - -11-- by the springs --19-- and the goods to be transported --5-- falling off.